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1. Juli - Tag gegen antimuslimischen Rassismus

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Veranstaltungshinweis: Am 1. Juli 2009 wurde Marwa El-Sherbini während einer Verhandlung im Dresdner Landgericht aus rassistischen Motiven ermordet. Seitdem haben NGOs den 1. Juli zum internationalen Tag gegen antimuslimischen Rassismus erklärt. Bis heute zieht sich Antimuslimischer Rassismus bis weit in die Mitte der deutschen Gesellschaft. Über die Hälfte der Bevölkerung (52 Prozent) empfindet „den Islam“ als bedrohlich – mehr als 40 Prozent hätten etwas dagegen, wenn ein Muslim oder eine Muslimin in die Familie einheiraten würde. Zum Video: Ich bin MARWA! | Creators for Change Rassistische Beleidigungen, Schmierereien an Moscheen, Brandanschläge, tätliche Übergriffe auf Muslim*innen ereignen sich wieder und wieder in Deutschland. Islam- und Muslimfeindlichkeit zeigt sich zunehmend in gewalttätigen und tödlichen Übergriffen und ist eine große Bedrohung für unsere demokratische und von Vielfalt geprägte Gesellschaft. Das Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus nutzt den Tag gegen antimuslimischen Rassismus dafür, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und sich mit Betroffenen zu solidarisieren. Wir laden Sie recht herzlich zur Lesung mit dem Autoren Ozan Zakariya Keskinkilic zu seinem Buch "Muslimaniac - Die Karriere eines Feindbildes" am Mittwoch, dem 29. Juni 2022 in den Saal des Kulturcafés in Groß-Gerau ein. In seinem Buch erzählt Keskinkilic brillant und bissig von einer konsequenten Verfremdung und bahnt einen Weg der Annährung.: WEr denkt, aus "Ausländern" könnten je "richtige Deutsche" werden, irrt sich gewaltig. Es reicht nie, ist die Erfahrung hier lebender Muslime. Egal, ob man in Deutschland geboren wurde und sich überhaupt in jeder Hinsicht integriert: Muslim bleibt immer Muslim - fremd, gefährlich, rückständig. Und als Muslimin ist man entweder unterdürcktes Opfer oder erotische Projektionsfläche. Diese Zuschreibungen sind weit älter als die gegenwärtigen angeblich islamkritischen Debatten. Als Orientalika bezeichnet der Autor solche Gegenstände, Symbole und Sprachspuren, in denen die hartnäckigen Klischees von Orient und Okzident sich spiegeln. Indem er sie mit aktuellen Entwicklungen und eigenen Erfahrungen verküpft, seziert er die Fixierung auf "den Islam" als zentrales Feindbild der Gesellschaft. "Muslimaniac" nennt Keskinkilic diese Erfindung der Muslime als Problem: ein schillernder Begriff, in dem sich gesellschaftliche Konstruktion und Besessenheit mit dem leidenschaftlichen, ironischen Geist des Ausbruchs aus den Stereotypen mischen. Und erst, wenn diese Umkehr gelingt, öffnet sich eine gemeinsame Zukunft. Aufgrund begrenzer Plätze wird um Anmeldung unter 06152 989-772 oder per Mail an netzwerk-demokratie@kreisgg . de gebeten. Weitere Informationen können Sie dem Einladungs-Flyer entnehmen. #KeinPlatzFürHass Mit dem Hashtag #KeinPlatzfürHass startet die bundesweite Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus vom 24. Juni bis 01. Juli 2020. Rassistische Beleidigungen, Schmierereien an Moscheen, Brandanschläge, tätliche Übergriffe auf Muslim*innen ereignen sich wieder und wieder in Deutschland. Islam- und Muslimfeindlichkeit zeigt sich zunehmend in gewalttätigen und tödlichen Übergriffen und ist eine große Bedrohung für unsere demokratische und von Vielfalt geprägte Gesellschaft. Das Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus nutzt den Tag gegen antimuslimischen Rassismus dafür, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und sich mit Betroffenen zu solidarisieren. Die „Allianz gegen Hass“, ein Projekt von der CLAIM-Allianz, organisiert am Tag gegen antimuslimischen Rassismus Aktionen, an denen sich das Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Landkreis Groß-Gerau anschließt. Zum einen soll darauf aufmerksam gemacht werden, welche gewaltvollen Formen antimuslimischer Rassismus im Alltag hat. Zum anderen werden Menschen dazu aufgerufen die Aktionen zu unterstützen, ihre Erfahrungen öffentlich zur Sprache zu bringen und sich mit Betroffenen zu solidarisieren. Die Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus des Kreises hat in Kooperation mit der Allianz gegen Hass Plakate erstellt und wird diese in der Aktionswoche auf Facebook, Instagram und Twitter der Öffentlichkeit zugänglich machen. Kreisweit unterstützen Netzwerkpartner*innen die Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus, in dem sie die Plakate in ihren jeweiligen Orten und Institutionen aufhängen und die Online-Aktion reposten. Hier erfahren Sie mehr über das Thema antimuslimischer Rassismus, den Tag gegen antimuslimischen Rassismus am 1. Juli und wie Sie sich einmischen und die Aktionen gegen antimuslimischen Rassismus unterstützen können. Mischen auch Sie sich ein und setzen ein Zeichen gegen Hass und antimuslimischen Rassismus! Allianz gegen Hass - Werde Teil der Bewegung! Allianz gegen Hass - Werde Teil der Bewegung! Symbol gegen Hass und antimuslimischen Rassismus Die "Allianz gegen Hass" ist ein Projekt von CLAIM und die Plattform für den 1. Juli - Tag gegen antimuslimischen Rassismus. Vom 24. Juni bis 1. Juli ruft die Allianz gegen Hass bundesweit zu Aktionen gegen Hass und antimuslimischen Rassismus auf. Auf der Webseite www.allianzgegenhass.de werden drei Möglichkeiten dargestellt, wie Sie bei den Aktionen mitmachen können. Dort finden Sie auch alle Veranstaltungen und Aktionen 2020. CLAIM vernetzt und unterstützt aktuell 38 Organisationen , die sich gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus engagieren. Mit CLAIM werden Strukturen für effektiven Austausch und Kooperationen geschaffen. Durch gemeinsame Kampagnen werden islamfeindliche, antimuslimische und rassistische Tendenzen und deren Auswirkungen bundesweit sichtbar gemacht. Durch Publikationen , Konferenzen und thematische Arbeitsgruppen werden wissenschaftliche und praxisbezogene Impulse und damit auch wenig diskutierte Aspekte auf die Agenda gesetzt. Weitere Informationen über CLAIM erfahren Sie auf der Webseite www.claim-allianz.de. 1. Juli - Der Tag gegen antimuslimischen Rassismus 1. Juli - Der Tag gegen antimuslimischen Rassismus Am 1. Juli 2009 wurde im Landgericht Dresden Marwa El-Sherbini und ihr ungeborenes Baby ermordet. Der Mord an der schwangeren, 32-jährigen Pharmazeutin wurde auch international zur Zäsur dafür, was Islam- und Muslimfeindlichkeit für Folgen haben können. Als Tag gegen antimuslimischen Rassismus steht der 1. Juli seitdem für entschiedenes Eintreten für eine solidarische, demokratische, freiheitliche und multireligiöse Gesellschaft. Der Aktionstag wurde vom Rat muslimischer Studierender und Akademiker, RAMSA e.V. im Jahre 2015 ins Leben gerufen, um auf den immer extremer auftretenden antimuslimischen Rassismus in Deutschland und Europa aufmerksam zu machen. Antimuslimischer Rassismus ist eine Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die sich gegen muslimische oder durch externe Zuschreibung als solche eingeordnete Menschen richtet. Das Datum des Tages, der 1. Juli, wurde gewählt, um an den Mord an der Dresdener Apothekerin Marwa el-Sherbini zu erinnern. Beim "Tag gegen antimuslimischen Rassismus" handelt es sich um einen offenen Aktionstag, an dem sich alle beteiligen können. Alle aktuellen Informationen und Meldungen zum Aktionstag entnehmen Sie der Webseite: https://www.claim-allianz.de Digitale Aktionen 2020 Digitale Aktionen 2020 Digitale Aktionen 2020 30. Juni: 18:00, Digitaler Filmabend zur Dokumentation "Der Islam der Frauen. Digitaler Filmabend zur Dokumentation "Der Islam der Frauen" mit anschließendem Gespräch mit der Regisseurin Nadja Frenz und Frauen, die im Film zu Wort kommen. Das Klischee, dass der Islam schon immer eine frauenfeindliche Religion war und auch immer sein wird, hält sich hartnäckig in der gesellschaftlichen Debatte und in den Köpfen vieler Menschen. Die Vorstellung eines frauenfeindlichen Islams ist mehr als nur ein negatives Bild, denn es schafft Ressentiments gegenüber Muslim*innen und führt zu Ausgrenzung. Wir von Gesicht Zeigen! wollen daher in den Wochen gegen antimuslimischen Rassismus dieses Klischee genauer unter die Lupe nehmen. Gemeinsam schauen wir in einem ZOOM-Meeting die 50-minütige Dokumentation "Islam der Frauen" und erörtern anschließend mit der Regisseurin Nadja Frenz sowie den beteiligten Frauen Aysha Farooq und Sineb El Masrar die Frage, wieviel Feminismus steckt im Islam? Bitte melden Sie sich an unter: freiheit@gesichtzeigen.de (die Teilnehmendenanzahl ist begrenzt). Die kostenlose Veranstaltung findet im Rahmen unseres Bildungsprojekts "Die Freiheit, die ich meine" statt. Veranstalter: Gesicht Zeigen! Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "Die Freiheit, die ich meine" statt. Projekt-Website "Die Freiheit, die ich meine" 1. Juli Videoaktion #keinplatzfürhass Im Rahmen der Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus hat das JIK Netzwerk eine Videoaktion geplant. Es geht darum zu zeigen, dass wir gemeinsam, wenn auch auf Abstand, solidarisch sind und gemeinsam auf antimuslimischen Rassismus aufmerksam machen. Auf den Straßen und im Netz. Verfolgt die Aktion auf dem Instagram Account der Jungen Islam Konferenz und folgt dem Kampagnen-Hashtag #keinplatzfürhass. Veranstalter: Netzwerk der Jungen Islam Konferenz (JIK) Junge Islam Konferenz auf Instagram 1. Juli: 19:00 Uhr, KIM-E Jugend speaks out Die KIM-E Jugend wird auf dem Instagram Kanal der KIM-E Jugend eine Live Veranstaltung durchführen. Unsere Vorsitzende Nafissa Rami wird einen kleinen Input zu den Begrifflichkeiten (Islamophobie, Islamfeindlichkeit, Islamkritik, Muslimfeindlichkeit und Antimuslimischer Rassismus) geben. Anschließend werden 3 bis 4 Jugendliche aus den jeweiligen Moscheegemeinden in einem offenen Dialog Format über ihre Erfahrungen zum Thema berichten. Für die Instagram Live Veranstaltung ist ein Zeitraum von 1 Stunde vorgesehen. Veranstalter: Kommission Islam und Moscheen in Essen e.V. (KIM-E) KIM-E Jugend auf Instagram 1. Juli: Online Videoaktion des Projekts "JETZT erst recht!" Das Projekt „JETZT erst recht!“ der aej beteiligt sich in Form einer Videoaktion mit allen Standorten daran, die Botschaft zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus weiterzutragen. In Brandenburg an der Havel, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, München und Nordhorn wird ein Videobeitrag gedreht, um gemeinsam bundesweite Solidarität zu zeigen. Das Ergebnis wird am 01. Juli von der aej veröffentlicht und von allen Kooperationspartner*innen geteilt. Das Projekt wird realisiert von: Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland, Islamische Jugend Bayern (VIKZ), Koptische Jugend in Deutschland, Muslimische Jugend in Deutschland, Orthodoxer Jugendbund Deutschland. Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) e.V. Projekt-Website "JETZT erst recht" aej auf facebook aej auf youtube 1. Juli: 19:00, Online EmPOWERment - Kunstabend Die Muslimische Jugend in Deutschland (MJD) plant für den 01.07. einen EmPOWERment - Kunstabend über ZOOM. Es wird gezeichnet, Poetry gelauscht, eine kleine Verlosung stattfinden und das Ganze musikalisch begleitet. Die Zugangsdaten findet Ihr über den Instagram-Kanal der MJD e.V. Veranstalter: Muslimische Jugend in Deutschland (MJD) e.V. MJD auf Instagram 1. Juli: 19:00 Online Aktion: Share, Share, Share - Your Story Muslimische Frauen berichten auf Instagram im LIVE @kopftuchmaedchen von ihren Rassismuserfahrungen. Es wird drei LIVE Sessions geben: am 24.06., 28.06. sowie 01.07. jeweils um 19Uhr via Instagram. Veranstalter: Kopftuchmädchen Kopftuchmädchen auf Instagram 1. Juli: 10:00 Online Workshop zu „Identität als Migrant*in/Muslim*in“ Wir vom Projekt "Gemeinsam starkgemacht Sachsen - für eine vielfältige und demokratische Jugend" laden junge Muslim*innen oder Menschen mit Migrationsgeschichte zu einem digitalen Workshop ein, sich über die eigenen Erfahrungen zum Thema „Identität“ auszutauschen. Es wird um Fragen gehen wie: "Was heißt überhaupt Ich-sein"? Was ist meine persönliche Identität? Wodurch ist sie entstanden? Was ist eine soziale Identität? Und welche Unterschiede gibt es innerhalb von muslimische Kulturen und Communities?" Außerdem möchten wir Euch das regelmäßig stattfindende Café JuMuSa vorstellen, bei dem sich junge Menschen mit muslimischem Background vernetzen und austauschen können über Themen, die sie interessieren und Ideen spinnen, um aktiv zu werden. Workshopleitung: Begüm Janowski, Anja Ibes vom Projekt "Gemeinsam starkgemacht Sachsen" Die Anmeldung erfolgt über gemeinsamstark@zfep . info . Nach der Anmeldung erhaltet Ihr die Zugangsdaten. Veranstalter: Gemeinsam starkgemacht Sachsen - für eine vielfältige und demokratische Jugend 24. Juni Online-Aktionen auf Instagram und Facebook zu der Frage: Wie erlebst du antimuslimischen Rassismus? Antimuslimischer Rassismus ist keine Seltenheit! Auch in den sozialen Netzwerken begegnen uns als Online-StreetworkerInnen täglich Gewalt und Diskriminierung gegen Musliminnen und Muslime sowie Menschen, die als solche gelesen werden. Anhand verschiedener Online-Aktionen, wie z.B. Umfragen auf Instagram, Fragen an die Facebook Community oder eigener Posts, machen wir zum einen in den sozialen Netzwerken auf antimuslimischen Rassismus aufmerksam. Zum anderen geben wir zudem den Betroffenen Raum, damit ihre Geschichten gehört werden. Sie sind herzlich eingeladen, uns insbesondere in der Aktionswoche auf Facebook und Instagram zu besuchen. Die Aktionen finden im Rahmen des Online-Präventionsprojektes streetwork@online statt. Veranstalter: streetwork@online streetwork@online auf facebook streetwork@online auf Instagram 24. Juni: 19:00 Online Aktion: Share, Share, Share - Your Story Muslimische Frauen berichten auf Instagram im LIVE @kopftuchmaedchen von ihren Rassismuserfahrungen. Es wird drei LIVE Sessions geben: am 24.06., 28.06. sowie 01.07. jeweils um 19Uhr via Instagram. Veranstalter: Kopftuchmädchen Kopftuchmädchen auf Instagram 25. Juni: 19:00 Online Diskussion zu Bildungs(un)gleichheit und Rassismus in Schule Bildung ist immer noch maßgeblich von Faktoren wie sozio-ökonomischem Hintergrund, Religion und familiärer Migrationsgeschichte(n) abhängig und reproduziert damit gesellschaftliche Ungleichheiten. Die JIK möchte darber mit der Journalistin und ehemaligen Lehrerin Melisa Erkurt und der angehenden Lehrerin Peimaneh Yaghoobifarah über mögliche inklusive Lösungsansätze, Empowerment von Schüler*innen und die Notwendigkeit einer Bildungsreform diskutieren. Moderiert wird die digitale Diskussionsveranstaltung von Maja Bogojević mit Unterstützung von Amani Al-Addous aus dem JIK Netzwerk. Gerahmt wird die Veranstaltung mit einem poetischen Vortrag der Spoken-Word-Künstlerin Amira Zarari vom muslimischen Künstler:innen-Kollektiv i’slam. Anmeldung per Mail an info@j-i-k.de. Der Zoom-Link wird nach Anmeldung zugeschickt. Veranstalter: Junge Islam Konferenz (JIK) Zur Veranstaltungsseite 25. Juni: 17:00 Online Seminar "Kritische Stimmen zu antimuslimischem Rassismus in digitalen Räumen" Die antimuslimische Stimmung in Deutschland hat Auswirkungen auf viele der in Deutschland lebenden Muslim*innen, die sehr frustriert über den öffentlichen Diskurs sind. Insbesondere zeigt sich innerhalb der jüngeren Generationen ein auffällig hohes Engagement in verschiedenen Bereichen der Öffentlichkeit, indem sie den antimuslimischen Rassismus nicht nur kritisieren, sondern dieser Kritik auch ihr eigenes Selbstbild gegenüberstellen. In dem Vortrag von Dr. Asmaa Soliman (Projektleiterin der Jungen Islam Konferenz bei der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa) wird diese Thematik anhand von mehreren Beispielen im Bereich der digitalen Medien beleuchtet. Das Online-Seminar wird über das Projekt "Junge Muslime in die Politik" von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt. Die Zugangsdaten für die ZOOM-Konferenz findet Ihr in u.s. Link zur Anmeldung. Für die Teilnahme stellt Euch das Muslimische Jugendwerk sehr gerne ein Zertifikat aus. Veranstalter: Muslimisches Jugendwerk e.V. Zur Anmeldung 27. Juni: 18:00 Online-Ausstellung: Free Your Mind I am not my hair. I am not my skin. I am the soul that lives within. Virtuelle Ausstellung zum Aktionstag/-woche gegen antimuslimischen Rassismus 2020. „Ich habe meine Religion, den Islam für mich gefunden. Plötzlich war ich Diskriminierung ausgesetzt und wusste nicht wohin mit der Ohnmacht, die ich fühlte. Die abstrakte Malerei wurde meine Zufl ucht und hat mir geholfen, Erlebnisse besser zu verarbeiten. (Yasemin Özden) Die Malerei war für Yasemin Özden eine Zuflucht und hat ihr geholfen Diskriminierungserfahrungen zu verarbeiten und Kraft zurück zu gewinnen, um gegen den erlebten Rassismus anzugehen. Zusammen mit Liberal-Islamischer Bund, ermöglicht durch die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Göttingen, freut sich das Radipräv im Ifak Göttingen sehr Yasemin Özden zu präsentieren! Ein Ausstellungsbesuch ist auf Anfrage (radipraev@ifak-goettingen.de) für Kleinstgruppen ab dem 1.7. in der RADIPRÄV- Fach- und Beratungsstelle möglich! Mehr erfahren, sich begegnen und Barrieren und Stereotype abbauen. Weitere Infos zur Eröffnung am 27.06. 18h folgen. Veranstalter: RADIPRÄV Projekt-Website "Free Your Mind" 28. Juni: 19:00 Online Aktion: Share, Share, Share - Your Story Muslimische Frauen berichten auf Instagram im LIVE @kopftuchmaedchen von ihren Rassismuserfahrungen. Es wird drei LIVE Sessions geben: am 24.06., 28.06. sowie 01.07. jeweils um 19Uhr via Instagram. Veranstalter: Kopftuchmädchen Kopftuchmädchen auf Instagram 29. Juni: 18:00 Online Diskussion zu Antimuslimischem Rassismus Rassismus ist ein allgemeines Problem? Aber was ist antimuslimischer Rassismus? Welche Ursachen hat er? Wo finden Betroffene Hilfe? Darüber diskutiert die AIWG in einer digitalen Gesprächsrunde mit Expert_innen aus Wissenschaft und muslimischer Zivilgesellschaft. Antimuslimischer Rassismus nimmt zu, klagen die Betroffenen. Doch wie zeigt er sich? Im Alltag? In der Gesellschaft? Im Netz? Welche Ursachen hat er? Wo finden von Rassismus betroffene Muslim_innen Hilfe und welche Empowerment-Strategien gibt es? Darüber diskutiert AIWG-Direktor Prof. Dr. Bekim Agai bei unserer zweiten digitalen Diskussionsrunde mit: Saba-Nur Cheema (Bildungsstätte Anne Frank, Leiterin Bildung), Soufeina Hamed alias tuffix (Illustratorin, AIWG-Praxisfellow), Said Haider (Jurist und ehemaliger AIWG-Praxisfellow, Mitentwickler einer Antidiskriminierungs-App), Ulrich Paffrath (Koordinator Wissenstransfer, AIWG). Die digitale Diskussionsrunde übertragen wir live auf unserem YouTube-Kanal. Veranstalter: Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) AIWG auf Youtube Noch mehr Veranstaltungen und Aktion finden Sie auf der Webseite der Allianz gegen Hass. Was ist antimuslimischer Rassismus? Was ist antimuslimischer Rassismus? Angriffe auf Mosscheen und andere muslimische Gemeinschaften? Angriffe auf muslimische Frauen, die einen Kopftuch tragen? Angriffe auf muslmische Männer, die einen Bart tragen und zu Terroristen erklärt werden? Angriffe auf Menschen, denen der Muslimische Glaube zugeschrieben wird, weil sie "irgendwie arbisch" aussehen? Muslim*innen-Feindliche Äußerungen und Wahlpropaganda sowie die Verwendung Muslim*innen-Feindlicher Frames von Politiker*innen. Alltagsdiskriminierung von Muslim*innen im Berufsleben und auf dem Wohnungsmarkt. Alltagsrassismus und Verunglimpfung gegenüber Muslim*innen, wenn sie kein Hijab tragen, Alkohol trinken oder andere religiöse Gebote nicht umsetzen, i.S.v. "Na schaut dein Allah heute nicht zu?" "Obwohl du Muslim*a bist, bist du aber super integriert. Du trinkst ja Alkohol!". Viele Muslim*innen und Menschen, denen der muslimische Glaube zugeschrieben wird, sind alltäglich mit rassistischen Angriffen konfrontiert. Und das ist nicht neu, sondern ein sehr altes Thema. Muslimfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Islamophobie, antimuslimischer Rassismus: Viele Begriffe werden teilweise synonym benutzt um die unterschiedlichen Ausrichtungen von Stigmatisierung, Diskriminierung und Rassismus gegenüber Menschen muslimischen Glaubens und gegenüber Menschen, die von anderen als "muslimisch" markiert werden zu beschreiben. Folgende Beiträge, die bei der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen sind, stellen verschiedene Definitionen und unterschiedliche Perspektiven auf das Themenfeld vor. Ozan Z. Keskinkilic (2019): Was ist antimuslimischer Rassismus? Islamophobie, Islamfeindlichkeit, Antimuslimischer Rassismus – viele Begriffe für ein Phänomen? Verschiedene Begriffe werden verwendet, um Feindlichkeit gegenüber Musliminnen und Muslimen oder deren Diskriminierungserfahrungen zu beschreiben. Ozan Zakariya Keskinkilic plädiert für die Bezeichnung "antimuslimischer Rassismus", da sie auch politische, strukturelle und institutionelle Dimensionen in den Blick nimmt. Der Autor stellt historische Bezüge her und zeigt, welche Formen antimuslimischer Rassismus heute annimmt. Weiterlesen... Floris Biskamp (2019): Das Sprechen über den Islam zwischen demokratischer Kritik und antimuslimischem Rassismus. Ist es in der aktuellen aufgeladenen Debatte möglich, kritisch über "den Islam" zu reden, ohne dabei selbst diskriminierend oder rassistisch zu sein? Wann wird das "kritische" Sprechen über Probleme in einer Minderheit problematisch und wie kann man dieses Problematische erfassen? Floris Biskamp grenzt in seinem Beitrag dafür drei Konzepte voneinander ab: 1. Islamfeindlichkeit als Vorurteil, 2. Antimuslimischer Rassismus als diskursiv konstituiertes Dominanzverhältnis und 3. die systematische Verzerrung von Islamdebatten. Weiterlesen... Armin Pfahl-Traughber (2019): Islamfeindlichkeit, Islamophobie, Islamkritik – ein Wegweiser durch den Begriffsdschungel. Welcher Begriff ist eigentlich treffend, wenn über Vorbehalte oder Ressentiments gegenüber dem Islam oder seinen Anhängern gesprochen oder Kritik an der Religion geübt wird? Der Politologe Armin Pfahl-Traughber führt durch den Begriffsdschungel. Weiterlesen... Kontakt Steuerung/Büro für Integration Büroleitung Sedef Yıldız 06152 989 517 Fach- und Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus Nilüfer Aldmeri (in Elternzeit) Wida Zmarai 06152 989 772 Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT) Lena Pape 06152 989 772 Geschäftsstelle Silvia Jancke 06152 989 630 netzwerk-demokratie@kreisgg.de Informationsbroschüre über die Fachstelle und das Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Mädchen*arbeit

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63%

Arbeitskreis „Mädchenarbeit im Kreis Groß-Gerau“ Zur Förderung und Vernetzung der Mädchen*arbeit findet im Arbeitskreis „Mädchenarbeit im Kreis Groß-Gerau“ ein regelmäßiger Fachaustausch der hauptamtlichen Kolleg*innen der Kinder- und Jugendarbeit, Jugendbildung, Schulsozialarbeit und Beratungsstellen im Kreis Groß-Gerau statt. In diesem Rahmen werden kreisweite Projekte sowie jährliche Fachveranstaltungen, z. B. zu „Gendersensible Resilienzförderung“, „Kulturelle Vielfalt achten und Gleichberechtigung fördern“ organisiert und durchgeführt. Das Jugendbildungswerk übernimmt die Koordination und Steuerung des Arbeitskreises. Broschüre „Mädchen* haben Rechte!“ Mädchen* finden in der Broschüre viele grundlegende Informationen, u. a. zu ihren Rechten im alltäglichen Leben und wodurch diese verletzt werden können. Wichtig sind auch die Hinweise auf Hilfs- und Beratungsangebote im Kreis Groß-Gerau, die für Mädchen* da sind, um sie bei Herausforderungen, Unsicherheiten bei der Entwicklung ihrer eigenen Lebensperspektive und der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen. Die Redaktionsgruppe bestand aus Mitgliederinnen des Arbeitskreises „Mädchenarbeit im Kreis Groß-Gerau“: Alexandra Zerl, Jugendbildungswerk des Kreises Groß-Gerau, Anne Kratz, Jugendförderung der Stadt Rüsselsheim am Main (Fachstelle Mädchenarbeit), Lena Werth, Jugendförderung Büttelborn, Julia Spitzer, Jugendbüro Riedstadt und Valerie Rothe, pro familia Kreis Groß-Gerau e.V.. Zurück zu "Jugendbildungswerk" Kontakt Jugendbildungswerk Wilhelm-Seipp-Straße 4 64521 Groß-Gerau Besuchsadresse: Im Neugrund 16 Erdgeschoss, Zimmer N0-01 - N0-11 06152 989-449 jbw@kreisgg . de Frau Polster Verwaltungsangestellte Zimmer N0-11 06152 989-449 jbw@kreisgg . de Frau Zerl Jugendbildungsreferentin Zimmer N0-08 06152 989-468 jbw@kreisgg . de Fax: 06152 989-99150 Downloads Broschuere_Maedchen_haben_Rechte_.pdf Mit_mir_nicht__Maedchen.pdf

Weiterbildung

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© Monkey Business - stock.adobe.com Beratungsstellen Beratungsstelle für Weiterbildung und berufliche Perspektiven (Verweis) Beratungsstelle für Weiterbildung und berufliche Perspektiven (Verweis) Siehe unter: Berufliche Qualifizierung > Beratungsstellen > Beratungsstelle für Weiterbildung und berufliche Perspektiven Hessencampus Groß-Gerau-Rüsselsheim, Übersicht über Angebote der Bildungsberatung Hessencampus Groß-Gerau-Rüsselsheim, Übersicht über Angebote der Bildungsberatung Kurzinformation Der Hessencampus Groß-Gerau-Rüsselsheim ist ein Netzwerk für lebensbegleitendes Lernen. Auf seiner Homepage bietet der Hessencampus eine Übersicht über die zahlreichen Bildungsberatungsstellen im Kreis Groß-Gerau. Link Homepage des Hessencampus Groß-Gerau - Rüsselsheim, Übersicht über Bildungsberatungsstellen Förderung Bildungsgutscheine - Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) Bildungsgutscheine - Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) Kurzinformation Die Kosten für die Teilnahme an einer beruflichen Weiterbildung können bei Vorliegen der Voraussetzungen gem. § 81 SGB III von der Bundesagentur für Arbeit oder dem Kommunalen Jobcenter übernommen werden. Zu diesem Zweck kann ein Bildungsgutschein ausgestellt werden, der die Übernahme der Kosten zusichert. Eventuell anfallende Fahr- und Kinderbetreuungskosten können ebenfalls erstattet werden. Die Ausstellung eines Bildungsgutscheines setzt voraus, dass ein individuell notwendiger Weiterbildungsbedarf festgestellt wird, vor dem Beginn der Maßnahme eine Beratung stattgefunden hat und die Maßnahme und der Träger der Maßnahme entsprechend zertifiziert ist. Links Ein Bildungsgutschein kann von der Bundesagentur für Arbeit oder dem Kommunalen Jobcenter ausgestellt werden. Leistungsberechtigte nach dem SGB II wenden sich an das Kommunale Jobcenter, alle sonstigen Personen an die Bundesagentur für Arbeit. Bundesagentur für Arbeit, siehe (>) Kommunales Jobcenter, siehe (>) Bundesagentur für Arbeit – Fördermöglichkeiten in der beruflichen Weiterbildung Kommunales Jobcenter – Förderleistungen Zusätzliche Informationsmaterialien Förderung der beruflichen Weiterbildung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Hrsg.: Bundesagentur für Arbeit ProAbschluss – Unternehmen unterstützen ihre Arbeitnehmern einen Berufsabschluss nachzuholen ProAbschluss – Unternehmen unterstützen ihre Arbeitnehmern einen Berufsabschluss nachzuholen Kurzinformation Förderung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die in ihrem jetzigen Tätigkeitsfeld einen Berufsabschluss erwerben möchten Jedem Landkreis ist ein Bildungscoach der IHK zugeordnet. Dieser berät und begleitete interessierte Unternehmen und Arbeitnehmer_innen Die Förderung der Beschäftigten erfolgt durch einen sogenannten Qualifizierungsscheck, mit dem die Hälfte, maximal aber 4000 Euro, der Kosten einer Weiterbildungsmaßnahme übernommen werden. Zugangsvoraussetzung: sozialversicherungspflichtig oder geringfügig beschäftigt; mind. 27 Jahre alt; kein beruflicher Abschluss oder Ausübung einer Tätigkeit für die kein beruflicher Abschluss vorliegt und ein Berufsabschluss in einem anderen beruflichen Bereich länger als 4 Jahre zurückliegt Links ProAbschluss Bildungscoaches der IHK Darmstadt Hessische Weiterbildungsdatenbank Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer_innen in Unternehmen (WeGebAU) Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer_innen in Unternehmen (WeGebAU) Kurzinformation Innerhalb dieses Programms können Kosten, die kleinen und mittlerne Unternehmen für die Weiterbildung ihre Beschäftigen entstehen, ganz oder teilweise von der Bundesagentur für Arbeit übernommen werden. Das Programm umfasst 3 Fördermöglichkeiten (Säulen) Säule 1: Qualifizierung von Beschäftigen in kleineren und mittleren Unternehmen Säule 2: Abschlussbezogene Weiterbildung geringqualifizierter Beschäftigter; richtet sich an Personen ohne Berufsabschluss. Ein Berufsabschluss kann so erworben werden. Säule 3: Abschlussorientierte berufsqualifizierende Ausbildung; richtete sich wie Säule 2 an geringqualifizierte Arbeitnehmer_innen und Arbeitnehmer Links Kontakt: Bundesagentur für Arbeit, siehe (>) Bundesagentur für Arbeit, Förderung der Weiterbildung Broschüre: Weiterbildung von Beschäftigten – Programm WeGebAU, Hrsg.: Bundesagentur für Arbeit Übersicht, Zugang zum Arbeitsmarkt und zur Arbeitsförderung für Asylsuchende und Geduldete, Hrsg.: IQ-Netzwerk Niedersachsen Zukunftsstarter – Erstausbildung für Personen ab 25 Jahren Zukunftsstarter – Erstausbildung für Personen ab 25 Jahren Kurzinformation Die Initiative „Zukunftsstarter“ unterstützt geringqualifizierte Arbeitslose sowie gering qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss, im Alter ab 25 Jahren, einen Berufsabschluss zu erwerben. Förderungsfähig sind: Umschulungen, die zu einem anerkannten Berufsabschluss führen; Vorbereitungen auf die Externenprüfung; berufsanschlussfähige Teilqualifikationen; Maßnahmen zum Erwerb von Grundkompetenzen Mögliche Leistungen für Arbeitnehmer: Erstattung der Lehrgangskosten, Fahrtkosten, Kosten für auswärtige Unterbringung und Verpflegung, Kinderbetreuung Mögliche Leistungen für Arbeitgeber: Arbeitsendgeldzuschüsse für Ausfallszeiten zuzüglich Pauschale für Sozialversicherungsbeiträge Links Wenden Sie sich bei Interesse an den Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit. Leistungsberechtigte nach dem SGB II wenden sich an das Kommunale Jobcenter Bundesagentur für Arbeit, siehe (>) Kommunales Jobcenter, siehe (>) Zusätzliche Informationsmaterialien Broschüre für Arbeitgeber: Zukunftsstarter, Hrsg.: Bundesagentur für Arbeit Bundesagentur für Arbeit, Förderung der Weiterbildung Maßnahmen AGA_IQ - Qualifizierung von Pflegekräften zur Erlangung der Anerkennung und der beruflichen Integration AGA_IQ - Qualifizierung von Pflegekräften zur Erlangung der Anerkennung und der beruflichen Integration Was? Vorbereitungslehrgang auf die Kenntnisprüfung Dauer 3 ½ - 4 Monate Inhalt Inhalte orientieren sich an den Vorgaben des Krankenpflegegesetzes Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Ausgleich von fachlichen Unterschieden zwischen der Berufsausbildung im Ausland und der deutschen Ausbildung Enge Verzahnung von Fachlernen mit berufsbezogenem Sprachlernen Wer? Die Kurse richten sich an Pflegefachkräfte, die: ihre ausländische Ausbildung anerkennen lassen wollen bereits ein Feststellungsbescheid mit Auflagen erhalten haben auf die Kenntnisprüfung vorbereitet werden möchten. Aufenthaltsstatus unabhängig vom Aufenthaltsstatus Alter unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse B1 Pflege oder B2 Wann? zweimal pro Jahr Termine können beim Träger erfragt werden Wo? Frankfurt am Main Wie? Zugang über den Träger Kontakt AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gGmbH, Wilhelm-Epstein-Straße 4, 60431 Frankfurt am Main Herr David Gebhardt, Tel.: 069 - 4608413, E- Mail: david.gebhardt@fdk . info Frau Edith Justo, Tel.: 069 - 4608418, E-Mail: edith.justo@fdk . info Weiterführende Links IQ Netzwerk Hessen AGA_IQ - Qualifizierung von Pflegekräften zur Erlangung der Anerkennung und der beruflichen Integration Markus Krankenhaus Bethanien Krankenhaus Fachsprachkurs zur Vorbereitung auf die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson für Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund Fachsprachkurs zur Vorbereitung auf die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson für Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund Was? Fachsprachkurs Pädagogik. Der Fachsprachkurs ist Teil des Projektes „ZukEr -Zukunft Erziehung“ Dauer Insgesamt 400 UE 30 UE wöchentlich Inhalt Fachsprachkurs Pädagogik mit dem Zielniveau B2 (fachbezogen) Vertraut machen mit dem Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege (QHB) Reflexion der eigenen erzieherischen Haltung und pädagogischen Fähigkeiten für Kinder unter drei Jahren Teilnahme an einer speziell von beramí konzipierten Fachsprachprüfung am Ende des Kurses Wer? Aufenthaltsstatus Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung Alter unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 Wann? Termine können beim Träger erfragt werden. Aufgrund der Corona Bestimmungen kann der Unterricht als Blended Learning (Kombination aus Präsenzveranstaltungen, Webinaren, Selbstlernmodulen) stattfinden. Aktuelle Infos jeweils unter www.berami.de Wo? beramí berufliche Integration e.V., Nibelungenplatz 3/ City Gate, 60318 Frankfurt Wie? Zugang über den Träger Kontakt beramí berufliche Integration e.V., Nibelungenplatz 3/ City Gate, 60318 Frankfurt Frau Claudia Feger, Tel.: 069 - 913 010 22, E-Mail: feger@berami.de Frau Valeria Martinez de Ganß, Tel.: 069 - 913 010 44, E-Mail: martinez@berami.de Weiterführende Links beramí berufliche Integration e.V. Flyer Beramí Tageseltern First Step - Einstieg in die Pflegeberufe First Step - Einstieg in die Pflegeberufe Was? Ziel des Projektes „First Step“ ist bereits länger in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten einen Weg in Beschäftigungsverhältnisse im Pflegebereich zu ebnen. Dauer rd. 7 Monate Inhalt Einstieg in eine Qualifizierungs- und Berufslaufbahn im Pflegebereich Vermittlung der Qualifikation als „zusätzliche Betreuungskraft in stationären Pflegeeinrichtungen“ nach § 53 c SGB XI. Vorbereitung sowohl auf Anschlussmaßnahmen (bspw. Ausbildung in der Kranken- bzw. Altenpflege) als auch auf Beschäftigungsverhältnisse in der Kranken- und Altenpflege Wer? Migrantinnen und Migranten Alter keine Altersbegrenzung Sprachkenntnisse Deutschkenntnisse auf dem Niveau A2 des GER Weiteres Teilnehmende benötigen einen Bildungsgutschein. Siehe: Berufliche Qualifizierung > Weiterbildung > Bildungsgutscheine - Förderung der beruflichen Weiterbildung (>) Wann? Ein neuer Durchlauf des Projekts ist für den 01.11.2021 mit einer Laufzeit bis zum 16.05.2022 gelant. Wo? Wiesbaden Wie? Zugang über den Träger Kontakt Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V., Region Rhein-Main Standort Wiesbaden, Carl-Bosch-Straße 2 /Rheingaustraße 94, 65203 Wiesbaden Herr Baumgärtner, Tel.: 0611-7239768058, E-Mail: baumgaertner.alexander-clemens@bwhw . de Weiterführende Links First Step - Alten- und Krankenpflege, Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft BWHW- Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft am Standort Wiesbaden BildungSwege IQ Sprachqualifizierung Pädagogik Südhessen BildungSwege IQ Sprachqualifizierung Pädagogik Südhessen Was? Erwerb guter berufsbezogener Deutschkenntnisse im Bereich Pädagogik zur besseren sprachlichen Bewältigung des Arbeitsalltags. Dauer 20 Wochen bis 31.12.2022 Inhalt Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten u.a. in den Themenbereichen Alltagssituaionen mit Kindern Sprachlich gestalten, Fach- und Elterngespräche führen und moderieren, Kommunikation mit Fachstellen wie Jungendamt, Schulen etc. ausbauen und pflegen. Entwicklung und Umsetzung pädagogischer Angebote Erlenen von Präsentationstechniken Erweiterung des Fachvokabulars Teilnahme an einer von beramí selbst entwickelten fachsprachlichen Prüfung am Ende des Kurses Wer? Zugewanderte mit einem pädagogischen bzw. sozialwissenschaftlichen Abschluss aus dem Ausland Alter unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1+ Eine Sprachstandsanalyse bei beramí ist möglich. Wann? Termine können beim Träger erfragt werden. Wo? beramí berufliche Integration, Nibelungenplatz 3, 60318 Frankfurt, Wie? Zugang über den Träger Die Kurse werden in einer Mischung aus Präsenz- und Online- Veranstaltungen im Virtuellen Klassenzimmer mit eigenständigen Lernphasen angeboten. Weitere Informationen erhält man bei der Anmeldung. Kontakt beramí berufliche Integration e.V. Nibelungenplatz 3, 60318 Frankfurt Frau Martinez de Ganß, Tel.: 069-91301044, E-Mail: martinez@berami . de , Weiterführende Links beramí berufliche Integration e.V. BildungSwege IQ Sprachqualifizierung Pädagogik Südhessen MedIQ - Qualifizierung zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen im medizinischen Bereich in Hessen MedIQ - Qualifizierung zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen im medizinischen Bereich in Hessen Was? Die Medizinische Qualifizierung bereitet internationale Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker auf die Kenntnisprüfung („Gleichwertigkeitsprüfung“) vor. Dabei werden theoretische und praktische medizinische Kenntnisse vermittelt. Dauer 12 Wochen verteilt auf 2 Module (Modul I 4Wochen, Modul II 8 Wochen) Inhalt Modul I (Einführung in das Repetitorium): Wissenschaftliches Lesen Angemessene Präsentation von Fachwissen Vermittlung von Informationen über die Kenntnisprüfung und das Gesundheitssystem n Deutschland Thematisierung von prüfungsrelevanten Themen wie z. B. Krankheitsbilder thematisiert, um sie zusammenfassen und mündlich vortragen zu können Modul II (Repetitorium): Vermittlung von prüfungsrelevantem medizinischem Fachwissen Vermittlung differentialdiagnostischen Denkens Prüfungssimulation E-Learning: Zurverfügungstellung von Übungen mit echtenPrüfungsfragen Wer? Internationale Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker (in Einzelfällen Zahnärztinnen und Zahnärzte), die sich im Rahmen des Anerkennungsverfahrens auf die Kenntnisprüfung vorbereiten Alter unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse mindestens das Sprachniveau Fachsprache Medizin C1 haben Wann? Termine können beim Träger erfragt werden. Voraussichtlich: Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Medizin: 27.04.-17.07.2020, Format: Webinar Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Pharmazie: 27.07.-16.10.2020, Format: Präsenzveranstaltung mit E-Learning Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Medizin: 27.07. - 16.10.2020, Format: Präsenzveranstaltung mit E-Learning Wo? Frankfurt Wie? Zugang über den Träger Kontakt Standort Frankfurt am Main, Praunheimer Landstraße 50, 60488 Frankfurt am Main Ruba Abu El Hija, Tel.: 0761-458911180, E-Mail: ruba.abuelhija@fia-academy . de Weiterführende Links IQ Netzwerk Hessen MedIQ - Qualifizierung zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen im medizinischen Bereich in Hessen MedIQ-Qualifizierung zur Anerkennung von ausländischen Verufsabschlüssen im medizinischen Bereich in Hessen Flyer Freiburg International Academy Qualifizierungsbegleitung "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" – Fokus: Akademikerinnen und Akademiker. Ein Angebot des IQ Netzwerks Hessen bei der IB Südwest gGmbH Qualifizierungsbegleitung "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" – Fokus: Akademikerinnen und Akademiker. Ein Angebot des IQ Netzwerks Hessen bei der IB Südwest gGmbH Was? InFA unterstützt Akademikerinnen und Akademiker aus dem Ausland mit dem Ziel, fachliche, kulturelle und sprachliche Hürden der Arbeitsmarktintegration zu überwinden. Dadurch sollen die Teilnehmenden befähigt werden, sich für den Arbeitsmarkt zu positionieren und eine qualifikationsadäquate Beschäftigung zu finden Dauer 6 Monate bis 31.12.2022 Inhalt Die Qualifizierungsbegleitung bietet: Individuelle Qualifizierungsbegleitung und Kompetenzerfassung. Kultur- und sprachsensibles Bewerbungstraining. Interkulturelles Training zur Entwicklung von entsprechenden Kompetenzen. Einüben und Optimieren von individuellen Selbstvermarktungsstrategien. Integriertes Fach- und Sprachlernen. Tendenzerkennung zu einer fachlichen Qualifizierung. Aktiver Praxistransfer zur Umsetzung des Gelernten in die Praxis. Möglichkeit zu einer Praxisphase im Betrieb. Ggf. Umsetzung geeigneter Qualifizierungen. Ggf. bei Bedarf Einsatz von Methoden des Sprachcoachings Wer? Akademiker*innen mit anerkanntem oder bewertetem Hochschulabschluss aus dem Ausland mit fachlich fundierten Kenntnissen im Berufsgebiet, die für einen qualifikationsadäquaten Berufseinstieg vertiefte Unterstützung in der Selbstvermarktung benötigen Alter unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1-B2 Wann? Termine können beim Träger erfragt werden. Wo? Die Maßnahme wird online durchgeführt. Wie? Zugang über den Träger möglich Kontakt Internationaler Bund Südwest gGmbH, Frankfurter Straße 73, 64293 Darmstadt Frau Anette Noll-Wagner, Anette.Noll-Wagner@ib . de , 06151-976270 Weiterführende Links Flyer Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA) Einleger Blended Learning IQ Netzwerk Hessen Qualifizierungsbegleitung: "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" IB Südwest gGmbH Qualifizierungsbegleitung: "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" Qualifizierungsbegleitung "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" – Fokus: Fachkräfte aus dem Ausland. Ein Angebot des IQ Netzwerks Hessen bei der IB Südwest gGmbH Qualifizierungsbegleitung "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" – Fokus: Fachkräfte aus dem Ausland. Ein Angebot des IQ Netzwerks Hessen bei der IB Südwest gGmbH Was? Fachkräfte mit nichtakademischen Abschlüssen aus dem Ausland sollen durch einen individuellen Qualifizierungsplan in Praxis und Nachqualifizierung (duale Berufe) oder in Anpassungsqualifizierung (landesrechtlich geregelte Berufe) begleitet werden, um die volle Anerkennung zu erreichen. Durch die Qualifizierungsbegleitung sollen Voraussetzungen geschaffen werden, um den Übergang in Arbeit zu ermöglichen und den Qualifizierungsverlauf zu begleiten Dauer Bis 31.12.2022 Inhalt Die Qualifizierungsbegleitung bietet: Perspektiventwicklung auf Grundlage der Rückmeldungen der anerkennenden Stellen Qualifizierungs- oder alternative Berufswegplanung Interkulturelle Kompetenz für das Leben und Arbeiten in Deutschland Fachliche und berufliche Qualifizierungen Zugänge in Unternehmen Wer? Frachkräfte aus dem Ausland mit einem Bildungsabschluss analog zu den dualen deutschen Ausbildungsberufen und den landesrechtlich geregelten Berufen mit negativer Prognose im Anerkennungsverfahren Alter unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse mit erworbenen Deutschkenntnissen mind. auf dem Niveau A2-B1 Wann? Termine können beim Träger erfragt werden. Wo? Darmstadt Wie? Zugang über den Träger möglich Kontakt Internationaler Bund Südwest gGmbH, Frankfurter Straße 73, 64293 Darmstadt Frau Regine Mattheis, Regine.Mattheis@ib . de , 06151-976273 Weiterführende Links Flyer "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA) Einleger Blended Learning IQ Netzwerk Hessen Qualifizierungsbegleitung "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" IB Südwest gGmbH Qualifizierungsbegleitung "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)" Verweis: Datenbanken zur Suche nach weiteren Angeboten Verweis: Datenbanken zur Suche nach weiteren Angeboten Siehe: Berufliche Qualifizierung > Digitale Angebote : Datenbanken Hessische Weiterbildungsdatenbank KURSNET - Das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung der Bundesagentur für Arbeit Verweis: Virtuelle Brückenmaßnahmen für eingewanderte Akademiker*innen Verweis: Virtuelle Brückenmaßnahmen für eingewanderte Akademiker*innen Siehe: Berufliche Qualifizierung > Digitale Angebote

Agenda 2030

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Globale Nachhaltigkeitsziele - SDG Die Agenda 2030 beschreibt 17 globale Nachhaltigkeitsziele, die auf der ganzen Welt umgesetzt werden sollen. Sie gelten als „Weltzukunftsvertrag“. So arbeiten Entwicklungsländer beispielsweise an dem Indikator 1 „Armut reduzieren“ genauso wie Industriestaaten, auch wenn von anderen Rahmenbedingungen ausgegangen wird. Die Bundesregierung ermutig ihre Länder, Landkreise und Kommunen sich an dem Prozess der Agenda 2030 zu beteiligen. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) 1. Armut beenden 2. Ernährung sichern 3. Gesundes Leben für alle 4. Bildung für alle 5. Gleichstellung der Geschlechter 6. Wasser und Sanitärversorgung für alle 7. Nachhaltige und moderne Energie für alle 8. Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle 9. Widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung 10. Ungleichheit verringern 11. Nachhaltige Städte und Siedlungen 12. Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen 13. Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen 14. Ozeane erhalten 15. Landökosysteme schützen 16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen 17. Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken Mit der Stelle Koordination kommunaler Entwicklungspolitik will Kreis Groß-Gerau erstmal an drei Indikatoren der Agenda 2030 arbeiten. Parallel laufen im Kreis viele Projekte und Maßnahmen, die zu den anderen globalen Nachhaltigkeitszielen gehören. Indikator 12: verantwortungsvoller Konsum Es wird an einem Konzept für faire/nachhaltige Beschaffung im Kreis gearbeitet. Die Ausschreibungen des Kommunalen Vergabezentrums werden nach Möglichkeiten auf die Einhaltung von sozialen und umweltfreundlichen Kriterien geprüft. Kreis Groß-Gerau ist seit 2 Jahren als Fairtrade-Kreis zertifiziert . Indikator Nr. 13: Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen. Kreis Groß-Gerau bestrebt eine kommunale Klimapartnerschaft mit seiner Partnerkommune in Nicaragua/Masatepe. Es geht um strukturierte Erarbeitung eines Handlungskonzeptes, wie man dem Klimawandel in beiden Ländern entgegenwirken kann. Indikator Nr. 17: Partnerschaften um die Ziele zu erreichen Es wird im Kreis ein Netzwerk entwicklungspolitischen Akteuren etabliert, mit Mitgliedern von der Volkshochschule, Vereinen, Kirchen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Groß-Gerau. Es sollen langfristige Maßnahmen überlegt werden, wie man das Thema Entwicklungspolitik in die vorhanden Strukturen z.B.: Projektwochen in Schulen, Projekttage im Kreis, Bildungsveranstaltungen für Erwachsen integrieren kann. Kontakt Frau Wachowiak 06152 989-859 m.wachowiak@kreisgg.de

Berufsbezogene Sprachförderung (DeuFöV)

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© guruXOX - stock.adobe.com Kurzinformation Mit den Berufssprachkursen der berufsbezogenen Deutschsprachförderung gem. § 45a AufenthG des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) wurde die Sprachförderung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erweitert. Bei diesen Berufssprachkursen handelt es sich um ein Sprachlernangebot für Menschen mit Migrationshintergrund, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern wollen. Die Kurse bestehen aus Basismodulen oder Spezialmodulen und schließen in der Regel mit einer Prüfung ab. In den Basismodulen werden Deutschkenntnisse vermittelt, die man generell in der Berufswelt braucht. In den Spezialmodulen wird fachspezifisches Wissen vertieft. Ein Vollzeitkurs, der aus einem Modul besteht, dauert in der Regel drei Monate. Links BAMF Berufsbezogene Deutschsprachförderung (gemäß § 45a AufenthG) BAMF Flyer: Berufssprachkurse (gemäß § 45a AufenthG) BAMF Unterlagen zur Berufsbezogenen Sprachförderung gemäß §45a AufenthG DeuFöV - Berufssprachkurs Basismodul B2 DeuFöV - Berufssprachkurs Basismodul B2 Was? Erwerb von berufsfeldübergreifenden Deutschkenntnissen zur Qualifizierung für den Arbeitsmarkt Dauer 400 oder 500 UE Inhalt Der Berufssprachkurs (von B1 zu B2) ist inhaltlich allgemeinsprachlich mit berufsbezogenen Inhalten aufgebaut. Vermittlung von sprachlich-kommunikativen und berufsbezogenen Kompetenzen Vermittlung von Themen aus den Bereichen Kommunikation und Lernen am Arbeitsplatz, Arbeitssuche, Berufsorientierung, Aus- und Fortbildung sowie rechtliche Rahmenbedingungen Das Modul endet mit einer entsprechenden Zertifikatprüfung nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER). Wer? Aufenthaltsstatus Geflüchtete mit Aufenthaltstitel, Asylbewerber_innen aus den Ländern Eritrea und Syrien, Asylbewerber_innen, die vor dem 01.08.19 nach Deutschland eingereist sind und sich seit mind. 3 Monaten in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete, die sich seit mind. 6 Monaten geduldet in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 60a Abs. 2 Satz 3 AufenthG z.B. Ausbildungsduldung, EU-Bürger_innen, weitere Ausländer_innen ,deren Rechtsstellung sich nach dem Freizügigkeitsgesetz/EU bestimmt. Alter nach Ende der Vollschulzeitpflicht Sprachkenntnisse B1, nachgewiesen durch ein Zertifikat, das nicht älter als 6 Monate ist oder durch entsprechende Sprachkenntnisse Weiteres richtet sich insbesondere an Arbeits- und Ausbildungssuchende, Empfänger von SGB II/III, oder Berufstätige mit Migrationshintergrund Wann? Die Starttermine der Kurse werden von den Sprachkursträgern festgelegt und können bei diesen erfragt werden. Wo? Groß- Gerau (IB, KVHS GG,) Rüsselsheim (AWO, vhs Rüsselsheim) Wie? Zur Anmeldung in der Sprachberatung wird ein Berechtigungsschein für die Teilnahme am DeuföV-Kurs benötigt, der von der Bundesagentur für Arbeit (>) , dem Jobcenter (>) oder dem BAMF ausgestellt wird. Die Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter erteilt den Berechtigungsschein an Personen die ausbildungssuchend, arbeitssuchend, arbeitslos gemeldet sind oder sich in einer Aus- oder Weiterbildungsmaßnahme der Agentur für Arbeit bzw. des Jobcenters befinden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erteil die Berechtigung, wenn man sich in einem Beschäftigungsverhältnis oder einer Ausbildung befindet. Liegt der Berechtigungsschein vor, so erfolgt der Zugang über die Sprachberatung der jeweiligen Träger. Die Träger vergeben hierzu Termine. Die Teilnahme an der berufsbezogenen Deutschsprachförderung ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei. Ausnahme: Beschäftigte zahlen einen Eigenanteil in Höhe von zurzeit 2,07 EUR je Unterrichtseinheit. Kontakt AWO Perspektiven Bildung gGmbH, Bahnhofstraße 23 , 65428 Rüsselsheim, Tel.: 06142-1624884 oder 06142-4091413 Internationaler Bund , Bildungszentrum Groß-Gerau , Darmstädter Str. 18a, 64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-1876211 oder 06152-1876214 Kreisvolkshochschule Groß-Gerau, Wasserweg 2, 1.Stock 64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-1870400, Kultur 123, Stadt Rüsselsheim, Volkshochschule, Am Treff 1, 65428 Rüsselsheim, Tel.: 06142-832630 Weiterführende Links BAMF Berufsbezogene Deutschsprachförderung gemäß §45a AufenthG KURSNET - Bundesagentur für Arbeit (Wenn Sie hier als Suchbegriff "DeuföV" eingeben, erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Startterminen der Kurse sowie zur Anzahl der freien Plätze) IQ-Netzwerk: Übersicht zum Zugang zur Sprachförderung für Asylbewerber_innen (d.h. mit Aufenthaltsgestattung) und Geduldete Handzettel - Neuer Zugang zu Deufö-Kursen für Personen mit Aufenthaltsgestattung und Einreise vor dem 01.08.19 (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG) Handzettel - Neuer Zugang zu Deufö-Kursen für Geduldete (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG) DeuFöV - Berufssprachkurs Basismodul C1 DeuFöV - Berufssprachkurs Basismodul C1 Was? Die sprachlichen und weiteren berufsbezogenen Kompetenzen werden anhand von Inhalten vermittelt, die für die Teilnehmenden für ihr weiteres Berufsleben von Relevanz sind. Dauer 300 oder 400 UE Inhalt Der Berufssprachkurs (von B2 zu C1) ist inhaltlich allgemeinsprachlich mit berufsbezogenen Unterrichtseinheiten aufgebaut. Vermittlung von sprachlichen und weiteren berufsbezogenen Kompetenzen anhand von Inhalten vermittelt, die für die Teilnehmenden für ihr weiteres Berufsleben von Relevanz sind Behandlung von Themen aus den Bereichen Kommunikation und Lernen am Arbeitsplatz, Arbeitssuche, Berufsorientierung, Aus- und Fortbildung sowie rechtliche Rahmenbedingungen Das Modul endet mit einer entsprechenden Zertifikatsprüfung nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER). Wer? Aufenthaltsstatus Geflüchtete mit Aufenthaltstitel, Asylbewerber_innen aus den Ländern Eritrea und Syrien, Asylbewerber_innen, die vor dem 01.08.19 nach Deutschland eingereist sind und sich seit mind. 3 Monaten in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete, die sich seit mind. 6 Monaten geduldet in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 60a Abs. 2 Satz 3 AufenthG z.B. Ausbildungsduldung, EU-Bürger_innen, weitere Ausländer_innen ,deren Rechtsstellung sich nach dem Freizügigkeitsgesetz/EU bestimmt. Alter nach Ende der Vollschulzeitpflicht Sprachkenntnisse Nachgewiesene Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2 Weiteres Empfänger_innen von Leistungen nach dem SGB II oder SGB III Arbeits- und Ausbildungssuchende Beschäftigte, die weder bei der Agentur für Arbeit noch beim Jobcenter gemeldet sind Wann? Die Starttermine des Kurses werden vom Sprachkursträger festgelegt und können bei diesem erfragt werden. Wo? Groß-Gerau (KVHS GG) Wie? Zur Anmeldung in der Sprachberatung wird ein Berechtigungsschein für die Teilnahme am DeuföV-Kurs benötigt, der von der Bundesagentur für Arbeit (>) , dem Jobcenter (>) oder dem BAMF ausgestellt wird. Die Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter erteilt den Berechtigungsschein an Personen die ausbildungssuchend, arbeitssuchend, arbeitslos gemeldet sind oder sich in einer Aus- oder Weiterbildungsmaßnahme der Agentur für Arbeit bzw. des Jobcenters befinden Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erteil die Berechtigung, wenn man sich in einem Beschäftigungsverhältnis befindet. Liegt der Berechtigungsschein vor, so erfolgt der Zugang über die Sprachberatung der jeweiligen Träger. Die Träger vergeben hierzu Termine. Die Teilnahme an der berufsbezogenen Deutschsprachförderung ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei. Ausnahme: Beschäftigte zahlen einen Eigenanteil in Höhe von zurzeit 2,07 EUR je Unterrichtseinheit. Kontakt Internationaler Bund, Bildungszentrum Groß-Gerau, Darmstädter Str. 18a, 64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-1876211 oder 06152-1876214 Kreisvolkshochschule Groß-Gerau, Wasserweg 2, 1.Stock, 64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-1870400 Weiterführende Links BAMF Berufsbezogene Deutschsprachförderung gemäß §45a AufenthG KURSNET - Bundesagentur für Arbeit (Wenn Sie hier als Suchbegriff "DeuföV" eingeben, erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Startterminen der Kurse sowie zur Anzahl der freien Plätze) IQ-Netzwerk: Übersicht zum Zugang zur Sprachförderung für Asylbewerber_innen (d.h. mit Aufenthaltsgestattung) und Geduldete Handzettel - Neuer Zugang zu Deufö-Kursen für Personen mit Aufenthaltsgestattung und Einreise vor dem 01.08.19 (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG) Handzettel - Neuer Zugnag zu Deufö-Kursen für Geduldete (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG) DeuFöV - Berufssprachkurs Spezialmodul B1 DeuFöV - Berufssprachkurs Spezialmodul B1 Was? Dieser Kurs dient dem Spracherwerb, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Menschen mit Deutsch als Zweitsprache verbessern im Rahmen einer beruflichen Perspektive allgemeine und berufsbezogene Deutschkenntnisse. Die berufsbezogene Deutschsprachförderung baut unmittelbar auf den Integrationskursen auf. Das Niveau B1 kann im Kontext der beruflichen Integration kann es als Basis für folgende Schritte dienen: Einstieg in das Berufsleben in niederschwelligen Beschäftigungssektoren, Einstieg in weiterführende Qualifizierungsmaßnahmen oder Betriebspraktika, Besuch der aufbauenden Basismodule B2, C1 und C2 der berufsbezogenen Deutschsprachförderung mit dem mittelfristigen Ziel der Aufnahme einer möglichst qualifizierten Beschäftigung, einer Weiterqualifizierung und/oder der Anerkennung von Berufsabschlüssen. Dauer 400 UE Inhalt Vermittlung von sprachlich-kommunikativen und berufsbezogenen Kompetenzen (300 UE) Inhalten, die für das weitere Berufsleben der Teilnehmenden von Relevanz sind, d. h. insbesondere für die Bereiche Kommunikation und Lernen am Arbeitsplatz, Arbeitssuche, Aus- und Fortbildung, Rechtliches sowie Umgang mit Medien. Aktive Verbesserung, Stärkung und Erwerb von Fertigkeiten in den Bereichen Hör- und Leseverstehen, Sprechen/Interagieren sowie Schreiben Auf- und Ausbau weiterer berufsbezogener Kompetenzen Training der Sprache in beruflichen Kontexten: Allgemeine berufssprachliche Sprachhandlungen, Verbesserung der Kenntnisse zu Grammatik und Wortschatz, Berufliche Orientierung, Arbeitssuche und Bewerbung, Kommunikation am ArbeitsplatzGrundwissen über arbeitsweltliche Themen (Arbeit, Praktikum, Aus- und Weiterbildung, Rechte und Pflichten am Arbeitsplatz etc.) Behandlung folgender Handlungsfelder: Lernen lernen, Umgang und Lernen mit digitalen Medien für den Beruf, Kommunikation am Arbeitsplatz,Arbeitssuche, Bewerbung, Aus- und Fortbildung, Berufsfelder, Arbeitsorte und Tätigkeiten, Rechtliches, Materialien, Arbeitsgeräte, Werkzeuge, Maschinen, Produkte Vorbereitung auf die entsprechende Zertifikatprüfung nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) durch ein spezielles Prüfungstraining (100 UE) Wer? Aufenthaltsstatus Geflüchtete mit Aufenthaltstitel, Asylbewerber_innen aus den Ländern Eritrea und Syrien, Asylbewerber_innen, die vor dem 01.08.19 nach Deutschland eingereist sind und sich seit mind. 3 Monaten in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete, die sich seit mind. 6 Monaten geduldet in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 60a Abs. 2 Satz 3 AufenthG z.B. Ausbildungsduldung, EU-Bürger_innen, weitere Ausländer_innen ,deren Rechtsstellung sich nach dem Freizügigkeitsgesetz/EU bestimmt. Alter Nach Ende der Vollschulzeitpflicht Sprachkenntnisse Niveau A2 Weiteres Teilnehmende am Spezialmodul B1 sind Personen mit Deutsch als Zweitsprache im arbeitsfähigen Alter, die beim Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ) das Sprachniveau B1 nicht erreicht haben und alle Unterrichtseinheiten in Anspruch genommen haben. zwar durch ein vorhandenes Zertifikat nach dem GER das Sprachniveau B1 nachweisen können, dieses Zertifikat jedoch älter als sechs Monate ist und der Einstufungstest (Sprachberatung) ein Sprachniveau unterhalb von B1 nachweist. Sprachkenntnisse durch ein vorhandenes Zertifikat A2 nach dem GER nachweisen können Empfänger_innen von Leistungen nach dem SGB II oder SGB III Arbeits- und Ausbildungssuchende Beschäftigte, die weder bei der Agentur für Arbeit noch beim Jobcenter gemeldet sind Geduldete, die berechtigt sind, an einem Deufö-Kurs teilzunehmen, jedoch nicht berechtigt sind an einem Integrationskurs teilzunehmen, können an dem B1-Deufö-Kurs teilnehmen, ohne vorher einen Integrationskurs besucht zu haben (vgl. §13, Abs. 2, Nr. 2 DeuföV) Wann? Die Starttermine der Kurse werden von den Sprachkursträgern festgelegt und können bei diesen erfragt werden. Wo? Groß-Gerau (KVHS GG,) Rüsselsheim (AWO, vhs Rüsselsheim) Wie? Zur Anmeldung in der Sprachberatung wird ein Berechtigungsschein für die Teilnahme am DeuföV-Kurs benötigt, der von der Bundesagentur für Arbeit (>) , dem Jobcenter (>) oder dem BAMF ausgestellt wird. Die Bundesagentur für Arbeit oder das Jobcenter erteilt den Berechtigungsschein an Personen die ausbildungssuchend, arbeitssuchend, arbeitslos gemeldet sind oder sich in einer Aus- oder Weiterbildungsmaßnahme der Agentur für Arbeit / des Jobcenters befinden Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erteil die Berechtigung, wenn man sich in einem Beschäftigungsverhältnis befindet. Liegt der Berechtigungsschein vor, so erfolgt der Zugang über die Sprachberatung der jeweiligen Träger. Die Träger vergeben hier Termine. Kontakt AWO Perspektiven Bildung gGmbH, Bahnhofstraße 23 , 65428 Rüsselsheim, Tel.:06142-1624884 oder 06142-4091413 Internationaler Bund , Bildungszentrum Groß-Gerau , Darmstädter Str. 18a, 64521 Groß-Gerau , Tel.: 06152-1876211 oder 06152-1876214 Kreisvolkshochschule Groß-Gerau, Wasserweg 2, 1.Stock, 64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-1870400, Kultur 123, Stadt Rüsselsheim, Volkshochschule, Am Treff 1, 65428 Rüsselsheim, Tel.: 06142-832630 Weiterführende Links BAMF Berufsbezogene Deutschsprachförderung gemäß §45a AufenthG KURSNET - Bundesagentur für Arbeit (Wenn Sie hier als Suchbegriff "DeuföV" eingeben, erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Startterminen der Kurse sowie zur Anzahl der freien Plätze) IQ-Netzwerk: Übersicht zum Zugang zur Sprachförderung für Asylbewerber_innen (d.h. mit Aufenthaltsgestattung) und Geduldete Handzettel - Neuer Zugang zu Deufö-Kursen für Personen mit Aufenthaltsgestattung und Einreise vor dem 01.08.19 (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG) Handzettel - Neuer Zugnag zu Deufö-Kursen für Geduldete (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG) DeuFöV - Berufssprachkurs Spezialmodul Einzelhandel (B2) DeuFöV - Berufssprachkurs Spezialmodul Einzelhandel (B2) Was? In diesem berufsbezogenen Sprachunterricht werden ganz spezielle Fachbegriffe und die Grammatik vermittelt, die für Berufe im Einzelhandel benötigt werden. Dauer 400 UE Inhalt Vorbereitung auf die Berufssprache in Einzelhandelsberufen Erweiterung der Sprachkompetenz in den Handlungsfeldern: Warenbezogene Tätigkeiten, Kundenkommunikation, Arbeitsorganisation/ Innerbetriebliche Kommunikation und Ausbildung/Fortbildung/ Arbeitsmarkt Vorbereitung auf das Sprachenzertifikat Deutsch B2 Wer? Aufenthaltsstatus Geflüchtete mit Aufenthaltstitel, Asylbewerber_innen aus den Ländern Eritrea und Syrien, Asylbewerber_innen, die vor dem 01.08.19 nach Deutschland eingereist sind und sich seit mind. 3 Monaten in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete, die sich seit mind. 6 Monaten geduldet in Deutschland aufhalten und eines der Kriterien erfüllen, um als arbeitsmarktnah zu gelten (vgl. unten verlinkte Übersicht des IQ-Netzwerks), Geduldete mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 60a Abs. 2 Satz 3 AufenthG z.B. Ausbildungsduldung, EU-Bürger_innen, weitere Ausländer_innen ,deren Rechtsstellung sich nach dem Freizügigkeitsgesetz/EU bestimmt. Alter nach Ende der Vollzeitschulpflicht Sprachkenntnisse Deutschkenntnisse Niveau B1 Weiteres Personen die Folgendes anstreben: Verkaufsberufe und Qualifizierungen im Berufsfeld Einzelhandel wie Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel, Verkäuferin/Verkäufer und Kassiererin/Kassierer, Fachverkäuferin/ Fachverkäufer hinsichtlich aller Betriebsformen Wann? Der Starttermin des Kurses wird vom Sprachkursträger festgelegt und kann bei diesem erfragt werden. Wo? Selbstlernzentrum der vhs Rüsselsheim, Walter-Flex-Str. 60, 65428 Rüsselsheim Wie? Zur Anmeldung in der Sprachberatung wird ein Berechtigungsschein für die Teilnahme am DeuföV-Kurs benötigt, der von der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter oder dem BAMF ausgestellt wird. Liegt der Berechtigungsschein vor, so erfolgt der Zugang über die Sprachberatung der jeweiligen Träger. Die Träger vergeben hier Termine. Zudem wird zur Anmeldung folgendes benötigt: Aktueller Leistungsbescheid, Sprachenzertifikat Deutsch B1 bzw. nachgewiesenes Sprachniveau B1, gültiges Ausweisdokument Kontakt Servicecenter Kultur123, Am Treff 1, 65428 Rüsselsheim, Frau Cordelia Hainke, Tel.: 06142-2099389, E-Mail: c.hainke@kultur123ruesselsheim . de Weiterführende Links BAMF Berfufsbezogene Deutschsprachförderung (gemäß § 45a AufenthG) BAMF Kurskonzept Einzelhandel Spezialmodul Einzelhandel Kultur 123, Stadt Rüsselsheim, Volkshochschule KURSNET - Bundesagentur für Arbeit (Wenn Sie hier als Suchbegriff "DeuföV" eingeben, erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Startterminen der Kurse sowie zur Anzahl der freien Plätze) IQ-Netzwerk: Übersicht zum Zugang zur Sprachförderung für Asylbewerber_innen (d.h. mit Aufenthaltsgestattung) und Geduldete Handzettel - Neuer Zugang zu Deufö-Kursen für Personen mit Aufenthaltsgestattung und Einreise vor dem 01.08.19 (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG) Handzettel - Neuer Zugnag zu Deufö-Kursen für Geduldete (Hrsg.: komm. Bildungskoordination f. Neuzugewanderte im Kreis GG)

Villakinder Mörfelden-Walldorf

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Wir über uns Unser Familienzentrum versteht sich ... ... als ein Ort, an dem Menschen unabhängig ihrer sozialen Schicht, ihres Alters, ihres Geschlechts oder ihrer Religion zusammenkommen. Unser Ziel ist die Bereitstellung von niedrigschwelligen Angeboten zur Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien in ihren unterschiedlichen Lebenslagen. Uns zeichnet aus... Um unsere Angebote auch für Familien mit geringem Einkommen zugänglich zu machen, gibt es bei den Villakindern bei allen Angeboten für Kinder einen Familienpreis und nicht pro Person. Auch bei unseren offenen Angeboten, wie dem Familien-Café oder dem Familien-Frühstück zahlt jeder nur das was er zahlen kann und möchte. Hierbei fördern wir den offenen, multikulturellen und kommunikativen Austausch von Eltern und Familien. Mit Angeboten wie der Schulkinderbetreuung und unserem Nachhilfeangebot kommen wir unserem Auftrag der Bildung und Betreuung von Kindern nach. Ein weiterer zentraler Eckpunkt sind unsere Eltern- und Großelternbildungsangebote, wie unsere durch eine Hebamme und Ernährungsberaterin durchgeführten „Großelternkurse“, „Babypflegekurse“ oder „Beikost-Seminare“. Auch spezielle Themenelternabende sind Teil unseres Angebots. Das Organisieren und Umsetzen von thematisch oder jahreszeitlich passenden Festen als weiter Möglichkeit der Zusammenkunft für Familien ist ebenfalls Teil des Konzepts. Durch unsere Angebote, wie zum Beispiel die Kinder-Kochkurse, bei denen wir das Interesse für gesunde Ernährung wecken möchten, oder Handarbeitskurse in denen die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten stärken können. Mit diesen und weiteren Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche, möchten wir Familien entlasten und gleichzeitig die Kreativität von Kindern fördern. Ein großer Pluspunkt des Familienzentrums Villakinder ist die Vernetzung im lokalen Nahbereich. Durch unsere Kooperation mit einer örtlichen Buchhandlung möchten wir zum Beispiel das Lesen von Kindern und Jugendlichen durch unseren monatlichen Villakinder-Buchtipp fördern. Da wir uns als Teil der Familie sehen und dort unterstützen möchten, wo wir gebraucht werden, bieten wir flexible Betreuungszeiten auch in den Abendstunden oder am Wochenende an. Mit unserem Babysitter-Service können wir auch eine spontane Unterstützung anbieten. Außerdem öffnet die Villa auch abends Ihre Türen und empfängt die kleinen Gäste des Kinderhotels. Da das Familienzentrum Villakinder gerade in Zeiten der Pandemie auch an die ältere Generation denkt, haben wir den Mittagstisch eingeführt. Wir beliefern Senioren in unserem Stadtteil mit frisch gekochtem Mittagessen, welches an 5 Tagen in der Woche per Fahrrad ausgeliefert wird. Unsere Angebote kurz und knapp sind... - Schulkinderbetreuung - Nachhhilfeangebot - Seniorenverpflegung - Eltern- und Großelternbildungsangebote - Hebammenkurse - Offene Treffs (Krabbelgruppen, Väter-Treffs, Offener Garten, etc.) - Familiencafé und Familienfrühstück - Babysitter-Service - Familienhotel - Wochenend- & Nachmittagsbetreuung - Angebote für Jugendliche (Kochkurse, Bastelkurse etc.) - Kindergeburtstage - Jahreszeitliche und thematische Feste Kontakt Familienzentrum Villakinder Ludwigstraße 48 64546 Mörfelden-Walldorf Frau Cezanne (Leitung) 06105 44375 familienzentrum@villa-kinder . de Internetauftritt Familienzentrum Villakinder Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 7:00 - 19:00 Uhr Sa. & So.: 8:00 - 22:00 Uhr

Köpfe der Kreisverwaltung

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56%

Angela Carstens, im Einsatz für die Gesundheit Angela Carstens, im Einsatz für die Gesundheit Die Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, Dr. Angela Carstens, ist im Kreis Aachen aufgewachsen und hat in Heidelberg Medizin studiert. Nach dem Staatsexamen folgte eine internistische Weiterbildung am Zentrum für Innere Medizin am Bürgerhospital in Stuttgart. Kliniken in Kandel, Pforzheim und Schömberg (psychosomatische Klinik) waren weitere Stationen ihres beruflichen Werdegangs. 1997 stand der Wechsel ins Gesundheitsamt des Kreises Groß-Gerau an. Dort arbeitete sie bis 2007 in Teilzeit in verschiedenen Fachdiensten und schrieb in der freien Zeit ihre Dissertation zum Thema „Heilpraktikerwesen in Deutschland und öffentlicher Gesundheitsdienst“. Im Jahr 2004 besuchte Frau Carstens für sechs Monate die Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf und qualifizierte sich zur Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen weiter. Im Jahr 2007 übernahm sie die stellvertretende Leitung, seit Januar 2009 ist sie Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz. Angela Carstens, Jahrgang 1960, ist verheiratet und hat einen Sohn. Ihre Hobbys sind Tanzen, Skilaufen und Theater. Fachbereich Gesundheit Ein weites Feld hat der Fachbereich Gesundheit in der Kreisverwaltung zu beackern. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten in den Fachdiensten Verwaltung und Organisation, Amtsärztlicher Dienst, Gesundheitsschutz, Jugendärztlicher Dienst, Jugendzahnärztlicher Dienst, Soziale Dienste. Die Bereiche Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Verbraucherschutz wurden 2022 vom Fachbereich abgetrennt und zu einer Stabsstelle. Zu den damit verbundenen täglichen Arbeiten kommen immer wieder auch Sonderaufgaben, erläutert Fachbereichsleiterin Dr. Angela Carstens - das Stichwort Corona sagt hier alles. Aber auch Fälle von Ebola, Norovirus-Erkrankungen oder das Auftreten multiresistenter Keime in Kliniken beschäftigen den Fachbereich, der auf alle Eventualitäten vorbereitet sein muss – und das oft überraschend, nach nur kurzer Vorwarnzeit. „Der Gesundheits- und Infektionsschutz ist unsere Kernkompetenz im öffentlichen Gesundheitsdienst, der dritten Säule des Gesundheitswesens neben der ambulanten und stationären Versorgung“, sagt Angela Carstens. Wesentliche Aufgabe sei es, Schaden von der Bevölkerung abzuhalten. Dabei spielt die Prophylaxe eine große Rolle, aber auch die Suche nach etwaigen Infektionsquellen und das Unterbrechen von Infektionsketten. Der Gesundheitsschutz der Bevölkerung ist Angela Carstens wichtig. „Wir sind die Kontrollinstanz im Kreis, aber Beratung steht an erster Stelle“, betont sie. So gibt es etwa infektionshygienische Begehungen von Praxen und Kliniken, aber auch von Kindergärten oder Altenheimen. Als weiteres Beispiel für die zahlreichen Aufgaben ihres Fachbereichs erwähnt Dr. Carstens die Begutachtungen, die der amtsärztliche Dienst übernimmt. Dessen Mitarbeiterinnen begutachten zum Beispiel Lehrer*innen vor der Verbeamtung und untersuchen Klienten im Auftrag des Sozialamts und des Jobcenters, um zu beurteilen, ob gesetzliche Leistungen aus medizinischer Sicht notwendig sind. Bei all diesen Begutachtungen ist das Gesundheitsamt eine „neutrale, unabhängige Instanz“, so Angela Carstens. Auch im kinder- und jugendärztlichen Bereich gibt es viel zu tun: Die angehenden Erstklässler im Kreis Groß-Gerau werden bei den Schuleingangsuntersuchungen auf ihre Gesundheit untersucht. Zusätzlich wird vom Kinder- und Jugendzahnärztlichen Dienst der Zahnstatus aller Grundschulkinder gecheckt. Die Zahnärztin und ihre Helferinnen fluoridieren die Zähne besonders gefährdeter Schüler*innen. Dank all dieser Untersuchungen gibt es gute Daten für die Gesundheitsberichterstattung, sagt Angela Carstens. So weiß man, dass es einen guten Impfstand bei den Kindern gibt. Dagegen treten manche sprachlichen Defizite zutage oder auch Schwächen bei der Motorik (Fein-/Grob-Koordination). Solche Erkenntnisse helfen wiederum, Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen. Auch die Frühen Hilfen (aufsuchende Hilfe für Mütter und Väter in psycho-sozialen Problemlagen, Unterstützung bei Pflege und Ernährung, Kommunikation mit dem Baby und Kleinkind) leisten ihren Teil, um die Lage der Menschen im Kreis zu verbessern; speziell weitergebildete Kinderkrankenschwestern sind dazu im Einsatz. Überhaupt das Stichwort Sozialmedizin: Das öffentliche Gesundheitswesen unterstützt Menschen in Notlagen, die keinen oder wenig Zugang zum traditionellen Gesundheitssystem haben. So besuchen Sozialarbeiter Patienten zuhause, um sie zu beraten und Hilfen zu vermitteln. Eine weitere Aufgabe kam durch das neue Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz Hessen zum Fachbereich Gesundheit. Eine zentrale, niederschwellige und neutrale Anlaufstelle für Leute mit psychischen Problemen wurde auch im Kreis Groß-Gerau eingerichtet. Es bleibt also immer spannend im Fachbereich. „Das Interessante an einer Tätigkeit im Gesundheitsamt ist die Vielfältigkeit der Aufgaben und die Kombination von Individual- mit Bevölkerungsmedizin“, sagt die Fachbereichsleiterin. Sie schätzt den Teamgedanken in ihrer Abteilung. Knape personelle Ressourcen werden durch „Professionalität und Kompetenz der Beschäftigten“ kompensiert. Fortbildung wird großzügig unterstützt. Sven Christiansen, Architekt in der Regionalentwicklung Sven Christiansen, Architekt in der Regionalentwicklung Sven Christiansen leitet den Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt in der Kreisverwaltung. Nach seinem Studium (Architektur und Städtebau) in Hannover, das er 1988 abschloss, trat er seine erste Stelle direkt im Kreis Groß-Gerau an. „Ich habe in der Bauaufsicht angefangen“, erinnert sich der 1962 geborene und aus Emden stammende Fachbereichsleiter. „Es hat mir viel Spaß gemacht in der Bauaufsicht“, die damals noch ein eigenständiger Bereich war, sagt Sven Christiansen. Seit 2015 gehört das Gebiet wieder zu seinen Aufgaben, weil es in seinen Fachbereich eingegliedert wurde. Ab September 2022 ist die Bauaufsicht Teil des Fachbereichs Bürgerdienste. Abteilungsleiter wurde Sven Christiansen 1993, als der damalige Landrat Enno Siehr ihn beauftragte, eine neue Abteilung Regionalentwicklung zu schaffen. Damals zählte auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) zu den Arbeitsfeldern; Ende der neunziger Jahre folgte die Ausgliederung in die dann aus der Taufe gehobene Lokale Nahverkehrsgesellschaft. Viel beschäftigt war Christiansen in dieser Zeit in Zusammenhang mit der 1995 vollzogenen Gründung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). „Das war damals eine echte Innovation“, betont der Fachbereichsleiter. Im Laufe der Jahre kamen weitere Aufgabengebiete hinzu, zum Beispiel die Wasserbehörde und die Naturschutzbehörde. Seit Juli 2020 ist auch der bisherige Fachbereich Wirtschaft und Energie in Sven Christiansens Aufgabengebiet integriert. Der Bedeutung des Themas entsprechend wurde dabei ein eigener Fachdienst Klimaschutz geschaffen. Sven Christiansen liegt der Natur- und Umweltschutz am Herzen, wird im Gespräch mit ihm deutlich. Er sagt selbst: „Ich bin sehr engagiert für Naturschutz.“ Ihn interessieren Fachthemen wie flächensparendes Bauen oder der Artenschutz. „Bei Bauprojekten wird, wenn es zu Verzögerungen kommt, gern auf dem Naturschutz herumgehackt. Aber oft ist der gar nicht der Grund für die Probleme. Artenschutz ist meist ein lösbares Problem, aber Planer müssen die Vorgaben ernst nehmen. Geschützte Arten dürfen nicht einfach getötet werden.“ Der Fachbereichsleiter legt in den Diskussionen Wert auf sachliche und unideologische Arbeit, betont er. Um etwas für die Umwelt zu tun, fährt Sven Christiansen ein Hybrid-Auto, würde sogar gern auf ein hundertprozentiges Elektrofahrzeug umsteigen. Er ist sich sicher, dass solche Wagen erschwinglicher werden und die Zahl der Ladesäulen, auch im Kreis Groß-Gerau, zunimmt. Auch der Kreis hat seinen Fuhrpark inzwischen größtenteils auf Elektrofahrzeuge umgestellt, sagt Christiansen. Nicht nur der Abgasskandal zeige, dass „wir Verbrennungsmotoren eigentlich nicht mehr brauchen“, sagt der verheiratete Vater einer Tochter. Der Wallerstädter fährt ohnehin so oft wie möglich mit dem Fahrrad. Sportliche Betätigung und Yoga zählen zu seinen Hobbys. Der Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt Im Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt - wie er seit September 2022 heißt - hatte und hat Leiter Sven Christiansen es mit einer Vielzahl von Themen zu tun: vom Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – wobei die Modernisierung der Bahnhöfe seit vielen Jahre ein wichtiges Thema ist – bis zu Wirtschaftsförderung, Mobilität, Umwelt- und Klimaschutz. Der Fachdienst Wasser- und Bodenschutz erfasst zum Beispiel alle Öltanks und sonstige Tanks im Kreisgebiet, etwa an Tankstellen. „Das ist wie beim Auto, in gewissen Abständen werden die Tanks vom TÜV überprüft“, sagt Sven Christiansen. Als Naturschutzbehörde erlebt der Fachbereich häufig Kontroversen und Interessenskonflikte, wenn es um Bauprojekte geht. „Wenn man sich die Probleme im Detail anguckt, kommt man im Einzelfall aber meist zu Lösungen“, ist Sven Christiansens Erfahrung. Was die Naturschutzgebiete im Kreis Groß-Gerau betrifft, so ist zwar das Land Hessen dafür zuständig, „aber wir sind fachlich eingebunden mit unseren Biologen und Landschaftsplanern“. Auch das Thema Artenschutz beschäftigt den Fachbereich sehr. Zu den Verkehrsthemen, die unter der Überschrift Regionalentwicklung einsortiert sind, zählt nicht nur der ÖPNV. Der Fachbereich von Sven Christiansen ist auch mit dem Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis beschäftigt; die Radverkehrsbeauftragte des Kreises Groß-Gerau gehört zu den rund 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs. Ein aktuelles Projekt ist die Planung von Radschnellwegen. Als Straßenbaulastträger ist der Kreis für die Kreisstraßen zuständig, als Verkehrsbehörde für die Beschilderung und Verkehrslenkung an/auf Bundesstraßen. Außerdem gehört zu diesem Bereich das Thema Flughafen, insbesondere der Lärm und die Luftschadstoffe, die mit dessen Betrieb verbunden sind. Die ICE-Neubaustrecke bleibt Thema. Immer aktueller für den Kreis und den Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt wird die E-Mobilität. Der Fuhrpark des Kreises ist inzwischen größtenteils auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Ein aktuelles Projekt befasst sich mit der zukünftig erforderlichen Ladeinfrastruktur im Kreis. Aus der bereits früher engen Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Fachbereich Wirtschaft und Energie ist seit Juli 2020 ein einziger, fusionierter Fachbereich innerhalb der Verwaltungsfachgruppe Räumliche Entwicklung, Bauen, Energie und Umwelt geworden. Zum Bereich Wirtschaft zählen Wirtschaftsförderung, Existenz- und Unternehmensgründung, Marktförderung, Standortsicherung und -marketing. Im Arbeitsbereich Klimaschutz geht es um die Möglichkeiten, im Kreis Erneuerbare Energien auszubauen, um Energieeffizienz und -einsparung sowie - immer dringender - um die Anpassung an den Klimawandel, z.B. mit einem Hitzeschutzkonzept. Zielgruppen dabei sind Bürger*innen und Unternehmen, der Kreis mit seinen Liegenschaften sowie die Kreiskommunen und Schulen. Aktuelle Themen sind die Entwicklung einer neuen Klimastrategie und die Gasmangellage. Sven Christiansen schätzt die „Vielseitigkeit im Job“, wie er sagt. Es ist spannend für ihn, Großprojekte – wie zum Beispiel die ICE-Neubaustrecke – inhaltlich mit zu begleiten und immer wieder neue Themen zu „beackern“. Er steuert die Arbeit im Fachbereich, er sitzt im Umwelt- und im Regionalausschuss des Kreistags als Verwaltungsfachmann dabei. Seinen Fachbereich sieht er als wichtige Schnittstelle zur Politik. Patrick Fiederer, Leiter Revision und Kommunalaufsicht Patrick Fiederer, Leiter Revision und Kommunalaufsicht Seit September 2022 ist Patrick Fiederer, ein Eigengewächs der Kreisverwaltung, Leiter des Fachbereichs Revision und Kommunalaufsicht. Nach dem Abitur startete er im August 1998 seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Kreisverwaltung. Nach dem anschließenden Studium zum Diplom-Verwaltungswirt an der damaligen Verwaltungsfachhochschule in Frankfurt war der rührige Riedstädter in verschiedenen Querschnittsabteilungen eingesetzt - oft, um auch die jeweiligen Bereiche weiterzuentwickeln. So begann er 2004 in der Vergabestelle, um die Neuorganisation und technische Weiterentwicklung voranzutreiben, wechselte dann in die Ausbildungsleitung, um neue Akzente zu setzen und moderne Methoden zur qualifizierten Kompetenzentwicklung des Nachwuchses einzubringen. Es folgten die Organisationsabteilung, der Zensus und die Pressestelle. In letzterer war er für die Neustrukturierung der Internet- und Intranetseite und die damals noch neuen Social Media zuständig. 2015 wechselte er zurück in den Bereich Aus- und Fortbildung als Fachdienstleitung in der Organisations- und Personalentwicklung und prägte dort - auch mit dem von der Kreisverwaltung durchgeführten INQA-Prädikat – die künftige Aufstellung der Kreisverwaltung in organisatorischen und personellen Angelegenheiten mit. Als Leiter von Revision und Kommunalaufsicht kommen ihm auch Erfahrungen mit Kommunalrecht und Rechnungsprüfung zugute, die er früher als viele Jahre ehrenamtlich in der Riedstädter Kommunalpolitik Engagierter gemacht hat. „Es ist interessant, Haushaltspläne und -abschlüsse mal aus einer genaueren Sicht als der des Kommunalpolitikers oder des Verwaltungsmitarbeitenden zu betrachten. Die Genehmigungs- bzw. Prüftätigkeit verlangt definitiv mehr rechtliches Hintergrundwissen und weckt den detektivischen Spürsinn für die finanztechnischen Feinheiten. Wobei es ja letztlich nicht nur um das Fehlerfinden, sondern vielmehr auch die Zusammenarbeit mit den Kommunen geht“, betont Patrick Fiederer. Und mit den rechtlichen Themen beschäftigt er sich auch schon seit nunmehr 13 Jahren als nebenamtlicher Dozent für Kommunalrecht am Verwaltungsseminar bzw. als Lehrbeauftragter für Staats- und Verfassungsrecht an der Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit in Mühlheim. Der 1979 geborene Riedstädter ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Hobbys sind die Fastnacht und die Förderung von Städtepartnerschaften. Zudem ist er seit nunmehr 19 Jahren im Leeheimer Ortsgericht aktiv. Vielfältiges Bündel von Aufgaben Die Aufgaben im Fachbereich sind breit gefächert und anspruchsvoll. Zweimal im Jahr treffen sich die Leitungen der hessischen Rechnungsprüfungsämter zu einer Tagung, um gemeinsame Lösungen für neue gesetzliche Herausforderungen zu finden bzw. einheitliche Vorgehensweisen zu vereinbaren. Insgesamt wird der Austausch untereinander bei den Revisionsleitungen großgeschrieben. Revision Zur Kontrolle der Haushaltswirtschaft gibt es auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung Institutionen, die die Haushaltswirtschaft aus der Sicht des Parlaments überprüfen und dem Parlament über das Ergebnis dieser Prüfung berichten. Diese Institutionen werden traditionell mit der Bezeichnung Rechnungsprüfung versehen. Die Rechnungsprüfung des Kreises Groß-Gerau trägt wie die meisten Rechnungsprüfungsämter in Hessen den Namen Revision. Diese neue Bezeichnung soll zum Ausdruck bringen, dass die Aufgaben der Rechnungsprüfung nicht nur in der Prüfung von Rechnungen, sondern zunehmend auch in einer umfassenden Finanzkontrolle und Beratung der Verwaltung bestehen. Gemeinden in Hessen mit mehr als 50.000 Einwohnern müssen ein eigenes Rechnungsprüfungsamt einrichten, andere Gemeinden können es. Haben sich Gemeinden dagegen entschieden, werden die genannten Aufgaben vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises wahrgenommen. Die Revision nimmt für alle anderen Kreiskommunen außer für die Stadt Rüsselsheim am Main die Aufgaben der Rechnungsprüfung wahr. Zu den Pflichtaufgaben der Revision gehören: Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüsse des Kreises sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden prüfen Kassen-, Buch- und Betriebsprüfung von Beteiligungen des Kreises sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden Beleg-, Sach- und Ordnungsprüfungen im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses des Kreises Groß-Gerau sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden Unvermutete Prüfung und laufende Überwachung der Kassen des Kreises sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden Prüfung der Verwendungsnachweise über verschiedene Bundes-, Landes- und sonstige Förderprogramme mit Prüfungsverpflichtung Sonder- und Wirtschaftlichkeitsprüfungen Kommunalaufsicht Die Kommunalaufsicht soll grundsätzlich nur im Allgemeininteresse, also zugunsten des allgemeinen öffentlichen Wohls tätig werden. Dabei soll sie prinzipiell nur prüfen, ob eine Kommune als solche sich rechtskonform verhält oder nicht. Kommunen sollen dabei nicht ohne schwerwiegenden Grund von einer alles umfassenden Staatsaufsicht „gegängelt“ werden. Kommunalaufsichtliche Maßnahmen sollen nur dann ergriffen werden, wenn ein eindeutiger, schwerwiegender und fortdauernder Rechtsverstoß vorliegt. Die genannten Einschränkungen sind umso mehr bei internen Streitigkeiten zwischen kommunalen Organen bzw. zwischen Teilen eines Organs zu beachten, um insbesondere zu vermeiden, dass die Kommunalaufsicht in politische Auseinandersetzungen hineingezogen wird. Die Kommunalaufsicht soll bei internen Auseinandersetzungen nur dann streitschlichtend aktiv werden, wenn dies für die ordnungsgemäße Verwaltung der betreffenden Kommune zwingend erforderlich und darüber hinaus aufgrund der Kompromissbereitschaft beider Streitparteien erfolgversprechend ist. Andernfalls steht den Organen der Rechtsweg im Rahmen eines sogenannten Kommunalverfassungsstreits offen. Kommunalaufsichtliche Verfahren (in Form von Beratungen, Prüfungen oder Maßnahmen) laufen - so will es der Gesetzgeber - nur zwischen der Aufsichtsbehörde und den von ihr beaufsichtigten Kommunen. Dritte, das heißt auch Anfragende, Hinweisgeber bzw. Beschwerdeführer, sind keine Beteiligten dieser Verfahren und haben nur ein Recht auf die summarische Mitteilung des Ergebnisses einer von ihnen ggf. angestoßenen Prüfung. Kommunalaufsichtliche Bewertungen stellen für Dritte zudem keinen anfechtbaren Verwaltungsakt dar. Zusammengefasst hat die Kommunalaufsicht folgende Aufgaben: Allgemeine Rechtsaufsicht über die Städte und Gemeinden im Kreis und die Zweckverbände (außer Rüsselsheim) Bearbeitung von Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Bürgermeister und Beigeordnete und sonstigen Eingaben Überprüfung von Satzungen Rechtliche Beratung der Städte und Gemeinden (außer Rüsselsheim) Finanzaufsicht (außer Rüsselsheim) Allgemeine Finanzaufsicht über die Haushaltsführung der Städte und Gemeinden und der Zweckverbände Prüfung und Genehmigung (Kreditaufnahmen, Verpflichtungsermächtigungen, Bürgschaften) der Haushalts- und Wirtschaftspläne der Städte und Gemeinden, der Eigenbetriebe und der Zweckverbände Rechtliche Beratung der Städte und Gemeinden in haushaltsrechtlichen Fragen Überwachung der wirtschaftlichen Betätigung der Kommunen Angelegenheiten der örtlichen kommunalen Stiftungen (Stiftungsaufsicht) Gemeindefinanzstatistik Kommunaler Finanzausgleich Weitere Aufgaben: Kreiswahlleiter und Antikorruptionsbeauftragter Zusammen mit der Fachbereichsleitung Revision und Kommunalaufsicht wurden Patrick Fiederer auch die Funktionen als Antikorruptionsbeauftragter und als Kreiswahlleiter übertragen. Antikorruptionsbeauftragter Die Vielfältigkeit des Themengebiets Korruptionsprävention erfordert die Bündelung der Aufgaben an einer zentralen Stelle. Diese Aufgabe nimmt der Antikorruptionsbeauftrage wahr, der in seiner Eigenschaft weisungsunabhängig arbeitet. Alle Mitarbeitenden können sich ohne Einhaltung des Dienstwegs an den Antikorruptionsbeauftragten wenden. Dies gilt auch für die Bürger*innen. Zu den Aufgaben zählen z.B.: Beratung und Aufklärung der Mitarbeitenden, deren Vorgesetzen und der Dienststellenleitung Ansprechpartner für Mitarbeitende, Vorgesetze und Bürger*innen Analyse und Bewertung von Korruptionsanzeichen und anonymen Hinweisen. Wahlen Hier geht es für Patrick Fiederer als Kreiswahlleiter um die Vorbereitung und Überwachung von Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kreistagswahlen sowie die Direktwahl von Landrat/Landrätin. Claudia Geier, verantwortlich für Finanzen Claudia Geier, verantwortlich für Finanzen Seit Oktober 2018 ist Claudia Geier Leiterin des Fachbereichs Finanzmanagement. 1967 geboren, begann sie im Jahr 1983 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt Groß-Gerau, die sie 1986 abschloss. Es folgten der Verwaltungslehrgang I und von 1993 bis 1996 das Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden. Ein Jahr darauf wechselte die Diplom-Verwaltungswirtin in die damalige Kämmerei. Dort war sie für die Sachbearbeitung Haushaltsplan zuständig, verantwortete einen Teilbereich des Kreisetats. „Damals gab es noch die Kameralistik“, sagt die aus Nauheim stammende Fachbereichsleiterin, die in ihrer Heimatgemeinde auch lebt. In der Umstellungsphase von Kameralistik auf Doppik in den Jahren 2004 bis 2007 leitete Claudia Geier ein Teilprojekt. 2007 schließlich übernahm sie die Fachdienstleitung Internes Rechnungswesen beim – wie es seit 2008 heißt – Finanzmanagement und nahm zuletzt die Aufgaben der stellvertretenden Fachbereichsleitung wahr: „Vieles, was in der neuen Funktion zu tun ist, kenne ich bereits von meiner bisherigen Tätigkeit. Dazu kommt aber die Verantwortung – die ich gern übernehme.“ Privat fährt die Fachfrau für Finanzen gern Rad – fast täglich nutzt sie ihr Gefährt für den Weg zur Arbeit und zurück. Auch Tennisspielen und Wanderungen genießt sie. „Ich bin bewegungsfreudig“, sagt Claudia Geier. Weiteres Hobby: Hardrock- und Metal-Konzerte besuchen. Fachbereich Finanzmanagement Zum Fachbereich Finanzmanagement gehören drei Fachdienste. Im externen Rechnungswesen geht es um sämtliche Zahlbarmachungen, erläutert Fachbereichsleiterin Claudia Geier. Es ist mit 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Stand: Oktober 2018) der größte Teil. Der Fachdienst Internes Rechnungswesen befasst sich mit allem, was mit dem Haushaltsplan des Kreises Groß-Gerau zu tun hat. Dort geht es um die Planung und den Jahresabschluss. Im Fachdienst Vollstreckung werden sämtliche Forderungen eingetrieben, die bei öffentlichen Trägern entstehen. Insgesamt besteht das Team des Fachbereichs aus rund 40 Personen. Über all diese Bereiche genauso den Überblick zu behalten wie über die politischen Diskussionen im Kreis und über neue Herausforderungen, wie zum Beispiel die Hessenkasse, ist für Claudia Geier ein „spannender Job“. Durch die Hessenkasse „bekommen wir mehr als 250 Millionen Euro an Kassenkrediten abgelöst“, sieht sie den Vorteil dieses Landesprojekts, „aber wir müssen auch unseren eigenen Beitrag an der Hessenkasse erwirtschaften“. Zudem gibt es immer wieder neue Aufgaben für den Kreis. Und neuerdings muss nicht mehr nur der Ergebnishaushalt im Gesamthaushaltsplan in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sein, sondern auch der Finanzetat. Der Spagat zwischen dem Ziel, die nötigen Mittel zu erwirtschaften, und berechtigten Wünschen und Anforderungen gerecht zu werden, ist schwierig. Claudia Geier nennt als Beispiele für unvorhersehbare und sich neu ergebende Aufgaben zum einen die zunehmenden Bevölkerungszahlen im Kreis Groß-Gerau und zum anderen die Investitionen in die Kreis-Schulen. Auch wenn die Schulen in einem sehr guten Zustand sind, so waren sie nicht für die Anforderungen von Ganztagsschule oder Inklusion gebaut und saniert worden: „Die Welt ändert sich. Darauf müssen wir uns einstellen. Dabei geht es immer gleich um sehr große Summen.“ Das Volumen des Ergebnishaushalts 2019 wird bei rund 375 Millionen Euro liegen. Jeweils im letzten Quartal eines Jahres, wenn die Erstellung und Genehmigung des Haushalts fürs kommende Jahr ansteht, ist die Fachbereichsleiterin besonders viel unterwegs. Dann nimmt sie an Sitzungen der Kreistagsfraktionen teil, informiert über den Haushaltsentwurf und beantwortet Fragen. Diese Sitzungen sind naturgemäß noch intensiver als die Haushalts-Arbeitskreissitzungen der Fraktionen während des gesamten Jahres. Hinzu kommt der Gedanken- und Informationsaustausch mit Kämmereileitungen aus dem Landkreis (zweitägige Tagung einmal im Jahr) sowie auf Ebene des Hessischen Landkreistags (zweimal im Jahr ein Tag). Claudia Geier: „Diese Treffen sind wichtig, um einen Vergleich zu haben: Wo stehen wir, wie machen es die anderen? Man merkt, man ist nicht allein mit seinen Fragen und seiner Verantwortung. Das sind sehr wertvolle Veranstaltungen.“ Oliver Hegemann, Fachmann für Soziale Sicherung Oliver Hegemann, Fachmann für Soziale Sicherung Oliver Hegemann (Foto: Kreisverwaltung Groß-Gerau) Seit Anfang Juli 2019 leitet Oliver Hegemann den Fachbereich Soziale Sicherung der Kreisverwaltung Groß-Gerau mit seinen rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er wechselte von der Kreisagentur für Beschäftigung des Landkreises Darmstadt-Dieburg, wo er seit 2006 gearbeitet hatte, ins Landratsamt Groß-Gerau. Die Verwaltungslaufbahn war nicht direkt geplant: Nach dem Abitur studierte er zunächst fürs Grundschullehramt Biologie, Sozialkunde und evangelische Religion. Aus persönlichen Gründen orientierte er sich nach diesem Studium neu und arbeitete einige Monate beim Arbeitsamt Darmstadt, von wo er zum Landesarbeitsamt in die Gruppe Außendienst Bau wechselte. „Der Job hat mir gefallen“, sagt Oliver Hegemann. So kam es, dass er – Jahrgang 1968 – mit Ende 20 noch eine Verwaltungsausbildung draufsattelte. Er studierte drei Jahre bei der Bundeswehrverwaltung in Mannheim mit dem Ziel Diplom-Verwaltungswirt. Danach arbeitete er ein Jahr in der Personalsachbearbeitung in der Wehrbereichsverwaltung IV. Wegen einer Reform bei der Bundeswehr, die mit einem Umzug nach Düsseldorf verbunden gewesen wäre, entschied sich der Pfungstädter für eine weitere berufliche Neuorientierung. Dabei nutzten die bestehenden Kontakte zur Agentur für Arbeit in Darmstadt: Oliver Hegemann wurde dort Arbeitsvermittler. 2006 wechselte er als Teamleiter ins Kommunale Jobcenter des Kreises Darmstadt-Dieburg. Über die Sachgebietsleitung ging es schließlich, ab 2009, als Abteilungs- und nach Namensänderung Fachbereichsleiter des Fachbereichs Aktivierende Hilfen weiter. Dort ging es um Fallmanagement, Arbeitsvermittlung und Arbeitsberatung. „Während meiner Zeit dort stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 46 auf 130“, erinnert sich Oliver Hegemann. Der Fachbereichsleiter Soziale Sicherung ist verheiratet und hat zwei Töchter. In seiner Freizeit verreist er gern mit seiner Familie und nutzt die übrige freie Zeit mit Lesen. Er ist aktiv in der Pfungstädter Kommunalpolitik und ist dort Stadtverordnetenvorsteher. In dieser Funktion obliegt ihm auch die aktive Förderung und Entwicklung der vier Städtepartnerschaften Pfungstadts mit Retford/England, Figline e Incisa Valdarno/Italien, Gradignan/Frankreich und Héviz/Ungarn. Fachbereich Soziale Sicherung Der Fachbereich Soziale Sicherung, für den Oliver Hegemann seit Juli 2019 als Leiter zuständig ist, hat sechs Fachdienste. Diese sind: Allgemeine und Besondere Soziale Hilfen; Asyl und Zuwanderung (die frühere Stabsstelle Asyl und Zuwanderung wurde zum 1. Juli 2019 in den Fachbereich Soziale Sicherung eingegliedert); Grundsatz; Sozialplanung; Eingliederungshilfe, Sozialdienst, Pflegestützpunkt; Wohngeldbehörde, Bildung & Teilhabe, BAFöG. „Mit allen Fachdienstleitungen habe ich gleich nach Aufnahme meiner Tätigkeit im Landratsamt ein längeres Gespräch geführt, habe mich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt“, so Oliver Hegemann. Er möchte Gesicht und Präsenz zeigen, denn der Kontakt zum Team ist ihm wichtig. „Ich möchte, dass wir miteinander etwas bewegen“, sagt der Fachbereichsleiter. Es sei klar, dass er die strategischen Entscheidungen trifft und Aufgaben delegiert, aber „ich möchte die Leute mitnehmen, die Mitarbeitenden in Entscheidungen mit einbinden“, sagt Oliver Hegemann. Zum Beispiel mithilfe von Workshops, um die Kolleginnen und Kollegen für Neues und für gemeinsame Problemlösungen zu begeistern. Zwei große Leistungsbereiche sieht er in seiner Abteilung: die Sozialen Hilfen und das Wohngeld. „Beide sind sehr wichtig zur Wahrung des sozialen Friedens im Kreis und im Land.“ Diese wesentlichen Aufgabengebiete „müssen operativ einfach funktionieren“. Aber auch die Eingliederungshilfe habe große Außenwirkung. Beim Thema Asyl und Zuwanderung sind für viele Angelegenheiten mittlerweile die Kommunen selbst zuständig. Doch der Kreis stellt die Infrastruktur sicher und kümmert sich ums Belegungsmanagement in den mehr als 80 Unterkünften. Zu den Aufgaben, für die Oliver Hegemann verantwortlich ist, zählt in großem Ausmaß auch die Beratung der Politik. Stichwort Sozialplanung. Dabei sind immer die Auswirkungen auf die 14 Städte und Gemeinden des Kreises mit zu bedenken. „Die soziale Infrastruktur im Kreis wird von hier aus unterstützt und gesteuert“, so der Fachbereichsleiter, der in Ausschuss- und Kreistagssitzungen präsent ist. Gremienarbeit gehört ohnehin zu seinen Aufgaben, zum Beispiel in der Sozialkommission, im Altenhilfebeirat oder im Inklusionsbeirat. Auch dabei gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Fachdienstleitungen. In engem Kontakt steht Oliver Hegemann naturgemäß zudem mit dem Kommunalen Jobcenter Kreis Groß-Gerau: weil es Zusammenarbeit bei Maßnahmen und Projekten gibt - und weil er durch seine frühere Tätigkeit bei der Darmstadt-Dieburger Kreisagentur für Beschäftigung schon einige Berührungspunkte mit dem Jobcenter des Kreises Groß-Gerau hatte. Robert Hoffmann, führt das Kommunale Jobcenter Robert Hoffmann, führt das Kommunale Jobcenter Nach dem Abitur 1980 in Gernsheim und dem Zivildienst im Feriendorf Ober-Seemen studierte Robert Hoffmann in Frankfurt an der Fachhochschule Sozialarbeit. Das Studium schloss er 1986 mit dem Diplom ab. Sein Jahrespraktikum absolvierte er bei der Groß-Gerauer Kreisjugendpflege, dann wurde er dort Sozialarbeiter – und bekam 1988 die Leitung der Jugendpflege übertragen. Ab September 1994 arbeitete Hoffmann sechs Jahre in der IT-Abteilung im Landratsamt. „Das war gut, weil ich auf diese Art fast alle Bereiche der Verwaltung kennengelernt habe“, erinnert sich Robert Hoffmann, der im Jahr 2000 Sozialamtsleiter in der Kreisverwaltung wurde. Anfang 2005 übernahm Hoffmann die Jobcenterleitung, zunächst in der ARGE, in der Arbeitsagentur und Kreis zusammenarbeiteten, seit 2012, als der Kreis sogenannte Optionskommune wurde, im Kommunalen Jobcenter. Das Jobcenter ist als Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) aufgestellt und im Nord-, Mittel- und Südkreis dezentral mit insgesamt fünf Servicebüros in Rüsselsheim, Bischofsheim, Mörfelden-Walldorf, Groß-Gerau und Biebesheim wohnortnah für die Bürger*innen präsent. „Die Rahmenbedingungen unserer Arbeit sind geprägt von ständigen Veränderungen“, führt Robert Hoffmann aus. Hier ein paar Beispiele: Gesetzliche Veränderungen: Elf Änderungsgesetze des SGB II seit Einführung, zuletzt zum Januar 2023 mit der Einführung des „Bürgergeld-Gesetzes“. Es handelt sich um Vorgaben, die schnell und umfänglich auf allen Ebenen des Jobcenters umgesetzt werden müssen. Gesellschaftliche Herausforderungen wie die – durch den Krieg in Syrien bedingte – Flüchtlingszuwanderung 2015, die Corona-Pandemie, die quasi über Nacht eine vollständige Umstellung der Kundenprozesse erforderte, und der Ukraine-Krieg, der mit der Übernahme der Geflüchteten in das SGB II seit Juni 2022 einen erheblichen Anstieg der zu versorgenden und betreuenden Leistungsberechtigten mit sich bringt. Nicht zuletzt der Selbstanspruch – und hier zeigt sich die IT-Affinität des Jobcenter-Leiters –, als Bürgerbehörde bestmöglich digital aufgestellt zu sein. Ob mit der Einführung der digitalen Akte 2019, der Entwicklung und Umsetzung digitaler Antragsverfahren und weiterer digitaler Service-Leistungen für die Bürger*innen: „Hier stehen wir gut da und halten die Nase auch kontinuierlich in den Wind, denn Verbesserungs- und Ausbaupotential gibt es immer.“ Ob Implementierungen gesetzlicher Vorgaben ohne großen Zeitvorlauf, flexible Umsetzungen tragfähiger Lösungen in Krisensituationen oder die engagierte Beteiligung an innovativen Weiterentwicklungen - „dies alles verlangt den Mitarbeitenden des Hauses auf allen Ebenen, von der strategischen Führung bis zum Kundenkontakt, eine zupackende Haltung bei dauerhaft sportlichem Tempo ab“, bringt Hoffmann es auf den Punkt. Um abzuschalten vom Jobcenter-Alltag, macht der 1961 geborene Robert Hoffmann mit seinem Bruder Musik („Molly Alone“ und „Dirty Fingers“) und reist mit seiner Frau Kerstin und den beiden Hunden – am liebsten nach Schottland und Skandinavien. Arbeit im Jobcenter Rund 360 Mitarbeiter*innen in unterschiedlichen Fachbereichen des Jobcenters leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag, Mitbürger*innen des Kreises Groß-Gerau finanziell abzusichern und sie auf ihrem Weg in ein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten. In der Vermittlungsarbeit gelte dabei der Grundsatz der jeweils für die oder den Einzelne/n bestmöglichen Qualifizierung, „denn Ziel unserer Arbeit ist es, dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren und den Menschen ein Erwerbseinkommen zu ermöglichen, von dem sie eigenständig leben können“, sagt Robert Hoffmann. In der Beratungs- und Vermittlungsarbeit geht das Jobcenter zielgruppen- und bedarfsorientiert vor. So werden junge Menschen im Übergang von der Schule zum Beruf in einem Team für „Unter 25-Jährige“ betreut: Hier wird die Vermittlung in eine Ausbildung fokussiert. Ebenso werden „Über 50-Jährige“ in einem eigenen Team beraten. Schwerbehinderte finden in jedem Servicebüro eigens qualifizierte Integrationskräfte, die neben individuellen Eingliederungsstrategien auch über passgenaue Förderleistungen beraten können. Alleinerziehende können flankierend in der „Fachstelle Erziehende“ zu Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Unterstützung finden. In der Koordination von Sprachkursangeboten und Anerkennungsverfahren ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse leistet die „Fachstelle Neuzugewanderte“ wichtige Dienste. Jenseits dieser unmittelbar auf die Arbeitsmarktintegration ausgerichteten Angebote wird der Stabilisierung bzw. Förderung der Gesundheit der leistungsberechtigten Kund*innen des Jobcenters ein hoher Stellenwert beigemessen. „Wir wissen durch Forschungsergebnisse und unsere Praxiserfahrung um den Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und (psychischen) Erkrankungen“, führt Robert Hoffmann aus, „deshalb ist es uns wichtig, auch in diesem Themenfeld aktiv zu sein.“ Mit der Beteiligung an dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe – rehapro“ hat das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau gemeinsam mit dem Jobcenter Darmstadt das Projekt V-I-T (Vernetzen-Interaktion-Teilhabe) ins Leben gerufen. Hier sollen insbesondere Leistungsberechtigte mit psychischen Beeinträchtigungen auf neuartige Weise individuell unterstützt und begleitet werden. Im Rahmen des „GKV-Bündnis für Gesundheit beteiligt sich das Jobcenter am bundesweiten Programm „teamw()rk für Arbeit und Gesundheit“ und kann den leistungsberechtigten Kund*innen des Jobcenters damit eine kostenlose Teilnahme an präventiven und gesundheitsfördernden Kursen zu Stressbewältigung, Ernährung und Sport ermöglichen. „Das Know-how unserer Integrationsfachkräfte und Leistungssachbearbeitenden ist enorm und verlangt sattelfeste Kenntnisse komplexer gesetzlicher Vorgaben und deren rechtssichere Anwendung“, sagt Robert Hoffmann. Bei all dem stehe man sehr in der Öffentlichkeit und habe gegen ein ungerechtfertigt schlechtes Image anzukämpfen. Kein Wunder, dass es schwierig sei, qualifizierte Kräfte zu finden – „und es wird immer schwieriger“. Aber auch dieser Herausforderung tritt Hoffmann, in dessen Haus die Koordination der Fachstelle Fachkräftesicherung für den Kreis Groß-Gerau angesiedelt ist, als Fachmann in eigener Angelegenheit aktiv entgegen: „Dem Fachkräftebedarf entsprechend ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden Zertifikatslehrgänge zur Weiterqualifikation und bilden unseren Nachwuchs im eigenen Haus aus. Jährlich sechs Studienanfänger*innen nehmen wir im Rahmen der dualen Studiengänge Bachelor of Arts – Soziale Sicherung, Inklusion und Verwaltung (BASS) und Bachelor of Arts – Public Administration (BAAV) im Kommunalen Jobcenter auf, damit sie die Praxisanteile des Studiums bei uns durchlaufen und im Anschluss ihres Studiums einen gesicherten Arbeitsplatz bei uns finden können.“ Zusätzlich würden bereits Fachoberschüler der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung gezielt für ihre Jahrespraktika im Jobcenter angeworben. Ute Imig-Wittekind, Fan von lebenslangem Lernen Ute Imig-Wittekind, Fan von lebenslangem Lernen Ute Imig-Wittekind, Leiterin des Fachbereichs Bildung und Schule in der Kreisverwaltung Groß-Gerau, hat von 1984 bis 1989 in Marburg Pädagogik und Psychologie studiert. In dieser Zeit nahm sie auch an einem Ausbildungsseminar für Betreuer im Feriendorf des Kreises in Ober-Seemen teil; später leitete sie ihrerseits Ausbildungsseminare für Jugendbetreuer. Sie jobbte während des Studiums bei „Arbeit und Leben“ in Marburg und als Honorarkraft bei der Kreisjugendförderung im Jugendbildungswerk des Kreises. Nach ihrem Examen – die Diplomarbeit behandelte das Thema sexuelle Gewalt und Ausbeutung an Kindern und Jugendlichen - arbeitete Ute Imig-Wittekind zwei Jahre bei der Stadt Rüsselsheim in einem Jugendzentrum. Ab 1990 folgte ihre pädagogische Mitarbeit bei der Kreisjugendförderung. 1994 wurde Imig-Wittekind, die aus Büttelborn stammt, Kreisjugendpflegerin. Sie war die erste Frau in dieser Position, erinnert sie sich, und „mit viel Herzblut“ bei der Sache. „Im Feriendorf Ober-Seemen kannte ich jeden Stock und Stein.“ Und im Schloss Dornberg fanden damals noch internationale Jugendbegegnungen statt. Als Robert Hoffmann, Vorgänger von Ute Imig-Wittekind als Kreisjugendpfleger und ihr Weggefährte in der Jugendarbeit, im Jahr 2000 Leiter des Kreissozialamts wurde, wechselte sie ebenfalls ins Sozialamt. Von dort ging es für Ute Imig-Wittekind, die die Abwechslung und neue berufliche Herausforderungen liebt, in den Stab Organisation und Personalentwicklung bei Landrat Enno Siehr. Damals sei erstmals in der Kreisverwaltung die Führungskräfteentwicklung in den Fokus gerückt, auch für die zweite und dritte Führungsebene. Auch als die Hauptverwaltung und damit der Stab aufgelöst wurden, war sie bis Oktober 2015 weiter für die Führungskräfteentwicklung, für Gesundheitsförderung und für eine familienbewusste Verwaltung zuständig. Bei diesen Aufgaben kam ihr zugute, dass sie sich berufsbegleitend fortgebildet hatte zu Trainerin und Coach sowie zur Gestalttherapeutin. Sie leitete unter anderem Teambildungs-, Zielvereinbarungsseminare sowie Kollegiale Coaching-Gruppen im Landratsamt. Seit Herbst 2015, nach der Organisationsreform im Landratsamt, führt Ute Imig-Wittekind den Fachbereich Bildung und Schule. Landrat Thomas Will hatte sie angesprochen, ob sie diese Aufgabe übernehmen will. Als „Fan von lebenslangem Lernen“ hat sie zugesagt, den neuen Bereich zu übernehmen. Ute Imig-Wittekind ist 1964 geboren. Sie ist Mutter eines Kindes, wohnte heute in Flörsheim. Zu ihren Hobbys zählen Motorradfahren, der Besuch von Rockfestivals und „in der Natur sein“. Fachbereich Bildung und Schule „Ich finde, Menschen sind das Spannendste, was es gibt. Es interessiert mich nichts so sehr wie Menschen.“ Das sagt Ute Imig-Wittekind, Fachbereichsleiterin Bildung und Schule im Groß-Gerauer Landratsamt. Zu ihrer Kontaktfreudigkeit und ihrem Interesse passt es, dass sie einen der großen Fachbereiche in der Kreisverwaltung zu führen hat. Er entstand 2015, als die Bereiche Jugend und Schule sowie Schul- und Gebäudeservice aufgeteilt wurden - in Jugend und Familie, Gebäudemanagement und eben in Bildung und Schule: Rund 250 Mitarbeiter*innen gehören dazu. „Die meisten arbeiten dezentral“, so die Fachbereichsleiterin, nur 34 von ihnen sitzen direkt in der Kreisverwaltung. Zu den Beschäftigten draußen im Kreis zählen zum Beispiel Schulsekretär*innen, Ganztagsschulkräfte, Berufswegplaner*innen und Schulsozialarbeiter*innen. Der Fachbereich hat fünf Fachdienste und einen Stab Regionale Bildungsplanung. Zum einen die Schulverwaltung: In dieser Abteilung geht es zum Beispiel um Schülerbeförderung, Gastschulbeiträge und die bedarfsgerechte personelle Ausstattung an den Schulsekretariaten. Zweitens der Fachdienst Netzwerk Schulgemeinde/Schulsozialarbeit. Im Kreis Groß-Gerau wurde 2001 mit dem flächendeckenden Ausbau der Schulsozialarbeit begonnen. „Die Schulsozialarbeit ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz begründet. Sie ist die Bindestelle in die Jugendhilfe“, sagt Ute Imig-Wittekind. Beratung gibt es klassenweise genauso wie in Einzelfällen. Wesentliches Thema der Schulsozialarbeit an den Beruflichen Schulen ist der Übergang Schule – Beruf. Der Kreis Groß-Gerau ist in dieser Hinsicht klug aufgestellt, betont die Fachbereichsleiterin, denn die präventive Schulsozialarbeit und ihre niederschwelligen Angebote entlasten letztlich das Jugendamt. Probleme werden frühzeitig erkannt und ein Scheitern junger Menschen, das sich negativ auf den weiteren Lebensweg auswirkt, lässt sich besser verhindern. Der Fachdienst steht zum Beispiel in engem Kontakt zum Allgemeinen Sozialen Dienst der Verwaltung, zu Betreuern unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge und zu Erziehungsberatungsstellen. Dritter Fachdienst ist „Ganztagsschule“. Mit dem Ausbau von Ganztagsschulen geht die Erwartung einher, langfristig eine kindgerechte Schule zu entwickeln, formuliert es Ute Imig-Wittekind. Dabei stehen Spannung und Entspannung, eigenständiges Lernen und angeleiteter Unterricht, Kultur, Sport und Soziales in einem anregenden Mischungsverhältnis. Der vierte Fachdienst ist "Jugendberufshilfe". Auch bei der Jugendberufshilfe steht der Übergang Schule – Beruf im Blickpunkt. Der Kreis beteiligt sich in diesem Zusammenhang an der OloV-Strategie des Landes, wobei OloV für „Optimierung lokaler Vermittlungsaktivitäten“ steht. Diese sieht vor, dass Akteure im Übergang von der Schule in den Beruf ihre Ziele und Aktivitäten untereinander abstimmen. Zum fünften Fachdienst "Kreisjugendförderung und Jugendbildungswerk" gehört auch das kreiseigene Kinder- und Jugendferiendorf. Der Fachdienst sorgt für die Sicherung und Stärkung einer qualifizierten Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Groß-Gerau und fördert die Partizipation von Kindern und Jugendlichen. "Hierbei ist es uns wichtig, bedarfsgerechte Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zur Förderung der Entwicklung zu eigenverantworltichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten unter der besonderen Berücksichtigung der sexuellen, weltanschaulichen und kulturellen Vielfalt und mit dem Ziel der Demokratisierung zu konzipieren und anzubieten", sagt Ute Imig-Wittekind. Insgesamt geht es im Fachbereich zum einen darum, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Schule im Kreis Groß-Gerau kind-, jugend- und familiengerechter wird und dass alle Schülerinnen und Schüler einen Abschluss und den Übergang in den Beruf erreichen. Aber zum anderen geht es darum, dass jungen Menschen außerhalb von Schule qualifizierte, bedarfsgerechte Angebote gemacht werden. Volker Lehn, vielseitig unterwegs für die Bürgerdienste Volker Lehn, vielseitig unterwegs für die Bürgerdienste Von 2002 bis 2006 studierte er Rechtswissenschaften in München. Nach dem 1. Staatsexamen machte er noch vor dem Referendariat einen Abstecher in die Privatwirtschaft (IT-Sektor). Das Referendariat mit Schwerpunkt Arbeitsrecht absolvierte er anschließend in Frankfurt am Main. Im öffentlichen Dienst konnte Volker Lehn im Landkreis Darmstadt-Dieburg, in der Stadt Darmstadt und beim Rechtsamt der Stadt Langen im Kreis Offenbach Erfahrungen sammeln. In Langen war er zudem Datenschutzbeauftragter. Im Juli 2019 trat er seinen Dienst bei der Kreisverwaltung Groß-Gerau als Leiter des Rechtsamts an und wechselte schrittweise zur Leitung des Fachbereichs Bürgerdienste. „Meine Tätigkeit als Leiter des Rechtsamts hat mir einen sehr tiefen Einblick in die Funktionsweise der Kreisverwaltung Groß-Gerau gegeben“, sagt Volker Lehn und ergänzt: „Diese Erfahrungen helfen mir in meiner Tätigkeit als Leiter des Fachbereichs Bürgerdienste extrem weiter. Das Wichtigste für mich bei meinem Job ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufrieden arbeiten. Dann erfüllen wir die Ansprüche und Ziele der Verwaltung am besten. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und wenn gut kommuniziert wird, dann macht die Arbeit Freude. Und dann kommt alles andere von allein“, lautet sein Credo. Der 1982 geborene Darmstädter ist verheiratet und hat drei Kinder. Privat engagiert er sich ehrenamtlich im Bereich der Kinder- und Jugendverbandsarbeit. Fachbereich Bürgerdienste Der Fachbereich Bürgerdienste besteht aus vier Fachdiensten. Ausländerwesen und Personenstandswesen Bauaufsicht Waffen und Gewerbewesen Verkehr „Einerseits erteilen alle Fachdienste Genehmigungen“, erklärt Volker Lehn. „Hier können wir Synergien in der Außenwirkung, der Digitalisierung und in der Bürgerfreundlichkeit schaffen. Auf der anderen Seite besteht jeder Fachdienst auch aus einer Eingriffsverwaltung. Sowohl die Dienstleitungen als auch die Sicherstellung der Ordnung sind Grundbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger.“ Ausländerbehörde Die Ausländerbehörde ist statusrechtlicher Dreh- und Angelpunkt für die Teilhabe ausländischer Bürger*innen und steht bei internationalen Krisenlagen stets im besonderen Fokus. Sie entscheidet über Einreise, den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländer*innen und steht im Zentrum zahlreicher Informations- und Übermittlungspflichten an Sicherheitsorgane, Sozialleistungsträger, kommunale Dienststellen wie Standes- und Meldeämter sowie an Gerichte und Bundesbehörden. Die aktuell größten Herausforderungen sind eine zunehmend komplexer und differenzierter werdende Rechtsmaterie, eine zunehmende digitale Verdichtung sowie der Fachkräftemangel. In der Ausländerbehörde angesiedelt ist auch das Personenstandswesen. Dieses beinhaltet neben Einbürgerungen auch die Standesamtsaufsicht, welche die Fachaufsicht über die Standesämter im Landkreis Groß-Gerau ausübt. Sie unterstützt und berät die Standesämter in rechtlich schwierigen Fällen, ist Bindeglied zwischen den Standesämtern und der oberen Aufsichtsbehörde beim Regierungspräsidium Darmstadt und vertritt das öffentliche Interesse, wenn das Familiengericht in Angelegenheiten des Personenstandsrechtes angerufen wird. Zudem werden Entscheidungen auf Antrag über Familiennamensänderungen getroffen. Bauaufsicht Die Bauaufsichtsbehörde hat die Aufgabe der Überwachung der baurechtlichen Vorschriften und Bestimmungen innerhalb der Bauordnung. Sie muss diese Regeln durchsetzen und kontrollieren. Volker Lehn liegt die Bauaufsicht am Herzen. Er sagt: „Das bauliche Gesicht eines ganzen Kreises mitzugestalten, ist eine besondere Verantwortung, der ich gerecht werden möchte.“ Den Volljuristen interessiert insbesondere das Zusammenspiel von der Gesetzmäßigkeit und den Herausforderungen des einzelnen Bauvorhabens. Seit 2022 wurde die Bauaufsicht umstrukturiert. „Eine starke mittlere Führungsebene aus vier Sachgebietsleitungen war notwendig“, so der Fachbereichsleiter, „sonst könnte man dem Anspruch der Bürgerinnen und Bürger, aber auch den Mitarbeitenden in der heutigen Zeit nicht gerecht werden. Eine dezentrale Führung ist der Schlüssel zum Erfolg, um mit einer Verwaltung den immer größer werdenden Herausforderungen gewachsen zu sein.“ Waffen und Gewerbewesen Unter dieser Überschrift findet sich auch das Thema Waffen und Sprengstoff: Im Zuständigkeitsbereich der Behörde sind rund 14.165 erlaubnispflichtige Lang- und Kurzwaffen bei Sportschütz*innen, Jäger*innen, Waffensammler*innen und Erb*innen registriert. Die Waffenbehörde ist berechtigt, bei verdachtsunabhängigen Kontrollen die Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Schusswaffen zu kontrollieren. Derzeit gibt es rund 2015 Waffenbesitzer*innen im Kreis Groß-Gerau. Als Jagdbehörde erteilt der Fachbereich Jagdscheine, verlängert und widerruft sie. Rund 673 Jagdscheininhaber*innen gibt es im Landkreis. Im Gewerbewesen werden die Voraussetzungen und Zuverlässigkeit im Bewachungsgewerbe und bei Immobilienmakler, Darlehensvermittler, Bauträger, Baubetreuer, Wohnimmobilienverwalter und Immobiliardarlehensvermittler überprüft. Darüber hinaus nehmen wir die Fachaufsicht der Gewerbeämter bei den Städten und Gemeinden wahr. Auch die Aufgaben nach dem Hessischen Glücksspielgesetz, Prostituiertenschutz sowie im Bereich des Versammlungswesens werden hier bearbeitet. „Dies ist ein sehr spannender Bereich“, sagt Volker Lehn. „Er ist abwechslungsreich, umfangreich und vielschichtig.“ Seine eigene Aufgabe sieht er vor allem im Zuhören und Lenken, denn „die Fachexpertise liegt bei den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern.“ Verkehr - Fahrerlaubnisbehörde Die Fahrerlaubnisbehörde ist für alle Anliegen rund um den Führerschein zuständig. Hierzu gehören u. a. Ersterteilung, Begleitetes Fahren ab 17, ausländische Umschreibung, Neuerteilung nach Entzug, Verlängerung, Internationaler Führerschein sowie Pflichtumtausch von Papier in Karte. Vom Pflichtumtausch sind beinahe alle Fahrerlaubnisinhaber*innen des Kreises Groß-Gerau noch bis zum Jahr 2033 betroffen. Im Jahr werden von der Fahrerlaubnisbehörde insgesamt rund 17.000 Anträge bearbeitet. Zusätzlich werden Fahrerlaubnisinhaber*innen durch die Eingriffsverwaltung auf ihre Eignung überprüft. Ebenfalls wird zurzeit am Ausbau des digitalen Antragsangebots gearbeitet. Verkehr - Kfz-Zulassung Die Kfz-Zulassungsbehörde ist aufgeteilt auf den Standort Groß-Gerau und den Standort Rüsselsheim. Sie führt das Register über alle rund 210.000 zugelassenen Fahrzeuge im Kreisgebiet. Das Register dient mehreren externen Stellen dazu, die verantwortlichen Halter*innen von Fahrzeugen beispielsweise im Ordnungswidrigkeitsbereich feststellen zu können. Zur Registerpflege gehören unter anderem die Neuzulassung von Fahrzeugen, deren Abmeldung oder die Eintragungen von Änderungen zum Fahrzeug oder zu Fahrzeughalterdaten. Mit rund 60.000 Anträgen im Jahr hat die Kfz-Zulassungsbehörde die meisten Kundenkontakte der Kreisverwaltung. Der Kfz-Bereich unterliegt ständiger Innovation, was wiederum Auswirkung auf die Kfz-Zulassung hat. So war der Bereich z. B. im Rahmen eines Bundesprojekts Vorreiter bei den Onlinevorgängen. Abseits der Führung des Fahrzeugregisters ist die Kfz-Zulassungsbehörde jedoch auch im Eingriffsbereich tätig. Sie verfolgt rund 8.500 Anzeigen im Jahr wegen fehlenden Versicherungsschutzes, wegen am Fahrzeug festgestellter Mängel, wegen nicht bezahlter Kfz-Steuer oder wegen nicht gemeldeten Änderungen bei den Halterangaben. Ihre Maßnahmen gehen bis hin zur zwangsweisen Entstempelung und Stilllegung der betroffenen Fahrzeuge. „Die Kfz-Zulassung ist der kundenintensivste Bereich der gesamten Kreisverwaltung. Diese Menge an Anträgen kann man nur bewältigen, wenn man ein eingeschworenes Team ist. Jeder hat seine klare Aufgabe.“ Christine Plenzig, trägt Verantwortung für Jugend und Familie Christine Plenzig, trägt Verantwortung für Jugend und Familie Einen großen Erfahrungsschatz aus mehreren beruflichen Stationen bringt Christine Plenzig mit in die Groß-Gerauer Kreisverwaltung. Seit August 2019 ist sie die Leiterin des Fachbereichs Jugend und Familie. Die Ur-Mainzerin hat nach dem Abitur zunächst Speditionskauffrau gelernt, ehe sie in Landau in der Pfalz Psychologie studierte. Schwerpunkte im Studium waren pädagogische und klinische Psychologie. Schon während des Studiums und für eine kurze Zeit nach dem Abschluss 2002 arbeitete sie in der Jugendhilfe in einem therapeutischen Heim in Offenburg. Im Februar 2003 trat die 1974 geborene Mutter von zwei Kindern ihre erste Vollzeitstelle als Psychologin an: in einer Einrichtung der heilpädagogischen Erziehungshilfe in Bayreuth. Später arbeitete sie in Teilzeit im Sozialpsychiatrischen Zentrum in Bayreuth und absolvierte nebenher die Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Danach arbeitete sie bis zum Jahr 2008 als Selbständige in der Institutsambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bayreuth. Bereits ab Herbst 2007 allerdings streckte Christine Plenzig, nachdem eine Studienkollegin den Kontakt vermittelt hatte, ihre Fühler Richtung Bundeswehr aus, wo sie insgesamt vier berufliche Stationen durchlief. Zunächst arbeitete sie als Psychologin im Flugmedizinischen Institut der Bundeswehr in Fürstenfeldbruck. Später wechselte sie zur Personalpsychologischen Aus- und Fortbildung im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr nach Köln. Ab 2014 war Christine Plenzig für rund zweieinhalb Jahre Truppenpsychologin im Kommando Streitkräftebasis in Bonn. Eine besondere Herausforderung stellte die Arbeit mit Einsatzgeschädigten und ihren Familien dar; hier einen Beitrag leisten zu können, „ist und bleibt eine wertvolle Erfahrung“, betont sie. Zuletzt, ab Oktober 2016, kam Christine Plenzig wieder zurück ins Bundesamt. Dort leitete sie das Referat Computerassistiertes Testen (CAT), wo das Großprojekt Online-Assessments fachlich verantwortet und das System CAT in internationaler Kooperation weiterentwickelt wurde. Die Schwerpunkte tragen zur strategischen Weiterentwicklung der Personalgewinnung bei – „sehr technisch, aber spannend“. Ehrenamtlich engagierte sich die Psychologin bei der Kids Talents School, die Angebote für Kinder mit besonderen Interessen und Fähigkeiten macht und Eltern beratend zur Seite steht. Aus familiären Gründen wollte Christine Plenzig zurück ins Rhein-Main-Gebiet. Die Stelle im Landratsamt sagte ihr gerade auch deswegen zu, weil sie dort Kinder- und Jugendarbeit, ihre Verwaltungserfahrung sowie strategisches Arbeiten miteinander verbinden kann. Fachbereich Jugend und Familie Fünf Fachdienste hat der Fachbereich Jugend und Familie der Kreisverwaltung: Wirtschaftliche und rechtliche Jugendhilfe, Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), Besonderer Sozialer Dienst (BSD), Kindertagesbetreuung und Erziehungsberatung. Schon kurz nach ihrem Dienstantritt als Fachbereichsleiterin betont Christine Plenzig die Bedeutung aller fünf Fachdienste. Die Wirtschaftliche und Rechtliche Jugendhilfe stellt das sachgerechte verwaltungsrechtliche Verfahren (d.h. Gewährung, Kostenzusagen, Heranziehung Unterhaltsverpflichteter) und finanzielle Abläufe innerhalb der Jugendhilfe sicher. Der Fachdienst übernimmt bei festgestelltem Bedarf Beiträge zu Kindertagesstätten-Besuchen, gewährt Unterhaltsvorschuss, unterstützt bei Sorgeerklärungen, Beurkundungen, Vaterschaftsanerkennungen, ermittelt steuerungsrelevante Kennzahlen zur Weiterentwicklung der Bereiche und plant den finanziellen Aufwand im Rahmen der Haushaltsplanung. Im ASD gibt es die besonderen Herausforderungen des Kinderschutzes und der Überprüfung von Meldungen über Kindeswohlgefährdungen. Der Fachdienst muss rund um die Uhr erreichbar sein. Darüber hinaus geht es im ASD immer um Einzelfälle, familiäre Schicksale, die sensibel und individuell behandelt werden müssen. Das gilt auch für den BSD, der sich mit Pflegekindern, Amtsvormundschaft und der Jugendhilfe im Strafverfahren befasst. „Wir als Kreis schaffen den passenden Rahmen sowohl für Hilfesuchende, für Helfende und nicht zuletzt auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sehr engagiert und mit Herzblut im Bereich der Jugendhilfe arbeiten“, sagt Christine Plenzig, deren Respekt den Kolleginnen und Kollegen aus der Kreisverwaltung, aber auch Pflegeeltern gilt. Um allen Menschen gerecht zu werden, mit denen es Kontakt gibt, „ist eine stets hohe Achtsamkeit und Wertschätzung nötig“, weiß die Fachbereichsleiterin. Auch der Bereich der Kindertagesbetreuung braucht viel Aufmerksamkeit, betont Christine Plenzig. Um gleiche Bildungschancen für alle Kinder und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Kreis sicherzustellen, bedarf es der „engen Zusammenarbeit und der gegenseitigen Achtung zwischen unseren Fachkräften, den Kommunen und den Eltern“. Hier sei auch die sehr gute Arbeit der Tagespflegeeltern wertzuschätzen. Die Erziehungsberatung des Kreises mit der Zentrale in Groß-Gerau und dem neu aufgestellten Beratungszentrum in Riedstadt ist ein weiterer wichtiger Baustein des Fachbereichs Jugend und Familie. Dort erhalten Familien bei Bedarf umfassend Rat und Hilfe zu allen denkbaren Themen. Die Erziehungsberatung macht sich darüber hinaus im Bereich Prävention stark und wirkt so als unverzichtbares Element nachhaltig in den Bereich der Jugendhilfe hinein. Gut funktionierende Netzwerke sind für Christine Plenzig grundlegende Voraussetzung für effektive und bedarfsgerechte Lösungen. Dabei sind ein enger Austausch und ein guter Kontakt mit den Kommunen für eine erfolgreiche Kreisarbeit von Bedeutung. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit den freien Wohlfahrtsverbänden ein wertvoller Baustein. Die Fachbereichsleiterin ist angetan davon, wie breit der Kreis bereits aufgestellt ist, wie viele Angebote vorhanden sind - seien es Familienzentren, Lotsen oder Präventionskonzepte (z.B. das Konzept zur Sicherung der Sprachförderung oder das Konzept der Frühen Hilfen). Auch gefällt ihr, wie kreativ und stets lösungsorientiert vorgegangen wird. „Hier gibt es die Bereitschaft, in die wichtigen Kernbereiche zu investieren und mutig und entscheidungsfreudig zu sein“, so Christine Plenzig. Darum freut sie sich auf die Herausforderungen im Fachbereich. Friedrich Schmidt, Leiter der Gefahrenabwehr Friedrich Schmidt, Leiter der Gefahrenabwehr Nachdem der Fachdienst Gefahrenabwehr im Juli 2019 zum Fachbereich Gefahrenabwehr in der Kreisverwaltung geworden ist, gibt es auch einen neuen Fachbereichsleiter: Kreisbrandinspektor Friedrich Schmidt, Jahrgang 1966, der seine Laufbahn beim Kreis Groß-Gerau im Jahr 1982 begonnen hat. Er machte nach seinem Realschulabschluss die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, absolvierte nach und nach die Schule, Lehrgänge und Praktika für Mittleren und schließlich Gehobenen Dienst. Eingesetzt war er zunächst bei der Personalstelle (ab 1987), danach (1991) in der Unterhaltssicherung. Als diese staatliche Abteilung im Oktober 1992 mit der Gefahrenabwehr zusammengelegt wurde, wanderte Friedrich Schmidt mit zu diesem Aufgabenbereich, wirkte mit bei der Erarbeitung von Satzung und Geschäftsordnung von Brandschutz und Rettungsdienst. Nach Ende der Ausbildung für den Gehobenen Dienst, Anfang Oktober 1995, arbeitete er dort weiter. Seine Feuerwehrausbildung absolvierte Friedrich Schmidt im Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Heimatort Rüsselsheim-Königstädten: von der Jugendfeuerwehr (ab 1982) bis zum Verbandsführer. Dieses Engagement und die Verwaltungsausbildung brachten ihn im Jahr 2013 ins Amt des Kreisbrandinspektors. Bis Ende 2014 war er Sachgebietsleiter Brandschutz, ab 2015 Fachdienstleiter Gefahrenabwehr – jetzt also Fachbereichsleiter. Ab Oktober 2019 ist er zudem Leiter des Eigenbetriebs Rettungsdienst. Friedrich Schmidt ist verheiratet und Vater eines Sohns und einer Tochter. Zu seinen Hobbys zählen Lesen, das Fotografieren und Radfahren – gern auch im schönen Kreis Groß-Gerau. Breites Aufgabenspektrum „Theoretisch kann ich als Kreisbrandinspektor jederzeit die Einsatzleitung übernehmen. Aber im Grunde besteht die Arbeit zu 95 Prozent aus Verwaltungstätigkeit: Pläne lesen, Bescheide erteilen, Normen kennen“, sagt Kreisbrandinspektor Friedrich Schmidt, der Anfang Juli 2019 die Fachbereichsleitung Gefahrenabwehr der Kreisverwaltung übernommen hat. Außerdem ist es nicht sein Ziel, den örtlichen Einsatzleitern ihre Aufgaben abzunehmen. Bei Großeinsätzen „sind wir mit vor Ort, schauen, ob alles läuft, und beraten“, sagt Schmidt. Aber nur falls mehrere Gemeinden von einem Schadensfall betroffen sind, übernimmt der Kreisbrandinspektor das Zepter. Als Fachbereichsleiter hat Friedrich Schmidt die Fachdienste Brandschutz (allgemeiner und vorbeugender Brandschutz, Koordination) sowie Einsatzplanung und Katastrophenschutz unter sich. Außerdem hat er die Leitung des Eigenbetriebs Rettungsdienst mit Zentraler Leitstelle, der direkt dem Landrat untersteht. Zu den Verwaltungsaufgaben zählen zum Beispiel die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben nach dem Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz (HBKG) und dem Hessischen Rettungsdienstgesetz (HRDG). Zuständig ist Friedrich Schmidt auch für die Personalkoordination des Fachbereichs und des Eigenbetriebs, er hat die Verantwortung für die Mitarbeiterführung und für den Etat. „Ein elementarer Bestandteil der Arbeit ist zudem der Kontakt mit allen kommunalen Feuerwehren und der Kontakt zu den Bürgermeistern als Chefs der kommunalen Feuerwehren“, sagt der Fachbereichsleiter Gefahrenabwehr. Mit den Freiwilligen Feuerwehren werden die kommunalen Bedarfs- und Entwicklungspläne abgestimmt, die jeweils für fünf Jahre gelten. Dabei werden die Wehren persönlich beraten – wobei der Chef, wie bei anderen Dingen auch, Unterstützung von seinen sechs Kreisbrandmeistern erhält. Gremienarbeit – nicht nur auf Kreisebene – ist ein weiterer wichtiger Punkt, denn auf diese Art wird der Kreis Groß-Gerau an Gesetzgebungsverfahren, am Vorbereiten von Verordnungen und Erlassen beteiligt. Friedrich Schmidt ist nicht nur Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Als stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes kann er auch auf Landes- und Bundesebene mitreden. Er sitzt zudem im Arbeitskreis des Hessischen Landkreistages (HLT) für die Kreisbrandinspektoren, im HLT-Gesundheitsausschuss und in der HLT-AG Rettungsdienst, deren Vorsitz er übernommen hat. Über den HLT gibt es dann auch Kontakte zum Deutschen Landkreistag. Diese breite Vernetzung bringt zugleich Kontinuität mit sich, sagt Friedrich Schmidt. Ihm ist ein kooperativer Führungsstil wichtig, betont der Fachbereichsleiter. Bei aller langjährigen Erfahrung sei es gut, Ratgeber in der Umgebung zu haben, die auch mal ein kritisches Wort sagen und zur Selbstreflexion anregen. Denn, so Friedrich Schmidt: „Das finde ich das Tollste an diesem Job: Man lernt jeden Tag etwas Neues.“ Thomas Schmitt, Mann für Sonderaufgaben Thomas Schmitt, Mann für Sonderaufgaben Der Europabeauftragte und Breitbandkoordinator Thomas Schmitt ist gelernter Zimmermann und hat Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Darmstadt studiert. 1992 kam er in die Kreisverwaltung Groß-Gerau. Dort arbeitete er bis 1998 in der Bauaufsicht und übernahm auch Sonderaufgaben - unter anderem die Einführung einer EDV. Das Programm OTS Bau ist noch heute im Einsatz. Ab 1998 wurde Thomas Schmitt in der Bauverwaltung mit der Einführung eines geografischen Informationssystems (GIS) betraut. Nächste Station in der Verwaltung war ab 2001 die Stabsstelle Büro Erster Kreisbeigeordneter, wo Schmitt mit Controlling, Sitzungsvorbereitung/-dokumentation und GIS-Steuerung beschäftigt war. Von 2006 bis 2011 folgte die Arbeit in der Zentralabteilung (unter anderem Anbindung des Gefahrenabwehrzentrums ans GIS, Finanzmanagement: strategisches und zentrales Controlling). In den darauffolgenden zwei Jahren 2011 und 2012 bekam Thomas Schmitt den Auftrag, ein Energiekompetenzcenter für den Kreis Groß-Gerau aufzubauen. Die drei Infrastruktur-Themen dabei waren alternative Energien, Geoinformationswesen und Breitband. So lag es nahe, dass er 2013 und 2014 in der Breitbandgesellschaft des Kreises tätig wurde. Sie war gegründet worden, weil zunächst kein Privater den Ausbau des Breitbandnetzes angehen wollte. Als die Kreis-Gesellschaft gegründet war, überlegte es sich die Telekom doch anders und wurde in einigen Kommunen aktiv. Daraufhin war klar: Die Breitbandgesellschaft wird wieder abgewickelt, was bis Ende 2017 geschehen sein soll. Trotzdem blieb Thomas Schmitt Breitbandkoordinator des Kreises. Das Thema begleitet ihn nach 2014 auch deshalb weiter, weil der Kreis das Versorgungsziel schnelles Internet besonders für bildungs- und sicherheitsrelevante Einrichtungen wie Schulen, Feuerwehr, Polizei, Krankenhäuser im Blick hat und sich um Fördermittel von Bund und Land bemüht. Parallel zu dieser Arbeit entwickelte Schmitt ein Konzept für Europaangelegenheiten. Im März 2016 wurde er durch den Kreisausschuss zum Europabeauftragten des Kreises bestellt. Seine vorgesehenen Hauptaufgaben: Akquirieren von Fördermitteln und die Information der kommunalen Ebene über die Auswirkung von EU-Recht. Thomas Schmitt wurde 1963 geboren. Er lebt in Weiterstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Schwerpunkt Europa Im März 2016 war es soweit: Thomas Schmitt wurde vom Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau zum Europabeauftragten bestellt. Hintergrund dieser Entscheidung war die Erkenntnis, dass die Europäische Union ein „zunehmend bestimmender Faktor für die kommunalen Gebietskörperschaften“ ist, wie Schmitt die Ausgangslage beschreibt. Entscheidende Rahmenbedingungen für die kommunale Selbstverwaltung werden verstärkt in Brüssel geschaffen. Und 80 Prozent aller Entscheidungen der europäischen Institutionen sind auf kommunaler Ebene zu beachten und umzusetzen. Fast alle Verwaltungsbereiche sind betroffen. Zu den Aufgaben Schmitts zählen die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Kontakt zu bestehenden Einrichtungen, wie etwa dem Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain oder die Europa Direct-Zentren, sei hilfreich und bringe Unterstützung bei den teilweise sehr komplexen Themen. Finanziell ist der Kreis mit 6000 Euro pro Jahr am Europabüro der Metropolregion beteiligt, das eine Dependance in Brüssel hat. „Darüber lassen sich kreisspezifische Themen einbringen“, sagt Thomas Schmitt. Darüber hinaus erscheinen ihm regionale Netzwerke erstrebenswert: mit den Nachbarkreisen und auf der Ebene des Hessischen Landkreistags. Schmitt – der in unmittelbarem Auftrag des Landrats handelt und organisatorisch dem Fachbereich Politische Steuerung angegliedert ist - möchte dafür sensibilisieren, „dass wir Informationen zu kommunal relevanten Beschlüssen frühzeitig erhalten“. Auch will er Strategien zur nachhaltigen Verbreitung des europäischen Gedankens vermitteln. Es geht darum, Europafreundlichkeit im Kreis zu fördern. Eine Möglichkeit dazu gibt es jeweils am Europatag im Frühjahr: Nach dem Erfolg mit dem „Marktplatz der Vielfalt“ am 9. Mai 2016 soll dieses neue Veranstaltungsformat fortgesetzt werden. Der Europatag 2016 im Kreis Groß-Gerau wurde von der Hessischen Staatskanzlei gefördert. Ebenfalls im Blick hat Thomas Schmitt die Auswirkung von EU-Recht auf die Kreisebene. „Über kommunale Spitzenverbände wollen wir schon im Vorfeld von Gesetzgebungsverfahren unsere Interessen mit einbringen“, sagt der Europabeauftragte des Kreises. Es gehe darum, Anregungen und Bedenken zu äußern, sich zu wappnen. Der Europabeauftragte soll die Fachbereiche über (geplante) EU-Regelungen mit Auswirkung auf die kommunale Ebene informieren und mit den betroffenen Fachbereichen die Teilnahme an öffentlichen Konsultationsverfahren koordinieren. Weiteres wichtiges Thema ist die Akquise von Fördermitteln. „Da sind unsere Fachabteilungen schon gut aufgestellt“, sagt Thomas Schmitt. Weil es für Pflichtaufgaben keine Fördergelder aus Europa gibt und der Kreis für freiwillige Leistungen kaum Geld hat, müsse man schauen, wo Akquise noch sinnvoll ist. Das könnte „in erster Linie im Hinblick auf Breitbandförderung“ sein. Da passt es, dass auch dieses Thema zu Schmitts Arbeitsbereich gehört. Auch aus dem Europäischen Sozialfonds ließen sich Mittel generieren. „Ich mache das gern – Struktur reinbringen, Daten und Infos sammeln und bewerten“, sagt Thomas Schmitt. Frank Tollkühn, zuständig für zentrale Dienste Frank Tollkühn, zuständig für zentrale Dienste Der Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste, Frank Tollkühn (Jahrgang 1986), arbeitet seit Juli 2013 für den Kreis Groß-Gerau. Nach dem Abitur an der Immanuel-Kant-Schule in Rüsselsheim studierte Frank Tollkühn in Wiesbaden Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Controlling, Finanzierung und Investition. Seinen Master-Abschluss machte er 2011. Danach arbeitete er zwei Jahre als Controller beim Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main. Nach dem Wechsel in die Kreisverwaltung bestand seine Aufgabe darin, das Sachgebiet Beteiligungsmanagement aufzubauen. Dieses gehört bis heute zu seinen Themenfeldern. Im Sommer 2017 übernahm Frank Tollkühn die Fachdienstleitung Konzernsteuerung mit den Sachgebieten Beteiligungsmanagement, Liquiditätsmanagement und Controlling. Seit Januar 2019 ist Frank Tollkühn Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste. Mehr als zehn Jahre war Frank Tollkühn in Rüsselsheim ehrenamtlich politisch tätig. Seit 2016 ist er außerdem Vorsitzender des Mieterbundes in Rüsselsheim, der mit seinen rund 2700 Mitgliedern der zweitgrößte Verein in der Stadt ist. Früher selbst sportlich sehr aktiv, nimmt der Fachbereichsleiter nun an den Sportarten Leichtathletik und Fußball eher passiv als interessierter Zuschauer Anteil, wobei er sich selbst als „Eintracht-Frankfurt-Sympathisant“ bezeichnet. Im Jahr 2022 hat Tollkühn das Extremwandern für sich entdeckt. Strecken von 50 bis 100 Kilometern gilt es dabei in zwölf bzw. 24 Stunden zu bewältigen. Er mag gutes Essen und als Freund von Wärme genießt er vor allem die Sommerurlaube. Der Fachbereich Zentrale Dienste Im Fachbereich Zentrale Dienste sind die Fachdienste IT-Center und Organisation sowie die Stabsstellen Digitale Verwaltung, Organisationsentwicklung und Beteiligungsmanagement gebündelt. Insgesamt arbeitet Leiter Frank Tollkühn dort mit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. „Vieles greift bei uns thematisch ineinander. Daher arbeiten wir möglichst mit fachdienstübergreifenden Teams“, sagt Frank Tollkühn. Er schätzt die Bedeutung von Kommunikation innerhalb des Fachbereichs als auch fachbereichsübergreifend sehr hoch ein. Ob es darum geht, Prozesse in der Verwaltung zu dokumentieren und zu digitalisieren, oder entsprechend dem Online-Zugangsgesetz Bürgerkonten zu ermöglichen und das Dokumentenmanagement auszubauen: „Die verzahnte Zusammenarbeit von Organisation, Digitaler Verwaltung und IT-Center und Organisationsentwicklung ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Digitalisierung und von Veränderungsprozessen insgesamt“, so der Fachbereichsleiter. Das IT-Center kümmert sich zudem um die Software- und Hardware-Ausstattung im Landratsamt und in den Außenstellen, damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung und in den Schulen das nötige Equipment vorfinden. Eine wesentliche Aufgabe des IT-Centers ist auch die Datensicherheit. Der Fachdienst Organisation hat zwei Sachgebiete: die klassische Organisation und das Sachgebiet Post-, Empfangs- und Konferenzdienst. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der klassischen Organisation kümmern sich zum Beispiel um Jobtickets, um die Raumzuteilung, um den Fuhrpark und die Parkplätze, um die Kantine oder auch um das Umzugsmanagement, wenn ganze Abteilungen oder einzelne Mitarbeiter*innen aus strukturellen Gründen in andere Zimmer wechseln müssen. „Organisation ist alles, was mit Service im Haus zu tun hat“, beschreibt Frank Tollkühn. Um den Service optimal leisten zu können, sollen die zuständigen Orga-Kräfte regelmäßig im Haus unterwegs sein, um frühzeitig zu erkennen, ob es vielleicht an irgendeiner Stelle hakt. Die Stabsstelle Digitale Verwaltung begleitet als Kompetenzzentrum alle Fachbereiche bei der digitalen Transformation ihrer Verwaltungsprozesse. Die Digitale Verwaltung ist erster Kontakt für alle Fragen rund um die gesetzlichen Umsetzungspflichten und vorgesehenen Standards wie E-Government-Gesetz und Online-Zugangsgesetz (OZG). Dort wird zudem der Umsetzungsplan für die Digitalisierung der Kreisverwaltung (eAkte, Digitalisierung von Prozessen etc.) in Kooperation mit den Fachbereichen bedarfsgerecht gesteuert. Aufgabe der Stabsstelle Beteiligungsmanagement ist unter anderem, den jährlichen Beteiligungsbericht zu erstellen - einen Bericht zu den Gesellschaftsbeteiligungen des Kreises in den Bereichen Gesundheit, Bildung und berufliche Bildung, Beschäftigungsförderung, Existenzgründungsunterstützung, Ver- und Entsorgung, Verkehr, Infrastruktur, Jugend und Soziales. Zu den Gesellschaften und Einrichtungen gehören die Kreisklinik GmbH, der Zweckverband Riedwerke, das Kommunale Jobcenter (Anstalt des öffentlichen Rechts), der Eigenbetrieb Kreisvolkshochschule, das Technologie-, Innovations- und Gründungszentrum sowie der Eigenbetrieb Rettungsdienst. Bei den „großen Beteiligungen“ wie Kreisklinik oder Jobcenter gibt es regelmäßige Strategierunden sowie Treffen mit dem Finanzmanagement. Die Stabsstelle Organisationsentwicklung ist seit Januar 2023 Teil des Fachbereichs Zentrale Dienste. Das Aufgabenspektrum reicht von der Unterstützung der Strategieentwicklung in einzelnen Fachbereichen über die Prüfung und Beurteilung von Organisationsänderungen oder Prozesseffizienz bis zur Veränderungsbegleitung und Umsetzung von Veränderungsprojekten. Gabi Walter-Reichelt, die Frau fürs Bauen Gabi Walter-Reichelt, die Frau fürs Bauen Die Leiterin des Fachbereichs Gebäudemanagement, Gabi Walter-Reichelt, stammt aus Worms. Sie studierte an der TU – damals noch Technische Hochschule – Darmstadt Architektur und schloss das Studium 1988 mit dem Diplom ab. Im Anschluss arbeitete sie im Architekturbüro Kargel. „Dort habe ich das Bauen von der Pike auf gelernt“, sagt sie. Beim Bau des Feuerwehrstützpunkts Rüsselsheim ist sie erstmals mit dem Kreis Groß-Gerau in Berührung gekommen, erinnert sich Gabi Walter-Reichelt: „Ich habe bei Werkplanung, Ausschreibung und Bauleitung mitgearbeitet.“ 1995 machte sie sich selbstständig, war mit An- und Umbauten sowie Sanierungen beschäftigt. Allein zu arbeiten, gefiel ihr auf Dauer aber nicht, sie ist lieber im Team aktiv. Am 15. Februar 1999, sie weiß das Datum noch genau, fing Gabi Walter-Reichelt im Bereich Bauen und Liegenschaften der Kreisverwaltung Groß-Gerau als Projektleiterin an. Zunächst hatte sie als Schwangerschaftsvertretung eine befristete, danach eine halbe Stelle. Im Jahr 2002 übernahm sie eine Teamleitung innerhalb des Gebäudemanagements. 2008/09 folgte dann die Verantwortung für den neu geschaffenen Fachdienst Bau und Technik und damit die Verantwortung für alle Gebäude des Kreises Groß-Gerau. Heute hat der Fachbereich diese Fachdienste: Bau und Technik, Service, Finanzen sowie Bauentwicklung, Versorgung und Ausstattung (BVA). Gabi Walter-Reichelt wurde 1960 geboren und ist verheiratet. Sie lebt in Traisa. Ihre Hobbys sind Kochen, der Garten und Lesen. Fachbereich Gebäudemanagement Der Fachbereich kümmert sich um die Kreisimmobilien, als da sind Verwaltungsgebäude, Volkshochschule, Kfz-Zulassung, Erziehungsberatungsstelle Groß-Gerau und vor allem die Schulen im Kreis (mit Ausnahme von Rüsselsheim und Kelsterbach, die selbst Schulträger sind; in Rüsselsheim gibt es allerdings drei kreiseigene Schulen). Die Sanierung von Schulen, die anhand einer Maßnahmen- und Dringlichkeitsliste vorangetrieben wurde, ist sehr weit gediehen, verlängert sich jedoch auch von Jahr zu Jahr. Neue Herausforderungen entstehen durch die Entwicklung zu Ganztagsschulen und durch die Aufgabe, die räumlichen Voraussetzungen für Schulsozialarbeit zu schaffen. Zudem gilt es Platz zu schaffen für die vielfältigen Angebote, die heute Bestandteil von Schule sind: von Mediation bis Meditation. Auch für spezielle Fördermaßnahmen im Rahmen der Inklusion braucht es zusätzlichen Raum und Umbaumaßnahmen, die Barrierefreiheit herstellen. Nicht zuletzt „laufen uns die Schülerzahlen davon“, so Gabi Walter-Reichelt. Die Bevölkerung wächst im Kreis Groß-Gerau, und durch steigende Schülerzahlen werden in Zukunft wieder Schulerweiterungen notwendig. Das alles kostet viel Geld. Und weil bei starker Nachfrage die Preise und Kosten steigen, müssen jedes Jahr auch Maßnahmen geschoben werden. Dazu kommen Einflüsse von außen: ein sich ständig änderndes Vergaberecht, das laut Gabi Walter-Reichelt durch immer weitere Pflichten und Regeln der öffentlichen Hand das Bauen erschwert. Bei deutlichen Kostenüberschreitungen gegenüber dem ursprünglichen Auftrag muss heute genau überprüft werden, ob der Auftrag nicht neu ausgeschrieben werden muss. Und solche neuen Erkenntnisse, die zusätzliche Maßnahmen erforderlich machen, welche zu zusätzlichen Kosten führen, sind bei Sanierungen im Bestand kaum zu vermeiden. Was passiert dann, wenn es für ein Bauprojekt Fördermittel geben sollte? „Man muss höllisch aufpassen, nichts falsch zu machen, damit man nicht hinterher Geld ans Land zurückzahlen muss“, sagt Gabi Walter-Reichelt. Spannend ist die derzeitige Entwicklung im Schulbau, erklärt die Fachbereichsleiterin Gebäudemanagement. „Wir kommen weg vom Klassenraum zählen.“ Es werde flexibler geplant, zum Beispiel würden größere Räume vorgesehen, die man unterteilen kann. Ein wenig wie in den siebziger Jahren. An der Werner-Heisenberg-Schule in Rüsselsheim etwa ließen sich vier bis sechs Räume zu einem großen Saal zusammenfassen, „wie ein Lernlabor“. In den Grundschulen werden die Schüler jahrgangsweise zusammengefasst und es entsteht „Heimat“ für die jeweiligen Jahrgänge mit eigenen Aufenthalts- und Lehrerbereichen und eigenen Toiletten. Das Gebäudemanagement arbeitet eng mit dem Fachbereich Bildung und Schule zusammen. Gemeinsam wird über Schulentwicklung, Baubedarfe und Lösungen von schulischen Problemen beraten. Zum Beispiel geht es um die Perspektive für die Beruflichen Schulen Groß-Gerau, wie nach Abriss des verwaisten PDS-Oberstufengebäudes - in dem die Beruflichen Schulen derzeit noch Räume nutzen - der „Campus“ Berufsschule weiterentwickelt werden kann. Ein Projekt von vielen: „Wir haben eine Menge Baustellen parallel“, sagt Gabi Walter-Reichelt, die zum Beispiel auch für das Archiv des Landratsamts zuständig ist. Nach den Bauarbeiten und zahlreichen Umzügen von Abteilungen ist alles neu zu organisieren. Ein Zwischenlager für Akten gibt es jetzt in einem ehemaligen Lebensmittelmarkt in Goddelau, bei der dortigen Grundschule. Yvonne Wiegers, verantwortlich für Personal und Recht Yvonne Wiegers, verantwortlich für Personal und Recht Nach dem Abitur und einer abgeschlossenen Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau war der Bildungsweg für Yvonne Wiegers, Fachbereichsleiterin in der Kreisverwaltung Groß-Gerau, noch längst nicht zu Ende. Es zog sie zum Jurastudium nach Mainz. Das Referendariat nach dem Ersten Staatsexamen spielte sich zwar überwiegend in Darmstadt ab. Die Verwaltungsstation im Referendariat führte sie allerdings für vier Monate zum Rechtsamt des Kreises Groß-Gerau. Und auch der Leiter ihrer wöchentlichen Referendars-AG in Groß-Gerau gehörte der Kreisverwaltung an. So waren wichtige Kontakte geknüpft: Nach dem im Januar 2009 bestandenen Zweiten Staatsexamen fing Yvonne Wiegers, Jahrgang 1978, bereits im darauffolgenden März an, im Rechtsamt der Groß-Gerauer Kreisverwaltung zu arbeiten. Der Zufall hatte es gewollt, dass gerade zwei Stellen im Rechtsamt ausgeschrieben worden waren. Ihre erste Stelle war befristet, dann wurde Yvonne Wiegers fest übernommen. Seit Herbst 2015 war sie Personalmanagerin in der Personalstelle. Seit Juli 2019 ist sie Fachbereichsleiterin Personal und Recht. Der Fachbereich hat die drei Fachdienste Personal, Rechtsamt und Kommunales Vergabezentrum. Yvonne Wiegers fühlt sich in der Kreisverwaltung wie im Landkreis wohl. Aus Kelsterbach stammend, in Trebur lebend ist sie „im Kreis Groß-Gerau verwurzelt“, wie sie selbst sagt. Zwar lebt ihre Schwester schon seit vielen Jahren auf Mallorca, die sie dort auch regelmäßig besucht. Aber es ist für Yvonne Wiegers keine Option, ebenfalls wegzuziehen. Wenn sie einen Kontrast zur flachen Heimatlandschaft braucht, fährt sie zum Wandern in die Berge – eines ihrer Hobbys. Reichlich Zeit ihrer Freizeit widmet sie auch ihrem Border Collie „Milo“. Der wird zwar mittlerweile wegen seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr bei Agility-Wettbewerben angemeldet. Aber ordentlich in Bewegung bleiben „Milo“ und Yvonne Wiegers weiterhin. Aufgaben im Fachbereich „Wie schon zuvor als Personalmanagerin habe ich auch als Fachbereichsleiterin Personal und Recht mit allen Fachbereichen zu tun und habe einen guten Überblick über das Haus“, sagt Yvonne Wiegers. Zu Beginn ihrer Zeit im Landratsamt, im Rechtsamt, hatte sie es vor allem mit Kolleginnen und Kollegen von Bauaufsicht, Sozialamt und Jugendamt zu tun. Yvonne Wiegers gefällt „das große Ganze“, das ihre Arbeit mit sich bringt. Und die Vielfalt der Aufgaben. „Sowohl die Personalstelle als auch das Rechtsamt sind Dienstleister für die Fachabteilungen als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist mir besonders wichtig“, sagt sie. Zu ihren Aufgaben zählt die Bewirtschaftung des Stellenplans (Beschäftigung mit Stellen-Anträgen, Anträgen auf Arbeitszeiterhöhung oder der Blick auf Soll-Ist-Listen) genauso wie die Planung und Überwachung des Personalkostenbudgets für die gesamte Kreisverwaltung. Finanzmittelanmeldung und Stellenbeschreibungen/-wertungen gehören ebenfalls zu ihrer Arbeit. Viel Zeit verbringt Yvonne Wiegers in internen Arbeitsgruppen, zum Beispiel AGs zu Personal- und Organisationsentwicklung in der Kreisverwaltung oder zum Arbeitsschutz. Sie nimmt auch an Schulleiterdienstversammlungen und Leitungskonferenzen sowie an den Monatsgesprächen mit dem Personalrat teil. Zweimal im Jahr gibt es die AG Steuerung, Organisation, Personal (frühere Hauptamtsleitertagung des Hessischen Landkreistags) mit Leitungskräften aus ganz Hessen. „Zusätzlich stehen wir per Mail das ganze Jahr über in Kontakt, können uns zu Themen austauschen, die alle betreffen“, sagt Yvonne Wiegers, die diese Kontakte nach außen und die Kooperation schätzt und pflegt. Nach innen ist die Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Personalentwicklung/Aus- und Fortbildung naturgemäß eng. Was Yvonne Wiegers besonders gefällt an ihrer Arbeit, ist die Abwechslung: „Kein Tag ist wie der andere, kein Tag ist planbar. Wie oft ist mir schon mein Terminkalender zerschossen worden.“ Immer wieder neue Aufgaben sind im Lauf der Jahre aufgetaucht: seien es Flüchtlingsbetreuung, die Kreisklinik, die AG Sicherheit oder die leistungsorientierte Bezahlung in der Kreisverwaltung gewesen. „Durch die Organisationsänderung und damit verbundene Zuweisung der Fachdienste Rechtsamt und Kommunales Vergabezentrum werden in den nächsten Jahren weitere neue Herausforderungen auf mich zukommen“, sagt die Fachbereichsleiterin. Hierzu zählt insbesondere die noch engere Anbindung des Rechtsamts an das Haus. Das Rechtsamt soll als Dienstleister für die Fachabteilungen wahrgenommen und genutzt werden. „Dabei muss die hohe Qualität der juristischen Tätigkeit im Rechtsamt selbstverständlich erhalten bleiben.“ Claus Windirsch, hat es mit bunter Aufgaben-Palette zu tun Claus Windirsch, hat es mit bunter Aufgaben-Palette zu tun Zum Jahreswechsel 2022/23 hat Claus Windirsch die Leitung des Fachbereichs Steuerung übernommen. Der gebürtige Rüsselsheimer, der heute in Königstädten lebt, ist ein „echtes Eigengewächs“ der Kreisverwaltung, wie er sagt. Nach dem Abitur an der Immanuel-Kant-Schule startete er seine Verwaltungslehre im Landratsamt im Jahr 1985. Mit Ende des Inspektorenlehrgangs (1990-1993) wechselte er als Beamter vom mittleren in den gehobenen Dienst. Als Fachdienstleiter Personal ist er später in den höheren Dienst aufgestiegen. In der Personalstelle arbeitete Claus Windirsch seit 1988 fast durchgehend bis Ende des Jahres 2022 - beständig und mit Blick aufs Ganze. Denn sein Job brachte es mit sich, dass er einen guten Überblick über die Kreisverwaltung hat, und auch das Team des Fachbereichs Steuerung kennt er gut, so dass der Wechsel ihm leichtfiel. Claus Windirsch, Jahrgang 1964, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Zu seinen Hobbys zählen Musik und der Besuch von Konzerten (Rock, Pop oder Jazz). Ein anderes Steckenpferd ist der Fußball. Mittlerweile kann er zu seinem Bedauern nicht mehr selbst auf dem Spielfeld aktiv sein, schaut aber gern - mit den ehemaligen Mitspielern - Fußballspiele im Fernsehen an. Er beschreibt sich selbst als geselligen Menschen, der gern unter Leute geht. Vielfältiger Fachbereich Steuerung Zum Fachbereich Steuerung gehören eine Reihe von Fachdiensten und anderer Aufgaben. Die vier Fachdienste sind: Politische Steuerung und Krisenmanagement; Kultur, Sport und Ehrenamt; Öffentlichkeitsarbeit; Personalentwicklung. In den Verantwortungsbereich von Claus Windirsch fallen zudem das Büro für Integration, das Büro für Frauen und Chancengleichheit, die Interkommunale Zusammenarbeit, der Europabeauftragte und die Zentrale Stelle für Statistik und Kommunalforschung. Organisatorisch angedockt an den Fachbereich ist zudem der Datenschutzbeauftragte der Kreisverwaltung. Neu für die Fachbereichsleitung Steuerung ist von Januar 2023 an die Funktion des Geheimschutz- und Sabotageschutzbeauftragten, die Claus Windirsch ebenfalls übernimmt. Den Übergang von der Fachdienstleiter- zur Fachbereichsleiterstelle erlebt der erfahrene Beamte gelassen. Denn: „Mit den meisten der Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Steuerung habe ich bereits viele Jahre zu tun. Wir arbeiten ziemlich verzahnt in der Verwaltung. Ich kenne alle vom Team.“ Im Fachbereich gibt es in seinen Augen einige besondere, außergewöhnliche Stellen, so dass die Arbeit „sehr abwechslungsreich“ ist. Claus Windirsch ist niemand, der eingespielte Strukturen um des Neuen willen unbedingt verändern will. Aber anschauen wird er sich die Abläufe immer - und bei Bedarf auch nachsteuern. „Was mir im Aufgabengebiet der Steuerung auf jeden Fall zugutekommt, ist die kommunalpolitische Erfahrung, die ich in Rüsselsheim gesammelt habe“, so der Fachbereichsleiter. Von 1995 bis 2003 wirkte er in der Stadtverordnetenversammlung und auch im Magistrat der Stadt Rüsselsheim. Außerdem saß er viele Jahre für die Unabhängige Königstädter Liste (UKL) im Ortsbeirat Königstädten. „Politische Steuerung ist mir also nicht fremd.“ Aber die ist ja nur ein Teil des Ganzen. Insgesamt ist der Fachbereich Steuerung sehr vielfältig, findet Claus Windirsch. Er freut sich, dass er dort in seinen Jahren als Leiter noch einiges bewegen kann.

Zugang zu Arbeit, Ausbildung und Praktika

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© industrieblick - stock.adobe.com Arbeitsmarktzugang Arbeitsmarktzugang Was? Überblicksinformationen zum Arbeitsmarktzugang Der Arbeitsmarktzugang von Flüchtlingen richtet sich nach ihrem aufenthaltsrechtlichen Status. Bitte nehmen Sie bei allen Fragen zum Arbeitsmarktzugang immer frühzeitig Kontakt mit der zuständigen Ausländerbehörde auf (Kontakt, siehe unten). Wer? Aufenthaltsstatus Geflüchtete: Geflüchtete mit Aufenthaltstitel, deren Asylantrag vom BAMF oder vom Gericht positiv entschieden wurde (Asylberechtigte, anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Geschütze): freier Arbeitsmarktzugang. Ist hingegen nur ein Abschiebungsverbot festgestellt worden, entscheidet die Ausländerbehörde im jeweiligen Einzelfall, ob eine Genehmigung zur Ausübung einer Beschäftigung erteilt wird. Asylbewerber_innen im laufenden Asylverfahren (Aufenthaltsgestattung) und Geduldete (Personen, deren Asylverfahren negativ entschieden wurde und deren Abschiebung ausgesetzt ist): Über die Genehmigung einer Beschäftigungserlaubnis entscheidet die Ausländerbehörde im Zuge einer differenzierten Einzelfallbetrachtung. Kein Arbeitsmarktzugang besteht für Geduldete, die das Abschiebehindernis selber zu vertreten oder ihre Mitwirkungspflichten bei der Beseitigung des Abschiebungshindernisses verletzt haben. Weitere Informationen zum Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber_innen und Geduldete, siehe unten: „Weiterführende Links“. Informationen zur Ausbildungsduldung und zur Beschäftigungsduldung, siehe: "Ausbildungsduldung und Beschäftigugnsduldung" (>) . Geflüchtete aus einem sicheren Herkunftsland, die ihren Asylantrag nach dem 31.08.2015 gestellt haben oder deren Asylantrag abgelehnt wurde, können keine Arbeitserlaubnis erhalten. Sichere Herkunftsstaaten sind (Stand 15.03.20): Albanien, Bosnien-Herzegowina, Ghana, Kosovo, Mazedonien, Senegal, Serbien. Sonstige Drittstaatsangehörige: Bitte wenden Sie sich ebenfalls an die Ausländerbehörde. Erste Überblicksinformationen können der „Übersicht: Zugang zum SGB II und zur Erwerbstätigkeit für drittstaatsangehörige Ausländerinnen und Ausländer“, die unten unter „Weiterführende Links“ angefügt ist, entnommen werden. Alter bei Personen unter 18 Jahren ist das Jugendarbeitsschutzgesetz zu berücksichtigen Sprachkenntnisse keine formellen Voraussetzungen Wie? Die Beantragung der Arbeitserlaubnis erfolgt bei der zuständigen Ausländerbehörde. Für Personen, die in der Stadt Rüsselsheim wohnen, ist die Ausländerbehörde der Stadt Rüsselheim zuständig. Für alle sonstigen Kommunen im Kreis ist die Ausländerbehörde des Kreises Groß-Gerau zuständig. Kontakt Ausländerbehörde Kreis Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4, 64521 Groß-Gerau Tel: 06152-989302, E-Mail: ala@kreisgg . de Ausländerbehörde Rüsselsheim, Ludwig-Dörfler-Allee 4, 65428 Rüsselsheim Tel: 06142-832421, E-Mail: auslaenderbehoerde@ruesselsheim . de Weiterführende Links Ausländerbehörde Kreis Groß-Gerau Ausländerbehörde Rüsselsheim Übersicht: Zugang zu Arbeit für Asylbewerber_innen und Geduldete, Hrsg.: IQ Netzwerk Übersicht: Zugang zum SGB II und zur Erwerbstätigkeit für drittstaatsangehörige Ausländerinnen und Ausländer, Hrsg.: IQ Netzwerk Ausbildung Ausbildung Was? Eine duale Ausbildung beinhaltet die praktische Ausbildung in den Betrieben sowie Unterricht in der Berufsschule. In einigen Berufen erfolgt die Ausbildung ausschließlich in Berufsfachschulen. Bei erfolgreicher Abschlussprüfung wird der entsprechende Berufsabschluss erworben. Dieser verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich. Dauer variiert je nach Ausbildung meist 3 bis 3,5 Jahr; Helferausbildungen meist 2 Jahre Wer? Aufenthaltsstatus Personen mit Aufenthaltstitel: i.d.R. freier Zugang Asylbewerber_innen und Geduldete benötigen eine Arbeitserlaubnis der Ausländerbehörde Siehe: Arbeitsmarktzugang (>) Personen mit abgelehntem Asylantrag können bei der Ausländerbehörde eine Ausbildungsduldung beantragen. Siehe: Ausbildungsduldung (>) Alter Mindestalter: nach Erfüllung der Vollschulzeitpflicht kein Höchstalter Sprachkenntnisse keine formellen Voraussetzungen aber um die Berufsschule erfolgreich absolvieren zu können sind gute Deutschkenntnisse erforderlich. Empfohlen wird hier ein Sprachniveau von B2. In Einzelfällen ist auch ein Sprachniveau von B1 + ausbildungsbegleitende Hilfen (>) möglich. Wann? Ausbildungen beginnen meist im August/September Es sollte frühzeitig mit Bewerbungen um Ausbildungsplätze begonnen werden Wie? Bewerbungen werden direkt an die auszubildenden Unternehmen oder Berufsfachschulen gerichtet. Stellenausschreibungen finden sich auf den Jobbörsen im Internet (siehe unten: „Weiterführende Links) Beratung bietet die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Leistungsberechtigte nach dem SGB II wenden sich an das Kommunalen Jobcenter. Weitere Beratungsangebote, siehe Beratungsstellen (>) Kontakt Bundesagentur für Arbeit, Berufsberatung (>) Kommunales Jobcenter, U25-Team am jeweiligen Standort (>) Kommunales Jobcenter, Fachstelle Neuzugewanderte (>) Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit (für Personen bis 27 Jahren) (>) Weiterführende Links BerufeNET - Berufsinformationen der Bundesagentur für Arbeit berufe.tv - das Filmportal der Bundesagentur für Arbeit Planet Beruf - Mein Start in die Ausbildung - Informationsportal der Bundesagentur für Arbeit Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit (inkl. Suche nach Ausbildungsplätzen) Ausbildungsduldung und Beschäftigungsduldung Ausbildungsduldung und Beschäftigungsduldung Kurzinformation Personen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, können für die Dauer einer dreijährigen Ausbildung eine Ausbildungsduldung bei ihrer Ausländerbehörde beantragen (vgl. §60c AufenthG). Für zweijährige Assistenz- oder Helferausbildung kann eine Ausbildungsduldung beantragt werden, wenn daran eine qualifizierte, dreijährige Berufsausbildung anschlussfähig ist, für die eine Ausbildungsplatzzusage vorliegt und für die die Bundesagentur für Arbeit einen Engpass festgestellt hat. Sozialversichungspflicht beschäftige Personen können eine Beschätigungsduldung beantragen. Diese ist neben der Einreise vor dem 01.08.2019 an vielfältige Voraussetzungen geknüpft (vgl. § 60d Aufenthgesetz) Die Ausländerbehörde prüft im Zuge einer differenzierten Einzelfallbetrachtung, ob die Voraussetzungen für eine Ausbildungsduldung bzw. eine Beschäftigungsduldung gegeben sind. Informationen zu den Voraussetzungen können den unten verlinkten Informationsmaterialien entnommen werden. Bitte nehmen Sie immer frühestmöglich Kontakt mit der zuständigen Ausländerbehörde auf. Für Personen, die in der Stadt Rüsselsheim wohnen, ist die Ausländerbehörde der Stadt Rüsselheim zuständig. Für alle sonstigen Kommunen im Kreis ist die Ausländerbehörde des Kreises in Groß-Gerau zuständig. Ausländerbehörde Kreis Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4, 64521 Groß-Gerau Tel: 06152-989302, E-Mail: ala@kreisgg . de Ausländerbehörde Rüsselsheim, Ludwig-Dörfler-Allee 4, 65428 Rüsselsheim Tel: 06142 832421, E-Mail: auslaenderbehoerde@ruesselsheim . de Links Ausländerbehörde Kreis Groß-Gerau Ausländerbehörde Stadt Rüsselsheim Zusätzliche Informationsmaterialien Faktenpapier Migrationspaket (BMAS), siehe Seite 2: Veränderungen der Ausbildungduldung und neue Möglichkeit der Beschäftigungsduldung ab dem 1. Januar 2020 Übersicht: Neuregelungen bei der Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung (siehe ab S. 8), Hrsg.: IQ-Netzwerk Gesetzestext zur Ausbildungsduldung: § 60c, Aufenthaltsgesetz Gesetzestext zur Beschäftigungsduldung: § 60d Aufenthaltsgesetz Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat zum Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung Praktikum Praktikum Was? Kennenlernen eines Berufs oder eines Berufsfelds Ein Praktikum dient der eigenen Berufsorientierung und kann gleichzeitig ein Türöffner für eine zukünftige Ausbildung oder Beschäftigung sein. Dauer nach Vereinbarung Für Personen im Leistungsbezug beim Jobcenter (SGB II) oder der Bundesagentur für Arbeit (SGB III) gelten die Vorgaben des § 45 SGB III, Abs. 2: zeitliche Einschränkung auf 6 oder 8 Wochen. Wer? Aufenthaltsstatus Personen mit Aufenthaltstitel: freier Zugang Asylbewerber_innen und Geduldete: Es richtete sich nach Art des Praktikums, ob eine Arbeitserlaubnis benötigt wird oder nicht. Weitere Informationen hierzu, siehe unten: "Weiterführende Links". Alter i.d.R. mind. 15 Jahre Bei Personen unter 18 Jahren ist das Jugendarbeitsschutzgesetz zu berücksichtigen. Sprachkenntnisse keine formellen Voraussetzungen Wann? jederzeit Wo? In Betrieben und Unternehmen Wie? Die Bewerbung erfolgt direkt bei den Betrieben und Unternehmen. Für Personen im Leistungsbezug beim Jobcenter (SGB II) oder der Bundesagentur für Arbeit (SGB III) gelten die Vorgaben des § 45 SGB III: Praktika gelten hier als Maßnahme beim Arbeitgeber. Bitte nehmen Sie immer frühzeitig Kontakt mit dem Jobcenter (>) bzw. der Bundesagentur für Arbeit (>) auf. Weiterführende Links "Praktika" und betriebliche Tätigkeiten für Asylbewerber und geduldete Personen, Hrsg.: Bundesagentur für Arbeit Übersicht: Praktika für Personen mit Aufenthaltsgestattung oder Duldung, Hrsg.: Projekt Q, Büro für Qualifizierung der Flüchtlingsberatung

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Der Zahnarzt kommt ins Haus Individualprohylaxe für geflüchtete Kinder 23.07.19, KREIS GROSS-GERAU – Mehrere Kinder wuseln durch den Flur, ihre Eltern stecken den Kopf ins Zimmer hinein: Ja, sie sind hier richtig, denn Zahnarzt Dr. Moritz Ruppert sowie die zahnmedizinischen Fachangestellten Heike Jehle und Eva Schneiker vom Kreisgesundheitsamt warten an diesem Donnerstagnachmittag im Hasengrund bereits auf die rund 30 angemeldeten Kinder und Jugendlichen im Alter von zwei bis 17 Jahren, um sie für die Bedeutung der Zahnpflege zu sensibilisieren: Der Zahnärztliche Dienst des Kreisgesundheitsamts bietet seit Mitte Juli in Gemeinschaftsunterkünften zahnärztliche Prophylaxe-Untersuchungen für geflüchtete Kinder bis 18 Jahre an. Die ersten Termine sind in Absprache mit der städtischen Sozialarbeit in den Unterkünften der Stadt Rüsselsheim am Main. Stadt und Kreis hatten ein gemeinsames großes Interesse an dem Projekt, das materiell vom Arbeitskreis Jugendzahnpflege Groß-Gerau unterstützt wird. Durch die Einigkeit entstand schnell ein Netz zwischen dem zahnärztlichen Dienst Groß-Gerau und dem Bereich Asyl der Stadt Rüsselsheim am Main mit der Fachbereichsleiterin für Soziales und Gesundheit, Petra Mischlich. Die Planung ging rasch über die Bühne, der Startschuss fiel jetzt im Juli. Mit dabei beim jüngsten Termin war auch die städtische Sozialarbeiterin Lamia Tajjiou, die sich um die eintreffenden Familien kümmerte. Dr. Ruppert schaute sich die Zahnreihen der Kinder an, gab ihnen Ratschläge, damit „ihr immer starke Tigerzähne habt“. Auch zum ein oder anderen wackeligen Milchzahn und allgemein zur Mundgesundheit gab es Hinweise. Vom „Zahnarztstuhl“ wechselten die Jungen und Mädchen zu den Damen von der Prophylaxe an die Waschbecken in den gegenüberliegenden Räumen und bekamen an einem Gebiss-Modell die richtige Zahnputztechnik gezeigt. Auch gab es Hinweise zur gesunden Ernährung. Abschließend wurden auf Wunsch die Zähne mit einem Gel behandelt, damit sie widerstandsfähiger gegen Karies werden. Und dann durften sich die Kinder als Abschiedsgeschenk für die Teilnahme am Prophylaxe-Termin kleine Spielsachen mitnehmen. Die Prophylaxe-Untersuchungen in den Gemeinschaftsunterkünften werden so lange fortgesetzt, bis alle rund 300 Kinder in Rüsselsheim an der Reihe waren. Danach soll es möglichst in anderen Kommunen des Kreises Groß-Gerau mit dem Projekt zur zahnmedizinischen Aufklärungsarbeit weitergehen, sagt Dr. Ruppert. Die Idee der Zahngesundheits-Prävention bei Geflüchteten entstand durch die ehrenamtliche Tätigkeit des Arztes in Peru. „Die Förderung der Mundgesundheit ist ein wichtiger Baustein zur Erhaltung der Gesundheit. Auch dieses Projekt ist ein Beitrag zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit im Kreis Groß-Gerau“, betont Angela Carstens, Fachbereichsleiterin Gesundheit und Verbraucherschutz der Kreisverwaltung. Zahnärztliche Prophylaxe-Untersuchungen in Gemeinschaftsunterkünften bietet der Zahnärztliche Dienst des Kreisgesundheitsamts seit Juli 2019 an. Dr. Moritz Ruppert untersucht dabei die Kinder und Jugendlichen. Foto: Kreisverwaltung Tag der Zahngesundheit am 25. September 2017: Gesund essen und danach die Zähne gründlich putzen: Das lernten insgesamt 18 Kita-Kinder aus Groß-Gerau am Tag der Zahngesundheit im Kreis-Gesundheitsamt. Foto: Kreisverwaltung Wichtige Aufklärungsarbeit „In sechs Jahren Milchgebiss sammeln Kinder mehr als drei Mal so viel Karies an, wie in den darauf folgenden sechs Jahren im bleibenden Gebiss“, weiß der Kinderzahnheilkundler Professor Dr. Christian H. Splieth von der Universität Greifswald. Trotz umfangreicher Aufklärung haben immer noch 15 Prozent der unter drei Jahre alten Kinder in Deutschland bereits Karies. Diese traurige Realität zeigt deutlich, dass weiterhin dringender Handlungsbedarf besteht. Professor Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, sagte im Rahmen einer Pressekonferenz zum Tag der Zahngesundheit 2017: „Ursachen für die frühkindliche Karies sind übermäßiges Trinken von zucker- und säurehaltigen Getränken, zum Beispiel aus Saugerflaschen, in Kombination mit zu wenig Mundhygiene im frühen Kindesalter.“ Aufklärung ist also wichtig. Aufklärungsarbeit betrieb darum anlässlich des Tages der Zahngesundheit am 25. September der Kinder- und Jugendzahnärztliche Dienst des Gesundheitsamts der Kreisverwaltung. Der Tag stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Milchzähne. Denn gesunde Milchzähne spielen eine wichtige Rolle für eine gesunde Entwicklung des Kindes: Richtig sprechen lernen und können, altersgerechte Gewichtszunahme und nicht zuletzt, ob Kinder Ausgrenzung erfahren – all das steht in direktem Zusammenhang mit gesunden Milchzähnen. Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund - Gemeinsam für starke Milchzähne“ lud der Kinder- und Jugendzahnärztliche Dienst am Montag Kindergartenkinder aus der Groß-Gerauer Kita Brignoler Straße zu einem gesunden Frühstück ins Gesundheitsamt ein. „Nach dem Frühstück haben die Kinder unter fachmännischer Anleitung die Zähne geputzt und sie bekamen außerdem eine neue Zahnbürste“, berichtet Kinder- und Jugendzahnärztin Claudia Schauss-Kilb. Für die erwachsenen Besucher des Infotags hatten sich die Organisatoren ebenfalls etwas einfallen lassen, um anschaulich über die Bedeutung und den Erhalt gesunder Milchzähne zu informieren. Anhand einiger Beispiele - wie Limo, Cola und Kakaogetränk - wurde gezeigt, wieviel Zucker enthalten ist und welche gesünderen Alternativen es gibt: zum Beispiel den Mix aus Traubensaft und Früchtetee oder aus Apfelsaft und Pfefferminztee. Auch für Kakaotrinker gibt es eine leckere Alternative, die sich mithilfe von Backkakaopulver selbst herstellen lässt. Das Team des Gesundheitsamts bot Probiergläschen an, um den Unterschied zu verdeutlichen. An diesem Tag wies der Kinder- und Jugendzahnärztliche Dienst zudem auf die monatliche Zahnputzstunde im Gesundheitsamt hin. Das Beratungsangebot richtet sich an unter Dreijährige und deren Eltern. Die nächsten Termine sind am 25. Oktober und 22. November 2017. Anmeldung unter Telefon 06152 989480 oder 989215. Kontakt Kontakt Dr. med. dent. Moritz Ruppert Zahnarzt Tel. 06152 989-278 m.ruppert@kreisgg . de Frau E.Schneiker Tel. 06152 989-215 e.schneiker@kreisgg . de Frau H.Jehle Tel. 06152 989-480 h.jehle@kreisgg . de Kinder- und Jugendzahnärztlicher Dienst jugendzahnaerztlicherdienst@kreisgg . de

Non-formale Bildung

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© OTSPHOTO - stock.adobe.com © Tom Bayer - stock.adobe.com Bildungs- und Teilhabepaket Kurzinformation Das Bildungs- und Teilhabepaket umfasst Leistungen zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die neben dem monatlichen Regelbedarf (SGB II, SGB XII oder AsylblG) sowie beim Bezug von Kinderzuschlag und/oder Wohngeld gesondert berücksichtigt werden. Es können Leistungen für Schulausflüge, Klassenfahrten, Schulbedarf, Schülerbeförderung, Lernförderung, gemeinschaftliche Mittagsverpflegung und die Teilnahme an sozialen oder kulturellen Aktivitäten erbracht werden. Antragsberechtigt sind Personen, die Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, oder AsylblG beziehen. Ebenso antragsberechtigt sind Personen, die Kinderzuschlag und/oder Wohngeld beziehen. Link Kreis Groß-Gerau: Bildung und Teilhabe Büchereien im Kreis Groß-Gerau Kurzinformation Breites Angebot an Büchern und weiteren Medien wie Musik-CDs, CD-ROMs, Film-DVDs Neben der Ausleihe von Medien bieten manche Büchereien auch Veranstaltungen unterschiedlichster Art an. Link Übersicht der Büchereien im Kreis Groß-Gerau Erwachsenenbildung - Kurse bei der Volkshochschule Kurzinformation Die Kreisvolkshochschule Groß-Gerau und die Volkshochschule Rüsselsheim sind öffentliche Einrichtungen nach dem Hessischen Weiterbildungsgesetz. Ihr Ziel ist, die Bevölkerung des Kreises mit Bildungsangeboten zu versorgen, die zur Weiterentwicklung einer sozialen und demokratischen, dem friedlichen und interkulturellen Zusammenleben der Menschen und dem Erhalt einer lebenswerten Umwelt verpflichteten Gesellschaft beitragen. Dabei berücksichtigen sie aus Gründen der Chancengleichheit vor allem bildungsbenachteiligte Gruppen. Links Angebot der Kreisvolkshochschule Groß-Gerau Angebot der Volkshochschule Rüsselsheim Freiwilligendienst: Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Freiwilligendienst: Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Was? Freiwilligendienst, um persönliche und berufliche Erfahrungen in einem sozialen Arbeitsbereich zu sammeln Verbesserung der beruflichen Anschlussperspektiven durch die gesammelte Erfahrung im deutschen Berufsalltag Neue Menschen kennenlernen, Deutsch sprechen und Sprachkenntnisse ausbauen und etwas Sinnvolles tun Alternativ sind auch Freiwilligendienste im ökologischen oder kulturellen Bereich möglich, siehe unten: „Weiterführende Links“. Dauer min. 6 Monate – max. 18 Monate Inhalt Einsatzfelder sind beispielsweise: Kindergärten, Schulen, Altenheime und Krankenhäuser Kontinuierliche Begleitung durch die Einsatzstelle und den Träger des Freiwilligendienstes Arbeitszeit von ca. 40 Wochenstunden (im Freiwilligendienst aller Generation (FdaG) 10-20 Wochenstunden möglich) mindestens 25 begleitende Seminartage pro Jahr (Inhalte: Berufsorientierung oder aktuelle gesellschaftliche und politische Themen) 26 Urlaubstage pro Jahr Taschengeld (bei Sozialleistungsbezug bleibt ein anrechnungsfreier Anteil von ca. 200€) Kranken-, Unfall-, Renten- und Pflegeversicherung Programme für Geflüchtete bieten auch eine Sprachkursfinanzierung an Wer? Aufenthaltsstatus Personen mit Aufenthaltstitel: freier Zugang Asylbewerber_innen und Geduldete mit Beschäftigungserlaubnis der Ausländerbehörde Siehe auch: Berufliche Qualifizierung > Zugang zu Arbeit, Ausbildung, Praktika > Arbeitsmarktzugang (>) Alter 16 – 27 Jahre alternativ steht der Freiwilligendienst aller Generationen (FdaG) allen Personen ab 16 Jahren, d.h. ohne Altersgrenze nach oben, offen Sprachkenntnisse keine formellen Vorgaben; sinnvoll erscheint A2-B1 oder höher Wann? wird von Trägern und Einsatzstelle festgelegt (Dienstbeginn ist i.d.R. zwischen August – Oktober Wo? Es gibt eine Vielzahl an Einsatzstellen bei gemeinwohlorientierten Einrichtungen, meist im sozialen Bereich Wie? Zugang über die Träger und/oder die Einsatzstellen. Weitere Informationen unter "Links" Links FSJ in Hessen FSJ: Träger und Einsatzstellen in Hessen Volunta - Gesellschaft des DRK in Hessen Abschlussbericht - Engagiert dabei, Geflüchtete Menschen im Freiwilligendienst (Hrsg.: Volunta) FÖJ - Freiwilliges ökologisches Jahr FSJ Kultur: Übersicht über Träger in Hessen FSJ Kultur: Landesvereinigung Kulturelle Bildung in Hessen Freiwilligendienst: Bundesfreiwilligendienst (BFD) Was? Freiwilligendienst, um persönliche Erfahrungen zu sammeln und den sozialen Arbeitsbereich kennenzulernen Verbesserung der beruflichen Anschlussperspektiven durch die gesammelte Erfahrung im deutschen Berufsalltag Dauer min. 6 Monate – max. 18 Monate Inhalt Tätigkeit in Vollzeit; für Personen über 27 Jahren ist auch ein Teilzeitdienst von mehr als 20 Stunden wöchentlich möglich Taschengeld (bei Sozialleistungsbezug bleibt ein anrechnungsfreier Anteil) Einsatzfelder: sozialer Bereich, ökologischer Bereich, kultureller und sportlicher Bereich Wer? Aufenthaltsstatus Personen mit Aufenthaltstitel: freier Zugang Asylbewerber_innen und Geduldete mit Beschäftigungserlaubnis Siehe auch: Berufliche Qualifizierung > Zugang zu Arbeit, Ausbildung, Praktika > Arbeitsmarktzugang (>) Alter Nach dem Ende der Vollschulzeitpflicht Sprachkenntnisse keine formellen Vorgaben; sinnvoll erscheint A2-B1 oder höher Weiteres: Grundvoraussetzung ist eine hohe persönliche Motivation Wann? wird von Trägern und Einsatzstelle festgelegt Wo? Es gibt eine Vielzahl an Einsatzstellen bei gemeinwohlorientierten Einrichtungen, meist im sozialen Bereich Wie? Kontakt mit der Einsatzstelle aufnehmen und sich hier bewerben bzw. ein Gespräch zum Kennenlernen vereinbaren. Weitere Informationen zu den Einsatzstellen unter "Links". Links Bundesfreiwilligendienst Bundesfreiwilligendienst, Einsatzstellen Museen im Kreis Groß-Gerau Museen im Kreis Groß-Gerau Kurzinformation Im Kreis Groß-Gerau gibt es zahlreiche Museen Hier werden materielle und immaterielle Zeugnisse zu einem bestimmten Thema fachgerecht sowie dauerhaft aufbewahrt und den Besuchern zugänglich gemacht. Link Übersicht der Museen im Kreis Groß-Gerau Kinder- und Jugendarbeit / Jugendbildung (kommunal) Kurzinformation Die Kinder- und Jugendförderungen der Städte und Gemeinden bieten bedarfsgerechte und niedrigschwellige Angebote für Kinder und Jugendliche in den Kommunen an. Die Angebote für die Altersgruppe ab 6 Jahren bis in das junge Erwachsenenalter außerhalb von Schule und Familie umfassen: Offene Treffs und Kinder- /Jugendgruppen in den Jugendhäusern, Ferienspiele, Ferienfreizeiten, Projektwochen, Aktionstage, thematischen Workshops, Jugendkulturarbeit etc. In den vielfältigen Freizeit- und Bildungsangebote können die Kinder und Jugendlichen Neues erfahren, Gleichaltrige kennenlernen, sich freiwillig und eigenständig einbringen, Handlungsmöglichkeiten erweitern und Alternativen zu kommerziellen teuren Freizeitangeboten nutzen. Kreisweite Angebote werden von der Kreisjugendförderung/dem Jugendbildungswerk vorgehalten: Ferienfreizeiten für die Altersgruppe 7 bis 12 Jahre Seminare, Projekte, Fortbildungen zu unterschiedlichen Bildungsthemen Seminare für neuzugewanderte junge Erwachsene Aus- und Fortbildung für ehrenamtlich Tätige und Honorarkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit (z. B. JuLeiCa-Schulungen) Links Kreis Groß-Gerau Kreis Groß-Gerau, Kreisjugendförderung / Jugendbildungswerk Kinderfreizeiten im kreiseigenen Kinder- und Jugendferiendorf Ober-Seemen Region Nord Bischofsheim Ginsheim-Gustavsburg Kelsterbach Raunheim Rüsselsheim Region Mitte Büttelborn Groß-Gerau Mörfelden-Walldorf Nauheim Trebur Region Süd Biebesheim Gernsheim Riedstadt Stockstadt Zusätzliche Informationsmaterialien Angekommen – Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen in Hessen, Hrsg.: Hessischer Jugendring Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden Kurzinformation Neben den Kommunen und dem Kreis (siehe: Kinder- und Jugendarbeit, kommunal > ) bieten auch die vielen örtlichen Vereine sowie die Jugendverbände Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, selbstbestimmt ihre Freizeit mit Gleichaltrigen zu verbringen und sich zu engagieren. Die Teilnahme an den Angeboten setzt in vielen Fällen eine Mitgliedschaft in den Vereinen oder Verbänden voraus, allerdings ist ein „Schnuppern“ für interessierte Kinder und Jugendliche in der Regel möglich. Jugendliche können an Schulungen (JuLeiCa - Jugendleiter_in-Card) teilnehmen, um Aufgaben als Jugendleiter/in sowie bei Gruppenstunden, Freizeiten und oder anderen Projekten zu übernehmen. Links Einige der im Kreis Groß-Gerau aktiven Jugendverbände: Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Dekanat Rüsselsheim Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Jugend, Kreisverband Groß-Gerau Evangelische Jugend, Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim Jugendrotkreuz (JRK), Kreisverband Groß-Gerau Naturfreunde, Jugendgruppe Groß-Gerau Naturschutzjugend im Naturschutzbund (NABU), Kreisverband Groß-Gerau Pfadfinder: Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Rüsselsheim Pfadfinder: Bund muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BMPPD), Rüsselsheim/Frankfurt Sportkreisjugend Groß-Gerau Zusätzliche Informationsmaterialien Angekommen – Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen in Hessen, Hrsg.: Hessischer Jugendring Hessischer Jugendring, Mitgliedsverbände Sportcoaches Kurzinformation Sport-Coaches sind sportaffine Personen, die auf kommunaler Ebene tätig sind. Sie unterstützen Geflüchtete darin, passende Sportangebote zu finden, um ihnen das Ankommen und die Integration vor Ort zu erleichtern. Sie sind dabei Ansprechpersonen für Geflüchtete und Sportvereine gleichermaßen. In Hessen gibt es über 300 aktive Sport-Coaches, während im Kreis Groß-Gerau 12 Städte/ Gemeinden mit 15 Sport-Coaches teilnehmen. Die Tätigkeit ist abgesehen von einer Aufwandsentschädigung ehrenamtlich. Das Land Hessen bietet den hessischen Städten und Gemeinden mit dem Programm „Sport und Flüchtlinge“ einen unkomplizierten Weg an, um Geflüchtete über den Sport zu integrieren. Jede Stadt oder Gemeinde mit über 40 Geflüchteten ist aufgerufen, jährlich bis zum 30.4. einen Antrag bei der Sportjugend Hessen zu stellen. Aktuelle Informationen, ob in Ihrer Kommune ein Sport-Coach tätig ist, erhalten Sie bei der Integrationskoordinatorin des Sportkreises Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4, 64521 Groß-Gerau Fr. Frank, Tel.: 06152-989202, E-Mail: p.frank@sportkreis-gross-gerau . de Folgende Sportcoaches sind im Kreis Groß-Gerau aktiv (Stand 04.06.2020): Bischofsheim: Christine Härtel-Reschenberg, E-Mail: c.haertel-reschenberg@t-online . de Büttelborn: Birger Runge und Ali Reza Rezayi, E-Mail: info@sportcoaches-buettelborn . de Ginsheim-Gustavsburg: Matthias Koranzki und Aghyad Jabali, E-Mail: koranzki@gigu . de ; agyad369@gmail . com Groß-Gerau: Uta Gerber, E-Mail: uta.gerber@t-online . de Mörfelden-Walldorf: Uwe Wolf, E-Mail: integrationsbuero@moerfelden-walldorf . de Nauheim: Esmir Velic, E-Mail: velic.esmir@icloud . com Riedstadt: Dr. Eckardt Stein, Samer Chawaf und Maher Al Gnem, E-Mail: skg@stein-poehlig . de ; chawaf@web . de Rüsselsheim: Thomas Baier, Harry Lehretz und Yusif Abdulai, E-Mail: thommy.baier@web . de ; harry.lehretz@gmail . com ; yusif.abdulai@web . de Stockstadt: Silvia Kraft, E-Mail: silk-@gmx . de Links „Was macht ein Sport-Coach?“, Programm Sport und Flüchtlinge, Sportjugendhessen Bischofsheim, Sport-Coach Ginsheim-Gustavsburg, Sport-Coach Nauheim, Sport-Coach Sportvereine Kurzinformation Es gibt im Kreis Groß-Gerau eine Vielzahl von Sportvereinen. Die Homepage des Sportkreis Groß-Gerau bietet eine gute Funktion zur Suche eines geeigneten Vereins vor Ort. Ebenso können Sie sich an die Servicestelle Sport des Sportkreis Groß-Gerau wenden. Links Vereine im Sportkreis Groß-Gerau Servicestelle Sport des Sportkreis Groß-Gerau Vereine und gesellschaftliches Engagement Kurzinformation Es gibt im Kreis Groß-Gerau vielfältige Möglichkeiten, sich gesellschaftlich zu engagieren oder seinen Hobbys und Interessen in einem Verein nachzugehen. Die Ehrenamtssuchmaschine bietet eine schnelle Übersicht über die Möglichkeiten vor Ort. Darüber hinaus engagieren sich viele Menschen im Kreis Groß-Gerau ehrenamtlich im Bereich der Integration von Geflüchteten und Zugewanderten. Siehe: Netzwerk > Ehrenamtliches Engagement für und mit Zugewanderten . Links Kreis Groß-Gerau, Ehrenamtssuchmaschine

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