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Gemeindeschwestern

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Gemeindeschwestern des Kreises Groß-Gerau (Projekt Gemeindeschwester 2.0) Die Gemeindeschwestern des Kreises Groß-Gerau sind dem Sozialpsychiatrischen Dienst angegliedert und im Gesundheitsamt verortet. Die Mitarbeiterinnen beraten, unterstützen und helfen erwachsenen Menschen, die im Kreisgebiet leben. Ziel ist es, eine selbstständige Lebensführung so lange wie möglich zu erhalten und zu unterstützen. Zudem einer Einsamkeit vorzubeugen und entgegenzuwirken, psychosoziale Problemlagen aufzudecken, um den Zugang zu bedarfsgerechten und bedürfnisorientierten Hilfen zu ermöglichen. Die Klärung des Hilfebedarfs erfolgt mit den betroffenen Menschen und auf Wunsch mit Angehörigen. Nach Absprache wird ein individueller Plan mit Unterstützungsangeboten erstellt und Kontakt zu den entsprechenden Anbietern hergestellt. Die Gemeindeschwestern haben eine pflegerische Ausbildung und arbeiten in einem interdisziplinären Team mit Sozialarbeitern*innen, einer Psychologin, eine Gesundheitswissenschaftlerin und einer Fachärztin für Neurologie bei Bedarf eng zusammen, um passgenaue Hilfen anbieten zu können. Angebote der Gemeindeschwestern: Unterstützung bei der häuslichen Versorgung Beratung und Informationen zu Gesundheitsförderung, Prävention und Pflege Individuelle Beratung und Anleitung pflegender Angehöriger zu Pflegefertigkeiten, wenn kein Pflegedienst angebunden ist Vermittlung von ergänzenden Diensten wie Mahlzeitendienste, Reinigungsdienste, Unterstützung durch Ehrenamtliche, Kirchliche Unterstützung Sicherheit vermitteln im Umgang mit Medikamenten Unterstützung bei der medizinischen Versorgung Zusammenarbeit mit Hausärzten*innen und Pflegediensten Informationen zum Verstehen der Krankheit; Informationen über das Krankheitsbild und Krankheitsverlauf Schnittstellenmanagement Einleitung einer pflegerischen Versorgung Vermittlung spezieller Beratungsangebote, z.B. Pflegestützpunkt, ortsansässige Beratungs- und Koordinationsstellen (BeKos) Koordination mit Hausärzten, Pflegediensten, Beratungsstellen und Krankenkassen Multiprofessionelle Fallbesprechungen mit Fachärztin, Psychologin und Sozialarbeitern des SPDI Prävention , medizinisch/ pflegerische Probleme frühzeitig erkennen und Maßnahmen einleiten: Psychosoziale Unterstützung: Bewältigung der veränderten Lebenssituation, Förderung der Copingfähigkeiten Entlastung von Angehörigen, Entlastungsgespräche, Entlastungsmöglichkeiten aufzeigen Aufbau von Netzwerken, nutzen von individuellen Ressourcen Beratung bei drohender Beeinträchtigung der Gesundheit, z.B. Mangelernährung, Sturzgefahr Wahrnehmung von Zustandsveränderungen, Krankenbeobachtung, Beobachten von Symptomen Projekt Gemeindeschwester 2.0, gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration Kontakt M. Marx Telefon 06152 989-84068 M. Schneider Telefon 06152 989-84069 Fax 06152 989-348 Gemeindeschwester@kreisgg . de Sprechzeiten Telefonische Sprechzeiten und Hausbesuche nach Vereinbarung Kreis-Gemeindeschwestern-Flyer-Webversion.pdf

Non-formale Bildung

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72%

© OTSPHOTO - stock.adobe.com © Tom Bayer - stock.adobe.com Bildungs- und Teilhabepaket Kurzinformation Das Bildungs- und Teilhabepaket umfasst Leistungen zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die neben dem monatlichen Regelbedarf (SGB II, SGB XII oder AsylblG) sowie beim Bezug von Kinderzuschlag und/oder Wohngeld gesondert berücksichtigt werden. Es können Leistungen für Schulausflüge, Klassenfahrten, Schulbedarf, Schülerbeförderung, Lernförderung, gemeinschaftliche Mittagsverpflegung und die Teilnahme an sozialen oder kulturellen Aktivitäten erbracht werden. Antragsberechtigt sind Personen, die Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, oder AsylblG beziehen. Ebenso antragsberechtigt sind Personen, die Kinderzuschlag und/oder Wohngeld beziehen. Link Kreis Groß-Gerau: Bildung und Teilhabe Büchereien im Kreis Groß-Gerau Kurzinformation Breites Angebot an Büchern und weiteren Medien wie Musik-CDs, CD-ROMs, Film-DVDs Neben der Ausleihe von Medien bieten manche Büchereien auch Veranstaltungen unterschiedlichster Art an. Link Übersicht der Büchereien im Kreis Groß-Gerau Erwachsenenbildung - Kurse bei der Volkshochschule Kurzinformation Die Kreisvolkshochschule Groß-Gerau und die Volkshochschule Rüsselsheim sind öffentliche Einrichtungen nach dem Hessischen Weiterbildungsgesetz. Ihr Ziel ist, die Bevölkerung des Kreises mit Bildungsangeboten zu versorgen, die zur Weiterentwicklung einer sozialen und demokratischen, dem friedlichen und interkulturellen Zusammenleben der Menschen und dem Erhalt einer lebenswerten Umwelt verpflichteten Gesellschaft beitragen. Dabei berücksichtigen sie aus Gründen der Chancengleichheit vor allem bildungsbenachteiligte Gruppen. Links Angebot der Kreisvolkshochschule Groß-Gerau Angebot der Volkshochschule Rüsselsheim Freiwilligendienst: Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Freiwilligendienst: Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Was? Freiwilligendienst, um persönliche und berufliche Erfahrungen in einem sozialen Arbeitsbereich zu sammeln Verbesserung der beruflichen Anschlussperspektiven durch die gesammelte Erfahrung im deutschen Berufsalltag Neue Menschen kennenlernen, Deutsch sprechen und Sprachkenntnisse ausbauen und etwas Sinnvolles tun Alternativ sind auch Freiwilligendienste im ökologischen oder kulturellen Bereich möglich, siehe unten: „Weiterführende Links“. Dauer min. 6 Monate – max. 18 Monate Inhalt Einsatzfelder sind beispielsweise: Kindergärten, Schulen, Altenheime und Krankenhäuser Kontinuierliche Begleitung durch die Einsatzstelle und den Träger des Freiwilligendienstes Arbeitszeit von ca. 40 Wochenstunden (im Freiwilligendienst aller Generation (FdaG) 10-20 Wochenstunden möglich) mindestens 25 begleitende Seminartage pro Jahr (Inhalte: Berufsorientierung oder aktuelle gesellschaftliche und politische Themen) 26 Urlaubstage pro Jahr Taschengeld (bei Sozialleistungsbezug bleibt ein anrechnungsfreier Anteil von ca. 200€) Kranken-, Unfall-, Renten- und Pflegeversicherung Programme für Geflüchtete bieten auch eine Sprachkursfinanzierung an Wer? Aufenthaltsstatus Personen mit Aufenthaltstitel: freier Zugang Asylbewerber_innen und Geduldete mit Beschäftigungserlaubnis der Ausländerbehörde Siehe auch: Berufliche Qualifizierung > Zugang zu Arbeit, Ausbildung, Praktika > Arbeitsmarktzugang (>) Alter 16 – 27 Jahre alternativ steht der Freiwilligendienst aller Generationen (FdaG) allen Personen ab 16 Jahren, d.h. ohne Altersgrenze nach oben, offen Sprachkenntnisse keine formellen Vorgaben; sinnvoll erscheint A2-B1 oder höher Wann? wird von Trägern und Einsatzstelle festgelegt (Dienstbeginn ist i.d.R. zwischen August – Oktober Wo? Es gibt eine Vielzahl an Einsatzstellen bei gemeinwohlorientierten Einrichtungen, meist im sozialen Bereich Wie? Zugang über die Träger und/oder die Einsatzstellen. Weitere Informationen unter "Links" Links FSJ in Hessen FSJ: Träger und Einsatzstellen in Hessen Volunta - Gesellschaft des DRK in Hessen Abschlussbericht - Engagiert dabei, Geflüchtete Menschen im Freiwilligendienst (Hrsg.: Volunta) FÖJ - Freiwilliges ökologisches Jahr FSJ Kultur: Übersicht über Träger in Hessen FSJ Kultur: Landesvereinigung Kulturelle Bildung in Hessen Freiwilligendienst: Bundesfreiwilligendienst (BFD) Was? Freiwilligendienst, um persönliche Erfahrungen zu sammeln und den sozialen Arbeitsbereich kennenzulernen Verbesserung der beruflichen Anschlussperspektiven durch die gesammelte Erfahrung im deutschen Berufsalltag Dauer min. 6 Monate – max. 18 Monate Inhalt Tätigkeit in Vollzeit; für Personen über 27 Jahren ist auch ein Teilzeitdienst von mehr als 20 Stunden wöchentlich möglich Taschengeld (bei Sozialleistungsbezug bleibt ein anrechnungsfreier Anteil) Einsatzfelder: sozialer Bereich, ökologischer Bereich, kultureller und sportlicher Bereich Wer? Aufenthaltsstatus Personen mit Aufenthaltstitel: freier Zugang Asylbewerber_innen und Geduldete mit Beschäftigungserlaubnis Siehe auch: Berufliche Qualifizierung > Zugang zu Arbeit, Ausbildung, Praktika > Arbeitsmarktzugang (>) Alter Nach dem Ende der Vollschulzeitpflicht Sprachkenntnisse keine formellen Vorgaben; sinnvoll erscheint A2-B1 oder höher Weiteres: Grundvoraussetzung ist eine hohe persönliche Motivation Wann? wird von Trägern und Einsatzstelle festgelegt Wo? Es gibt eine Vielzahl an Einsatzstellen bei gemeinwohlorientierten Einrichtungen, meist im sozialen Bereich Wie? Kontakt mit der Einsatzstelle aufnehmen und sich hier bewerben bzw. ein Gespräch zum Kennenlernen vereinbaren. Weitere Informationen zu den Einsatzstellen unter "Links". Links Bundesfreiwilligendienst Bundesfreiwilligendienst, Einsatzstellen Museen im Kreis Groß-Gerau Museen im Kreis Groß-Gerau Kurzinformation Im Kreis Groß-Gerau gibt es zahlreiche Museen Hier werden materielle und immaterielle Zeugnisse zu einem bestimmten Thema fachgerecht sowie dauerhaft aufbewahrt und den Besuchern zugänglich gemacht. Link Übersicht der Museen im Kreis Groß-Gerau Kinder- und Jugendarbeit / Jugendbildung (kommunal) Kurzinformation Die Kinder- und Jugendförderungen der Städte und Gemeinden bieten bedarfsgerechte und niedrigschwellige Angebote für Kinder und Jugendliche in den Kommunen an. Die Angebote für die Altersgruppe ab 6 Jahren bis in das junge Erwachsenenalter außerhalb von Schule und Familie umfassen: Offene Treffs und Kinder- /Jugendgruppen in den Jugendhäusern, Ferienspiele, Ferienfreizeiten, Projektwochen, Aktionstage, thematischen Workshops, Jugendkulturarbeit etc. In den vielfältigen Freizeit- und Bildungsangebote können die Kinder und Jugendlichen Neues erfahren, Gleichaltrige kennenlernen, sich freiwillig und eigenständig einbringen, Handlungsmöglichkeiten erweitern und Alternativen zu kommerziellen teuren Freizeitangeboten nutzen. Kreisweite Angebote werden von der Kreisjugendförderung/dem Jugendbildungswerk vorgehalten: Ferienfreizeiten für die Altersgruppe 7 bis 12 Jahre Seminare, Projekte, Fortbildungen zu unterschiedlichen Bildungsthemen Seminare für neuzugewanderte junge Erwachsene Aus- und Fortbildung für ehrenamtlich Tätige und Honorarkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit (z. B. JuLeiCa-Schulungen) Links Kreis Groß-Gerau Kreis Groß-Gerau, Kreisjugendförderung / Jugendbildungswerk Kinderfreizeiten im kreiseigenen Kinder- und Jugendferiendorf Ober-Seemen Region Nord Bischofsheim Ginsheim-Gustavsburg Kelsterbach Raunheim Rüsselsheim Region Mitte Büttelborn Groß-Gerau Mörfelden-Walldorf Nauheim Trebur Region Süd Biebesheim Gernsheim Riedstadt Stockstadt Zusätzliche Informationsmaterialien Angekommen – Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen in Hessen, Hrsg.: Hessischer Jugendring Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden Kurzinformation Neben den Kommunen und dem Kreis (siehe: Kinder- und Jugendarbeit, kommunal > ) bieten auch die vielen örtlichen Vereine sowie die Jugendverbände Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, selbstbestimmt ihre Freizeit mit Gleichaltrigen zu verbringen und sich zu engagieren. Die Teilnahme an den Angeboten setzt in vielen Fällen eine Mitgliedschaft in den Vereinen oder Verbänden voraus, allerdings ist ein „Schnuppern“ für interessierte Kinder und Jugendliche in der Regel möglich. Jugendliche können an Schulungen (JuLeiCa - Jugendleiter_in-Card) teilnehmen, um Aufgaben als Jugendleiter/in sowie bei Gruppenstunden, Freizeiten und oder anderen Projekten zu übernehmen. Links Einige der im Kreis Groß-Gerau aktiven Jugendverbände: Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Dekanat Rüsselsheim Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Jugend, Kreisverband Groß-Gerau Evangelische Jugend, Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim Jugendrotkreuz (JRK), Kreisverband Groß-Gerau Naturfreunde, Jugendgruppe Groß-Gerau Naturschutzjugend im Naturschutzbund (NABU), Kreisverband Groß-Gerau Pfadfinder: Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Rüsselsheim Pfadfinder: Bund muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BMPPD), Rüsselsheim/Frankfurt Sportkreisjugend Groß-Gerau Zusätzliche Informationsmaterialien Angekommen – Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen in Hessen, Hrsg.: Hessischer Jugendring Hessischer Jugendring, Mitgliedsverbände Sportcoaches Kurzinformation Sport-Coaches sind sportaffine Personen, die auf kommunaler Ebene tätig sind. Sie unterstützen Geflüchtete darin, passende Sportangebote zu finden, um ihnen das Ankommen und die Integration vor Ort zu erleichtern. Sie sind dabei Ansprechpersonen für Geflüchtete und Sportvereine gleichermaßen. In Hessen gibt es über 300 aktive Sport-Coaches, während im Kreis Groß-Gerau 12 Städte/ Gemeinden mit 15 Sport-Coaches teilnehmen. Die Tätigkeit ist abgesehen von einer Aufwandsentschädigung ehrenamtlich. Das Land Hessen bietet den hessischen Städten und Gemeinden mit dem Programm „Sport und Flüchtlinge“ einen unkomplizierten Weg an, um Geflüchtete über den Sport zu integrieren. Jede Stadt oder Gemeinde mit über 40 Geflüchteten ist aufgerufen, jährlich bis zum 30.4. einen Antrag bei der Sportjugend Hessen zu stellen. Aktuelle Informationen, ob in Ihrer Kommune ein Sport-Coach tätig ist, erhalten Sie bei der Integrationskoordinatorin des Sportkreises Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4, 64521 Groß-Gerau Fr. Frank, Tel.: 06152-989202, E-Mail: p.frank@sportkreis-gross-gerau . de Folgende Sportcoaches sind im Kreis Groß-Gerau aktiv (Stand 04.06.2020): Bischofsheim: Christine Härtel-Reschenberg, E-Mail: c.haertel-reschenberg@t-online . de Büttelborn: Birger Runge und Ali Reza Rezayi, E-Mail: info@sportcoaches-buettelborn . de Ginsheim-Gustavsburg: Matthias Koranzki und Aghyad Jabali, E-Mail: koranzki@gigu . de ; agyad369@gmail . com Groß-Gerau: Uta Gerber, E-Mail: uta.gerber@t-online . de Mörfelden-Walldorf: Uwe Wolf, E-Mail: integrationsbuero@moerfelden-walldorf . de Nauheim: Esmir Velic, E-Mail: velic.esmir@icloud . com Riedstadt: Dr. Eckardt Stein, Samer Chawaf und Maher Al Gnem, E-Mail: skg@stein-poehlig . de ; chawaf@web . de Rüsselsheim: Thomas Baier, Harry Lehretz und Yusif Abdulai, E-Mail: thommy.baier@web . de ; harry.lehretz@gmail . com ; yusif.abdulai@web . de Stockstadt: Silvia Kraft, E-Mail: silk-@gmx . de Links „Was macht ein Sport-Coach?“, Programm Sport und Flüchtlinge, Sportjugendhessen Bischofsheim, Sport-Coach Ginsheim-Gustavsburg, Sport-Coach Nauheim, Sport-Coach Sportvereine Kurzinformation Es gibt im Kreis Groß-Gerau eine Vielzahl von Sportvereinen. Die Homepage des Sportkreis Groß-Gerau bietet eine gute Funktion zur Suche eines geeigneten Vereins vor Ort. Ebenso können Sie sich an die Servicestelle Sport des Sportkreis Groß-Gerau wenden. Links Vereine im Sportkreis Groß-Gerau Servicestelle Sport des Sportkreis Groß-Gerau Vereine und gesellschaftliches Engagement Kurzinformation Es gibt im Kreis Groß-Gerau vielfältige Möglichkeiten, sich gesellschaftlich zu engagieren oder seinen Hobbys und Interessen in einem Verein nachzugehen. Die Ehrenamtssuchmaschine bietet eine schnelle Übersicht über die Möglichkeiten vor Ort. Darüber hinaus engagieren sich viele Menschen im Kreis Groß-Gerau ehrenamtlich im Bereich der Integration von Geflüchteten und Zugewanderten. Siehe: Netzwerk > Ehrenamtliches Engagement für und mit Zugewanderten . Links Kreis Groß-Gerau, Ehrenamtssuchmaschine

Ehrenamtspreis des Kreises

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57%

Dem Kreis Groß-Gerau ist es ein besonderes Anliegen ehrenamtliches Engagement im Kreis zu fördern Vorschläge für die Verleihung des Ehrenamtspreises konnten bis zum 31.8.2022 eingereicht werden. Ausgezeichnet werden außergewöhnliche Einsatzbereitschaft, Engagement sowie uneigennütziges Wirken für das Gemeinwohl von Einzelpersonen oder Vereinigungen. Der Ehrenamtspreis wird in drei Kategorien verliehen: Kategorie: Nachwuchs Ausgezeichnet werden einzelne Personen oder Gruppen, deren Alter maximal 25 Jahre beträgt. Kategorie: Ehrenamtliches Projekt Diese Kategorie würdigt besonders innovative Projekte, Vereine, Initiativen oder das Engagement Einzelner. Kategorie: Lebenswerk Der Preis in der Kategorie Lebenswerk wird für langjähriges Engagement an eine einzelne Person vergeben. Voraussetzung ist, dass die vorgeschlagene Person bereits seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich tätig ist. Gestiftet wird der Preis von der Kreissparkasse Groß-Gerau. KREIS GROSS-GERAU – Passend zum Internationalen Ehrenamtstag 2021 hat der Kreis Groß-Gerau gemeinsam mit der Kreissparkasse die Ehrenamtspreise für dieses Jahr vergeben. „Leider konnten wir wegen Corona nun doch nicht wie geplant in der Aula der Martin-Buber-Schule eine Feier mit allen zusammen ausrichten“, bedauerten Landrat Thomas Will und Anette Neumann von der Kreissparkasse Groß-Gerau. So kamen die Preisträgerinnen und Preisträger ins Büro des Landrats, um sich ihre Urkunden, Stelen und das Preisgeld abzuholen. Als erstes waren Felix Butter und Saskia Höpfner – beide vom Jugendrotkreuz und DRK Wallerstädten – an der Reihe. Beide wurden in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet und erhielten je einen Gutschein über 750 Euro. Thomas Will und Anette Neumann sprachen ihnen ihren Respekt für das große Engagement und die hohe Sozialkompetenz aus. Felix Butter wie auch Saskia Höpfner sind seit Kindertagen Mitglied im Jugendrotkreuz Wallerstädten. 2019 haben sie eine eigene Kindergruppe im Grundschulalter gegründet, in der derzeit 17 Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren sind. Auch in Pandemiezeiten wurde die Gruppenarbeit kreativ am Leben gehalten. Beide Preisträger nahmen im Sommer an einem Einsatz im Hochwasserkatastrophengebiet in Nordrhein-Westfalen teil. Felix Butter ist, wie seine Kollegin, auch im Katastrophenschutz und in der Bereitschaft des DRK-Ortsvereins aktiv. Er ist zudem speziell ausgebildet als Mobiler Retter in einer Taskforce des DRK-Kreisverbandes, die bei kritischen Einsatzstichwörtern, wie zum Beispiel Herzinfarkt, von der Leitstelle aktiviert wird, um vor Eintreffen des Rettungsdiensts mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu beginnen. Saskia Höpfner ist seit 2010 aktiv im Ehrenamt, voller Energie und Einsatzfreude, wie zum Beispiel bei der Aktion #handaufsherz vom DRK. Ihre Teamarbeit wird allseits gelobt. In den vergangenen Monaten hat sie sich stark in den Testzentren des DRK-Kreisverbandes Groß-Gerau engagiert. Just für diese Arbeit in Sachen Corona-Tests erhielt der DRK-Kreisverband Groß-Gerau den Ehrenamtspreis in der Kategorie Projekt. Hans Reinheimer und Thorsten Bonifer holten Urkunde und Preisgeld (750 Euro) ab und nutzten die Gelegenheit, sich mit dem Landrat über die aktuelle Situation beim Impfen auszutauschen. Anette Neumann lobte das „Riesen-Engagement“ beim Roten Kreuz in der Pandemie. Nach einer zweiwöchigen Vorbereitungszeit ermöglichten der DRK-Kreisverband und seine Ortsvereine seit März 2021 dem Kreis Groß-Gerau nach dem Vorbild des „Tübinger Wegs“, Corona-Antigenschnelltests für die Bürgerschaft des Kreises anzubieten und ebenso für Menschen, die im Kreis Groß-Gerau arbeiten. Bis Ende März wurden im Zuge des Projekts 11.644 Personen getestet und bis Ende Juli 33.560 Personen. Die Idee hinter dem „Tübinger Weg“ ist es, möglichst frühzeitig Menschen ohne Krankheitssymptome zu entdecken, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert sind, so dass sie sich isolieren können und niemanden anstecken. Das DRK hat sich mit diesem Projekt als tragende Säule im Kampf gegen die Corona-Pandemie erwiesen. Hunderte Ehrenamtliche stützen das Projekt. Als weiteres Projekt erhielt der gemeinnützige Verein Essen für Alle (EfA) den Ehrenamtspreis und ein Preisgeld von 750 Euro. Dr. Sylvia Schneider und Simone Wedel mussten dem Landrat nicht mehr viel über ihre Arbeit berichten – mehrfach schon gab es Kontakte und Unterstützung, für die Dr.Sylvia Schneider dem Kreis dankte. Die Mitglieder von EfA im Kreis Groß-Gerau engagieren sich in der Lebensmittelrettung, -verteilung, -verwertung und Aufklärung gegen Lebensmittelverschwendung. Die ausschließlich ehrenamtlichen Helfer*innen holen unverkäufliche, abgeschriebene Lebensmittel in Geschäften ab und geben sie an soziale Einrichtungen, wie zum Beispiel den Kinderschutzbund, an Alleinerziehende und an ältere Menschen, die keine andere Unterstützung haben. EfA geht zu den Menschen. So werden jede Woche unter anderem viele Care-Pakete gepackt und zu denen gebracht, die das Haus nicht verlassen können. Bei EfA kommen keine Lebensmittel in den Müll. Was nicht schön genug ist für die Verteilung wird verarbeitet. Was nicht gut genug für die Verarbeitung ist, geht an Tier-Hilfsstationen. Sehr wichtig ist EfA auch die Aufklärung und Weiterbildung, insbesondere junger Menschen, um der Verschwendung von Lebensmitteln vorzubeugen und die Wertschätzung von Lebensmitteln zu erhöhen. EfA bietet daher auch viele (Koch)-Workshops an. Auch wenn er wahrlich noch nicht sehr alt ist, so wurde Mario Schuller vom ADFC Kreis Groß-Gerau für sein Lebenswerk geehrt und erhielt als Preisgeld 1000 Euro. Mario Schuller ist bereits seit 26 Jahren für den ADFC aktiv (zunächst im Ortsverband Rüsselsheim, seit 2012 im Kreisverband) – und mittlerweile ein wichtiger Ratgeber für die Verkehrspolitik. Als alleiniger verkehrspolitischer Sprecher des Kreisverbandes setzt er sich in außerordentlichem Maße für die Förderung des (Alltags-)Radverkehrs im Kreis Groß-Gerau ein und unterstützt Kreis und kreisangehörige Kommunen engagiert bei der Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen. Er nimmt Stellung zu allen größeren Bauvorhaben der Kommunen, des Kreises und von Hessen Mobil, damit die Radverkehrsbelange hinreichend berücksichtigt werden. Durch seine Hartnäckigkeit konnten schon Fehlplanungen vermieden und radverkehrsfreundliche Lösungen umgesetzt werden. Er nimmt neben seinem regulären Job an vielen Arbeitskreisen, Foren und Sitzungen teil und steht für Ortstermine zur Verfügung. Der ADFC Kreis Groß-Gerau wird auch in Planungsvorhaben vorab involviert und regelmäßig zu Verkehrsschauen eingeladen. Zu den zahlreichen Aktivitäten Mario Schullers gehören weiter die Organisation von und Teilnahme an Infoständen, Leitung von Radtouren / Planung des Radtourenprogramms, Mitarbeit im Radforum Südhessen, Pflege der Vereinshomepage, Mitwirkung am ADFC-Fahrradklima-Test, am Radentscheid Groß-Gerau und am Forum Verkehrswende Groß-Gerau, Aktionen zum Thema Verkehrssicherheit und die Organisation von und Teilnahme an Fahrrad-Codieraktionen. Von links: Anette Neumann, Hans Reinheimer, Thorsten Bonifer und Landrat Will Foto: Kreisverwaltung Die Jury des Ehrenamtspreises hat nach intensivem Austausch einstimmig folgende Preisträger bestimmt: Herbert Zettl (Lebenswerk, Preisgeld 1000 Euro), Jugendrat des Kinder- und Jugendforums Mörfelden-Walldorf (Nachwuchs, 750 Euro), DRK Riedstadt-Stockstadt (Projekt, 750 Euro), Grüner Gürtel Groß-Gerau (Projekt, 750 Euro). Weitere Preise werden in diesem Jahr für besonderes Engagement in Corona-Zeiten vergeben. Die Kinderfeuerwehr „Die Feuervögel“ der Freiwilligen Feuerwehr Berkach erhält 500 Euro. Der AFC WildBoys Nauheim bekommt für seinen Einsatz 250 Euro. Somit stiftet die Kreissparkasse (KSK) Groß-Gerau in diesem Jahr insgesamt 4000 Euro. Nähere Informationen zu den Preisträger*innen: Herbert Zettl ist Gründungsmitglied des Naturschutzbeirates der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Groß-Gerau, die 1981 ins Leben gerufen wurde. Er war bis 2020 mehr als 39 Jahre darin Mitglied, zeitweise als Verbandsvertreter. Danach wurde er vom Kreisausschuss direkt aufgrund seiner Orts- und Sachkenntnis berufen. Seit 1962 ist Herbert Zettl ehrenamtlich im NABU tätig. Er ist Mitglied der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) und dabei Arbeitskreisleiter im Kreis Groß-Gerau. Auch ist er Gebietsbetreuer Rhein-naher Schutzgebiete, darunter von Hessens größtem Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue. Hinzu kommt, dass Herbert Zettl eine Vielzahl von Fachbeiträgen über die Vogelwelt der Rheinauen in diversen Büchern veröffentlicht hat. Bilder des begnadeten Hobbyfotografen wurden in Printmedien von hessischen Ministerien, auf Hinweistafeln von Schutzgebieten und in Ausstellungen veröffentlicht. Der Jugendrat des Kinder- und Jugendforums Mörfelden-Walldorf setzt sich für die Kinder und Jugendlichen in Mörfelden-Walldorf ein. Er ergreift seine Stimme bei Themen, die Jugendliche betreffen, und meldet sich zu Wort, wo Jugendlichen zu kurz kommen. Dabei setzt er sich für eine gesellschaftliche Gruppe ein, die in kommunalen Entscheidungsprozessen immer wieder einmal vergessen wird, weil sie nur selten eine eigene Stimme hat. Hier setzt der Jugendrat von Mörfelden-Walldorf seit 2020 an. Neben vielen eigenen Projekten (z. B. Open-Air-Kinos, Verschönerung der Mülltonnen, Befragungen, Jugendversammlungen) nimmt der Jugendrat auch immer wieder Stellung zu aktuellen Themen, wie etwa zur Digitalisierung der Schulen oder zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept für Mörfelden Nord-West im Zuge des Förderprojektes Soziale Stadt. Er macht auf Mängel bei Spielplätzen oder der Straßenbeleuchtung aufmerksam, benennt gefährliche Situationen im Radverkehr. Alle Angebote des DRK Riedstadt Stockstadt werden von ehrenamtlichen aktiven Helfern gestemmt. Ob Kleiderkammer, Bereitschafts- und Sanitätsdienst, Jugendrotkreuz, Blutspende oder jetzt in Corona-Zeiten die Einkaufshilfe für Risikogruppen und Menschen in Quarantäne: Jeder Bereich hat ein festes Team. Viele Menschen betätigen sich hier ehrenamtlich mehrere Stunden die Woche, um Dienst am Nächsten zu leisten. Den Umfang und die Intensität kann man schwer beschreiben, da die verschiedenen Dienste unterschiedlich besetzt sind. Die Kleiderkammer z. B. hat täglich für Bedürftige geöffnet. Der Sanitäts- und Bereitschaftsdienst wird per Melder benachrichtigt, wenn ein Notfall eintritt, oder er wird speziell für ein Event gebucht. Das Jugendrotkreuz hat wöchentliche Treffen mit den Kindern und Jugendlichen und veranstaltet auch Freizeiten. Die zeitlich begrenzte Corona-Einkaufshilfe startete im März 2020 in Kooperation mit dem DRK Biebesheim und wird täglich genutzt und angefragt. Die Naturschutzallianz Grüner Gürtel Groß-Gerau setzt sich unermüdlich für den Erhalt der biologischen Vielfalt um Groß-Gerau ein. Dabei spielen Kommunikation und die Bündelung von Fachwissen eine wichtige Rolle. Durch diese Gemeinschaftsaktion sollen alle im Naturschutz tätigen Stellen konstruktiv zusammenwirken. In Zeiten dramatischen Artenschwunds wird mit der Vernetzung von Flächen durch die Einsaat von Blühflächen-/streifen ein wichtiger Beitrag für den Erhalt der biologischen Vielfalt erreicht. Dabei werden im Zuge des Projekts jährlich neue Flächen erworben, eingesät und gepflegt und zudem auch Streuobstbäume gepflanzt. Die Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Berkach (Die Feuervögel) ist ein wichtiger Baustein für den Fortbestand der Feuerwehr und ihre Einsatzfähigkeit. Der Anteil an Einsatzkräften, die aus den Jugendabteilungen kommen, ist nach wie vor wesentlich höher, als der Anteil an Quereinsteigern im Erwachsenenalter. Wesentlich für die Verleihung des Sonderpreises waren aber vor allem die Aktivitäten der vergangenen, von der Corona-Pandemie geprägten Monate. Bereits während des Lockdowns im März haben die Betreuer ein Konzept ausgearbeitet, wie man die Kinderfeuerwehr für mehr als 20 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren zielgruppengerecht als Online-Stunde abhalten kann. Bereits im März wurde somit den Kindern die Möglichkeit gegeben, zumindest am Bildschirm ihrem Hobby nachzugehen und ihre Freunde „zu treffen“. Kurzerhand wurden die Kinder in drei kleinere Gruppen aufgeteilt und benötigtes Material in die jeweiligen Briefkästen verteilt. Der AFC WildBoys Nauheim e.V. erlebte in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Aufschwung. Immer mehr Kinder und Jugendliche hat der Verein durch seine gute Jugendarbeit für den Football-Sport begeistert. Neben der Leidenschaft für den eigenen Sport vermitteln die Verantwortlichen ihren Schützlingen jedoch vor allem auch einen besonderen Gemeinschaftssinn, der weit über die eigenen Vereinsgrenzen hinausgeht. Mit ihrem Motto „Size doesn't matter, character does“ setzen die WildBoys innerhalb der eigenen Reihen auf Diversität, Individualität und Respekt untereinander. Jeder ist wichtig für das große Ganze und es gilt, füreinander einzustehen. Dass die WildBoys diese Philosopie auch außerhalb des Trainingsplatzes leben, beweisen sie durch zahlreiche gemeinnützige Projekte. So hat der Verein zu Beginn der Corona-Krise als eine der ersten Initiativen ein Netzwerk auf die Beine gestellt, um sozial tätige Einrichtungen mit selbst genähten Mund-Nase-Bedeckungen zu versorgen. Zum Beispiel das Nauheimer Seniorenheim erhielt diese Alltagsmasken. Durch die Abgabe der Masken gegen Spende konnte außerdem eine Spendensumme generiert werden, die die WildBoys wiederum gemeinnützigen Zwecken, wie der Wohnungslosenhilfe Rüsselsheim, spendeten. Preisverleihung am Tag des Ehrenamtes: Anerkennung auf heitere Art KREIS GROSS-GERAU – Eine kunterbunte Veranstaltung für ehrenamtlich Aktive aus dem Kreis Groß-Gerau wurde der „Tag des Ehrenamtes“ am vergangenen Wochenende. Schon die Begrüßung der Gäste im Landratsamt durch das musikalisch vielseitige Quartett „Hot Four“ – das die Veranstaltung mit Preisverleihung umrahmte – fiel fetzig aus. Kreis Groß-Gerau und Kreissparkasse, vertreten durch Landrat Thomas Will und Sparkassenvorstand Norbert Kleinle, würdigten an diesem Abend die Leistungen der freiwilligen Helferinnen und Helfer im Kreis – insbesondere die der Träger und Trägerinnen des in drei Kategorien verliehenen Ehrenamtspreises: „Dieser Tag soll der Anerkennung und Förderung des Ehrenamts dienen.“ Moderator Christian Döring führte in bewährt lockerer Manier durch die Veranstaltung und entlockte den Geehrten, aber auch dem Landrat und Norbert Kleinle in Kurzinterviews ihre Sichtweisen zum Thema Ehrenamt und zu den Projekten. Den Ehrenamtspreis in der Kategorie „Nachwuchs“ erhielt Nicolás Sierra Lago für sein Engagement am Neuen Gymnasium Rüsselsheim, wo er seinem großen Umweltbewusstsein entsprechend die AG „NG goes green“ gegründet hat. Stefano Lucifero hielt die Laudatio auf ihn. In der Kategorie „Projekt“ wurde der Verein foodsharing Groß-Gerau e.V. ausgezeichnet (Laudatio: Dagmar Knöß). Die Mitglieder retten Lebensmittel von Privatleuten und Betrieben, die sonst weggeschmissen würden, und verteilen sie kostenfrei – getreu dem Vereinsmotto „gemeinschaftlich, nachhaltig, wertschätzend“. Stellvertretend für alle Aktiven nahm Isabell Knöß Preis und Urkunde entgegen. Für sein Lebenswerk erhielt Wolfgang Köhler aus Dornheim den Ehrenamtspreis (die Laudatio auf ihn hielt Klaus Meinke). Auf Initiative des ehemaligen Dornheimer Gemeindepfarrers Köhler hin gründete sich 1980 der Verein Partnerschaft Dritte Welt – Dornheim, mit dem der Weltladen in dem Groß-Gerauer Stadtteil eng verbunden ist. Der Verein hat sich der Unterstützung von Kindern in Kenia verschrieben, leistet über Projekte Hilfe zur Selbsthilfe und klärt über Ursachen und Folgen von Unterentwicklung in sogenannten „Dritte-Welt-Ländern“ auf. Für köstliche Unterhaltung zwischendurch sorgten sowohl „Doc Shredder“, der aus Papier so ziemlich alles macht, als auch die „Dolls Company“, die in ihren Verkleidungen amüsant und artistisch über die Bühne wirbelte. Zum großen Dankeschön ans Ehrenamt gehörte am Ende der Veranstaltung noch ein feines Buffet zum Ausklang, an dem sich die Gäste bedienen durften. Preisträger und Preisstifter vereint (von links): Norbert Kleinle von der Kreissparkasse Groß-Gerau, Wolfgang Köhler, Isabell Knöß, Nicolás Sierra Lago und Landrat Thomas Will. Foto: Kreisverwaltung Preisverleihung am Tag des Ehrenamts: Drei Mal vorbildlicher Einsatz KREIS GROSS-GERAU – Annika Häferer, Renate Wolf und der Schwimmverein Freibad Crumstadt eint eines: Sie alle erhielten vor wenigen Tagen den mit 1000 Euro dotierten Ehrenamtspreis des Kreises Groß-Gerau, der in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse verliehen wurde. Die Sparkasse stiftet die dreimal 1000 Euro. Bei einer munteren, fröhlichen Veranstaltung im Georg-Büchner-Saal des Landratsamts wurden die Preisträger anlässlich des Tages des Ehrenamts als Nachwuchskraft, für ihr Lebenswerk und für ihr Projekt ausgezeichnet. Landrat Thomas Will drückte im einführenden Interview mit Moderator Christian Döring seinen Dank an alle ehrenamtlich Tätigen im Kreis Groß-Gerau aus, die auf vielfältige Weise dazu beitragen, dass das Gemeinwesen funktioniert. Insbesondere lobte er vor vollem Haus die Preisträger und Preisträgerinnen, die durch besonderen Einsatz hervorstachen: „Ohne sie wäre unser Landkreis ärmer. Wir können stolz sein, dass wir solche Menschen in unseren Reihen haben.“ Die neue Form der Würdigung sollte denn auch ein wenig zurückgeben an die Geehrten, ihre Angehörigen und Freunde, indem der Rahmen der Veranstaltung bunt und vergnüglich war: Christian Döring amüsierte mit seinen wohlgesetzten Pointen, das Absinto Orkestra begeisterte mit seinem Balkan-Pop und -Folk, Julian Button faszinierte mit Zaubereien und seinem Schattenspiel. Die Preisträger/innen im Einzelnen: Annika Häferer (Laudatio: Monika Stölzing-Kemmerer) engagiert sich seit 2012 in der TGS Walldorf, und zwar für ihr Alter über das übliche Maß hinaus. Die heute Zwanzigjährige fing mit 13 Jahren als Helferin bei Turnstunden an und machte die Ausbildung zur Übungsleiterassistentin beim Kinderturnen. Es folgten die Ausbildung zur Sicherung an der Kletterwand und die Ausbildung zur Übungsleiterin C im Bereich Eltern-Kind-Turnen/Kleinkinder-Turnen. Zudem ist Annika Häferer bei der Interessengemeinschaft Rettungsdienst Badesee Walldorf aktiv, wo sie stellvertretende Jugendwartin ist. Während der Badesaison ist sie als Rettungsschwimmerin im Einsatz und sie organisiert den Wachdienst. Beim DRK hilft sie bei Blutspende-Aktionen und beim Sanitätswachdienst. Aktuell absolviert sie ein Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK. Renate Wolf (Laudatio: Sven Tolksdorf) wird für ihren jahrzehntelangen Einsatz fürs Deutsche Rote Kreuz ausgezeichnet. Sie lebt den Gedanken des Roten Kreuzes und hat das DRK Walldorf seit Beginn ihrer Aktivität im Jahr 1973 entscheidend geprägt. Sie reduzierte sogar ihre Arbeitszeit für ihr Engagement im DRK. Seit 43 Jahren obliegt Renate Wolf die Kassenführung. Sie erbringt diese Leistung, die vergleichbar ist mit der Buchhaltung in einem kleinen Unternehmen, in ihrer Freizeit, zeigt zudem eine hohe Motivation zur fachlichen Weiterbildung. Zudem organisiert Renate Wolf die Blutspendetermine und weitere Veranstaltungen, leitet seit 1990 die Kleiderkammer und hält mit diversen Hintergrundarbeiten anderen im DRK den Rücken frei. Sie hat jederzeit ein offenes Ohr und ist immer bereit, den Menschen bei der Bewältigung von Problemen zu helfen, loben ihre Kollegen. Schwimmverein Freibad Crumstadt (Laudator Marcus Kretschmann): Ohne die Aktivität des Vereins hätte das Crumstädter Freibad bereits im Jahr 2008 schließen müssen. Erhalt und Sanierung des Freibads sind und bleiben Ziel des Schwimmvereins. Seit 2013 betreibt der Verein das Bad in eigener Regie. Der ehrenamtliche Einsatz dient der Gesundheitspflege, der Gemeinschaftsbildung und Integration. In dem Bad können junge Menschen das Schwimmen erlernen. Es ist zudem ein Treffpunkt für Jung und Alt. Der Verein, der mittlerweile mehr als 1200 Mitglieder hat, sorgt ganz nebenbei für das Einsparen von rund 90.000 Euro an Steuergeldern. Das ehrenamtliche Engagement ist zeit- und arbeitsintensiv. Es umfasst alle Tätigkeiten, die zum Betrieb eines Freibads nötig sind. Die Hauptlast bei der Verwirklichung der Vereinsziele trägt der geschäftsführende Vorstand. Ein Video von der Preisverleihung im Landratsamt findet sich hier. Die Preisträger und ihre Laudatoren (von links): Gerhard Becker von der Kreissparkasse, Landrat Thomas Will, Riedstadts Bürgermeister Marcus Kretschmann, Annika Häferer, Monika Stölzing-Kemmerer, Klaus Trapp, Dieter Frey, Renate Wolf und Sven Tolksdorf. Foto: Kreisverwaltung Kontakt Downloads Ehrenamt-Flyer-web.pdf Richtlinie_Ehrenamtspreis_ab_2021.pdf

Beratung Eltern

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55%

Liebe Eltern, die Corona-Krise stellt unsere Gesellschaft vor eine nie dagewesene Herausforderung. In diesen unsicheren Zeiten sehen sich viele Familien mit großen Herausforderungen konfrontiert. Aktuell wird unser Alltag geprägt von gesundheitlichen Sorgen, existenziellen Ängsten, finanziellen Engpässen oder einer Flut an zum Teil widersprüchlich erscheinend Entscheidungen und getroffenen Regelungen. Insbesondere die Kontaktbeschränkungen sind für viele Menschen und Familien schwer zu bewältigen. Dies alles kann zu einer Zunahme des Belastungserlebens und einem Überforderungsgefühl führen und dadurch Begleiterscheinungen wie aggressives Verhalten, Depressionen oder anderes mit sich bringen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihnen wächst alles über den Kopf oder Sie machen sich Sorgen um sich oder Ihre Familie, finden Sie hier eine Liste mit den wichtigsten Telefonnummern und Hilfsangeboten im Kreis Groß-Gerau und Umgebung. Telefonnummern und Hilfsangebote Telefonseelsorge Was? Sorgen kann man teilen. Hier findest du ein offenes Ohr für alle deine Anliegen. Wann? 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr Wie? - Telefon: 0800-111 0 111 0800-111 0 222 116 123 (kostenfrei) - Homepage: www.telefonseelsorge.de Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. - Jugendberatung Was? Onlineberatung bei kleinen und großen Sorgen, bei Streit oder Ärger mit den Eltern, bei Problemen mit dir selbst, mit Freunden oder in der Schule. Hier bist du richtig bei Liebeskummer und Geheimnissen, die dir auf der Seele brennen. Hier bei der bke-Jugendberatung findest du viele andere Jugendliche, mit denen du dich austauschen kannst, und erfahrene Beraterinnen und Berater, die dich unterstützen. anonym/kostenfrei/datensicher Forum/Gruppenchat/Mail/Einzelchat Wann? Wann? Verschiedene Angebote, schau' einfach mal vorbei! Wie? - Homepage: www.bke-beratung.de Erziehungsberatungsstelle Kreis Groß-Gerau Was? Beratung bei Belastungen und Stress in der Familie - auch in Zeiten von Corona. Eltern, Kinder und Jugendliche können hier bei Kummer, Sorgen, Stress und Streit anrufen. Wann? In der Regel von Mo-Fr 8:30–16 Uhr oder nach Absprache (gerne kann auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden) Wie? - Darmstädter Str. 88, 64521 Groß-Gerau - Telefon: 06152-78 98 - Stahlbaustr. 4, 64560 Riedstadt-Goddelau - Telefon: 06158-91 57 66 (hier auch Suchtberatung) - E-Mail: erziehungsberatung@kreisgg . de - E-Mail: HelpKids@kreisgg . de Weitere Hilfsangebote im Kreis Groß-Gerau Kinderschutzbund Groß-Gerau Was? Hier findest du, deine Eltern und deine Familie in Problemsituationen Hilfe und Unterstützung. Wann? Mo–Fr: 9–17 Uhr (Gerne kannst du auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.) Wie? - Telefon: 06152-97 93 05 0 - E-Mail: beratungsstelle@ksbgg . de - Eine Beratung per Videokonferenz ist ebenfalls möglich Caritaszentrum Rüsselsheim / Dicker Busch Was? Hier findest du und deine Familie in allgemeinen sozialen Notlagen, bei Sucht und Abhängigkeit Hilfe. Wann? - Mo, Di, Do und Fr: 8.30-12 Uhr - Mo, Di und Mi: 13-17 Uhr - Do: 13–19 Uhr - Fr: 13-15 Uhr Wie? - Telefon: 06142-40 96 70 - E-Mail: caritaszentrum-dicker-busch@cv-offenbach.de Profamilia Was? Bei Fragen zu Sexualität, Partnerschaft, Beziehung und Familie (Planung) werden Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts beraten. Wann? Mo–Fr: 9-12 Uhr, Mo–Do: 14-17 Uhr Wie? - Telefon: 06142–12 142; 0152–05 24 24 17 - E-Mail: ruesselsheim@profamilia . de - Homepage: https://profamilia.sextra.de Wildwasser Was? Die Beratungsstelle möchte von sexuellem Missbrauch Betroffene, Angehörige oder Vertrauenspersonen beraten. Wann? Mo und Mi: 9–15 Uhr, Fr: 10–12 Uhr Wie? - Telefon: 06142–96 57 60 - E-Mail: info@wildwasser.de Vitos-Klinik Was? Bist du oder ist jemand aus deinem Umfeld belastet durch die Situation, ständig traurig, hat zu nichts mehr Lust, verhält sich aggressiv, trinkt viel zu viel Alkohol oder hat sich ganz stark verändert? Dann findest du hier Hilfe. Wann? Mo-Fr: 10–12 Uhr (außer an Feiertagen) Wie? Telefon: 0800-84 86 701 Schulsozialarbeit an den Schulen im Kreis Groß-Gerau Was? Beratung bei Belastungen, Kummer und Stress in der Schule, mit Freund*innen oder in der Familie. Wann? An Schultagen. Man kann auch Termine zu bestimmten Zeiten vereinbaren. Wie? Die Telefonnummern und Mail-Adressen der Schulsozialarbeit an jeder Schule findet man hier . Unter „Standorte“ auf die Schulform klicken (z.B. Grundschule…), dort den Ort der Schule suchen, dann findet man die einzelne Schule. Die Schulsozialarbeit hat an den Grundschulen, den Gesamtschulen/Haupt- und Realschule und an den Beruflichen Schulen ein eigenes Büro. Man darf auch ohne Termin dort hinkommen. Jugendförderungen der Städte und Gemeinde, Kreisjugendförderung/Jugendbildungswerk Was? Hier kannst Du Gleichaltrige kennenlernen, Neues kennenlernen, Dich freiwillig und eigenständig einbringen, Kummer loswerden und Dich zu vielen Themen in Deinem Wohnort beraten lassen. Wann? Bitte schaue auf die Homepage der Jugendförderung Deines Wohnortes, die Daten findet Ihr auf der Homepage der Kreisjugendförderung. Wie? Kontaktdaten hier . Berufswegplanung Liebe Schüler*innen aus dem Jahrgang 10 und Abgänger*innen aus dem Jahrgang 9 oder der Intensivklasse, die Berufswegplaner*innen und schulischen Kolleg*innen unterstützen beim Bewerbungsprozess für die Ausbildungssuche und/oder eine weiterführende Schule. Sie sind zu den regulären Dienstzeiten von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr für Dich/Sie über E-Mail oder telefonisch erreichbar. Detaillierte Kontaktdaten sind im folgenden PDF-Dokument aufgeführt. Nummer gegen Kummer Was? Bei Sorgen oder Kummer. Wann? Mo, Mi, Do: 10-12 Uhr, Mo-Sa: 14-20 Uhr Wie? - Telefon: 116 111 (anonym und kostenlos) - Homepage: www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendtelefon.html Corona-Krisentelefon der Goethe Universität Frankfurt Was? Hat das Virus dich und deine Familie auf den Kopf gestellt? Hast du das Gefühl, die aktuelle Situation ist aussichtslos? Dann findest du hier Unterstützung. Wann? Mo-Fr: 9-12 Uhr und 14-17 Uhr Wie? Telefon: 069-79 84 66 66 Verantwortlich und zuständig für den Inhalt der Internetseite HelpKids ist der Fachbereich Jugend und Familie Copyright für die Illustrationen by Lilli L’Arronge Hier geht's zurück

Beratung Kinder

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Liebe Kinder, liebe Jugendliche, die Corona-Krise stellt unseren Alltag auf den Kopf. Du verbringst mit deiner Familie mehr Zeit als früher und ihr geht euch manchmal richtig auf die Nerven? Dir ist Langweilig oder du fühlst dich einsam? Vielleicht gibt es in deiner Familie jetzt öfter Streit und deine Eltern verhalten sich dir gegenüber anders? Warum ist das eigentlich so? Nicht nur für dich, sondern auch für deine Eltern stellt die aktuelle Zeit eine große Herausforderung dar. Deine Eltern machen sich viele Sorgen um eure Gesundheit, ihre eigene oder die von euren Großeltern, Freunden und Bekannten. Vielleicht wirken aber auch die vielen negativen Nachrichten aus dem Fernsehen und Radio auf deine Eltern beängstigend und lösen Wut aus, die Sie vielleicht manchmal an dir auslassen? Du fühlst dich allein und brauchst jemanden, mit dem du reden kannst? Hier findest du einige Nummern, bei denen du deinen Kummer loswerden kannst. Telefonnummern und Hilfsangebote Telefonseelsorge Was? Sorgen kann man teilen. Hier findest du ein offenes Ohr für alle deine Anliegen. Wann? 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr Wie? - Telefon: 0800-111 0 111 0800-111 0 222 116 123 (kostenfrei) - Homepage: www.telefonseelsorge.de Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. - Jugendberatung Was? Onlineberatung bei kleinen und großen Sorgen, bei Streit oder Ärger mit den Eltern, bei Problemen mit dir selbst, mit Freunden oder in der Schule. Hier bist du richtig bei Liebeskummer und Geheimnissen, die dir auf der Seele brennen. Hier bei der bke-Jugendberatung findest du viele andere Jugendliche, mit denen du dich austauschen kannst, und erfahrene Beraterinnen und Berater, die dich unterstützen. anonym/kostenfrei/datensicher Forum/Gruppenchat/Mail/Einzelchat Wann? Wann? Verschiedene Angebote, schau' einfach mal vorbei! Wie? - Homepage: www.bke-beratung.de Erziehungsberatungsstelle Kreis Groß-Gerau Was? Beratung bei Belastungen und Stress in der Familie - auch in Zeiten von Corona. Eltern, Kinder und Jugendliche können hier bei Kummer, Sorgen, Stress und Streit anrufen. Wann? In der Regel von Mo-Fr 8:30–16 Uhr oder nach Absprache (gerne kann auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden) Wie? - Darmstädter Str. 88, 64521 Groß-Gerau - Telefon: 06152-78 98 - Stahlbaustr. 4, 64560 Riedstadt-Goddelau - Telefon: 06158-91 57 66 (hier auch Suchtberatung) - E-Mail: erziehungsberatung@kreisgg . de - E-Mail: HelpKids@kreisgg . de Weitere Hilfsangebote im Kreis Groß-Gerau Kinderschutzbund Groß-Gerau Was? Hier findest du, deine Eltern und deine Familie in Problemsituationen Hilfe und Unterstützung. Wann? Mo–Fr: 9–17 Uhr (Gerne kannst du auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.) Wie? - Telefon: 06152-97 93 05 0 - E-Mail: beratungsstelle@ksbgg . de - Eine Beratung per Videokonferenz ist ebenfalls möglich Caritaszentrum Rüsselsheim / Dicker Busch Was? Hier findest du und deine Familie in allgemeinen sozialen Notlagen, bei Sucht und Abhängigkeit Hilfe. Wann? - Mo, Di, Do und Fr: 8.30-12 Uhr - Mo, Di und Mi: 13-17 Uhr - Do: 13–19 Uhr - Fr: 13-15 Uhr Wie? - Telefon: 06142-40 96 70 - E-Mail: caritaszentrum-dicker-busch@cv-offenbach.de Profamilia Was? Bei Fragen zu Sexualität, Partnerschaft, Beziehung und Familie (Planung) werden Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts beraten. Wann? Mo–Fr: 9-12 Uhr, Mo–Do: 14-17 Uhr Wie? - Telefon: 06142–12 142; 0152–05 24 24 17 - E-Mail: ruesselsheim@profamilia . de - Homepage: https://profamilia.sextra.de Wildwasser Was? Die Beratungsstelle möchte von sexuellem Missbrauch Betroffene, Angehörige oder Vertrauenspersonen beraten. Wann? Mo und Mi: 9–15 Uhr, Fr: 10–12 Uhr Wie? - Telefon: 06142–96 57 60 - E-Mail: info@wildwasser.de Vitos-Klinik Was? 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Jugendförderungen der Städte und Gemeinde, Kreisjugendförderung/Jugendbildungswerk Was? Hier kannst Du Gleichaltrige kennenlernen, Neues kennenlernen, Dich freiwillig und eigenständig einbringen, Kummer loswerden und Dich zu vielen Themen in Deinem Wohnort beraten lassen. Wann? Bitte schaue auf die Homepage der Jugendförderung Deines Wohnortes, die Daten findet Ihr auf der Homepage der Kreisjugendförderung. Wie? Kontaktdaten hier . Berufswegplanung Liebe Schüler*innen aus dem Jahrgang 10 und Abgänger*innen aus dem Jahrgang 9 oder der Intensivklasse, die Berufswegplaner*innen und schulischen Kolleg*innen unterstützen beim Bewerbungsprozess für die Ausbildungssuche und/oder eine weiterführende Schule. Sie sind zu den regulären Dienstzeiten von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr für Dich/Sie über E-Mail oder telefonisch erreichbar. Detaillierte Kontaktdaten sind im folgenden PDF-Dokument aufgeführt. Nummer gegen Kummer Was? Bei Sorgen oder Kummer. Wann? Mo, Mi, Do: 10-12 Uhr, Mo-Sa: 14-20 Uhr Wie? - Telefon: 116 111 (anonym und kostenlos) - Homepage: www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendtelefon.html Corona-Krisentelefon der Goethe Universität Frankfurt Was? Hat das Virus dich und deine Familie auf den Kopf gestellt? Hast du das Gefühl, die aktuelle Situation ist aussichtslos? Dann findest du hier Unterstützung. Wann? Mo-Fr: 9-12 Uhr und 14-17 Uhr Wie? Telefon: 069-79 84 66 66 Verantwortlich und zuständig für den Inhalt der Internetseite HelpKids ist der Fachbereich Jugend und Familie Copyright für die Illustrationen by Lilli L’Arronge Hier geht's zurück

Köpfe der Kreisverwaltung

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Angela Carstens, im Einsatz für die Gesundheit Angela Carstens, im Einsatz für die Gesundheit Die Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, Dr. Angela Carstens, ist im Kreis Aachen aufgewachsen und hat in Heidelberg Medizin studiert. Nach dem Staatsexamen folgte eine internistische Weiterbildung am Zentrum für Innere Medizin am Bürgerhospital in Stuttgart. Kliniken in Kandel, Pforzheim und Schömberg (psychosomatische Klinik) waren weitere Stationen ihres beruflichen Werdegangs. 1997 stand der Wechsel ins Gesundheitsamt des Kreises Groß-Gerau an. Dort arbeitete sie bis 2007 in Teilzeit in verschiedenen Fachdiensten und schrieb in der freien Zeit ihre Dissertation zum Thema „Heilpraktikerwesen in Deutschland und öffentlicher Gesundheitsdienst“. Im Jahr 2004 besuchte Frau Carstens für sechs Monate die Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf und qualifizierte sich zur Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen weiter. Im Jahr 2007 übernahm sie die stellvertretende Leitung, seit Januar 2009 ist sie Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz. Angela Carstens, Jahrgang 1960, ist verheiratet und hat einen Sohn. Ihre Hobbys sind Tanzen, Skilaufen und Theater. Fachbereich Gesundheit Ein weites Feld hat der Fachbereich Gesundheit in der Kreisverwaltung zu beackern. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten in den Fachdiensten Verwaltung und Organisation, Amtsärztlicher Dienst, Gesundheitsschutz, Jugendärztlicher Dienst, Jugendzahnärztlicher Dienst, Soziale Dienste. Die Bereiche Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Verbraucherschutz wurden 2022 vom Fachbereich abgetrennt und zu einer Stabsstelle. Zu den damit verbundenen täglichen Arbeiten kommen immer wieder auch Sonderaufgaben, erläutert Fachbereichsleiterin Dr. Angela Carstens - das Stichwort Corona sagt hier alles. Aber auch Fälle von Ebola, Norovirus-Erkrankungen oder das Auftreten multiresistenter Keime in Kliniken beschäftigen den Fachbereich, der auf alle Eventualitäten vorbereitet sein muss – und das oft überraschend, nach nur kurzer Vorwarnzeit. „Der Gesundheits- und Infektionsschutz ist unsere Kernkompetenz im öffentlichen Gesundheitsdienst, der dritten Säule des Gesundheitswesens neben der ambulanten und stationären Versorgung“, sagt Angela Carstens. Wesentliche Aufgabe sei es, Schaden von der Bevölkerung abzuhalten. Dabei spielt die Prophylaxe eine große Rolle, aber auch die Suche nach etwaigen Infektionsquellen und das Unterbrechen von Infektionsketten. Der Gesundheitsschutz der Bevölkerung ist Angela Carstens wichtig. „Wir sind die Kontrollinstanz im Kreis, aber Beratung steht an erster Stelle“, betont sie. So gibt es etwa infektionshygienische Begehungen von Praxen und Kliniken, aber auch von Kindergärten oder Altenheimen. Als weiteres Beispiel für die zahlreichen Aufgaben ihres Fachbereichs erwähnt Dr. Carstens die Begutachtungen, die der amtsärztliche Dienst übernimmt. Dessen Mitarbeiterinnen begutachten zum Beispiel Lehrer*innen vor der Verbeamtung und untersuchen Klienten im Auftrag des Sozialamts und des Jobcenters, um zu beurteilen, ob gesetzliche Leistungen aus medizinischer Sicht notwendig sind. Bei all diesen Begutachtungen ist das Gesundheitsamt eine „neutrale, unabhängige Instanz“, so Angela Carstens. Auch im kinder- und jugendärztlichen Bereich gibt es viel zu tun: Die angehenden Erstklässler im Kreis Groß-Gerau werden bei den Schuleingangsuntersuchungen auf ihre Gesundheit untersucht. Zusätzlich wird vom Kinder- und Jugendzahnärztlichen Dienst der Zahnstatus aller Grundschulkinder gecheckt. Die Zahnärztin und ihre Helferinnen fluoridieren die Zähne besonders gefährdeter Schüler*innen. Dank all dieser Untersuchungen gibt es gute Daten für die Gesundheitsberichterstattung, sagt Angela Carstens. So weiß man, dass es einen guten Impfstand bei den Kindern gibt. Dagegen treten manche sprachlichen Defizite zutage oder auch Schwächen bei der Motorik (Fein-/Grob-Koordination). Solche Erkenntnisse helfen wiederum, Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen. Auch die Frühen Hilfen (aufsuchende Hilfe für Mütter und Väter in psycho-sozialen Problemlagen, Unterstützung bei Pflege und Ernährung, Kommunikation mit dem Baby und Kleinkind) leisten ihren Teil, um die Lage der Menschen im Kreis zu verbessern; speziell weitergebildete Kinderkrankenschwestern sind dazu im Einsatz. Überhaupt das Stichwort Sozialmedizin: Das öffentliche Gesundheitswesen unterstützt Menschen in Notlagen, die keinen oder wenig Zugang zum traditionellen Gesundheitssystem haben. So besuchen Sozialarbeiter Patienten zuhause, um sie zu beraten und Hilfen zu vermitteln. Eine weitere Aufgabe kam durch das neue Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz Hessen zum Fachbereich Gesundheit. Eine zentrale, niederschwellige und neutrale Anlaufstelle für Leute mit psychischen Problemen wurde auch im Kreis Groß-Gerau eingerichtet. Es bleibt also immer spannend im Fachbereich. „Das Interessante an einer Tätigkeit im Gesundheitsamt ist die Vielfältigkeit der Aufgaben und die Kombination von Individual- mit Bevölkerungsmedizin“, sagt die Fachbereichsleiterin. Sie schätzt den Teamgedanken in ihrer Abteilung. Knape personelle Ressourcen werden durch „Professionalität und Kompetenz der Beschäftigten“ kompensiert. Fortbildung wird großzügig unterstützt. Sven Christiansen, Architekt in der Regionalentwicklung Sven Christiansen, Architekt in der Regionalentwicklung Sven Christiansen leitet den Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt in der Kreisverwaltung. Nach seinem Studium (Architektur und Städtebau) in Hannover, das er 1988 abschloss, trat er seine erste Stelle direkt im Kreis Groß-Gerau an. „Ich habe in der Bauaufsicht angefangen“, erinnert sich der 1962 geborene und aus Emden stammende Fachbereichsleiter. „Es hat mir viel Spaß gemacht in der Bauaufsicht“, die damals noch ein eigenständiger Bereich war, sagt Sven Christiansen. Seit 2015 gehört das Gebiet wieder zu seinen Aufgaben, weil es in seinen Fachbereich eingegliedert wurde. Ab September 2022 ist die Bauaufsicht Teil des Fachbereichs Bürgerdienste. Abteilungsleiter wurde Sven Christiansen 1993, als der damalige Landrat Enno Siehr ihn beauftragte, eine neue Abteilung Regionalentwicklung zu schaffen. Damals zählte auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) zu den Arbeitsfeldern; Ende der neunziger Jahre folgte die Ausgliederung in die dann aus der Taufe gehobene Lokale Nahverkehrsgesellschaft. Viel beschäftigt war Christiansen in dieser Zeit in Zusammenhang mit der 1995 vollzogenen Gründung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). „Das war damals eine echte Innovation“, betont der Fachbereichsleiter. Im Laufe der Jahre kamen weitere Aufgabengebiete hinzu, zum Beispiel die Wasserbehörde und die Naturschutzbehörde. Seit Juli 2020 ist auch der bisherige Fachbereich Wirtschaft und Energie in Sven Christiansens Aufgabengebiet integriert. Der Bedeutung des Themas entsprechend wurde dabei ein eigener Fachdienst Klimaschutz geschaffen. Sven Christiansen liegt der Natur- und Umweltschutz am Herzen, wird im Gespräch mit ihm deutlich. Er sagt selbst: „Ich bin sehr engagiert für Naturschutz.“ Ihn interessieren Fachthemen wie flächensparendes Bauen oder der Artenschutz. „Bei Bauprojekten wird, wenn es zu Verzögerungen kommt, gern auf dem Naturschutz herumgehackt. Aber oft ist der gar nicht der Grund für die Probleme. Artenschutz ist meist ein lösbares Problem, aber Planer müssen die Vorgaben ernst nehmen. Geschützte Arten dürfen nicht einfach getötet werden.“ Der Fachbereichsleiter legt in den Diskussionen Wert auf sachliche und unideologische Arbeit, betont er. Um etwas für die Umwelt zu tun, fährt Sven Christiansen ein Hybrid-Auto, würde sogar gern auf ein hundertprozentiges Elektrofahrzeug umsteigen. Er ist sich sicher, dass solche Wagen erschwinglicher werden und die Zahl der Ladesäulen, auch im Kreis Groß-Gerau, zunimmt. Auch der Kreis hat seinen Fuhrpark inzwischen größtenteils auf Elektrofahrzeuge umgestellt, sagt Christiansen. Nicht nur der Abgasskandal zeige, dass „wir Verbrennungsmotoren eigentlich nicht mehr brauchen“, sagt der verheiratete Vater einer Tochter. Der Wallerstädter fährt ohnehin so oft wie möglich mit dem Fahrrad. Sportliche Betätigung und Yoga zählen zu seinen Hobbys. Der Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt Im Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt - wie er seit September 2022 heißt - hatte und hat Leiter Sven Christiansen es mit einer Vielzahl von Themen zu tun: vom Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – wobei die Modernisierung der Bahnhöfe seit vielen Jahre ein wichtiges Thema ist – bis zu Wirtschaftsförderung, Mobilität, Umwelt- und Klimaschutz. Der Fachdienst Wasser- und Bodenschutz erfasst zum Beispiel alle Öltanks und sonstige Tanks im Kreisgebiet, etwa an Tankstellen. „Das ist wie beim Auto, in gewissen Abständen werden die Tanks vom TÜV überprüft“, sagt Sven Christiansen. Als Naturschutzbehörde erlebt der Fachbereich häufig Kontroversen und Interessenskonflikte, wenn es um Bauprojekte geht. „Wenn man sich die Probleme im Detail anguckt, kommt man im Einzelfall aber meist zu Lösungen“, ist Sven Christiansens Erfahrung. Was die Naturschutzgebiete im Kreis Groß-Gerau betrifft, so ist zwar das Land Hessen dafür zuständig, „aber wir sind fachlich eingebunden mit unseren Biologen und Landschaftsplanern“. Auch das Thema Artenschutz beschäftigt den Fachbereich sehr. Zu den Verkehrsthemen, die unter der Überschrift Regionalentwicklung einsortiert sind, zählt nicht nur der ÖPNV. Der Fachbereich von Sven Christiansen ist auch mit dem Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis beschäftigt; die Radverkehrsbeauftragte des Kreises Groß-Gerau gehört zu den rund 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs. Ein aktuelles Projekt ist die Planung von Radschnellwegen. Als Straßenbaulastträger ist der Kreis für die Kreisstraßen zuständig, als Verkehrsbehörde für die Beschilderung und Verkehrslenkung an/auf Bundesstraßen. Außerdem gehört zu diesem Bereich das Thema Flughafen, insbesondere der Lärm und die Luftschadstoffe, die mit dessen Betrieb verbunden sind. Die ICE-Neubaustrecke bleibt Thema. Immer aktueller für den Kreis und den Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt wird die E-Mobilität. Der Fuhrpark des Kreises ist inzwischen größtenteils auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Ein aktuelles Projekt befasst sich mit der zukünftig erforderlichen Ladeinfrastruktur im Kreis. Aus der bereits früher engen Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Fachbereich Wirtschaft und Energie ist seit Juli 2020 ein einziger, fusionierter Fachbereich innerhalb der Verwaltungsfachgruppe Räumliche Entwicklung, Bauen, Energie und Umwelt geworden. Zum Bereich Wirtschaft zählen Wirtschaftsförderung, Existenz- und Unternehmensgründung, Marktförderung, Standortsicherung und -marketing. Im Arbeitsbereich Klimaschutz geht es um die Möglichkeiten, im Kreis Erneuerbare Energien auszubauen, um Energieeffizienz und -einsparung sowie - immer dringender - um die Anpassung an den Klimawandel, z.B. mit einem Hitzeschutzkonzept. Zielgruppen dabei sind Bürger*innen und Unternehmen, der Kreis mit seinen Liegenschaften sowie die Kreiskommunen und Schulen. Aktuelle Themen sind die Entwicklung einer neuen Klimastrategie und die Gasmangellage. Sven Christiansen schätzt die „Vielseitigkeit im Job“, wie er sagt. Es ist spannend für ihn, Großprojekte – wie zum Beispiel die ICE-Neubaustrecke – inhaltlich mit zu begleiten und immer wieder neue Themen zu „beackern“. Er steuert die Arbeit im Fachbereich, er sitzt im Umwelt- und im Regionalausschuss des Kreistags als Verwaltungsfachmann dabei. Seinen Fachbereich sieht er als wichtige Schnittstelle zur Politik. Patrick Fiederer, Leiter Revision und Kommunalaufsicht Patrick Fiederer, Leiter Revision und Kommunalaufsicht Seit September 2022 ist Patrick Fiederer, ein Eigengewächs der Kreisverwaltung, Leiter des Fachbereichs Revision und Kommunalaufsicht. Nach dem Abitur startete er im August 1998 seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Kreisverwaltung. Nach dem anschließenden Studium zum Diplom-Verwaltungswirt an der damaligen Verwaltungsfachhochschule in Frankfurt war der rührige Riedstädter in verschiedenen Querschnittsabteilungen eingesetzt - oft, um auch die jeweiligen Bereiche weiterzuentwickeln. So begann er 2004 in der Vergabestelle, um die Neuorganisation und technische Weiterentwicklung voranzutreiben, wechselte dann in die Ausbildungsleitung, um neue Akzente zu setzen und moderne Methoden zur qualifizierten Kompetenzentwicklung des Nachwuchses einzubringen. Es folgten die Organisationsabteilung, der Zensus und die Pressestelle. In letzterer war er für die Neustrukturierung der Internet- und Intranetseite und die damals noch neuen Social Media zuständig. 2015 wechselte er zurück in den Bereich Aus- und Fortbildung als Fachdienstleitung in der Organisations- und Personalentwicklung und prägte dort - auch mit dem von der Kreisverwaltung durchgeführten INQA-Prädikat – die künftige Aufstellung der Kreisverwaltung in organisatorischen und personellen Angelegenheiten mit. Als Leiter von Revision und Kommunalaufsicht kommen ihm auch Erfahrungen mit Kommunalrecht und Rechnungsprüfung zugute, die er früher als viele Jahre ehrenamtlich in der Riedstädter Kommunalpolitik Engagierter gemacht hat. „Es ist interessant, Haushaltspläne und -abschlüsse mal aus einer genaueren Sicht als der des Kommunalpolitikers oder des Verwaltungsmitarbeitenden zu betrachten. Die Genehmigungs- bzw. Prüftätigkeit verlangt definitiv mehr rechtliches Hintergrundwissen und weckt den detektivischen Spürsinn für die finanztechnischen Feinheiten. Wobei es ja letztlich nicht nur um das Fehlerfinden, sondern vielmehr auch die Zusammenarbeit mit den Kommunen geht“, betont Patrick Fiederer. Und mit den rechtlichen Themen beschäftigt er sich auch schon seit nunmehr 13 Jahren als nebenamtlicher Dozent für Kommunalrecht am Verwaltungsseminar bzw. als Lehrbeauftragter für Staats- und Verfassungsrecht an der Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit in Mühlheim. Der 1979 geborene Riedstädter ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Hobbys sind die Fastnacht und die Förderung von Städtepartnerschaften. Zudem ist er seit nunmehr 19 Jahren im Leeheimer Ortsgericht aktiv. Vielfältiges Bündel von Aufgaben Die Aufgaben im Fachbereich sind breit gefächert und anspruchsvoll. Zweimal im Jahr treffen sich die Leitungen der hessischen Rechnungsprüfungsämter zu einer Tagung, um gemeinsame Lösungen für neue gesetzliche Herausforderungen zu finden bzw. einheitliche Vorgehensweisen zu vereinbaren. Insgesamt wird der Austausch untereinander bei den Revisionsleitungen großgeschrieben. Revision Zur Kontrolle der Haushaltswirtschaft gibt es auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung Institutionen, die die Haushaltswirtschaft aus der Sicht des Parlaments überprüfen und dem Parlament über das Ergebnis dieser Prüfung berichten. Diese Institutionen werden traditionell mit der Bezeichnung Rechnungsprüfung versehen. Die Rechnungsprüfung des Kreises Groß-Gerau trägt wie die meisten Rechnungsprüfungsämter in Hessen den Namen Revision. Diese neue Bezeichnung soll zum Ausdruck bringen, dass die Aufgaben der Rechnungsprüfung nicht nur in der Prüfung von Rechnungen, sondern zunehmend auch in einer umfassenden Finanzkontrolle und Beratung der Verwaltung bestehen. Gemeinden in Hessen mit mehr als 50.000 Einwohnern müssen ein eigenes Rechnungsprüfungsamt einrichten, andere Gemeinden können es. Haben sich Gemeinden dagegen entschieden, werden die genannten Aufgaben vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises wahrgenommen. Die Revision nimmt für alle anderen Kreiskommunen außer für die Stadt Rüsselsheim am Main die Aufgaben der Rechnungsprüfung wahr. Zu den Pflichtaufgaben der Revision gehören: Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüsse des Kreises sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden prüfen Kassen-, Buch- und Betriebsprüfung von Beteiligungen des Kreises sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden Beleg-, Sach- und Ordnungsprüfungen im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses des Kreises Groß-Gerau sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden Unvermutete Prüfung und laufende Überwachung der Kassen des Kreises sowie der kreisangehörigen Städte und Gemeinden Prüfung der Verwendungsnachweise über verschiedene Bundes-, Landes- und sonstige Förderprogramme mit Prüfungsverpflichtung Sonder- und Wirtschaftlichkeitsprüfungen Kommunalaufsicht Die Kommunalaufsicht soll grundsätzlich nur im Allgemeininteresse, also zugunsten des allgemeinen öffentlichen Wohls tätig werden. Dabei soll sie prinzipiell nur prüfen, ob eine Kommune als solche sich rechtskonform verhält oder nicht. Kommunen sollen dabei nicht ohne schwerwiegenden Grund von einer alles umfassenden Staatsaufsicht „gegängelt“ werden. Kommunalaufsichtliche Maßnahmen sollen nur dann ergriffen werden, wenn ein eindeutiger, schwerwiegender und fortdauernder Rechtsverstoß vorliegt. Die genannten Einschränkungen sind umso mehr bei internen Streitigkeiten zwischen kommunalen Organen bzw. zwischen Teilen eines Organs zu beachten, um insbesondere zu vermeiden, dass die Kommunalaufsicht in politische Auseinandersetzungen hineingezogen wird. Die Kommunalaufsicht soll bei internen Auseinandersetzungen nur dann streitschlichtend aktiv werden, wenn dies für die ordnungsgemäße Verwaltung der betreffenden Kommune zwingend erforderlich und darüber hinaus aufgrund der Kompromissbereitschaft beider Streitparteien erfolgversprechend ist. Andernfalls steht den Organen der Rechtsweg im Rahmen eines sogenannten Kommunalverfassungsstreits offen. Kommunalaufsichtliche Verfahren (in Form von Beratungen, Prüfungen oder Maßnahmen) laufen - so will es der Gesetzgeber - nur zwischen der Aufsichtsbehörde und den von ihr beaufsichtigten Kommunen. Dritte, das heißt auch Anfragende, Hinweisgeber bzw. Beschwerdeführer, sind keine Beteiligten dieser Verfahren und haben nur ein Recht auf die summarische Mitteilung des Ergebnisses einer von ihnen ggf. angestoßenen Prüfung. Kommunalaufsichtliche Bewertungen stellen für Dritte zudem keinen anfechtbaren Verwaltungsakt dar. Zusammengefasst hat die Kommunalaufsicht folgende Aufgaben: Allgemeine Rechtsaufsicht über die Städte und Gemeinden im Kreis und die Zweckverbände (außer Rüsselsheim) Bearbeitung von Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Bürgermeister und Beigeordnete und sonstigen Eingaben Überprüfung von Satzungen Rechtliche Beratung der Städte und Gemeinden (außer Rüsselsheim) Finanzaufsicht (außer Rüsselsheim) Allgemeine Finanzaufsicht über die Haushaltsführung der Städte und Gemeinden und der Zweckverbände Prüfung und Genehmigung (Kreditaufnahmen, Verpflichtungsermächtigungen, Bürgschaften) der Haushalts- und Wirtschaftspläne der Städte und Gemeinden, der Eigenbetriebe und der Zweckverbände Rechtliche Beratung der Städte und Gemeinden in haushaltsrechtlichen Fragen Überwachung der wirtschaftlichen Betätigung der Kommunen Angelegenheiten der örtlichen kommunalen Stiftungen (Stiftungsaufsicht) Gemeindefinanzstatistik Kommunaler Finanzausgleich Weitere Aufgaben: Kreiswahlleiter und Antikorruptionsbeauftragter Zusammen mit der Fachbereichsleitung Revision und Kommunalaufsicht wurden Patrick Fiederer auch die Funktionen als Antikorruptionsbeauftragter und als Kreiswahlleiter übertragen. Antikorruptionsbeauftragter Die Vielfältigkeit des Themengebiets Korruptionsprävention erfordert die Bündelung der Aufgaben an einer zentralen Stelle. Diese Aufgabe nimmt der Antikorruptionsbeauftrage wahr, der in seiner Eigenschaft weisungsunabhängig arbeitet. Alle Mitarbeitenden können sich ohne Einhaltung des Dienstwegs an den Antikorruptionsbeauftragten wenden. Dies gilt auch für die Bürger*innen. Zu den Aufgaben zählen z.B.: Beratung und Aufklärung der Mitarbeitenden, deren Vorgesetzen und der Dienststellenleitung Ansprechpartner für Mitarbeitende, Vorgesetze und Bürger*innen Analyse und Bewertung von Korruptionsanzeichen und anonymen Hinweisen. Wahlen Hier geht es für Patrick Fiederer als Kreiswahlleiter um die Vorbereitung und Überwachung von Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kreistagswahlen sowie die Direktwahl von Landrat/Landrätin. Claudia Geier, verantwortlich für Finanzen Claudia Geier, verantwortlich für Finanzen Seit Oktober 2018 ist Claudia Geier Leiterin des Fachbereichs Finanzmanagement. 1967 geboren, begann sie im Jahr 1983 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt Groß-Gerau, die sie 1986 abschloss. Es folgten der Verwaltungslehrgang I und von 1993 bis 1996 das Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden. Ein Jahr darauf wechselte die Diplom-Verwaltungswirtin in die damalige Kämmerei. Dort war sie für die Sachbearbeitung Haushaltsplan zuständig, verantwortete einen Teilbereich des Kreisetats. „Damals gab es noch die Kameralistik“, sagt die aus Nauheim stammende Fachbereichsleiterin, die in ihrer Heimatgemeinde auch lebt. In der Umstellungsphase von Kameralistik auf Doppik in den Jahren 2004 bis 2007 leitete Claudia Geier ein Teilprojekt. 2007 schließlich übernahm sie die Fachdienstleitung Internes Rechnungswesen beim – wie es seit 2008 heißt – Finanzmanagement und nahm zuletzt die Aufgaben der stellvertretenden Fachbereichsleitung wahr: „Vieles, was in der neuen Funktion zu tun ist, kenne ich bereits von meiner bisherigen Tätigkeit. Dazu kommt aber die Verantwortung – die ich gern übernehme.“ Privat fährt die Fachfrau für Finanzen gern Rad – fast täglich nutzt sie ihr Gefährt für den Weg zur Arbeit und zurück. Auch Tennisspielen und Wanderungen genießt sie. „Ich bin bewegungsfreudig“, sagt Claudia Geier. Weiteres Hobby: Hardrock- und Metal-Konzerte besuchen. Fachbereich Finanzmanagement Zum Fachbereich Finanzmanagement gehören drei Fachdienste. Im externen Rechnungswesen geht es um sämtliche Zahlbarmachungen, erläutert Fachbereichsleiterin Claudia Geier. Es ist mit 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Stand: Oktober 2018) der größte Teil. Der Fachdienst Internes Rechnungswesen befasst sich mit allem, was mit dem Haushaltsplan des Kreises Groß-Gerau zu tun hat. Dort geht es um die Planung und den Jahresabschluss. Im Fachdienst Vollstreckung werden sämtliche Forderungen eingetrieben, die bei öffentlichen Trägern entstehen. Insgesamt besteht das Team des Fachbereichs aus rund 40 Personen. Über all diese Bereiche genauso den Überblick zu behalten wie über die politischen Diskussionen im Kreis und über neue Herausforderungen, wie zum Beispiel die Hessenkasse, ist für Claudia Geier ein „spannender Job“. Durch die Hessenkasse „bekommen wir mehr als 250 Millionen Euro an Kassenkrediten abgelöst“, sieht sie den Vorteil dieses Landesprojekts, „aber wir müssen auch unseren eigenen Beitrag an der Hessenkasse erwirtschaften“. Zudem gibt es immer wieder neue Aufgaben für den Kreis. Und neuerdings muss nicht mehr nur der Ergebnishaushalt im Gesamthaushaltsplan in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sein, sondern auch der Finanzetat. Der Spagat zwischen dem Ziel, die nötigen Mittel zu erwirtschaften, und berechtigten Wünschen und Anforderungen gerecht zu werden, ist schwierig. Claudia Geier nennt als Beispiele für unvorhersehbare und sich neu ergebende Aufgaben zum einen die zunehmenden Bevölkerungszahlen im Kreis Groß-Gerau und zum anderen die Investitionen in die Kreis-Schulen. Auch wenn die Schulen in einem sehr guten Zustand sind, so waren sie nicht für die Anforderungen von Ganztagsschule oder Inklusion gebaut und saniert worden: „Die Welt ändert sich. Darauf müssen wir uns einstellen. Dabei geht es immer gleich um sehr große Summen.“ Das Volumen des Ergebnishaushalts 2019 wird bei rund 375 Millionen Euro liegen. Jeweils im letzten Quartal eines Jahres, wenn die Erstellung und Genehmigung des Haushalts fürs kommende Jahr ansteht, ist die Fachbereichsleiterin besonders viel unterwegs. Dann nimmt sie an Sitzungen der Kreistagsfraktionen teil, informiert über den Haushaltsentwurf und beantwortet Fragen. Diese Sitzungen sind naturgemäß noch intensiver als die Haushalts-Arbeitskreissitzungen der Fraktionen während des gesamten Jahres. Hinzu kommt der Gedanken- und Informationsaustausch mit Kämmereileitungen aus dem Landkreis (zweitägige Tagung einmal im Jahr) sowie auf Ebene des Hessischen Landkreistags (zweimal im Jahr ein Tag). Claudia Geier: „Diese Treffen sind wichtig, um einen Vergleich zu haben: Wo stehen wir, wie machen es die anderen? Man merkt, man ist nicht allein mit seinen Fragen und seiner Verantwortung. Das sind sehr wertvolle Veranstaltungen.“ Oliver Hegemann, Fachmann für Soziale Sicherung Oliver Hegemann, Fachmann für Soziale Sicherung Oliver Hegemann (Foto: Kreisverwaltung Groß-Gerau) Seit Anfang Juli 2019 leitet Oliver Hegemann den Fachbereich Soziale Sicherung der Kreisverwaltung Groß-Gerau mit seinen rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er wechselte von der Kreisagentur für Beschäftigung des Landkreises Darmstadt-Dieburg, wo er seit 2006 gearbeitet hatte, ins Landratsamt Groß-Gerau. Die Verwaltungslaufbahn war nicht direkt geplant: Nach dem Abitur studierte er zunächst fürs Grundschullehramt Biologie, Sozialkunde und evangelische Religion. Aus persönlichen Gründen orientierte er sich nach diesem Studium neu und arbeitete einige Monate beim Arbeitsamt Darmstadt, von wo er zum Landesarbeitsamt in die Gruppe Außendienst Bau wechselte. „Der Job hat mir gefallen“, sagt Oliver Hegemann. So kam es, dass er – Jahrgang 1968 – mit Ende 20 noch eine Verwaltungsausbildung draufsattelte. Er studierte drei Jahre bei der Bundeswehrverwaltung in Mannheim mit dem Ziel Diplom-Verwaltungswirt. Danach arbeitete er ein Jahr in der Personalsachbearbeitung in der Wehrbereichsverwaltung IV. Wegen einer Reform bei der Bundeswehr, die mit einem Umzug nach Düsseldorf verbunden gewesen wäre, entschied sich der Pfungstädter für eine weitere berufliche Neuorientierung. Dabei nutzten die bestehenden Kontakte zur Agentur für Arbeit in Darmstadt: Oliver Hegemann wurde dort Arbeitsvermittler. 2006 wechselte er als Teamleiter ins Kommunale Jobcenter des Kreises Darmstadt-Dieburg. Über die Sachgebietsleitung ging es schließlich, ab 2009, als Abteilungs- und nach Namensänderung Fachbereichsleiter des Fachbereichs Aktivierende Hilfen weiter. Dort ging es um Fallmanagement, Arbeitsvermittlung und Arbeitsberatung. „Während meiner Zeit dort stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 46 auf 130“, erinnert sich Oliver Hegemann. Der Fachbereichsleiter Soziale Sicherung ist verheiratet und hat zwei Töchter. In seiner Freizeit verreist er gern mit seiner Familie und nutzt die übrige freie Zeit mit Lesen. Er ist aktiv in der Pfungstädter Kommunalpolitik und ist dort Stadtverordnetenvorsteher. In dieser Funktion obliegt ihm auch die aktive Förderung und Entwicklung der vier Städtepartnerschaften Pfungstadts mit Retford/England, Figline e Incisa Valdarno/Italien, Gradignan/Frankreich und Héviz/Ungarn. Fachbereich Soziale Sicherung Der Fachbereich Soziale Sicherung, für den Oliver Hegemann seit Juli 2019 als Leiter zuständig ist, hat sechs Fachdienste. Diese sind: Allgemeine und Besondere Soziale Hilfen; Asyl und Zuwanderung (die frühere Stabsstelle Asyl und Zuwanderung wurde zum 1. Juli 2019 in den Fachbereich Soziale Sicherung eingegliedert); Grundsatz; Sozialplanung; Eingliederungshilfe, Sozialdienst, Pflegestützpunkt; Wohngeldbehörde, Bildung & Teilhabe, BAFöG. „Mit allen Fachdienstleitungen habe ich gleich nach Aufnahme meiner Tätigkeit im Landratsamt ein längeres Gespräch geführt, habe mich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt“, so Oliver Hegemann. Er möchte Gesicht und Präsenz zeigen, denn der Kontakt zum Team ist ihm wichtig. „Ich möchte, dass wir miteinander etwas bewegen“, sagt der Fachbereichsleiter. Es sei klar, dass er die strategischen Entscheidungen trifft und Aufgaben delegiert, aber „ich möchte die Leute mitnehmen, die Mitarbeitenden in Entscheidungen mit einbinden“, sagt Oliver Hegemann. Zum Beispiel mithilfe von Workshops, um die Kolleginnen und Kollegen für Neues und für gemeinsame Problemlösungen zu begeistern. Zwei große Leistungsbereiche sieht er in seiner Abteilung: die Sozialen Hilfen und das Wohngeld. „Beide sind sehr wichtig zur Wahrung des sozialen Friedens im Kreis und im Land.“ Diese wesentlichen Aufgabengebiete „müssen operativ einfach funktionieren“. Aber auch die Eingliederungshilfe habe große Außenwirkung. Beim Thema Asyl und Zuwanderung sind für viele Angelegenheiten mittlerweile die Kommunen selbst zuständig. Doch der Kreis stellt die Infrastruktur sicher und kümmert sich ums Belegungsmanagement in den mehr als 80 Unterkünften. Zu den Aufgaben, für die Oliver Hegemann verantwortlich ist, zählt in großem Ausmaß auch die Beratung der Politik. Stichwort Sozialplanung. Dabei sind immer die Auswirkungen auf die 14 Städte und Gemeinden des Kreises mit zu bedenken. „Die soziale Infrastruktur im Kreis wird von hier aus unterstützt und gesteuert“, so der Fachbereichsleiter, der in Ausschuss- und Kreistagssitzungen präsent ist. Gremienarbeit gehört ohnehin zu seinen Aufgaben, zum Beispiel in der Sozialkommission, im Altenhilfebeirat oder im Inklusionsbeirat. Auch dabei gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Fachdienstleitungen. In engem Kontakt steht Oliver Hegemann naturgemäß zudem mit dem Kommunalen Jobcenter Kreis Groß-Gerau: weil es Zusammenarbeit bei Maßnahmen und Projekten gibt - und weil er durch seine frühere Tätigkeit bei der Darmstadt-Dieburger Kreisagentur für Beschäftigung schon einige Berührungspunkte mit dem Jobcenter des Kreises Groß-Gerau hatte. Robert Hoffmann, führt das Kommunale Jobcenter Robert Hoffmann, führt das Kommunale Jobcenter Nach dem Abitur 1980 in Gernsheim und dem Zivildienst im Feriendorf Ober-Seemen studierte Robert Hoffmann in Frankfurt an der Fachhochschule Sozialarbeit. Das Studium schloss er 1986 mit dem Diplom ab. Sein Jahrespraktikum absolvierte er bei der Groß-Gerauer Kreisjugendpflege, dann wurde er dort Sozialarbeiter – und bekam 1988 die Leitung der Jugendpflege übertragen. Ab September 1994 arbeitete Hoffmann sechs Jahre in der IT-Abteilung im Landratsamt. „Das war gut, weil ich auf diese Art fast alle Bereiche der Verwaltung kennengelernt habe“, erinnert sich Robert Hoffmann, der im Jahr 2000 Sozialamtsleiter in der Kreisverwaltung wurde. Anfang 2005 übernahm Hoffmann die Jobcenterleitung, zunächst in der ARGE, in der Arbeitsagentur und Kreis zusammenarbeiteten, seit 2012, als der Kreis sogenannte Optionskommune wurde, im Kommunalen Jobcenter. Das Jobcenter ist als Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) aufgestellt und im Nord-, Mittel- und Südkreis dezentral mit insgesamt fünf Servicebüros in Rüsselsheim, Bischofsheim, Mörfelden-Walldorf, Groß-Gerau und Biebesheim wohnortnah für die Bürger*innen präsent. „Die Rahmenbedingungen unserer Arbeit sind geprägt von ständigen Veränderungen“, führt Robert Hoffmann aus. Hier ein paar Beispiele: Gesetzliche Veränderungen: Elf Änderungsgesetze des SGB II seit Einführung, zuletzt zum Januar 2023 mit der Einführung des „Bürgergeld-Gesetzes“. Es handelt sich um Vorgaben, die schnell und umfänglich auf allen Ebenen des Jobcenters umgesetzt werden müssen. Gesellschaftliche Herausforderungen wie die – durch den Krieg in Syrien bedingte – Flüchtlingszuwanderung 2015, die Corona-Pandemie, die quasi über Nacht eine vollständige Umstellung der Kundenprozesse erforderte, und der Ukraine-Krieg, der mit der Übernahme der Geflüchteten in das SGB II seit Juni 2022 einen erheblichen Anstieg der zu versorgenden und betreuenden Leistungsberechtigten mit sich bringt. Nicht zuletzt der Selbstanspruch – und hier zeigt sich die IT-Affinität des Jobcenter-Leiters –, als Bürgerbehörde bestmöglich digital aufgestellt zu sein. Ob mit der Einführung der digitalen Akte 2019, der Entwicklung und Umsetzung digitaler Antragsverfahren und weiterer digitaler Service-Leistungen für die Bürger*innen: „Hier stehen wir gut da und halten die Nase auch kontinuierlich in den Wind, denn Verbesserungs- und Ausbaupotential gibt es immer.“ Ob Implementierungen gesetzlicher Vorgaben ohne großen Zeitvorlauf, flexible Umsetzungen tragfähiger Lösungen in Krisensituationen oder die engagierte Beteiligung an innovativen Weiterentwicklungen - „dies alles verlangt den Mitarbeitenden des Hauses auf allen Ebenen, von der strategischen Führung bis zum Kundenkontakt, eine zupackende Haltung bei dauerhaft sportlichem Tempo ab“, bringt Hoffmann es auf den Punkt. Um abzuschalten vom Jobcenter-Alltag, macht der 1961 geborene Robert Hoffmann mit seinem Bruder Musik („Molly Alone“ und „Dirty Fingers“) und reist mit seiner Frau Kerstin und den beiden Hunden – am liebsten nach Schottland und Skandinavien. Arbeit im Jobcenter Rund 360 Mitarbeiter*innen in unterschiedlichen Fachbereichen des Jobcenters leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag, Mitbürger*innen des Kreises Groß-Gerau finanziell abzusichern und sie auf ihrem Weg in ein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten. In der Vermittlungsarbeit gelte dabei der Grundsatz der jeweils für die oder den Einzelne/n bestmöglichen Qualifizierung, „denn Ziel unserer Arbeit ist es, dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren und den Menschen ein Erwerbseinkommen zu ermöglichen, von dem sie eigenständig leben können“, sagt Robert Hoffmann. In der Beratungs- und Vermittlungsarbeit geht das Jobcenter zielgruppen- und bedarfsorientiert vor. So werden junge Menschen im Übergang von der Schule zum Beruf in einem Team für „Unter 25-Jährige“ betreut: Hier wird die Vermittlung in eine Ausbildung fokussiert. Ebenso werden „Über 50-Jährige“ in einem eigenen Team beraten. Schwerbehinderte finden in jedem Servicebüro eigens qualifizierte Integrationskräfte, die neben individuellen Eingliederungsstrategien auch über passgenaue Förderleistungen beraten können. Alleinerziehende können flankierend in der „Fachstelle Erziehende“ zu Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Unterstützung finden. In der Koordination von Sprachkursangeboten und Anerkennungsverfahren ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse leistet die „Fachstelle Neuzugewanderte“ wichtige Dienste. Jenseits dieser unmittelbar auf die Arbeitsmarktintegration ausgerichteten Angebote wird der Stabilisierung bzw. Förderung der Gesundheit der leistungsberechtigten Kund*innen des Jobcenters ein hoher Stellenwert beigemessen. „Wir wissen durch Forschungsergebnisse und unsere Praxiserfahrung um den Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und (psychischen) Erkrankungen“, führt Robert Hoffmann aus, „deshalb ist es uns wichtig, auch in diesem Themenfeld aktiv zu sein.“ Mit der Beteiligung an dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe – rehapro“ hat das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau gemeinsam mit dem Jobcenter Darmstadt das Projekt V-I-T (Vernetzen-Interaktion-Teilhabe) ins Leben gerufen. Hier sollen insbesondere Leistungsberechtigte mit psychischen Beeinträchtigungen auf neuartige Weise individuell unterstützt und begleitet werden. Im Rahmen des „GKV-Bündnis für Gesundheit beteiligt sich das Jobcenter am bundesweiten Programm „teamw()rk für Arbeit und Gesundheit“ und kann den leistungsberechtigten Kund*innen des Jobcenters damit eine kostenlose Teilnahme an präventiven und gesundheitsfördernden Kursen zu Stressbewältigung, Ernährung und Sport ermöglichen. „Das Know-how unserer Integrationsfachkräfte und Leistungssachbearbeitenden ist enorm und verlangt sattelfeste Kenntnisse komplexer gesetzlicher Vorgaben und deren rechtssichere Anwendung“, sagt Robert Hoffmann. Bei all dem stehe man sehr in der Öffentlichkeit und habe gegen ein ungerechtfertigt schlechtes Image anzukämpfen. Kein Wunder, dass es schwierig sei, qualifizierte Kräfte zu finden – „und es wird immer schwieriger“. Aber auch dieser Herausforderung tritt Hoffmann, in dessen Haus die Koordination der Fachstelle Fachkräftesicherung für den Kreis Groß-Gerau angesiedelt ist, als Fachmann in eigener Angelegenheit aktiv entgegen: „Dem Fachkräftebedarf entsprechend ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden Zertifikatslehrgänge zur Weiterqualifikation und bilden unseren Nachwuchs im eigenen Haus aus. Jährlich sechs Studienanfänger*innen nehmen wir im Rahmen der dualen Studiengänge Bachelor of Arts – Soziale Sicherung, Inklusion und Verwaltung (BASS) und Bachelor of Arts – Public Administration (BAAV) im Kommunalen Jobcenter auf, damit sie die Praxisanteile des Studiums bei uns durchlaufen und im Anschluss ihres Studiums einen gesicherten Arbeitsplatz bei uns finden können.“ Zusätzlich würden bereits Fachoberschüler der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung gezielt für ihre Jahrespraktika im Jobcenter angeworben. Ute Imig-Wittekind, Fan von lebenslangem Lernen Ute Imig-Wittekind, Fan von lebenslangem Lernen Ute Imig-Wittekind, Leiterin des Fachbereichs Bildung und Schule in der Kreisverwaltung Groß-Gerau, hat von 1984 bis 1989 in Marburg Pädagogik und Psychologie studiert. In dieser Zeit nahm sie auch an einem Ausbildungsseminar für Betreuer im Feriendorf des Kreises in Ober-Seemen teil; später leitete sie ihrerseits Ausbildungsseminare für Jugendbetreuer. Sie jobbte während des Studiums bei „Arbeit und Leben“ in Marburg und als Honorarkraft bei der Kreisjugendförderung im Jugendbildungswerk des Kreises. Nach ihrem Examen – die Diplomarbeit behandelte das Thema sexuelle Gewalt und Ausbeutung an Kindern und Jugendlichen - arbeitete Ute Imig-Wittekind zwei Jahre bei der Stadt Rüsselsheim in einem Jugendzentrum. Ab 1990 folgte ihre pädagogische Mitarbeit bei der Kreisjugendförderung. 1994 wurde Imig-Wittekind, die aus Büttelborn stammt, Kreisjugendpflegerin. Sie war die erste Frau in dieser Position, erinnert sie sich, und „mit viel Herzblut“ bei der Sache. „Im Feriendorf Ober-Seemen kannte ich jeden Stock und Stein.“ Und im Schloss Dornberg fanden damals noch internationale Jugendbegegnungen statt. Als Robert Hoffmann, Vorgänger von Ute Imig-Wittekind als Kreisjugendpfleger und ihr Weggefährte in der Jugendarbeit, im Jahr 2000 Leiter des Kreissozialamts wurde, wechselte sie ebenfalls ins Sozialamt. Von dort ging es für Ute Imig-Wittekind, die die Abwechslung und neue berufliche Herausforderungen liebt, in den Stab Organisation und Personalentwicklung bei Landrat Enno Siehr. Damals sei erstmals in der Kreisverwaltung die Führungskräfteentwicklung in den Fokus gerückt, auch für die zweite und dritte Führungsebene. Auch als die Hauptverwaltung und damit der Stab aufgelöst wurden, war sie bis Oktober 2015 weiter für die Führungskräfteentwicklung, für Gesundheitsförderung und für eine familienbewusste Verwaltung zuständig. Bei diesen Aufgaben kam ihr zugute, dass sie sich berufsbegleitend fortgebildet hatte zu Trainerin und Coach sowie zur Gestalttherapeutin. Sie leitete unter anderem Teambildungs-, Zielvereinbarungsseminare sowie Kollegiale Coaching-Gruppen im Landratsamt. Seit Herbst 2015, nach der Organisationsreform im Landratsamt, führt Ute Imig-Wittekind den Fachbereich Bildung und Schule. Landrat Thomas Will hatte sie angesprochen, ob sie diese Aufgabe übernehmen will. Als „Fan von lebenslangem Lernen“ hat sie zugesagt, den neuen Bereich zu übernehmen. Ute Imig-Wittekind ist 1964 geboren. Sie ist Mutter eines Kindes, wohnte heute in Flörsheim. Zu ihren Hobbys zählen Motorradfahren, der Besuch von Rockfestivals und „in der Natur sein“. Fachbereich Bildung und Schule „Ich finde, Menschen sind das Spannendste, was es gibt. Es interessiert mich nichts so sehr wie Menschen.“ Das sagt Ute Imig-Wittekind, Fachbereichsleiterin Bildung und Schule im Groß-Gerauer Landratsamt. Zu ihrer Kontaktfreudigkeit und ihrem Interesse passt es, dass sie einen der großen Fachbereiche in der Kreisverwaltung zu führen hat. Er entstand 2015, als die Bereiche Jugend und Schule sowie Schul- und Gebäudeservice aufgeteilt wurden - in Jugend und Familie, Gebäudemanagement und eben in Bildung und Schule: Rund 250 Mitarbeiter*innen gehören dazu. „Die meisten arbeiten dezentral“, so die Fachbereichsleiterin, nur 34 von ihnen sitzen direkt in der Kreisverwaltung. Zu den Beschäftigten draußen im Kreis zählen zum Beispiel Schulsekretär*innen, Ganztagsschulkräfte, Berufswegplaner*innen und Schulsozialarbeiter*innen. Der Fachbereich hat fünf Fachdienste und einen Stab Regionale Bildungsplanung. Zum einen die Schulverwaltung: In dieser Abteilung geht es zum Beispiel um Schülerbeförderung, Gastschulbeiträge und die bedarfsgerechte personelle Ausstattung an den Schulsekretariaten. Zweitens der Fachdienst Netzwerk Schulgemeinde/Schulsozialarbeit. Im Kreis Groß-Gerau wurde 2001 mit dem flächendeckenden Ausbau der Schulsozialarbeit begonnen. „Die Schulsozialarbeit ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz begründet. Sie ist die Bindestelle in die Jugendhilfe“, sagt Ute Imig-Wittekind. Beratung gibt es klassenweise genauso wie in Einzelfällen. Wesentliches Thema der Schulsozialarbeit an den Beruflichen Schulen ist der Übergang Schule – Beruf. Der Kreis Groß-Gerau ist in dieser Hinsicht klug aufgestellt, betont die Fachbereichsleiterin, denn die präventive Schulsozialarbeit und ihre niederschwelligen Angebote entlasten letztlich das Jugendamt. Probleme werden frühzeitig erkannt und ein Scheitern junger Menschen, das sich negativ auf den weiteren Lebensweg auswirkt, lässt sich besser verhindern. Der Fachdienst steht zum Beispiel in engem Kontakt zum Allgemeinen Sozialen Dienst der Verwaltung, zu Betreuern unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge und zu Erziehungsberatungsstellen. Dritter Fachdienst ist „Ganztagsschule“. Mit dem Ausbau von Ganztagsschulen geht die Erwartung einher, langfristig eine kindgerechte Schule zu entwickeln, formuliert es Ute Imig-Wittekind. Dabei stehen Spannung und Entspannung, eigenständiges Lernen und angeleiteter Unterricht, Kultur, Sport und Soziales in einem anregenden Mischungsverhältnis. Der vierte Fachdienst ist "Jugendberufshilfe". Auch bei der Jugendberufshilfe steht der Übergang Schule – Beruf im Blickpunkt. Der Kreis beteiligt sich in diesem Zusammenhang an der OloV-Strategie des Landes, wobei OloV für „Optimierung lokaler Vermittlungsaktivitäten“ steht. Diese sieht vor, dass Akteure im Übergang von der Schule in den Beruf ihre Ziele und Aktivitäten untereinander abstimmen. Zum fünften Fachdienst "Kreisjugendförderung und Jugendbildungswerk" gehört auch das kreiseigene Kinder- und Jugendferiendorf. Der Fachdienst sorgt für die Sicherung und Stärkung einer qualifizierten Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Groß-Gerau und fördert die Partizipation von Kindern und Jugendlichen. "Hierbei ist es uns wichtig, bedarfsgerechte Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zur Förderung der Entwicklung zu eigenverantworltichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten unter der besonderen Berücksichtigung der sexuellen, weltanschaulichen und kulturellen Vielfalt und mit dem Ziel der Demokratisierung zu konzipieren und anzubieten", sagt Ute Imig-Wittekind. Insgesamt geht es im Fachbereich zum einen darum, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Schule im Kreis Groß-Gerau kind-, jugend- und familiengerechter wird und dass alle Schülerinnen und Schüler einen Abschluss und den Übergang in den Beruf erreichen. Aber zum anderen geht es darum, dass jungen Menschen außerhalb von Schule qualifizierte, bedarfsgerechte Angebote gemacht werden. Volker Lehn, vielseitig unterwegs für die Bürgerdienste Volker Lehn, vielseitig unterwegs für die Bürgerdienste Von 2002 bis 2006 studierte er Rechtswissenschaften in München. Nach dem 1. Staatsexamen machte er noch vor dem Referendariat einen Abstecher in die Privatwirtschaft (IT-Sektor). Das Referendariat mit Schwerpunkt Arbeitsrecht absolvierte er anschließend in Frankfurt am Main. Im öffentlichen Dienst konnte Volker Lehn im Landkreis Darmstadt-Dieburg, in der Stadt Darmstadt und beim Rechtsamt der Stadt Langen im Kreis Offenbach Erfahrungen sammeln. In Langen war er zudem Datenschutzbeauftragter. Im Juli 2019 trat er seinen Dienst bei der Kreisverwaltung Groß-Gerau als Leiter des Rechtsamts an und wechselte schrittweise zur Leitung des Fachbereichs Bürgerdienste. „Meine Tätigkeit als Leiter des Rechtsamts hat mir einen sehr tiefen Einblick in die Funktionsweise der Kreisverwaltung Groß-Gerau gegeben“, sagt Volker Lehn und ergänzt: „Diese Erfahrungen helfen mir in meiner Tätigkeit als Leiter des Fachbereichs Bürgerdienste extrem weiter. Das Wichtigste für mich bei meinem Job ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufrieden arbeiten. Dann erfüllen wir die Ansprüche und Ziele der Verwaltung am besten. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und wenn gut kommuniziert wird, dann macht die Arbeit Freude. Und dann kommt alles andere von allein“, lautet sein Credo. Der 1982 geborene Darmstädter ist verheiratet und hat drei Kinder. Privat engagiert er sich ehrenamtlich im Bereich der Kinder- und Jugendverbandsarbeit. Fachbereich Bürgerdienste Der Fachbereich Bürgerdienste besteht aus vier Fachdiensten. Ausländerwesen und Personenstandswesen Bauaufsicht Waffen und Gewerbewesen Verkehr „Einerseits erteilen alle Fachdienste Genehmigungen“, erklärt Volker Lehn. „Hier können wir Synergien in der Außenwirkung, der Digitalisierung und in der Bürgerfreundlichkeit schaffen. Auf der anderen Seite besteht jeder Fachdienst auch aus einer Eingriffsverwaltung. Sowohl die Dienstleitungen als auch die Sicherstellung der Ordnung sind Grundbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger.“ Ausländerbehörde Die Ausländerbehörde ist statusrechtlicher Dreh- und Angelpunkt für die Teilhabe ausländischer Bürger*innen und steht bei internationalen Krisenlagen stets im besonderen Fokus. Sie entscheidet über Einreise, den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländer*innen und steht im Zentrum zahlreicher Informations- und Übermittlungspflichten an Sicherheitsorgane, Sozialleistungsträger, kommunale Dienststellen wie Standes- und Meldeämter sowie an Gerichte und Bundesbehörden. Die aktuell größten Herausforderungen sind eine zunehmend komplexer und differenzierter werdende Rechtsmaterie, eine zunehmende digitale Verdichtung sowie der Fachkräftemangel. In der Ausländerbehörde angesiedelt ist auch das Personenstandswesen. Dieses beinhaltet neben Einbürgerungen auch die Standesamtsaufsicht, welche die Fachaufsicht über die Standesämter im Landkreis Groß-Gerau ausübt. Sie unterstützt und berät die Standesämter in rechtlich schwierigen Fällen, ist Bindeglied zwischen den Standesämtern und der oberen Aufsichtsbehörde beim Regierungspräsidium Darmstadt und vertritt das öffentliche Interesse, wenn das Familiengericht in Angelegenheiten des Personenstandsrechtes angerufen wird. Zudem werden Entscheidungen auf Antrag über Familiennamensänderungen getroffen. Bauaufsicht Die Bauaufsichtsbehörde hat die Aufgabe der Überwachung der baurechtlichen Vorschriften und Bestimmungen innerhalb der Bauordnung. Sie muss diese Regeln durchsetzen und kontrollieren. Volker Lehn liegt die Bauaufsicht am Herzen. Er sagt: „Das bauliche Gesicht eines ganzen Kreises mitzugestalten, ist eine besondere Verantwortung, der ich gerecht werden möchte.“ Den Volljuristen interessiert insbesondere das Zusammenspiel von der Gesetzmäßigkeit und den Herausforderungen des einzelnen Bauvorhabens. Seit 2022 wurde die Bauaufsicht umstrukturiert. „Eine starke mittlere Führungsebene aus vier Sachgebietsleitungen war notwendig“, so der Fachbereichsleiter, „sonst könnte man dem Anspruch der Bürgerinnen und Bürger, aber auch den Mitarbeitenden in der heutigen Zeit nicht gerecht werden. Eine dezentrale Führung ist der Schlüssel zum Erfolg, um mit einer Verwaltung den immer größer werdenden Herausforderungen gewachsen zu sein.“ Waffen und Gewerbewesen Unter dieser Überschrift findet sich auch das Thema Waffen und Sprengstoff: Im Zuständigkeitsbereich der Behörde sind rund 14.165 erlaubnispflichtige Lang- und Kurzwaffen bei Sportschütz*innen, Jäger*innen, Waffensammler*innen und Erb*innen registriert. Die Waffenbehörde ist berechtigt, bei verdachtsunabhängigen Kontrollen die Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Schusswaffen zu kontrollieren. Derzeit gibt es rund 2015 Waffenbesitzer*innen im Kreis Groß-Gerau. Als Jagdbehörde erteilt der Fachbereich Jagdscheine, verlängert und widerruft sie. Rund 673 Jagdscheininhaber*innen gibt es im Landkreis. Im Gewerbewesen werden die Voraussetzungen und Zuverlässigkeit im Bewachungsgewerbe und bei Immobilienmakler, Darlehensvermittler, Bauträger, Baubetreuer, Wohnimmobilienverwalter und Immobiliardarlehensvermittler überprüft. Darüber hinaus nehmen wir die Fachaufsicht der Gewerbeämter bei den Städten und Gemeinden wahr. Auch die Aufgaben nach dem Hessischen Glücksspielgesetz, Prostituiertenschutz sowie im Bereich des Versammlungswesens werden hier bearbeitet. „Dies ist ein sehr spannender Bereich“, sagt Volker Lehn. „Er ist abwechslungsreich, umfangreich und vielschichtig.“ Seine eigene Aufgabe sieht er vor allem im Zuhören und Lenken, denn „die Fachexpertise liegt bei den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern.“ Verkehr - Fahrerlaubnisbehörde Die Fahrerlaubnisbehörde ist für alle Anliegen rund um den Führerschein zuständig. Hierzu gehören u. a. Ersterteilung, Begleitetes Fahren ab 17, ausländische Umschreibung, Neuerteilung nach Entzug, Verlängerung, Internationaler Führerschein sowie Pflichtumtausch von Papier in Karte. Vom Pflichtumtausch sind beinahe alle Fahrerlaubnisinhaber*innen des Kreises Groß-Gerau noch bis zum Jahr 2033 betroffen. Im Jahr werden von der Fahrerlaubnisbehörde insgesamt rund 17.000 Anträge bearbeitet. Zusätzlich werden Fahrerlaubnisinhaber*innen durch die Eingriffsverwaltung auf ihre Eignung überprüft. Ebenfalls wird zurzeit am Ausbau des digitalen Antragsangebots gearbeitet. Verkehr - Kfz-Zulassung Die Kfz-Zulassungsbehörde ist aufgeteilt auf den Standort Groß-Gerau und den Standort Rüsselsheim. Sie führt das Register über alle rund 210.000 zugelassenen Fahrzeuge im Kreisgebiet. Das Register dient mehreren externen Stellen dazu, die verantwortlichen Halter*innen von Fahrzeugen beispielsweise im Ordnungswidrigkeitsbereich feststellen zu können. Zur Registerpflege gehören unter anderem die Neuzulassung von Fahrzeugen, deren Abmeldung oder die Eintragungen von Änderungen zum Fahrzeug oder zu Fahrzeughalterdaten. Mit rund 60.000 Anträgen im Jahr hat die Kfz-Zulassungsbehörde die meisten Kundenkontakte der Kreisverwaltung. Der Kfz-Bereich unterliegt ständiger Innovation, was wiederum Auswirkung auf die Kfz-Zulassung hat. So war der Bereich z. B. im Rahmen eines Bundesprojekts Vorreiter bei den Onlinevorgängen. Abseits der Führung des Fahrzeugregisters ist die Kfz-Zulassungsbehörde jedoch auch im Eingriffsbereich tätig. Sie verfolgt rund 8.500 Anzeigen im Jahr wegen fehlenden Versicherungsschutzes, wegen am Fahrzeug festgestellter Mängel, wegen nicht bezahlter Kfz-Steuer oder wegen nicht gemeldeten Änderungen bei den Halterangaben. Ihre Maßnahmen gehen bis hin zur zwangsweisen Entstempelung und Stilllegung der betroffenen Fahrzeuge. „Die Kfz-Zulassung ist der kundenintensivste Bereich der gesamten Kreisverwaltung. Diese Menge an Anträgen kann man nur bewältigen, wenn man ein eingeschworenes Team ist. Jeder hat seine klare Aufgabe.“ Christine Plenzig, trägt Verantwortung für Jugend und Familie Christine Plenzig, trägt Verantwortung für Jugend und Familie Einen großen Erfahrungsschatz aus mehreren beruflichen Stationen bringt Christine Plenzig mit in die Groß-Gerauer Kreisverwaltung. Seit August 2019 ist sie die Leiterin des Fachbereichs Jugend und Familie. Die Ur-Mainzerin hat nach dem Abitur zunächst Speditionskauffrau gelernt, ehe sie in Landau in der Pfalz Psychologie studierte. Schwerpunkte im Studium waren pädagogische und klinische Psychologie. Schon während des Studiums und für eine kurze Zeit nach dem Abschluss 2002 arbeitete sie in der Jugendhilfe in einem therapeutischen Heim in Offenburg. Im Februar 2003 trat die 1974 geborene Mutter von zwei Kindern ihre erste Vollzeitstelle als Psychologin an: in einer Einrichtung der heilpädagogischen Erziehungshilfe in Bayreuth. Später arbeitete sie in Teilzeit im Sozialpsychiatrischen Zentrum in Bayreuth und absolvierte nebenher die Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Danach arbeitete sie bis zum Jahr 2008 als Selbständige in der Institutsambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bayreuth. Bereits ab Herbst 2007 allerdings streckte Christine Plenzig, nachdem eine Studienkollegin den Kontakt vermittelt hatte, ihre Fühler Richtung Bundeswehr aus, wo sie insgesamt vier berufliche Stationen durchlief. Zunächst arbeitete sie als Psychologin im Flugmedizinischen Institut der Bundeswehr in Fürstenfeldbruck. Später wechselte sie zur Personalpsychologischen Aus- und Fortbildung im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr nach Köln. Ab 2014 war Christine Plenzig für rund zweieinhalb Jahre Truppenpsychologin im Kommando Streitkräftebasis in Bonn. Eine besondere Herausforderung stellte die Arbeit mit Einsatzgeschädigten und ihren Familien dar; hier einen Beitrag leisten zu können, „ist und bleibt eine wertvolle Erfahrung“, betont sie. Zuletzt, ab Oktober 2016, kam Christine Plenzig wieder zurück ins Bundesamt. Dort leitete sie das Referat Computerassistiertes Testen (CAT), wo das Großprojekt Online-Assessments fachlich verantwortet und das System CAT in internationaler Kooperation weiterentwickelt wurde. Die Schwerpunkte tragen zur strategischen Weiterentwicklung der Personalgewinnung bei – „sehr technisch, aber spannend“. Ehrenamtlich engagierte sich die Psychologin bei der Kids Talents School, die Angebote für Kinder mit besonderen Interessen und Fähigkeiten macht und Eltern beratend zur Seite steht. Aus familiären Gründen wollte Christine Plenzig zurück ins Rhein-Main-Gebiet. Die Stelle im Landratsamt sagte ihr gerade auch deswegen zu, weil sie dort Kinder- und Jugendarbeit, ihre Verwaltungserfahrung sowie strategisches Arbeiten miteinander verbinden kann. Fachbereich Jugend und Familie Fünf Fachdienste hat der Fachbereich Jugend und Familie der Kreisverwaltung: Wirtschaftliche und rechtliche Jugendhilfe, Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), Besonderer Sozialer Dienst (BSD), Kindertagesbetreuung und Erziehungsberatung. Schon kurz nach ihrem Dienstantritt als Fachbereichsleiterin betont Christine Plenzig die Bedeutung aller fünf Fachdienste. Die Wirtschaftliche und Rechtliche Jugendhilfe stellt das sachgerechte verwaltungsrechtliche Verfahren (d.h. Gewährung, Kostenzusagen, Heranziehung Unterhaltsverpflichteter) und finanzielle Abläufe innerhalb der Jugendhilfe sicher. Der Fachdienst übernimmt bei festgestelltem Bedarf Beiträge zu Kindertagesstätten-Besuchen, gewährt Unterhaltsvorschuss, unterstützt bei Sorgeerklärungen, Beurkundungen, Vaterschaftsanerkennungen, ermittelt steuerungsrelevante Kennzahlen zur Weiterentwicklung der Bereiche und plant den finanziellen Aufwand im Rahmen der Haushaltsplanung. Im ASD gibt es die besonderen Herausforderungen des Kinderschutzes und der Überprüfung von Meldungen über Kindeswohlgefährdungen. Der Fachdienst muss rund um die Uhr erreichbar sein. Darüber hinaus geht es im ASD immer um Einzelfälle, familiäre Schicksale, die sensibel und individuell behandelt werden müssen. Das gilt auch für den BSD, der sich mit Pflegekindern, Amtsvormundschaft und der Jugendhilfe im Strafverfahren befasst. „Wir als Kreis schaffen den passenden Rahmen sowohl für Hilfesuchende, für Helfende und nicht zuletzt auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sehr engagiert und mit Herzblut im Bereich der Jugendhilfe arbeiten“, sagt Christine Plenzig, deren Respekt den Kolleginnen und Kollegen aus der Kreisverwaltung, aber auch Pflegeeltern gilt. Um allen Menschen gerecht zu werden, mit denen es Kontakt gibt, „ist eine stets hohe Achtsamkeit und Wertschätzung nötig“, weiß die Fachbereichsleiterin. Auch der Bereich der Kindertagesbetreuung braucht viel Aufmerksamkeit, betont Christine Plenzig. Um gleiche Bildungschancen für alle Kinder und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Kreis sicherzustellen, bedarf es der „engen Zusammenarbeit und der gegenseitigen Achtung zwischen unseren Fachkräften, den Kommunen und den Eltern“. Hier sei auch die sehr gute Arbeit der Tagespflegeeltern wertzuschätzen. Die Erziehungsberatung des Kreises mit der Zentrale in Groß-Gerau und dem neu aufgestellten Beratungszentrum in Riedstadt ist ein weiterer wichtiger Baustein des Fachbereichs Jugend und Familie. Dort erhalten Familien bei Bedarf umfassend Rat und Hilfe zu allen denkbaren Themen. Die Erziehungsberatung macht sich darüber hinaus im Bereich Prävention stark und wirkt so als unverzichtbares Element nachhaltig in den Bereich der Jugendhilfe hinein. Gut funktionierende Netzwerke sind für Christine Plenzig grundlegende Voraussetzung für effektive und bedarfsgerechte Lösungen. Dabei sind ein enger Austausch und ein guter Kontakt mit den Kommunen für eine erfolgreiche Kreisarbeit von Bedeutung. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit den freien Wohlfahrtsverbänden ein wertvoller Baustein. Die Fachbereichsleiterin ist angetan davon, wie breit der Kreis bereits aufgestellt ist, wie viele Angebote vorhanden sind - seien es Familienzentren, Lotsen oder Präventionskonzepte (z.B. das Konzept zur Sicherung der Sprachförderung oder das Konzept der Frühen Hilfen). Auch gefällt ihr, wie kreativ und stets lösungsorientiert vorgegangen wird. „Hier gibt es die Bereitschaft, in die wichtigen Kernbereiche zu investieren und mutig und entscheidungsfreudig zu sein“, so Christine Plenzig. Darum freut sie sich auf die Herausforderungen im Fachbereich. Friedrich Schmidt, Leiter der Gefahrenabwehr Friedrich Schmidt, Leiter der Gefahrenabwehr Nachdem der Fachdienst Gefahrenabwehr im Juli 2019 zum Fachbereich Gefahrenabwehr in der Kreisverwaltung geworden ist, gibt es auch einen neuen Fachbereichsleiter: Kreisbrandinspektor Friedrich Schmidt, Jahrgang 1966, der seine Laufbahn beim Kreis Groß-Gerau im Jahr 1982 begonnen hat. Er machte nach seinem Realschulabschluss die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, absolvierte nach und nach die Schule, Lehrgänge und Praktika für Mittleren und schließlich Gehobenen Dienst. Eingesetzt war er zunächst bei der Personalstelle (ab 1987), danach (1991) in der Unterhaltssicherung. Als diese staatliche Abteilung im Oktober 1992 mit der Gefahrenabwehr zusammengelegt wurde, wanderte Friedrich Schmidt mit zu diesem Aufgabenbereich, wirkte mit bei der Erarbeitung von Satzung und Geschäftsordnung von Brandschutz und Rettungsdienst. Nach Ende der Ausbildung für den Gehobenen Dienst, Anfang Oktober 1995, arbeitete er dort weiter. Seine Feuerwehrausbildung absolvierte Friedrich Schmidt im Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Heimatort Rüsselsheim-Königstädten: von der Jugendfeuerwehr (ab 1982) bis zum Verbandsführer. Dieses Engagement und die Verwaltungsausbildung brachten ihn im Jahr 2013 ins Amt des Kreisbrandinspektors. Bis Ende 2014 war er Sachgebietsleiter Brandschutz, ab 2015 Fachdienstleiter Gefahrenabwehr – jetzt also Fachbereichsleiter. Ab Oktober 2019 ist er zudem Leiter des Eigenbetriebs Rettungsdienst. Friedrich Schmidt ist verheiratet und Vater eines Sohns und einer Tochter. Zu seinen Hobbys zählen Lesen, das Fotografieren und Radfahren – gern auch im schönen Kreis Groß-Gerau. Breites Aufgabenspektrum „Theoretisch kann ich als Kreisbrandinspektor jederzeit die Einsatzleitung übernehmen. Aber im Grunde besteht die Arbeit zu 95 Prozent aus Verwaltungstätigkeit: Pläne lesen, Bescheide erteilen, Normen kennen“, sagt Kreisbrandinspektor Friedrich Schmidt, der Anfang Juli 2019 die Fachbereichsleitung Gefahrenabwehr der Kreisverwaltung übernommen hat. Außerdem ist es nicht sein Ziel, den örtlichen Einsatzleitern ihre Aufgaben abzunehmen. Bei Großeinsätzen „sind wir mit vor Ort, schauen, ob alles läuft, und beraten“, sagt Schmidt. Aber nur falls mehrere Gemeinden von einem Schadensfall betroffen sind, übernimmt der Kreisbrandinspektor das Zepter. Als Fachbereichsleiter hat Friedrich Schmidt die Fachdienste Brandschutz (allgemeiner und vorbeugender Brandschutz, Koordination) sowie Einsatzplanung und Katastrophenschutz unter sich. Außerdem hat er die Leitung des Eigenbetriebs Rettungsdienst mit Zentraler Leitstelle, der direkt dem Landrat untersteht. Zu den Verwaltungsaufgaben zählen zum Beispiel die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben nach dem Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz (HBKG) und dem Hessischen Rettungsdienstgesetz (HRDG). Zuständig ist Friedrich Schmidt auch für die Personalkoordination des Fachbereichs und des Eigenbetriebs, er hat die Verantwortung für die Mitarbeiterführung und für den Etat. „Ein elementarer Bestandteil der Arbeit ist zudem der Kontakt mit allen kommunalen Feuerwehren und der Kontakt zu den Bürgermeistern als Chefs der kommunalen Feuerwehren“, sagt der Fachbereichsleiter Gefahrenabwehr. Mit den Freiwilligen Feuerwehren werden die kommunalen Bedarfs- und Entwicklungspläne abgestimmt, die jeweils für fünf Jahre gelten. Dabei werden die Wehren persönlich beraten – wobei der Chef, wie bei anderen Dingen auch, Unterstützung von seinen sechs Kreisbrandmeistern erhält. Gremienarbeit – nicht nur auf Kreisebene – ist ein weiterer wichtiger Punkt, denn auf diese Art wird der Kreis Groß-Gerau an Gesetzgebungsverfahren, am Vorbereiten von Verordnungen und Erlassen beteiligt. Friedrich Schmidt ist nicht nur Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Als stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes kann er auch auf Landes- und Bundesebene mitreden. Er sitzt zudem im Arbeitskreis des Hessischen Landkreistages (HLT) für die Kreisbrandinspektoren, im HLT-Gesundheitsausschuss und in der HLT-AG Rettungsdienst, deren Vorsitz er übernommen hat. Über den HLT gibt es dann auch Kontakte zum Deutschen Landkreistag. Diese breite Vernetzung bringt zugleich Kontinuität mit sich, sagt Friedrich Schmidt. Ihm ist ein kooperativer Führungsstil wichtig, betont der Fachbereichsleiter. Bei aller langjährigen Erfahrung sei es gut, Ratgeber in der Umgebung zu haben, die auch mal ein kritisches Wort sagen und zur Selbstreflexion anregen. Denn, so Friedrich Schmidt: „Das finde ich das Tollste an diesem Job: Man lernt jeden Tag etwas Neues.“ Thomas Schmitt, Mann für Sonderaufgaben Thomas Schmitt, Mann für Sonderaufgaben Der Europabeauftragte und Breitbandkoordinator Thomas Schmitt ist gelernter Zimmermann und hat Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Darmstadt studiert. 1992 kam er in die Kreisverwaltung Groß-Gerau. Dort arbeitete er bis 1998 in der Bauaufsicht und übernahm auch Sonderaufgaben - unter anderem die Einführung einer EDV. Das Programm OTS Bau ist noch heute im Einsatz. Ab 1998 wurde Thomas Schmitt in der Bauverwaltung mit der Einführung eines geografischen Informationssystems (GIS) betraut. Nächste Station in der Verwaltung war ab 2001 die Stabsstelle Büro Erster Kreisbeigeordneter, wo Schmitt mit Controlling, Sitzungsvorbereitung/-dokumentation und GIS-Steuerung beschäftigt war. Von 2006 bis 2011 folgte die Arbeit in der Zentralabteilung (unter anderem Anbindung des Gefahrenabwehrzentrums ans GIS, Finanzmanagement: strategisches und zentrales Controlling). In den darauffolgenden zwei Jahren 2011 und 2012 bekam Thomas Schmitt den Auftrag, ein Energiekompetenzcenter für den Kreis Groß-Gerau aufzubauen. Die drei Infrastruktur-Themen dabei waren alternative Energien, Geoinformationswesen und Breitband. So lag es nahe, dass er 2013 und 2014 in der Breitbandgesellschaft des Kreises tätig wurde. Sie war gegründet worden, weil zunächst kein Privater den Ausbau des Breitbandnetzes angehen wollte. Als die Kreis-Gesellschaft gegründet war, überlegte es sich die Telekom doch anders und wurde in einigen Kommunen aktiv. Daraufhin war klar: Die Breitbandgesellschaft wird wieder abgewickelt, was bis Ende 2017 geschehen sein soll. Trotzdem blieb Thomas Schmitt Breitbandkoordinator des Kreises. Das Thema begleitet ihn nach 2014 auch deshalb weiter, weil der Kreis das Versorgungsziel schnelles Internet besonders für bildungs- und sicherheitsrelevante Einrichtungen wie Schulen, Feuerwehr, Polizei, Krankenhäuser im Blick hat und sich um Fördermittel von Bund und Land bemüht. Parallel zu dieser Arbeit entwickelte Schmitt ein Konzept für Europaangelegenheiten. Im März 2016 wurde er durch den Kreisausschuss zum Europabeauftragten des Kreises bestellt. Seine vorgesehenen Hauptaufgaben: Akquirieren von Fördermitteln und die Information der kommunalen Ebene über die Auswirkung von EU-Recht. Thomas Schmitt wurde 1963 geboren. Er lebt in Weiterstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Schwerpunkt Europa Im März 2016 war es soweit: Thomas Schmitt wurde vom Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau zum Europabeauftragten bestellt. Hintergrund dieser Entscheidung war die Erkenntnis, dass die Europäische Union ein „zunehmend bestimmender Faktor für die kommunalen Gebietskörperschaften“ ist, wie Schmitt die Ausgangslage beschreibt. Entscheidende Rahmenbedingungen für die kommunale Selbstverwaltung werden verstärkt in Brüssel geschaffen. Und 80 Prozent aller Entscheidungen der europäischen Institutionen sind auf kommunaler Ebene zu beachten und umzusetzen. Fast alle Verwaltungsbereiche sind betroffen. Zu den Aufgaben Schmitts zählen die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Kontakt zu bestehenden Einrichtungen, wie etwa dem Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain oder die Europa Direct-Zentren, sei hilfreich und bringe Unterstützung bei den teilweise sehr komplexen Themen. Finanziell ist der Kreis mit 6000 Euro pro Jahr am Europabüro der Metropolregion beteiligt, das eine Dependance in Brüssel hat. „Darüber lassen sich kreisspezifische Themen einbringen“, sagt Thomas Schmitt. Darüber hinaus erscheinen ihm regionale Netzwerke erstrebenswert: mit den Nachbarkreisen und auf der Ebene des Hessischen Landkreistags. Schmitt – der in unmittelbarem Auftrag des Landrats handelt und organisatorisch dem Fachbereich Politische Steuerung angegliedert ist - möchte dafür sensibilisieren, „dass wir Informationen zu kommunal relevanten Beschlüssen frühzeitig erhalten“. Auch will er Strategien zur nachhaltigen Verbreitung des europäischen Gedankens vermitteln. Es geht darum, Europafreundlichkeit im Kreis zu fördern. Eine Möglichkeit dazu gibt es jeweils am Europatag im Frühjahr: Nach dem Erfolg mit dem „Marktplatz der Vielfalt“ am 9. Mai 2016 soll dieses neue Veranstaltungsformat fortgesetzt werden. Der Europatag 2016 im Kreis Groß-Gerau wurde von der Hessischen Staatskanzlei gefördert. Ebenfalls im Blick hat Thomas Schmitt die Auswirkung von EU-Recht auf die Kreisebene. „Über kommunale Spitzenverbände wollen wir schon im Vorfeld von Gesetzgebungsverfahren unsere Interessen mit einbringen“, sagt der Europabeauftragte des Kreises. Es gehe darum, Anregungen und Bedenken zu äußern, sich zu wappnen. Der Europabeauftragte soll die Fachbereiche über (geplante) EU-Regelungen mit Auswirkung auf die kommunale Ebene informieren und mit den betroffenen Fachbereichen die Teilnahme an öffentlichen Konsultationsverfahren koordinieren. Weiteres wichtiges Thema ist die Akquise von Fördermitteln. „Da sind unsere Fachabteilungen schon gut aufgestellt“, sagt Thomas Schmitt. Weil es für Pflichtaufgaben keine Fördergelder aus Europa gibt und der Kreis für freiwillige Leistungen kaum Geld hat, müsse man schauen, wo Akquise noch sinnvoll ist. Das könnte „in erster Linie im Hinblick auf Breitbandförderung“ sein. Da passt es, dass auch dieses Thema zu Schmitts Arbeitsbereich gehört. Auch aus dem Europäischen Sozialfonds ließen sich Mittel generieren. „Ich mache das gern – Struktur reinbringen, Daten und Infos sammeln und bewerten“, sagt Thomas Schmitt. Frank Tollkühn, zuständig für zentrale Dienste Frank Tollkühn, zuständig für zentrale Dienste Der Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste, Frank Tollkühn (Jahrgang 1986), arbeitet seit Juli 2013 für den Kreis Groß-Gerau. Nach dem Abitur an der Immanuel-Kant-Schule in Rüsselsheim studierte Frank Tollkühn in Wiesbaden Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Controlling, Finanzierung und Investition. Seinen Master-Abschluss machte er 2011. Danach arbeitete er zwei Jahre als Controller beim Deutschen Fachverlag in Frankfurt am Main. Nach dem Wechsel in die Kreisverwaltung bestand seine Aufgabe darin, das Sachgebiet Beteiligungsmanagement aufzubauen. Dieses gehört bis heute zu seinen Themenfeldern. Im Sommer 2017 übernahm Frank Tollkühn die Fachdienstleitung Konzernsteuerung mit den Sachgebieten Beteiligungsmanagement, Liquiditätsmanagement und Controlling. Seit Januar 2019 ist Frank Tollkühn Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste. Mehr als zehn Jahre war Frank Tollkühn in Rüsselsheim ehrenamtlich politisch tätig. Seit 2016 ist er außerdem Vorsitzender des Mieterbundes in Rüsselsheim, der mit seinen rund 2700 Mitgliedern der zweitgrößte Verein in der Stadt ist. Früher selbst sportlich sehr aktiv, nimmt der Fachbereichsleiter nun an den Sportarten Leichtathletik und Fußball eher passiv als interessierter Zuschauer Anteil, wobei er sich selbst als „Eintracht-Frankfurt-Sympathisant“ bezeichnet. Im Jahr 2022 hat Tollkühn das Extremwandern für sich entdeckt. Strecken von 50 bis 100 Kilometern gilt es dabei in zwölf bzw. 24 Stunden zu bewältigen. Er mag gutes Essen und als Freund von Wärme genießt er vor allem die Sommerurlaube. Der Fachbereich Zentrale Dienste Im Fachbereich Zentrale Dienste sind die Fachdienste IT-Center und Organisation sowie die Stabsstellen Digitale Verwaltung, Organisationsentwicklung und Beteiligungsmanagement gebündelt. Insgesamt arbeitet Leiter Frank Tollkühn dort mit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. „Vieles greift bei uns thematisch ineinander. Daher arbeiten wir möglichst mit fachdienstübergreifenden Teams“, sagt Frank Tollkühn. Er schätzt die Bedeutung von Kommunikation innerhalb des Fachbereichs als auch fachbereichsübergreifend sehr hoch ein. Ob es darum geht, Prozesse in der Verwaltung zu dokumentieren und zu digitalisieren, oder entsprechend dem Online-Zugangsgesetz Bürgerkonten zu ermöglichen und das Dokumentenmanagement auszubauen: „Die verzahnte Zusammenarbeit von Organisation, Digitaler Verwaltung und IT-Center und Organisationsentwicklung ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Digitalisierung und von Veränderungsprozessen insgesamt“, so der Fachbereichsleiter. Das IT-Center kümmert sich zudem um die Software- und Hardware-Ausstattung im Landratsamt und in den Außenstellen, damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung und in den Schulen das nötige Equipment vorfinden. Eine wesentliche Aufgabe des IT-Centers ist auch die Datensicherheit. Der Fachdienst Organisation hat zwei Sachgebiete: die klassische Organisation und das Sachgebiet Post-, Empfangs- und Konferenzdienst. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der klassischen Organisation kümmern sich zum Beispiel um Jobtickets, um die Raumzuteilung, um den Fuhrpark und die Parkplätze, um die Kantine oder auch um das Umzugsmanagement, wenn ganze Abteilungen oder einzelne Mitarbeiter*innen aus strukturellen Gründen in andere Zimmer wechseln müssen. „Organisation ist alles, was mit Service im Haus zu tun hat“, beschreibt Frank Tollkühn. Um den Service optimal leisten zu können, sollen die zuständigen Orga-Kräfte regelmäßig im Haus unterwegs sein, um frühzeitig zu erkennen, ob es vielleicht an irgendeiner Stelle hakt. Die Stabsstelle Digitale Verwaltung begleitet als Kompetenzzentrum alle Fachbereiche bei der digitalen Transformation ihrer Verwaltungsprozesse. Die Digitale Verwaltung ist erster Kontakt für alle Fragen rund um die gesetzlichen Umsetzungspflichten und vorgesehenen Standards wie E-Government-Gesetz und Online-Zugangsgesetz (OZG). Dort wird zudem der Umsetzungsplan für die Digitalisierung der Kreisverwaltung (eAkte, Digitalisierung von Prozessen etc.) in Kooperation mit den Fachbereichen bedarfsgerecht gesteuert. Aufgabe der Stabsstelle Beteiligungsmanagement ist unter anderem, den jährlichen Beteiligungsbericht zu erstellen - einen Bericht zu den Gesellschaftsbeteiligungen des Kreises in den Bereichen Gesundheit, Bildung und berufliche Bildung, Beschäftigungsförderung, Existenzgründungsunterstützung, Ver- und Entsorgung, Verkehr, Infrastruktur, Jugend und Soziales. Zu den Gesellschaften und Einrichtungen gehören die Kreisklinik GmbH, der Zweckverband Riedwerke, das Kommunale Jobcenter (Anstalt des öffentlichen Rechts), der Eigenbetrieb Kreisvolkshochschule, das Technologie-, Innovations- und Gründungszentrum sowie der Eigenbetrieb Rettungsdienst. Bei den „großen Beteiligungen“ wie Kreisklinik oder Jobcenter gibt es regelmäßige Strategierunden sowie Treffen mit dem Finanzmanagement. Die Stabsstelle Organisationsentwicklung ist seit Januar 2023 Teil des Fachbereichs Zentrale Dienste. Das Aufgabenspektrum reicht von der Unterstützung der Strategieentwicklung in einzelnen Fachbereichen über die Prüfung und Beurteilung von Organisationsänderungen oder Prozesseffizienz bis zur Veränderungsbegleitung und Umsetzung von Veränderungsprojekten. Gabi Walter-Reichelt, die Frau fürs Bauen Gabi Walter-Reichelt, die Frau fürs Bauen Die Leiterin des Fachbereichs Gebäudemanagement, Gabi Walter-Reichelt, stammt aus Worms. Sie studierte an der TU – damals noch Technische Hochschule – Darmstadt Architektur und schloss das Studium 1988 mit dem Diplom ab. Im Anschluss arbeitete sie im Architekturbüro Kargel. „Dort habe ich das Bauen von der Pike auf gelernt“, sagt sie. Beim Bau des Feuerwehrstützpunkts Rüsselsheim ist sie erstmals mit dem Kreis Groß-Gerau in Berührung gekommen, erinnert sich Gabi Walter-Reichelt: „Ich habe bei Werkplanung, Ausschreibung und Bauleitung mitgearbeitet.“ 1995 machte sie sich selbstständig, war mit An- und Umbauten sowie Sanierungen beschäftigt. Allein zu arbeiten, gefiel ihr auf Dauer aber nicht, sie ist lieber im Team aktiv. Am 15. Februar 1999, sie weiß das Datum noch genau, fing Gabi Walter-Reichelt im Bereich Bauen und Liegenschaften der Kreisverwaltung Groß-Gerau als Projektleiterin an. Zunächst hatte sie als Schwangerschaftsvertretung eine befristete, danach eine halbe Stelle. Im Jahr 2002 übernahm sie eine Teamleitung innerhalb des Gebäudemanagements. 2008/09 folgte dann die Verantwortung für den neu geschaffenen Fachdienst Bau und Technik und damit die Verantwortung für alle Gebäude des Kreises Groß-Gerau. Heute hat der Fachbereich diese Fachdienste: Bau und Technik, Service, Finanzen sowie Bauentwicklung, Versorgung und Ausstattung (BVA). Gabi Walter-Reichelt wurde 1960 geboren und ist verheiratet. Sie lebt in Traisa. Ihre Hobbys sind Kochen, der Garten und Lesen. Fachbereich Gebäudemanagement Der Fachbereich kümmert sich um die Kreisimmobilien, als da sind Verwaltungsgebäude, Volkshochschule, Kfz-Zulassung, Erziehungsberatungsstelle Groß-Gerau und vor allem die Schulen im Kreis (mit Ausnahme von Rüsselsheim und Kelsterbach, die selbst Schulträger sind; in Rüsselsheim gibt es allerdings drei kreiseigene Schulen). Die Sanierung von Schulen, die anhand einer Maßnahmen- und Dringlichkeitsliste vorangetrieben wurde, ist sehr weit gediehen, verlängert sich jedoch auch von Jahr zu Jahr. Neue Herausforderungen entstehen durch die Entwicklung zu Ganztagsschulen und durch die Aufgabe, die räumlichen Voraussetzungen für Schulsozialarbeit zu schaffen. Zudem gilt es Platz zu schaffen für die vielfältigen Angebote, die heute Bestandteil von Schule sind: von Mediation bis Meditation. Auch für spezielle Fördermaßnahmen im Rahmen der Inklusion braucht es zusätzlichen Raum und Umbaumaßnahmen, die Barrierefreiheit herstellen. Nicht zuletzt „laufen uns die Schülerzahlen davon“, so Gabi Walter-Reichelt. Die Bevölkerung wächst im Kreis Groß-Gerau, und durch steigende Schülerzahlen werden in Zukunft wieder Schulerweiterungen notwendig. Das alles kostet viel Geld. Und weil bei starker Nachfrage die Preise und Kosten steigen, müssen jedes Jahr auch Maßnahmen geschoben werden. Dazu kommen Einflüsse von außen: ein sich ständig änderndes Vergaberecht, das laut Gabi Walter-Reichelt durch immer weitere Pflichten und Regeln der öffentlichen Hand das Bauen erschwert. Bei deutlichen Kostenüberschreitungen gegenüber dem ursprünglichen Auftrag muss heute genau überprüft werden, ob der Auftrag nicht neu ausgeschrieben werden muss. Und solche neuen Erkenntnisse, die zusätzliche Maßnahmen erforderlich machen, welche zu zusätzlichen Kosten führen, sind bei Sanierungen im Bestand kaum zu vermeiden. Was passiert dann, wenn es für ein Bauprojekt Fördermittel geben sollte? „Man muss höllisch aufpassen, nichts falsch zu machen, damit man nicht hinterher Geld ans Land zurückzahlen muss“, sagt Gabi Walter-Reichelt. Spannend ist die derzeitige Entwicklung im Schulbau, erklärt die Fachbereichsleiterin Gebäudemanagement. „Wir kommen weg vom Klassenraum zählen.“ Es werde flexibler geplant, zum Beispiel würden größere Räume vorgesehen, die man unterteilen kann. Ein wenig wie in den siebziger Jahren. An der Werner-Heisenberg-Schule in Rüsselsheim etwa ließen sich vier bis sechs Räume zu einem großen Saal zusammenfassen, „wie ein Lernlabor“. In den Grundschulen werden die Schüler jahrgangsweise zusammengefasst und es entsteht „Heimat“ für die jeweiligen Jahrgänge mit eigenen Aufenthalts- und Lehrerbereichen und eigenen Toiletten. Das Gebäudemanagement arbeitet eng mit dem Fachbereich Bildung und Schule zusammen. Gemeinsam wird über Schulentwicklung, Baubedarfe und Lösungen von schulischen Problemen beraten. Zum Beispiel geht es um die Perspektive für die Beruflichen Schulen Groß-Gerau, wie nach Abriss des verwaisten PDS-Oberstufengebäudes - in dem die Beruflichen Schulen derzeit noch Räume nutzen - der „Campus“ Berufsschule weiterentwickelt werden kann. Ein Projekt von vielen: „Wir haben eine Menge Baustellen parallel“, sagt Gabi Walter-Reichelt, die zum Beispiel auch für das Archiv des Landratsamts zuständig ist. Nach den Bauarbeiten und zahlreichen Umzügen von Abteilungen ist alles neu zu organisieren. Ein Zwischenlager für Akten gibt es jetzt in einem ehemaligen Lebensmittelmarkt in Goddelau, bei der dortigen Grundschule. Yvonne Wiegers, verantwortlich für Personal und Recht Yvonne Wiegers, verantwortlich für Personal und Recht Nach dem Abitur und einer abgeschlossenen Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau war der Bildungsweg für Yvonne Wiegers, Fachbereichsleiterin in der Kreisverwaltung Groß-Gerau, noch längst nicht zu Ende. Es zog sie zum Jurastudium nach Mainz. Das Referendariat nach dem Ersten Staatsexamen spielte sich zwar überwiegend in Darmstadt ab. Die Verwaltungsstation im Referendariat führte sie allerdings für vier Monate zum Rechtsamt des Kreises Groß-Gerau. Und auch der Leiter ihrer wöchentlichen Referendars-AG in Groß-Gerau gehörte der Kreisverwaltung an. So waren wichtige Kontakte geknüpft: Nach dem im Januar 2009 bestandenen Zweiten Staatsexamen fing Yvonne Wiegers, Jahrgang 1978, bereits im darauffolgenden März an, im Rechtsamt der Groß-Gerauer Kreisverwaltung zu arbeiten. Der Zufall hatte es gewollt, dass gerade zwei Stellen im Rechtsamt ausgeschrieben worden waren. Ihre erste Stelle war befristet, dann wurde Yvonne Wiegers fest übernommen. Seit Herbst 2015 war sie Personalmanagerin in der Personalstelle. Seit Juli 2019 ist sie Fachbereichsleiterin Personal und Recht. Der Fachbereich hat die drei Fachdienste Personal, Rechtsamt und Kommunales Vergabezentrum. Yvonne Wiegers fühlt sich in der Kreisverwaltung wie im Landkreis wohl. Aus Kelsterbach stammend, in Trebur lebend ist sie „im Kreis Groß-Gerau verwurzelt“, wie sie selbst sagt. Zwar lebt ihre Schwester schon seit vielen Jahren auf Mallorca, die sie dort auch regelmäßig besucht. Aber es ist für Yvonne Wiegers keine Option, ebenfalls wegzuziehen. Wenn sie einen Kontrast zur flachen Heimatlandschaft braucht, fährt sie zum Wandern in die Berge – eines ihrer Hobbys. Reichlich Zeit ihrer Freizeit widmet sie auch ihrem Border Collie „Milo“. Der wird zwar mittlerweile wegen seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr bei Agility-Wettbewerben angemeldet. Aber ordentlich in Bewegung bleiben „Milo“ und Yvonne Wiegers weiterhin. Aufgaben im Fachbereich „Wie schon zuvor als Personalmanagerin habe ich auch als Fachbereichsleiterin Personal und Recht mit allen Fachbereichen zu tun und habe einen guten Überblick über das Haus“, sagt Yvonne Wiegers. Zu Beginn ihrer Zeit im Landratsamt, im Rechtsamt, hatte sie es vor allem mit Kolleginnen und Kollegen von Bauaufsicht, Sozialamt und Jugendamt zu tun. Yvonne Wiegers gefällt „das große Ganze“, das ihre Arbeit mit sich bringt. Und die Vielfalt der Aufgaben. „Sowohl die Personalstelle als auch das Rechtsamt sind Dienstleister für die Fachabteilungen als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist mir besonders wichtig“, sagt sie. Zu ihren Aufgaben zählt die Bewirtschaftung des Stellenplans (Beschäftigung mit Stellen-Anträgen, Anträgen auf Arbeitszeiterhöhung oder der Blick auf Soll-Ist-Listen) genauso wie die Planung und Überwachung des Personalkostenbudgets für die gesamte Kreisverwaltung. Finanzmittelanmeldung und Stellenbeschreibungen/-wertungen gehören ebenfalls zu ihrer Arbeit. Viel Zeit verbringt Yvonne Wiegers in internen Arbeitsgruppen, zum Beispiel AGs zu Personal- und Organisationsentwicklung in der Kreisverwaltung oder zum Arbeitsschutz. Sie nimmt auch an Schulleiterdienstversammlungen und Leitungskonferenzen sowie an den Monatsgesprächen mit dem Personalrat teil. Zweimal im Jahr gibt es die AG Steuerung, Organisation, Personal (frühere Hauptamtsleitertagung des Hessischen Landkreistags) mit Leitungskräften aus ganz Hessen. „Zusätzlich stehen wir per Mail das ganze Jahr über in Kontakt, können uns zu Themen austauschen, die alle betreffen“, sagt Yvonne Wiegers, die diese Kontakte nach außen und die Kooperation schätzt und pflegt. Nach innen ist die Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Personalentwicklung/Aus- und Fortbildung naturgemäß eng. Was Yvonne Wiegers besonders gefällt an ihrer Arbeit, ist die Abwechslung: „Kein Tag ist wie der andere, kein Tag ist planbar. Wie oft ist mir schon mein Terminkalender zerschossen worden.“ Immer wieder neue Aufgaben sind im Lauf der Jahre aufgetaucht: seien es Flüchtlingsbetreuung, die Kreisklinik, die AG Sicherheit oder die leistungsorientierte Bezahlung in der Kreisverwaltung gewesen. „Durch die Organisationsänderung und damit verbundene Zuweisung der Fachdienste Rechtsamt und Kommunales Vergabezentrum werden in den nächsten Jahren weitere neue Herausforderungen auf mich zukommen“, sagt die Fachbereichsleiterin. Hierzu zählt insbesondere die noch engere Anbindung des Rechtsamts an das Haus. Das Rechtsamt soll als Dienstleister für die Fachabteilungen wahrgenommen und genutzt werden. „Dabei muss die hohe Qualität der juristischen Tätigkeit im Rechtsamt selbstverständlich erhalten bleiben.“ Claus Windirsch, hat es mit bunter Aufgaben-Palette zu tun Claus Windirsch, hat es mit bunter Aufgaben-Palette zu tun Zum Jahreswechsel 2022/23 hat Claus Windirsch die Leitung des Fachbereichs Steuerung übernommen. Der gebürtige Rüsselsheimer, der heute in Königstädten lebt, ist ein „echtes Eigengewächs“ der Kreisverwaltung, wie er sagt. Nach dem Abitur an der Immanuel-Kant-Schule startete er seine Verwaltungslehre im Landratsamt im Jahr 1985. Mit Ende des Inspektorenlehrgangs (1990-1993) wechselte er als Beamter vom mittleren in den gehobenen Dienst. Als Fachdienstleiter Personal ist er später in den höheren Dienst aufgestiegen. In der Personalstelle arbeitete Claus Windirsch seit 1988 fast durchgehend bis Ende des Jahres 2022 - beständig und mit Blick aufs Ganze. Denn sein Job brachte es mit sich, dass er einen guten Überblick über die Kreisverwaltung hat, und auch das Team des Fachbereichs Steuerung kennt er gut, so dass der Wechsel ihm leichtfiel. Claus Windirsch, Jahrgang 1964, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Zu seinen Hobbys zählen Musik und der Besuch von Konzerten (Rock, Pop oder Jazz). Ein anderes Steckenpferd ist der Fußball. Mittlerweile kann er zu seinem Bedauern nicht mehr selbst auf dem Spielfeld aktiv sein, schaut aber gern - mit den ehemaligen Mitspielern - Fußballspiele im Fernsehen an. Er beschreibt sich selbst als geselligen Menschen, der gern unter Leute geht. Vielfältiger Fachbereich Steuerung Zum Fachbereich Steuerung gehören eine Reihe von Fachdiensten und anderer Aufgaben. Die vier Fachdienste sind: Politische Steuerung und Krisenmanagement; Kultur, Sport und Ehrenamt; Öffentlichkeitsarbeit; Personalentwicklung. In den Verantwortungsbereich von Claus Windirsch fallen zudem das Büro für Integration, das Büro für Frauen und Chancengleichheit, die Interkommunale Zusammenarbeit, der Europabeauftragte und die Zentrale Stelle für Statistik und Kommunalforschung. Organisatorisch angedockt an den Fachbereich ist zudem der Datenschutzbeauftragte der Kreisverwaltung. Neu für die Fachbereichsleitung Steuerung ist von Januar 2023 an die Funktion des Geheimschutz- und Sabotageschutzbeauftragten, die Claus Windirsch ebenfalls übernimmt. Den Übergang von der Fachdienstleiter- zur Fachbereichsleiterstelle erlebt der erfahrene Beamte gelassen. Denn: „Mit den meisten der Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Steuerung habe ich bereits viele Jahre zu tun. Wir arbeiten ziemlich verzahnt in der Verwaltung. Ich kenne alle vom Team.“ Im Fachbereich gibt es in seinen Augen einige besondere, außergewöhnliche Stellen, so dass die Arbeit „sehr abwechslungsreich“ ist. Claus Windirsch ist niemand, der eingespielte Strukturen um des Neuen willen unbedingt verändern will. Aber anschauen wird er sich die Abläufe immer - und bei Bedarf auch nachsteuern. „Was mir im Aufgabengebiet der Steuerung auf jeden Fall zugutekommt, ist die kommunalpolitische Erfahrung, die ich in Rüsselsheim gesammelt habe“, so der Fachbereichsleiter. Von 1995 bis 2003 wirkte er in der Stadtverordnetenversammlung und auch im Magistrat der Stadt Rüsselsheim. Außerdem saß er viele Jahre für die Unabhängige Königstädter Liste (UKL) im Ortsbeirat Königstädten. „Politische Steuerung ist mir also nicht fremd.“ Aber die ist ja nur ein Teil des Ganzen. Insgesamt ist der Fachbereich Steuerung sehr vielfältig, findet Claus Windirsch. Er freut sich, dass er dort in seinen Jahren als Leiter noch einiges bewegen kann.

Beratungsstellen des Netzwerks

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Beratung zu Erziehungsfragen, für Kinder und für Eltern Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Kreises Groß-Gerau Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Kreises Groß-Gerau Erziehungs- und Entwicklungsfragen Konflikte und Krisen in der Familie Trennung und Scheidung Schul- und Leistungsprobleme Verhaltensauffälligkeiten Spezielle Hilfen: Beratung bei familiärer Gewalt Beratung bei sexueller Kindesmisshandlung Beratung von Schwangeren und Eltern kleiner Kinder (Frühe Hilfen) Darmstädter Straße 88 64521 Groß-Gerau Tel.: 06152-7898 Fax: 06152-7897 E-Mail: erziehungsberatung@kreisgg.de Link zur Website Südkreisberatungsstelle Erziehungs-, Jugend- und Drogenberatung des Kreises Groß-Gerau Südkreisberatungsstelle Erziehungs-, Jugend- und Drogenberatung des Kreises Groß-Gerau Entwicklungs- und Erziehungsfragen Konflikte in der Familie Schul- und Leistungsprobleme Verhaltensauffälligkeiten Sucht- und Drogenprobleme Jugendlicher, Heranwachsender und ihrer Angehörigen Spezielle Hilfen: Beratung bei familiärer Gewalt Beratung bei sexueller Kindesmisshandlung Beratung von Schwangeren und Eltern kleiner Kinder (Frühe Hilfen) Prävention und Beratung bez. problematischem Internet- und Computergebrauch ("PC-Sucht") Psychosoziale Begleitung bei Substitution Vermittlung in stationäre Therapie für Drogenabhängige Stahlbaustraße 4 64560 Riedstadt-Goddelau Tel.: 06158-915766 Fax: 06158-915767 E-Mail: erziehungsberatung@kreisgg . de Link zur Website Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Groß-Gerau e.V. Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Groß-Gerau e.V. Familienberatung Familientherapie: Jeder in der Familie kennt das Problem; jeder kann etwas zur Lösung beitragen „Hilfe statt Gewalt“ Unterstützung in Lebenskrisen Beratung bei Fragen zur kindlichen Entwicklung und in Erziehungsfragen Spielstunden für Kinder, um Blockaden zu lösen und Stärken zu fördern Kinderpsychologische Diagnostik Fachberatung einschließlich ISEF-Beratung nach §§ 8a, 8b SGB VIII und § 4 KKG Beratung für pädagogische Fachkräfte Trennungs- und Scheidungsberatung Einzel-, Eltern- und Familiengespräche mit dem Ziel, Belastungen zu verarbeiten und die neue Lebenssituation positiv zu gestalten Unterstützung der Eltern bei der Erarbeitung einer an den Bedürfnissen des Kindes orientierten Aufenthalts- und Umgangsregelung Begleiteter Umgang Trauerberatung für Kinder, Jugendliche und deren Angehörige 64521 Groß-Gerau Telefon: 06152-9793050 Email: beratungsstelle@ksbgg . de Homepage: www.ksbgg.de Erziehungs- und Paarberatung Caritaszentrum Rüsselsheim Erziehungs- und Paarberatung Caritaszentrum Rüsselsheim Die Erziehungsberatung informiert und unterstützt bei Fragen zur Erziehung und Entwicklung junger Menschen bei Entwicklungs-, Beziehungs- und Verhaltensproblemen von Kindern und Jugendlichen bei Problemen in der Familie in Krisen und Notsituationen bei Trennung und Scheidung Die Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern bei Regulationsschwierigkeiten des Kleinkindes (Schreien, Unruhe, Schlafprobleme) Die Jugendberatung unterstützt Sie bei Problemen mit Freunden und Eltern Fragen um die eigene Person Stress mit Schule und Ausbildung Ehe- und Paarberatung unterstützt Sie bei Problemen in der Partnerschaft in Krisen und Notsituationen Gewaltberatung Beratung und Therapie für gewalttätige Männer und Jungen Deliktfokussierte Beratung für gewalttätige Jungen Einzelfall- und Institutionsberatung für Lehrerinnen und Lehrer für Erzieherinnen und Erzieher Virchowstraße 23 65428 Rüsselsheim Tel.: 06142-409670 E-Mail: Caritaszentrum-Dicker-Busch@cv-offenbach.de Link zur Website: www.caritas-offenbach.de/beratung-und-hilfe/kreis-gross-gerau/familien-kinder-und-jugendliche/familien-kinder-und-jugendliche Erziehungs- und Paarberatung Caritaszentrum Kelsterbach Erziehungs- und Paarberatung Caritaszentrum Kelsterbach Viele Eltern haben Fragen zur Entwicklung ihres Kindes. Manchmal gibt es Streit und die Probleme häufen sich. Das alles sind Themen die Eltern in der Erziehung ihrer Kinder beschäftigt. Bei solchen Fragen kann es hilfreich sein einen Gesprächspartner zu finden, der nicht Teil des Familien- oder Freundeskreis ist. Die Berater der Erziehungs- und Eheberatung bieten Ihnen Unterstützung in folgenden Bereichen: Erziehungs- und Entwicklungsfragen Paar- und Familienkonflikte Fragen und Probleme bei Trennung und Scheidung Probleme und Krisen von Kindern und Jugendlichen Walldorfer Str. 2 B (1. Stock) 65451 Kelsterbach Tel.: 069-20 000 445 E-Mail: erziehungsberatung-kelsterbach@cv-offenbach . de Link zur Website: http://familienzentrum-kelsterbach.de/beratungsangebote/ehe-und-erziehungsberatung/ pro familia Kreis Groß-Gerau e.V. Beratungsstelle pro familia Kreis Groß-Gerau e.V. Beratungsstelle Die Mitarbeiter*innen der pro familia sind telefonisch, per Video-Beratung und in der Online-Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erreichbar: Wenn Sie Fragen haben und ein Gespräch möchten zu Schwangerschaft und Gesundheit, Sexualität und Partnerschaft, Verhütung, ungewollter Schwangerschaft oder unerfülltem Kinderwunsch Wenn Sie sexuellen Missbrauch, sexualisierte Übergriffe oder häusliche Gewalt erleben Wenn Sie finanzielle Sorgen und soziale Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Schwangerschaft, Beziehungsprobleme, Liebeskummer oder Pubertätsstress haben Beratungsstelle Rüsselsheim Lahnstraße 30 65428 Rüsselsheim am Main Beratungsstelle Groß-Gerau Darmstädterstraße 77 64521 Groß-Gerau Link zur Website: https://www.profamilia.de/bundeslaender/hessen/beratungsstelle-ruesselsheim/verein.html#c88031 Deliktfokussierte Beratung Caritaszentrum Rüsselsheim Deliktfokussierte Beratung Caritaszentrum Rüsselsheim Beratung und Therapie für gewalttätige Männer und Jungen Deliktfokussierte Beratung für gewalttätige Jungen Virchowstraße 23 65428 Rüsselsheim Tel.: 06142-409670 E-Mail: Caritaszentrum-Dicker-Busch@cv-offenbach . de Link zur Website: https://www.caritas-offenbach.de/beratung-und-hilfe/kreis-gross-gerau/familien-kinder-und-jugendliche/familien-kinder-und-jugendliche Allgemeiner Sozialer Dienst Kreis Groß-Gerau Allgemeiner Sozialer Dienst Kreis Groß-Gerau Beratung von Kindern, Jugendlichen und Eltern Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung, wenn minderjährige Kinder davon betroffen sind Mitwirkung in Verfahren vor dem Familien- und Vormundschaftsgericht Beratung in Fragen der Erziehung Einleitung, Mitwirkung, Begleitung und Gewährung von Hilfen zur Erziehung nach dem KJHG Kindern Schutz bieten Krisenintervention Wilhelm-Seipp-Str. 4 64521 Groß-Gerau Tel.: 06152-989552 E-Mail: asd@kreisgg . de Link zur Website Allgemeiner Sozialer Dienst Stadt Rüsselsheim Allgemeiner Sozialer Dienst Stadt Rüsselsheim Beratung von Kindern, Jugendlichen und Eltern Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung, wenn minderjährige Kinder davon betroffen sind Mitwirkung in Verfahren vor dem Familien- und Vormundschaftsgericht Beratung in Fragen der Erziehung Einleitung, Mitwirkung, Begleitung und Gewährung von Hilfen zur Erziehung nach dem KJHG Kindern Schutz bieten Krisenintervention Mainstraße 7 65428 Rüsselsheim am Main Tel.: 06142-832143 E-Mail: soziale.dienste@ruesselsheim . de Link zur Website: https://www.ruesselsheim.de/bereich-allg-sozialer-dienst.html Beratung im Kontext häusliche Gewalt Frauenberatungs- und Interventionsstellen Frauen helfen Frauen e.V. Groß-Gerau/Rüsselsheim Frauenberatungs- und Interventionsstellen Frauen helfen Frauen e.V. Groß-Gerau/Rüsselsheim In der Beratungsstelle finden Frauen Rat und Unterstützung, die körperliche und/oder seelische Gewalt oder die Missachtung ihrer Rechte erfahren oder aus anderen gründen den Wunsch nach parteilicher Beratung haben. Beratung und Begleitung von Frauen in Gewaltbeziehungen Beratung von Frauen, die Opfer von Belästigung (Stalking) sind Pro-aktive Beratung nach einem Polizeieinsatz Psychosoziale Beratung in Trennungs- und Scheidungssituationen Rechtsberatung in Ehe- und Familienangelegenheiten für Mitgliedsfrauen Beratung zu Fragen der Existenzsicherung Allgemeine Lebensberatung Beratung nach dem Frauenhausaufenthalt Vermittlung an Frauenhäuser im gesamten Bundesgebiet Unterstützung und Begleitung zur Polizei und bei Gerichtsverfahren Grundberatung Schulden Beratung zum Gewaltschutzgesetz (Kontakt- und Näherungsverbot, Zuweisung der Wohnung) Gernsheimer Str. 56a, 64521 Groß-Gerau und Darmstädter Str. 101, 65428 Rüsselsheim Tel. 06152-8000-0 E-Mail: info@frauenberatung-gg . de Link zur Website: https://frauenberatung-gg.de/ Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Herzlich willkommen! Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung werden Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr unterstützt. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte werden anonym und kostenfrei beraten. Tel.: 08000-116 016 E-Mail- und Chatberatung: www.hilfetelefon.de Beratung zur Überwindung von Gewalt in der Familie Diakonisches Werk Groß-Gerau/Rüsselsheim Beratung zur Überwindung von Gewalt in der Familie Diakonisches Werk Groß-Gerau/Rüsselsheim • Psychologische Beratung mit Paaren und Einzelpersonen • Beratung in besonderen Lebensphasen • Beratung bei Trennung und Scheidung Danziger Str. 6c 64521 Groß-Gerau Tel.: 06152-1726810 E-Mail: info@dw-kreisgg.de Link zur Website: https://www.diakonie-kreisgg.de/haeusliche-gewalt/ Diakonisches Werk Männerberatung Diakonisches Werk Männerberatung Einzel- und Gruppenberatung von Männern zur Überwindung von Gewalt Paarberatung Sozialberatung Vater-Kind-Wochenende Danziger Str. 6c 64521 Groß-Gerau Tel.: 06152-1726810 https://www.diakonie-kreisgg.de/haeusliche-gewalt/ Darmstädter Hilfe - Beratung für Jungen und Männer, die Straftaten erleben Darmstädter Hilfe - Beratung für Jungen und Männer, die Straftaten erleben MAN(N), HOL DIR HILFE! DIE DARMSTÄDTER HILFE BERÄT JUNGEN UND MÄNNER, DIE STRAFTATEN ERLEBEN Es gibt Dinge, die sollte Man(n) nicht mit sich selbst ausmachen. Auch Männer erleben oder werden Zeuge von Straftaten in ihrem Alltag. Dies kann alles sein, was die eigene Grenze verletzt – also nicht nur Körperverletzung, sondern z. B. auch Mobbing, Bedrohung, Einbruch, Raub oder sexuelle Gewalt. Egal was es ist und ob Du es selbst erlebst oder nur Zeuge bist – wenn es Dir schlecht geht, sind die Berater*innen von der DARMSTÄDTER HILFE für Dich da. Die Hemmschwelle in solchen Situationen, fremde Hilfe anzunehmen, ist besonders für Männer groß. Die Berater*innen beraten Dich persönlich oder telefonisch, gerne auch anonym, wenn Du das wünschst. Hilfe holen ist keine Schwäche, die Berater*innen sind an Deiner Seite und glauben Dir! Die Darmstädter Hilfe ist Mo-Fr von 9-12 Uhr und Do von 14-17 Uhr telefonisch erreichbar oder auch per Email unter: info@darmstaedter-hilfe . de Darmstädter H!lfe e.V. Büdinger Straße 10, 64289 Darmstadt Tel: 06151/9714200 E-Mail: info@darmstaedter-hilfe.de Beratung für Opfer und Zeug*innen von Gewalt Darmstädter Hilfe – Beratung für Opfer und Zeugen in Südhessen e. V. Darmstädter Hilfe – Beratung für Opfer und Zeugen in Südhessen e. V. Das Angebot richtet sich an Opfer von Straftaten sowie Zeug*innen, Angehörige und Vertrauenspersonen der Betroffenen. Der Verein unterstützt, begleitet und berät Menschen bei der Bewältigung der durch eine Straftat erlittenen Folgen. Jede Person kann unabhängig von Alter, Geschlecht und Nationalität das Beratungsangebot in Anspruch nehmen. Betroffene können sich, unabhängig davon, um welche Straftat es sich handelt und ob Anzeige erstattet wurde, an den Verein wenden. Gespräche über Probleme und Ängste durch das Erleben einer Straftat Psychologische erste Hilfe (Krisenintervention) Beratung zum Umgang mit den Folgen des Erlebten und zu ihrer Verarbeitung (Traumabearbeitung) Informationen über Strafanzeige, Nebenklage, Privatklage und den Ablauf eines Strafverfahrens Persönliche Begleitung zu Polizei und Gericht Informationen über finanzielle Hilfsmöglichkeiten Unterstützung bei der Antragstellung (Opferentschädigung, Gewaltschutz) Hilfe bei der Kontaktaufnahme zu Rechtsanwält*innen, Psychotherapeut*innen, Jugendämtern, Frauenhäusern usw. Büdinger Straße 10 64289 Darmstadt Tel.: 06151 - 9714 200 Telefax: 06151 - 9714 203 E-Mail: info@darmstaedter-hilfe . de www.darmstaedter-hilfe.de Telefonische Sprechzeiten: Mo-Fr 9:00-12:00 Uhr & Do 14:00-17:00 Uhr Beratungstermine nach Vereinbarung Weisser Ring e.V. Aussenstelle Gross-Gerau Weisser Ring e.V. Aussenstelle Gross-Gerau Ehrenamtliche Unterstützung für Opfer und Zeug*innen von Straftaten offene Ohren und Zeit zum Zuhören Hände zum Mitanpacken Erfahrung mit der Situation von Kriminalitätsopfern Wissen über Opferrechte und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten Vernetzung mit Fachleuten wie Rechtsanwält*innen und Psycholog*innen Tel.: 01520 - 7534 655 E-Mail: Barbara.beate@freenet . de Link zur Website: https://weisser-ring.de/hilfe Wildwasser Kreis Groß-Gerau e.V. - Verein gegen sexuellen Missbrauch Wildwasser Kreis Groß-Gerau e.V. - Verein gegen sexuellen Missbrauch Beratung und Therapie von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zum Thema sexueller Missbrauch Beratung für Eltern, Angehörige sowie Vertrauenspersonen aus dem Umfeld der Betroffenen Beratung bei Traumafolgestörungen Verdachtsabklärung und Fallberatung für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe Beratung bei Kindeswohlgefährdungen (§ 8a SGB VIII) für Fachkräfte und ehrenamtlich Tätige Hilfe und Begleitung bei Anzeige und im Strafprozess Schutz und Hilfe bei sexueller Gewalt für Flüchtlingskinder und ihre Angehörige Beratung für von sexuellem Missbrauch Betroffene mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen Einzel- und Teamsupervision für pädagogische und psychosoziale Fachkräfte Beratung per E-Mail Darmstädter Straße 101 65428 Rüsselsheim Tel.: 06142-965760 E-Mail: info@wildwasser . de Link zur Website: https://www.wildwasser-gross-gerau.de/ Kontakt Büro für Frauen und Chancengleichheit Büroleitung Judith Kolbe 06152 989 332 Simone Anthes 06152 989 563 Ava Hill 06152 989 84369 Geschäftsstelle Silvia Jancke 06152 989 630 bfc@kreisgg . de Interne Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Daniela Kolb 06152 989 338 Alina Bonsen 06152 989 774 frauenbeauftragte@kreisgg . de

Mit allen Sinnen genießen

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45%

Im Kreis Groß-Gerau lässt es sich gut schlemmen und feiern. Ob die Weinfeste in Groß-Gerau und Rüsselsheim, das Fischerfest in Gernsheim am jeweils ersten Augustwochenende, das Kelterfest am Hofgut Guntershausen am dritten Wochenende im September, der Kreisbauernmarkt am Erntedanksonntag oder das Altrheinfest in Ginsheim im Frühsommer – die Auswahl ist groß. Ein Höhepunkt im jährlichen Reigen sind die Spargeltage Gerauer Land, die traditionell im April mit der Spargelgala eröffnet werden. Spargeltage Gerauer Land Spargeltage Gerauer Land Königliches Gemüse zum Genießen Spargeltage nach zwei Jahren Pause wieder am Start Alle aktuellen Informationen finden sich auf der Internetseite www.spargeltage.de Hier unsere Pressemitteilung zum Start der Spargeltage Gerauer Land 2022 im April: Spargeltage sind wieder da KREIS GROSS-GERAU – Die Spargeltage Gerauer Land sind seit 25 Jahren ein Begriff und ein Markenzeichen des Kreises Groß-Gerau. Darauf wies Kreiskulturbüroleiter Jochen Melchior im Hotel Monika in Büttelborn hin, wo kurz nach Ostern die neue Broschüre der Spargeltage und die neue Homepage zur Veranstaltung präsentiert wurden. Das Programm der Spargeltage Gerauer Land vom 19. April bis 24. Juni 2022 ist stark abgespeckt, es gab auch keine Spargelgala zum Auftakt (sie ist für 2023 wieder eingeplant). Aber die Organisatoren möchten ein Zeichen setzen und signalisieren: Es geht weiter nach der coronabedingten Zwangspause in den vergangenen zwei Jahren! Bei der Präsentation zugegen waren für den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Gastgeber Holger Gries vom Hotel Monika sowie Christine Friedrich, die aktuelle Spargelkönigin Jana D’Addona aus Büttelborn, für den Regionalbauernverband Jörg Hirsch vom Spargel- und Erdbeerhof Hirsch in Trebur sowie Sparkassendirektor Norbert Kleinle als Vertreter eines der Hauptsponsoren, der Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau. Alle Anwesenden bedauerten, dass die üblichen Veranstaltungen, die Spargelgenuss mit Kulturerlebnis verbinden, angesichts der Pandemielage fehlen, weil sie nicht verbindlich geplant werden konnten. Fest auf dem Programm steht aber die Abschlussveranstaltung am 24. Juni um 20.30 Uhr mit dem Chansonier und Liedermacher Marcel Adam im Café Extra in Büttelborn. Auch ist es möglich, dass noch der ein oder andere spontan initiierte Termin in den nächsten Wochen hinzukommt – und dann natürlich entsprechend beworben wird. Was sich in der in einer Auflage von 7500 Stück herausgebrachten Broschüre – die ab dem kommenden Jahr in neuem Format und neuer Aufmachung erscheinen soll – aber wie gewohnt findet, sind die teilnehmenden Spargelbetriebe, Hotels und Restaurants (darunter auch einige neue), Hinweise auf die Büttelborner Spargelkerb, auf besondere Menüs und auf die Spargelradrouten im Kreisgebiet. Zudem gibt es Rezepte zum Nachkochen. Auch auf der neu gestalteten Homepage finden sich diese Inhalte: Spargelrouten, Rezepte, eine Übersicht über die bisherigen Spargelköniginnen und die Rubriken Kaufen, Erleben, Genießen. All dies soll mit dazu beitragen, die Lust auf Spargel zu wecken und darauf, sich angenehmen Dingen im Leben zu widmen. Dabei noch heimische Betriebe zu unterstützen, macht die Sache umso besser. „Es ist schön, dass wir wieder an den Start gehen können mit den Spargeltagen“, sagte denn auch Holger Gries. Auch wenn die Lage für die Gastronomie durch Corona, steigende Preise und Personalengpässe immer noch schwierig sei, gebe es auch Ermutigendes. „Das Wetter passt, es gibt bereits guten Spargel“, so Holger Gries und Jörg Hirsch: „Qualität und Geschmack sind prima“. Auch die Spargelkönigin – die in dieser Rolle ihrer Mutter und ihrer Tante nachfolgt – freute sich darüber, „dass wir schon seit einiger Zeit wieder leckeren Spargel essen können“. Nun hoffen die Organisatoren der Spargeltage darauf, dass die Menschen im Kreis die Angebote vor ihrer Haustür rege nutzen. Kreisbauernmarkt Kreisbauernmarkt ist immer am Erntedank-Sonntag. Seit 1998 organisieren Regionalbauernverband und Bezirkslandfrauen in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Gewerbeverein Groß-Gerau sowie der Kreisverwaltung das große Treffen der Direktvermarkter auf dem Groß-Gerauer Sandböhlplatz. Es sind stets um die 30 Aussteller, die zusammenkommen und ihre in der Region produzierten Erzeugnisse anbieten. Höchste Qualität, größtmögliche Frische, faire Preise – wer nach regionalen und saisonalen Spezialitäten sucht, kommt beim Bauernmarkt auf seine Kosten. Link zum Regionalbauernverband: https://www.agrarpower.de/ Direktvermarkter Direktvermarkter <link file:32174>Broschüre Hofläden im Kreis Groß-Gerau www.hofladen-bauernladen.info Einkaufsführer | Ökomodell-Land Hessen (oekomodellregionen-hessen.de) Gastronomie Gastronomie Im Kreis Groß-Gerau gibt es zahlreiche Möglichkeiten, lecker und gut zu essen. Aus der Vielzahl gastronomischer Angebote nennen wir hier eine Auswahl. Dabei handelt es sich um Gaststätten, die auch Partner bei den Spargeltagen Gerauer Land sind oder waren. Bischofsheim: Ausbildungsrestaurant Ratsstube Bischofsheim Schulstraße 51 65474 Bischofsheim Tel.: 06144 330889 E-Mail: info@restaurant-ratsstube . de Internet: www.restaurant-ratsstube.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. u. Sonntag 11:30 - 15:00 Uhr Mittwoch - Freitag 17:30 - 22:30 Uhr Büttelborn: Hotel-Restaurant Monika Im Mehlsee 1 - 5, an der B 42 64572 Büttelborn Telefon: 06152 1810 E-Mail: info@hotelmonika . de Internet: www.hotelmonika.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10:00 - 23:00 Uhr Sonntag 11:00 - 14:00 Uhr Volkshaus Büttelborn, "Restaurant Split " Mainzer Straße 85 64572 Büttelborn Tel.: 06152 55858 Internet: www.buettelborn-volkshaus.de Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 11:30 - 14:30 Uhr und 17:30 - 23:00 Uhr Samstag 17:30 - 23:00 Uhr Sonn- und Feiertag 11:30 - 14:30 Uhr und 17:30 - 23:00 Uhr Gernsheim: Restaurant "Rheingold" Schifferstraße 2 64579 Gernsheim Telefon: 06258 94900 E-Mail: info@hotel-rheingold . de Internet: www.hotel-rheingold.de Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag ab 11:30 Uhr Ginsheim-Gustavsburg: Rheinischer Hof Schäfer Hauptstraße 51 65462 Ginsheim Telefon: 06144 935400 E-Mail: Info@schaefer-hotel . de Internet: www.schaefer-hotel.de Öffnungszeiten: Mo., Do. und Sa. 17:00 - 22:00 Uhr Sonntag & Feiertag 11:00 - 14:00 Uhr Hotel-Weinhaus Wiedemann Frankfurter Straße 31 65462 Ginsheim Telefon: 06144 93550 E-Mail: info@hotel-weinhaus-wiedemann . de Internet: www.hotel-weinhaus-wiedemann.de Öffnungszeiten: täglich 11:30 - 22:00 Uhr Hotel-Restaurant „Zum Ratskeller“ Hauptstraße 27 65462 Ginsheim Tel.: 06144 2151 E-Mail: info@ratskeller-ginsheim . de Internet: www.ratskeller-ginsheim.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 11:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr Samstag 16:00 - 23:00 Uhr "Altrhein Schänke" Mainzer Straße 51 65462 Ginsheim Telefon: 06144 31119 E-Mail: schneider@altrheinschaenke . info Internet: www.altrheinschaenke.info Öffnungszeiten: täglich 10:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 24:00 Uhr Groß-Gerau: Hotel Adler GmbH Frankfurter Straße 11 64521 Groß-Gerau Telefon: 06152 8090 E-Mail: rezeption@hotel-adler-gg . de Internet: www.hotel-adler-gg.de Öffnungszeiten: Montag 18:00 - 22:00 Uhr Dienstag - Samstag 12:00 - 14:00 Uhr und 18:00 - 22:00 Uhr Sonntag 12:00 - 14:00 Uhr Lionslive Catering An der Pforte 3 64521 Groß-Gerau / Wallerstädten Telefon: 06152 57303 Internet: www.lionslive.de www.facebook.com/LionsLive Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag ab 17:00 Uhr Restaurant „Zum Löwen“ An der Pforte 3 64521 Groß-Gerau / Wallerstädten Tel.: 06152 57303 Volker@zum-loewen-in-wallerstaedten . de www.zum-loewen-in-wallerstaedten.de Mörfelden-Walldorf: Ristorante Pasticceria Ciao Aschaffenburger Str. 14 -18 64546 Mörfelden-Walldorf Tel.: 06105 6565 ciao.walldorf@t-online . de www.ciao-walldorf.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag 12:00 - 14:30 Uhr und 17:30 - 22:30 Uhr Zur Platane Platanenallee 49 64546 Mörfelden-Walldorf Tel.: 06105 4088676 E-Mail: info@zur-platane . de Internet: www.zur-platane.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 11:00 - 14:30 Uhr und 17:30 - 23:00 Uhr Samstag 17:30 - 23:00 Uhr Rüsselsheim: Weinhaus Schaab Louis Ludwigstraße 23 65428 Rüsselsheim Tel.: 06142 13248 E-Mail: schaab-louis@t-online . de Internet: www.schaab-louis.de Öffnungszeiten: Montag - Samstag 17:00 - 24:00 Uhr Trebur: Hotel-Restaurant "Zum Erker" Hauptstraße 1 65468 Trebur Telefon: 06147 91480 E-Mail: info@zum-erker . de Internet: www.zum-erker.de Öffnungszeiten: Montag 17:00 - 22:00 Uhr Dienstag - Samstag 11:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 22:00 Uhr Feste Feste Im Kreis Groß-Gerau ist man feierfreudig. Die Auswahl an Festivitäten ist groß. Exemplarisch sind hier einige Besuchermagneten aufgeführt. Altrheinfest Ginsheim: https://www.altrheinfest.de/ Burgfest Gustavsburg: https://burgfest-gustavsburg.de/ Fischerfest Gernsheim: Das 70. Rheinische Fischerfest, nach dem Zweiten Weltkrieg aus einer Versöhnungsfeier von Fischern in Gernsheim hervorgegangen, ist im Jahr 2018 über die Bühne gegangen. Nun sollen mindestens weitere 70 Feiern folgen. Ein wunderbares langes Wochenende über finden die Besucher Anfang August beim großen Volksfest am Rhein viele Möglichkeiten der Unterhaltung bei Musik, Essen und Trinken: ob in den Festzelten und an den anderen Treffpunkten, bei den Feuerwerken, beim Fischerstechen, auf der Ausstellermeile oder in den Fahrgeschäften der Schausteller. www.rheinisches-fischerfest.de Frühlingserwachen Groß-Gerau: https://www.gross-gerau.de/Freizeit-Kultur/Veranstaltungen/Feste-M%C3%A4rkte/Fr%C3%BChlingserwachen Frühlingsfest und Kelterfest Hofgut Guntershausen: http://hofgut-guntershausen.de/ Kelsterbacher Altstadtfest: https://www.kelsterbach.de/rathaus-verwaltung/verwaltung/aemter-und-abteilungen/kultur-sport-vereinsarbeit/veranstaltungen/altstadtfest/ Spargelsonntag und Rieslingsonntag Rüsselsheim:http://www.treffpunkt-innenstadt.de/ Volk im Schloss: volk-im-schloss.de Weihnachtsmärkte: Informationen über die Homepages der Kommunen Weinfest Groß-Gerau: https://www.gross-gerau.de/Freizeit-Kultur/Veranstaltungen/Veranstaltungskalender Weinfest Rüsselsheim: https://ruesselsheimer-weinfest.de/ Nacht der Sinne in Groß-Gerau Nacht der Sinne in Groß-Gerau Der lange Einkaufsabend ist ein Fest für alle Sinne: Gemütlich durch die Geschäfte bummeln, Freunde treffen und ein bunt gemischtes Programm voller Musik, Kleinkunst und Artistik genießen - dazu bietet die Groß-Gerauer „Nacht der Sinne“ jedes Jahr im Sommer (2019 am Freitag, 30. August) Gelegenheit. Besucher aus nah und fern freuen sich auf den Einkaufsabend mit besonderer Atmosphäre, an dem die Devise lautet: flanieren, schauen, hören, staunen. Stets gibt es entlang der Festmeile zwischen dem Historischen Rathaus bis hinunter zur Kreuzung von Darmstädter Straße und Klein-Gerauer Straße viel zu entdecken, während Akteure unterschiedlicher Branchen auf mehreren Bühnen ein kunterbuntes Schauprogramm präsentieren und das Publikum bisweilen zum Mitmachen animieren. Im Historischen Rathaus hält am Abend der „Nacht der Sinne“ Kunst und Kreatives in vielerlei Variationen Einzug. Mit Elan mit von der Partie sind zahlreiche Gastronomen, Bäckereien, Cafés, Bistros und Getränkehändler, aber auch die Groß-Gerauer Landfrauen, die an ihrer höchst beliebten langen Tafel vor dem Alten Amtsgericht zum „Schlemmen nach Land-Frauen-Art“ einladen. Ihren Ausklang findet die „Nacht der Sinne“ stets mit einer Künstlerparade, die gegen 22.15 Uhr beginnt, quer durch die Innenstadt zieht und mit einem faszinierenden Abschlussspektakel auf dem Sandböhlplatz endet. Links Links Schlemmerblock Groß-Gerau & Umgebung 2021

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Für Kinder Auf unserer HelpKids-Seite möchten wir dir die Möglichkeit bieten, dass du dich darüber informieren kannst, was es mit dem Virus so auf sich hat und was du selber machen kannst. Du kannst dich auch hier über die aktuellen Änderungen informieren, die mit dem Virus zusammen hängen. Kinderbetreuung und Umgang mit Corona an Schulen (Stand 4. April 2022) Unter diesem Link sind Informationen für Familien mit Kindern in Kitas und Kindertagespflege über aktuelle Richtlinien der Kindertagesbetreuung: https://soziales.hessen.de/Corona/Kinder-und-Jugendliche/Kinderbetreuung Hier finden Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern jederzeit aktuelle Informationen und Regelungen Umgang mit Corona an Schulen | kultus. hessen.de Kultusminister Lorz stellt Fahrplan für die kommenden Wochen vor | kultus. hessen.de Bundesnotbremse Viertes Gesetz zum Schutz der Bevölkerung - Bundeseinheitliche Maßnahmen Der Bundestag hat bundeseinheitliche Maßnahmen beschlossen. Diese beginnen mit dem 23.04.2021 und gelten mindestens bis zum 30.06.2021. Diese sollen der Eindämmung der Pandemie dienen. Quelle: Infektionsschutzgesetz: Das regelt die bundeseinheitliche Notbremse (bundesregierung.de) 7-Tage-Inzidenz / Reproduktionszahl R Die Inzidenz beschreibt laut Robert Koch-Institut (RKI) den Zugang neu Erkrankter "in einen Bestand von Kranken/Betroffenen". Somit gibt die 7-Tage-Inzidenz an, wie viele Menschen in den letzten sieben Tagen insgesamt neu erkrankt sind. Dieser Wert wird oft pro 100.000 Einwohner angegeben. Er dient dem RKI, dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat unter anderem zur Einstufung von Risikogebieten. Die Reproduktionszahl zeigt, wie viele Menschen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Die Zahl wird vom RKI statistisch geschätzt. Liegt R unter 1, ist die Pandemie rückläufig. Ist sie höher, steigt auch die Zahl der Infizierten. Quellen: RKI, Bundesgesundheitsministerium, WHO, Humboldt Universität Berlin, Bundesinstitut für Arbeitsmittel und Medizinprodukte Was ändert sich an den Schulen? Liegt ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen nacheinander über einer Inzidenz von 100, gehen die Schulen am übernächsten Tag in den Wechselunterricht. Ab einer Inzidenz von 165 an drei aufeinanderfolgenden Tagen werden die Schulen, ebenfalls ab dem übernächsten Tag, geschlossen. Ausnahmen gelten für Abschlussklassen und Förderschulen. Hier muss das Land eine Regelung treffen. Eine Unterscheidung nach Klassenstufen sieht das Gesetz zunächst nicht vor. Eine Notbetreuung bleibt erlaubt. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte müssen sich außerdem zweimal in der Woche testen, um am Präsenzunterricht teilnehmen zu dürfen. Alle Regeln für die Schulen gelten auch für Hochschulen, Berufsschulen und Bildungsangebote für Erwachsene. Die Tests dienen, wie alle Maßnahmen, der frühen Erkennung von Infektionen und somit der Eindämmung der Pandemie. Wie wird getestet? https://www.zdf.de/kinder/logo/corona-tests-104.html Wie funktioniert der Corona-Selbsttest? https://www.zdf.de/kinder/logo/corona-selbsttest-nasenabstrich-spucktest-gurgeltest-100.html Welche Freizeiteinrichtungen dürfen noch öffnen? Maßgeblich ist ebenfalls eine Inzidenz von über 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Zoos und botanische Gärten dürfen ihre Außenbereiche dann zwar weiterhin öffnen. Die Besucherinnen und Besucher müssen aber einen negativen Schnelltest vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Selbsttests, die zu Hause durchgeführt werden, sind dabei nicht zulässig. Kinder unter sechs Jahren benötigen keinen Test. Informationen über Freizeitangebote und Sport: https://www.hessen.de/fuer-buerger/corona-hessen/treffen-veranstaltungen-freizeit-und-sport/freizeitangebote-und-sport Wo kann ich einen hierfür anerkannten Test durchführen lassen? Testzentren kann man im Internet finden. Meist gibt es in der Nähe des Wohnorts eine Möglichkeit sich nach Online-Registrierung dort einmal wöchentlich kostenlos testen lassen. Das macht ihr bei Bedarf gemeinsam mit Euren Eltern. Unter welchen Bedingungen darf ich noch Sport treiben? Auch für den Sport gilt die Marke von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen: Sport ist dann nur noch kontaktlos und alleine, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand erlaubt. Eine Ausnahme gilt für Kinder bis 14 Jahre: Sie dürfen maximal zu fünft unter freiem Himmel kontaktlos Sport treiben. Informationen zu Freizeitangebote und Sport: https://www.hessen.de/fuer-buerger/corona-hessen/treffen-veranstaltungen-freizeit-und-sport/freizeitangebote-und-sport Warum sollen wir zuhause bleiben? (Stand 14. Mai 2020) Jeder, auch du, kann dazu beitragen, die weitere Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, indem man so gut wie möglich zuhause bleibt und gewisse Regeln einhält. Das ist notwendig, denn nur so schützt man sich selbst und seine Familie, Großeltern, Verwandte, Bekannte, Freunde und andere Personen davor, sich mit dem Virus anzustecken. Aus diesem Grund wurden Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Schwimmbäder, Kinos, Bibliotheken, Zoos und viele andere Einrichtungen vorübergehend geschlossen, und du musst etwas Geduld haben, bis du wieder alle besuchen darfst. Hierzu gibt es nun ein paar Änderungen, die es nach und nach möglich machen, dass einzelne Einrichtungen wieder geöffnet werden und du diese besuchen kannst. Was hat sich zum 18. Mai 2020 geändert? (Stand 25. Mai 2020) Die Geduld hat sich ausgezahlt! Wie du bereits bemerkt hast, hat sich etwas geändert, und bestimmt hast du auch schon gesehen, dass wieder Kinder auf den Spielplätzen spielen. Hierzu musst du aber weiterhin gewisse Regeln einhalten, wie z.B. eine Maske tragen (sofern du nicht davon befreit bist), Abstand halten sowie Husten und Niesen auch weiterhin in deine Ellenbeuge (deinen Ellenbogen). Ab dem 18. Mai 2020 soll es in eingeschränktem Umfang wieder Unterricht in der Schule geben. Dies betrifft die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufen an Grundschulen, in der Sekundarstufe I (also den weiterführenden Schulen), der Einführungsphase der Sekundarstufe II, in Intensivklassen an weiterführenden und beruflichen Schulen sowie für Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die eine duale Ausbildung absolvieren. Ab dem 25. Mai 2020 hat die Kindertagespflege wieder geöffnet und Kinder können wieder regulär von ihrer Tagesmutter oder ihrem Tagesvater in ihrer festen Gruppe betreut werden. Was ist ein Virus? Ein Virus ist ein winzig kleines Teilchen, das du mit den Augen nicht erkennen kannst. Damit du ein Virus sehen kannst, brauchst du ein besonders starkes Mikroskop (Elektronenmikroskop), mit dessen Hilfe man sehr kleine Dinge vergrößert sehen kann. Wenn Viren zum Beispiel beim Einatmen in die Nase kommen, dringen sie in gesunde Zellen der Nasenschleimhaut (die Nase ist innen immer feucht) ein und produzieren dort immer mehr Viren. Schließlich wird man krank. Es ist nicht einfach, Viren mit Medikamenten zu bekämpfen. Aktuell forschen Wissenschaftler und Mediziner auf der ganzen Welt, um ein passendes Medikament gegen das Coronavirus zu finden. Ebenso kann auch dein Immunsystem ein Virus bekämpfen. Wenn deine körpereigene Abwehr mit dem Erreger fertig geworden ist, bist du in vielen Fällen gegen dieses Virus immun. Du kannst dich dann kein zweites Mal mit dem gleichen Virus anstecken. Um die Viren besser unterscheiden zu können, bekommen sie einen Namen. Warum heißt das neue Virus so seltsam? Als das Virus entdeckt wurde, hatte es zunächst den Namen „2019-nCoV". Das ist eine Abkürzung. Die Zahl steht für das Jahr, in dem das Virus zum ersten Mal aufgetaucht ist. Die Buchstaben stehen für „novel Coronavirus", das heißt übersetzt: neuartiges Coronavirus. Es gehört somit zur Familie der Coronaviren. Den Namen haben die Viren, weil sie unter dem Mikroskop wie eine Krone oder ein Kranz aussehen: auf Lateinisch heißt diese Form Corona. Seit Februar 2020 hat das Virus einen neuen Namen: „Sars-CoV-2“. Man hat nämlich festgestellt, dass das Virus mit einem Sars-Virus verwandt ist. Jetzt bekommt auch die Krankheit einen Namen: „Covid-19“ (Du liest vielleicht manchmal von „Covid“). Das ist die Abkürzung für „Corona Virus Disease 2019 ", was aus dem Englischen übersetzt heißt: Corona-Virus-Erkrankung. Wo kommen Viren vor? Viren dringen in tierische, pflanzliche oder menschliche Zellen ein. Sie verwenden diese lebenden Zellen als sogenannte „Wirtszellen“; ohne sie kann ein Virus gar nichts machen. Die Viren können sich so im Blut, im Mund, in der Nase oder sogar in den Organen ausbreiten. Auch in der Umgebung und auf Oberflächen wie einer Türklinke können sich Viren zum Teil sehr lange halten und dadurch ansteckend bleiben. Jedoch wissen wir nicht immer, ob sich ein Virus in unserem Körper befindet. Denn der Virus versteckt sich einige Zeit in unserem Körper. Bei dem Coronavirus gehen Ärzte von ungefähr 2-14 Tagen aus, bevor man merkt, dass man bereits krank ist. In dieser Zeit kann man andere jedoch schon anstecken, ohne es zu merken. Daher ist es sehr wichtig, dass du dich an entsprechende Hygienetipps hältst. Denn nur so schützt du dich und auch deine Familie, Verwandte, Bekannte, Freunde und andere Personen. So schützen wir uns und andere (Hygienetipps): Bekämpfe das Virus mit Hände waschen: Die Hände sind die häufigsten Überträger von ansteckenden Krankheiten. Das liegt daran, dass wir mit den Händen täglich alles Mögliche anfassen (zum Beispiel Türgriffe, Treppengeländer oder Geld). Genauso oft fassen wir uns mit den Händen ins Gesicht (zum Beispiel juckt uns die Nase oder die Augen und wir kratzen, oder wir streichen uns die Haare aus dem Gesicht. Achte einmal darauf, du wirst überrascht sein, wie oft deine Hände in deinem Gesicht zu finden sind!). Dabei können Viren auf die Schleimhäute (das heißt in die Nase, in die Augen, in den Mund) gelangen – und so hättest du dich angesteckt. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig deine Hände zu waschen. Aber Achtung: Eine übertriebene Hygiene (zum Beispiel den ganzen Tag lang mehrmals pro Stunde und ohne besonderen Grund deine Hände waschen) ist nicht notwendig, sondern schadet langfristig der Haut (und du hast dann keine Zeit mehr zum Spielen). Wichtig ist Händewaschen vor allem immer dann, wenn du unterwegs warst und mit Dingen außerhalb deiner Wohnung in Kontakt gekommen bist. Mit Wasser + Seife kannst du das Virus auf deinen Händen bekämpfen, da die Hülle des Coronavirus nämlich aus Fett besteht. Die Seife zerstört diese Fettschicht – aber nur, wenn du mindestens 30 Sekunden lang deine Hände wäschst. So wirst du es richtig machen: 1. Wasser marsch! Halte deine Hände unter das Wasser. 2. Trage genügend Seife auf bis es schäumt, um deine nassen Hände gut zu bedecken. 3. Schrubbe, massiere, reibe für mindestens 20-30 Sekunden deine kompletten Hände, auch zwischen den Fingern, unter den Nägeln, auf der Handfläche und dem Handrücken. 4. Spüle deine eingeseiften Hände dann gründlich mit fließendem Wasser ab. 5. Trockne zum Schluss deine Hände mit einem sauberen Tuch ab. Du kannst dir das auch auf diesen Internet-Seiten unter dem Link anschauen. Verhindere das Fliegen von Viren beim Husten und Niesen: Beim Husten und Niesen werden unzählige Krankheitserreger weiterverbreitet, weil sie durch die Luft fliegen. Daher sollst du nicht in die Luft oder die Hände husten oder niesen, sondern in die Ellenbeuge (deinen Ellenbogen). Verwende zum Nase putzen immer ein frisches Papiertaschentuch und wirf es danach sofort in einen Mülleimer. Kann eine Maske schützen? Durch eine Mund-Nase-Bedeckung (oder „Maske“) können Tröpfchen, die man beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen werden. Eine Mund-Nase-Bedeckung kann zum Beispiel auch ein Tuch oder Schal sein, die du über Mund und Nase ziehst. Wenn eine kranke Person eine Mund-Nase-Bedeckung trägt, kann das Risiko, dass sie andere durch Husten, Niesen oder Sprechen ansteckt, verringert werden. Denn durch sie wird die Geschwindigkeit, mit der virenbesetzte Tröpfchen fliegen können, deutlich reduziert. Halte Abstand: Halte nach Möglichkeit mindestens 1,5 – 2 Meter Abstand zu Personen. Dies ist ungefähr die Länge eines Bettes. Besonders auf den Abstand solltest du bei hustenden oder niesenden Personen achten, da du ja jetzt weißt, dass beim Husten und Niesen Viren durch die Gegend fliegen können. Halte Abstand: Halte nach Möglichkeit mindestens 1,5 – 2 Meter Abstand zu Personen. Dies ist ungefähr die Länge eines Bettes. Besonders auf den Abstand solltest du bei hustenden oder niesenden Personen achten, da du ja jetzt weißt, dass beim Husten und Niesen Krankheitserreger durch die Gegend fliegen können. Was macht das Coronavirus? Fieber, trockener Husten und Abgeschlagenheit (starke Müdigkeit) können Anzeichen für eine Infizierung mit dem Coronavirus sein. Einige berichten auch von Halskratzen, Atemproblemen, Kopfschmerzen, Schüttelforst und weiteren Symptomen. Falls du die genannten Anzeichen bei dir feststellen kannst, sag deinen Eltern Bescheid. Diese wenden sich an deinen Kinderarzt, der euch berät und einschätzt, ob das der Coronavirus oder irgendein anderer Erkältungsvirus ist, und der euch dann sagt, wie es weitergeht. Hast du noch Fragen? Hierzu findest du auch auf der Internetseite von ZDF logo ! Fragen und Antworten über das Coronavirus! Einfach hier anklicken Jugendliche Mr. Wissen to go: Wie Corona uns psychisch fertig macht - YouTube Neue Corona-Maßnahmen: Darf der Staat das überhaupt? | #analyse - YouTube Darum ist Corona auch 2021 gefährlich - YouTube Die Corona-Verschwörung? Fundierte Kritik vs. Falschmeldungen - YouTube Quellen Internet: https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathe/video-selbsttests-1873982 https://www.hamburg.de/bsb/14961744/torben-erklaert-den-coronatest https://www.youtube.com/watch?v=A0EqaSBurX0&t=47s https://www.spiegel.de/deinspiegel/coronavirus-fuer-kinder-erklaert-a-fb50eba4-5cd1-4b44-a43f-283d8d57ef4f http://brefeld.homepage.t-online.de/groessenvergleich.html https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/Journal/Fuer-Kinder-erklaert-Alles-was-du-jetzt-ueber-das-Coronavirus-wissen-musst-id56593601.html https://www.onmeda.de/krankheitserreger/viren.html https://www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/erregerarten/viren.html#c6260 http://multimedia.gsb.bund.de/RKI/Flowcharts/covid19/ https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/welche-krankheitszeichen-loest-das-coronavirus-aus--1728376 www.waschen-wie-walter.de https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/coronavirus-richtig-haendewaschen-einfacher-schutz/212860 https://www.sibylle-naeht.de/mund-nasenbedeckung-naehen/ https://www.bedeutungonline.de/was-ist-stayathome-wirbleibenzuhause-coronaviruschallenge-bedeutung-der-hashtags/ https://www.zusammengegencorona.de/informieren/zuhause-bleiben/ https://www.hessen.de/fuer-buerger/corona-hessen/massnahmen-der-landesregierung-zu-corona https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/landesregierung-beschliesst-oeffnung-von-friseuren-spielplaetzen-und-kultureinrichtungen https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/naechster-schritt-richtung-normalitaet-0 Quelle Printmedien: Buch: Ein Virus auf Reisen, 1. Auflage März 2020, ISBN: 978-3948762018 Metastar Books / ISBN: 978-3750495265 Amazon Verantwortlich und zuständig für den Inhalt der Internetseite HelpKids ist der Fachbereich Jugend und Familie Copyright für die Illustrationen by Lilli L’Arronge Hier geht's zurück

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