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Ankommen

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Sie sind neu in den Kreis Groß-Gerau gezogen? Hier finden Sie Informationen, die das Ankommen erleichtern und für die erste Orientierung unterstützend sein können. Kreis Kompass in Leichter Sprache Kreis Kompass in Leichter Sprache Die Informationsbroschüre Kreis Kompass richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die neu in den Landkreis Groß Gerau zugewandert sind. Sie ist eine erste Orientierungshilfe, um das Ankommen im neuen Lebensumfeld zu erleichtern. In dieser Broschüre finden Sie nicht nur Anlaufstellen, sondern auch Erklärungen und Informationen über strukturelle und kulturelle Gegebenheiten. Der Kreis Kompass ist in die Leichte Sprache übersetzt. Hier können Sie die Broschüre als Internet-Version anschauen oder auch herunterladen: Informationsbroschüre Kreis Kompass in leichter Sprache Hier finden Sie den Flyer zur Broschüre. Gesund im Kreis Groß-Gerau. Medizinische Hilfe in meiner Sprache Gesund im Kreis Groß-Gerau. Medizinische Hilfe in meiner Sprache Der Wegweiser „Gesund im Kreis Groß-Gerau. Medizinische Hilfe in meiner Sprache“ ist ein gegliedertes Verzeichnis und beinhaltet Adressen der im Landkreis Groß-Gerau niedergelassenen Ärzt*innen, Therapeut*innen, Hebammen und Kliniken. Jede Praxis ist gekennzeichnet mit den Fachrichtungen, den verfügbaren Sprachen sowie barrierefreien Zugängen . Mit Anwendung des Verzeichnisses finden auch Menschen, mit wenig Deutschkenntnissen und Menschen mit einer Einschränkung oder Behinderung, einen barrierefreien Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung. Das Ziel des Wegweisers ist die Unterstützung der medizinisch optimalen Versorgung aller Mitbürger*innen des Kreises Groß-Gerau mit und ohne Migrationshintergrund sowie Menschen mit einer Einschränkung oder Behinderung. Broschüre: Gesund im Kreis GG. Medizinische Hilfe in meiner Sprache . Postkarte: Gesund im Kreis GG . Migrations- und Sprachberatung in 16 Sprachen Migrations- und Sprachberatung in 16 Sprachen In der Informationsbroschüre “Willkommen im Kreis Groß-Gerau - Migrations-und Sprachberatung“ finden Bürger*innen, die neu in den Landkreis Groß-Gerau zugewandert sind, Informationen zu Institutionen, die eine Migrations- und Sprachberatung und eine Arbeits- und Qualifizierungsberatung (AQ) anbieten. Die Broschüre ist in 16 Sprachen verfügbar und soll Zugewanderten bei folgenden Fragen unterstützen: Deutsch lernen Schule und Beruf Wohnen Gesundheit Ehe, Familie, Schwangerschaft und Erziehung Hier können Sie die Broschüre als Internet-Version jeweils in Deutsch und Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Bulgarisch, Englisch, Farsi, Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Türkisch und Urdu anschauen oder auch herunterladen: Mirësevini në Distriktin Groß-Gerau - KONSULTIM PËR MIGRACIONIN DHE GJUHËN Benvenuti nel distretto Groß-Gerau - CONSULENZA PER LA MIGRAZIONE E LA LINGUA Добре дошли в окръг Грос-Герау- МИГРАЦИОННА И ЕЗИКОВА КОНСУЛТАЦИЯ Welcome to the district of Groß-Gerau - MIGRATION AND LANGUAGE ADVICE Bine ați venit în districtul Groß-Gerau -CONSILIERE PE TEME DE MIGRAȚIE ȘI LIMBĂ Bienvenue dans le district de Groß-Gerau -CONSEIL EN MATIERE DE MIGRATION ET DE LANGUE Witamy w powiecie Groß-Gerau - DORADZTWO W SPRAWIACH MIGRACJI I NAUKI JĘZYKA Dobrodošli u Pokrajinski okrug Groß-Gerau - MIGRACIONO I JEZIČNO SAVJETOVANJE Добро пожаловать в округ Грос-Герау - КОНСУЛЬТАЦИИ ПО ВОПРОСАМ МИГРАЦИИ И ИЗУЧЕНИЯ ЯЗЫКА Groß-Gerau İlçesi’ne Hoş Geldiniz - GÖÇMEN VE DİL DANIŞMANLIĞI HİZMETİ Добродошли у Покрајински округ Groß Gerau - МИГРАЦИОНО И ЈЕЗИЧНО САВЕТОВАЊЕ Καλώςορίσατε στο νομό Groß Gerau- Υπηρεσία μετανάστευσης και γλώσσας ضلع گروس گیراؤ میں خوش آ مدید ضلع گروس گیراؤ میں أهلا وسهلا في دائرة غروس غيراو Anmeldevorgang im Staatlichen Schulamt in 14 Sprachen AdobeStock©Sensay In Deutschland besteht Schulpflicht. Alle Kinder zwischen 6 und 16 Jahren müssen in die Schule gehen. Schüler*innen ohne Deutschkenntnisse besuchen zunächst eine Klasse, in der nur Deutsch gelernt wird (Intensivklasse). Die Intensivklassen sind an verschiedenen Regelschulen, meist in der Nähe Ihres Wohnortes. In dem mehrsprachigen Flyer finden Eltern Informationen über den Anmeldevorgang im Staatlichen Schulamt und der erforderlichen Dokumente, um dadurch für die Schulanmeldung vorbereitet sein. Dieser Flyer wird bei den Einwohnermeldeämtern in den Kommunen bereitgestellt, da sie die erste Anlaufstelle von neuzugewanderten Personen in den Kreis Groß-Gerau sind. Den mehrsprachigen Flyer finden Sie hier. Der Flyer wurde im Rahmen des Projekts ELSA vom Büro für Integration in Kooperation in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt GG/MTK erstellt. Fachstelle Neuzugewanderte Fachstelle Neuzugewanderte Die Fachstelle Neuzugewanderte des Kommunalen Jobcenters Kreis Groß-Gerau bietet: Informationen zu den für Sie zuständigen Anlaufstellen und potentiellen Verfahrenswegen Vorklärung zur Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen Finanzielle Unterstützung zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen und Bildungsabschlüsse Klärung von Anschlussperspektiven nach dem Schulbesuch Orientierungsberatung und Unterstützung beim Erwerb von Qualifikationen und berufsrelevanten Kompetenzen Differenzierte Förderangebote zur Integration in den Arbeitsmarkt Nachhaltige Vermittlung in Ausbildung und Arbeit Hier finden Sie weitere Informationen und die Kontaktdaten. Kontakt Steuerung/Büro für Integration Büroleitung Sedef Yıldız 06152 989 517 Fach- und Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus Nilüfer Aldmeri (in Elternzeit) Wida Zmarai 06152 989 772 Geschäftsstelle Silvia Jancke 06152 989 630 DEXT-Fachstelle Lena Pape 06152 989 772 WIR-Koordinatorin Sarah Müller 06152 989 84291 WIR-Koordinator Ivan Garofalo 06152 989 202 bfi@kreisgg . de netzwerk-demokratie@kreisgg . de

Archiv

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37%

03.Juni 2019: Neustart auch mit 50plus Wie Sie Ihr Know-how erfolgreich vermarkten Berufliche Veränderungen mit 50plus zu meistern, ist kein Kinderspiel: Trotz beruflicher Qualifikationen und wertvoller Erfahrungen, ist der Wiedereinstieg oft schwieriger als gedacht. Wenn es mit dem Bewerben nicht mehr klappt, stehen viele gezwungenermaßen vor der Entscheidung, sich selbständig zu machen. Andere nehmen die Chance wahr und starten ihr eigenes Business aus freien Stücken. Wenn man sein Fachwissen und seine Kernkompetenzen für den Neustart nutzen möchte, stellt sich die Frage: Wie das eigene Know-how vermarkten? Genau zu diesem Thema lädt der Fachbereich Wirtschaft und Energie der Kreisverwaltung Groß-Gerau, alle die den Weg in die Selbstständigkeit planen oder bereits Unternehmer/innen sind, recht herzlich zum monatlichen ExistenZündungs-Treff ein. Eingeladen sind Menschen in der Lebensmitte, die mit dem Gedanken spielen, sich selbständig zu machen, oder es bereits sind. Die Referentin, Yani Neugebauer (IHRE MARKTNISCHE – Neustart 50plus) unterstützt seit 2007 Menschen in der Lebensmitte dabei, ihre Stärken und Erfahrungen erfolgreich zu vermarkten: mit dem, was sie besonders gut können, wieder Geld zu verdienen. Der Schlüssel zum Erfolg ist Selbstmarketing. Die Teilnehmer*innen bekommen in dem Vortrag wertvolle Ideen, wie sie eine Marktnische finden, die zu ihnen passt. Wie sie aus ihrem Fachwissen ein attraktives Angebot entwickeln, damit ihnen der Wiedereinstieg gelingt, sei es als Selbständige oder auch als Angestellte. Und wie sie ihr Selbstmarketing verbessern. Es treffen sich Potenzielle Gründer*innen und Unternehmer*innen aus allen Branchen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Interesse geweckt? Dann seien Sie dabei. Der Vortrag findet am 3. Juni um 19:30 Uhr statt, in der Kreisverwaltung Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4, (Raum: Adam-Opel). Reservieren Sie gleich Ihren Platz, telefonisch 06152/989-418 oder per E-Mail: m.kuehner@kreisgg.de Rückblick: Existenzgründerinnenseminar 17.-19. August 2018 Hochmotiviert und bestens vorbereitet – Existenzgründerinnen im Kreis Groß-Gerau Erfolgreich vorbereitet sein und „den Laden schmeißen“ haben sich die elf motivierten Teilnehmerinnen des Existenzgründungsseminars des Kreises Groß-Gerau zum Ziel gesetzt. Ganz gleich ob Teamentwicklerin, Umweltpädagogin, Heilpraktikerin, Schneiderin oder Fotografin – Existenzgründerinnen aus den verschiedensten Branchen nutzten das Seminar vom 17. bis zum 19. August 2018, um sich über die wichtigsten Schritte zum Thema Gründung zu informieren. Referentin Dr. Marie Sichtermann von der Unternehmensberatung Geld und Rosen gab nicht nur tiefgreifende Einblicke in die Bereiche Marketing, Steuern und Versicherungen. Die Expertin regte die Teilnehmerinnen in Praxisübungen überdies dazu an, mittels Kalkulationen und Rentabilitätsrechnungen ihren Finanzmittelbedarf zu ermitteln und somit die Tragfähigkeit ihrer Gründungsidee zu überprüfen. Neben Tipps zur Buchhaltung erhielten die Existenzgründerinnen Informationen zur Zusammenarbeit mit anderen und zu geeigneten Rechtsformen. Die herzliche Atmosphäre unter den Frauen schuf Raum für Kritik und Anregungen und leistete dadurch einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der Gründungsidee. Darüber hinaus ermöglichte das Seminar die Vernetzung der Teilnehmerinnen untereinander und so wurden bereits erste Kooperationen geschmiedet. Top vorbereitet haben die Existenzgründerinnen nun die Chance, ihre Gründungsidee in die Tat umzusetzen. Und die Prognose ist gut: Die erfolgreichsten Gründerinnen im Kreis Groß-Gerau haben das Grundlagenseminar besucht. 22.September 2017: Tag des Unternehmergeistes Die Messe rund um das Thema Unternehmensgründung stand allen Interessierten offen. Besonders angesprochen waren Gründer/innen, Jungunternehmen, Freiberufler/innen und am Thema Betriebsübernahme Interessierte. Es gab ausreichend Gelegenheit, sich mit Gründungsexperten und Gründern sowie Vertretern von Unternehmen auszutauschen. 22.September 2017: Tag des Unternehmergeistes - Bilder Auszeichnung am Tag des Unternehmergeistes: existenZündungs-Preis 2017 Die Arbeit der Kreis-Initiative und Gründerberatung existenZündung , gepaart mit dem Unternehmensgeist von Männern und Frauen aus dem Kreis Groß-Gerau haben die Region wirtschaftlich gestärkt. „Es ist dieser Einsatz von 20 Jahren existenZündung, es sind diese Angebote, die unseren Kreis zu einer der Top-Adressen in Sachen Beratungsqualität zu machen“, sagte Landrat Thomas Will vor der Verleihung des existenZündungs-Preises 2017, der anlässlich des runden Geburtstags der Initiative im Landratsamt verliehen wurde. Um den Preis beworben hatten sich 51 Unternehmen, die mit ihrem Wirken im Kreis 150 Arbeitsplätze geschaffen haben. 27 der 51 Wettbewerbsteilnehmer waren Frauen. Der Landrat nutzte die Gelegenheit, auch den Partnern in Wirtschaft und Verwaltung, bei den Kammern und Weiterbildungsträgern zu danken, die helfen, „unseren Landkreis fit für die Zukunft zu machen“. Und er gratulierte den ausgezeichneten Männern und Frauen, die in unterschiedlichen Kategorien mit goldenen und silbernen Staffelhölzern ausgezeichnet wurden – in Anlehnung an die Erfolge des Hürden-Staffel-Läufers Edgar Itt, der mittlerweile als Motivationscoach arbeitet und einen packenden Vortrag beim Tag des Unternehmergeistes im Groß-Gerauer Landratsamt hielt. Folgende sieben Preisträger wurden mit einem Staffelholz in Gold geehrt: In der Kategorie Vollerwerb bekam die Relaxshop K&K GmbH & Co KG aus Raunheim den Preis. Das Geschäft wurde 2003 als Lokaler Shisha Shop gegründet. In der Kategorie Nebenerwerb siegte die Lochwald-Riednuss GbR aus Biebesheim , die 2011 gegründet wurde. Betriebszweck ist die Abbildung der Wertschöpfungskette „Walnuss“ von der Baumschule bis zum Lebensmittel. Das Farbenhaus Münk aus Raunheim erhielt den Preis in der Kategorie Betriebsübernahme, der in der dritten Generation besteht. Der Betrieb besteht seit 1949, zwischendurch stand die Fortführung in Frage. Den Sonderpreis Handwerk erhielt die Firma MZB Elektro Zachertz-Bayer aus Riedstadt . Marko Zachertz-Bayer startete im Jahr 2005 als Ich-AG, 2007 eröffnete er einen kleinen Laden in Goddelau. Mittlerweile ist das Geschäft umgezogen und das Geschäftsfeld wurde erweitert. Die Suno GbR im Technologie-, Innovations- und Gründungszentrum (TIGZ) in Ginsheim-Gustavsburg erhielt den Sonderpreis Produkt. Und zwar für einen flexiblen, kostengünstigen und effizienten Hitzeschütz für Räume. Als beste Gründung im Jahr 2017 wurde Preality – by BSD mit Sitz im TIGZ ausgezeichnet. Preality ist ebenso wie Suno aus dem Unternehmen boos&schulz (bsd) hervorgegangen. Der Schwerpunkt von Preality liegt auf der interaktiven, fotorealen Visualisierung von Kunden-3D-Modellen. Den Sonderpreis „Bestes Konzept in 2017 erhielt marf (das sind Melanie Fischer und Anika Rasner) – Verrückt am Herd aus Riedstadt. Gegenstand des jungen Unternehmens: Herstellung und Handel von selbstgemachten Feinkostprodukten. Zudem wurden acht Staffelhölzer in Silber vergeben: In der Kategorie Vollerwerb erfuhr die Buchhandlung Villa Herrmann aus Ginsheim-Gustavsburg diese Auszeichnung. Die Buchhandlung in der Villa öffnete am 15. März 2009 erstmals ihre Tore. Auch die Letterei Postdienste aus Groß-Gerau wurde in dieser Kategorie geehrt. Auch in der Kategorie Nebenerwerb gab es zwei Preisträger: die Groß-Gerauer Union Bier , die nach 50 Jahren wieder ein Union Bier produziert, und Rita Wiebe – Ballonkünstlerin aus Bischofsheim . In der Kategorie Betriebsübernahme hatte die Oceram GmbH aus Gernsheim – das Unternehmen baut Schlüsseltrends der Fliesenbranche mit europaweiter Vermarktung auf - ebenso Erfolg wie Sonjas BlumenGarten aus Ginsheim-Gustavsburg . Ein silbernes Staffelholz für die beste Gründung in 2017 erhielten Wedig Consultin & Engineering aus Rüsselsheim (Montage, Service, Vertrieb von Elektrofahrzeugen) und Viserto aus Rüsselsheim (Video-Service-Tool für Autohäuser). Fachbereich Regionalentwicklung, Wirtschaft und Umwelt Fachdienst Wirtschaftsförderung Mareen Stahl Zimmer 602 06152 989-84269 m.stahl@kreisgg . de Initiatoren existenZündungs-Preis 2017 Kreisweite Bewerbungen

Nachhaltige Beschaffung

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Faire und nachhaltige Beschaffung Die öffentliche Beschaffung kann einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Nachhaltigkeit leisten. Durch gezielte Berücksichtigung von Qualität und Quantität bei der Beschaffung bestehen erhebliche haushaltsneutrale Steuerungsmöglichkeiten im Sinne der Nachhaltigkeit. Zur weiteren Ausrichtung der öffentlichen Beschaffung der Behörden und Einrichtungen der unmittelbaren Bundesverwaltung am Leitprinzip einer nachhaltigen Entwicklung dienen - im Rahmen der geltenden rechtlichen Bestimmungen und unter Beachtung des vergaberechtlichen Wirtschaftlichkeitsgrundsatzes - u. a. folgende Maßnahmen. Warum sollte die öffentliche Hand nachhaltig einkaufen? Warum sollte die öffentliche Hand nachhaltig einkaufen? Ausgaben für öffentliche Beschaffung in Deutschland betragen ca. 480 Milliarden Euro/ Jahr, also rund 19 % des BIP. Würde der komplette öffentliche Einkauf nachhaltig sein, hätte das einen sehr großen Einfluss auf das Angebot. Die Einhaltung von Sozialstandards und faire Entlohnung sorgen für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen, sowohl regional als auch global. Faire Löhne können beispielsweise zu einer Entlastung Ihrer Sozialausgaben führen und einen Beitrag zur Einhaltung globaler Arbeits- und Menschenrechte sowie zum Klima-und Umweltschutz leisten. Sie unterstützen damit bundespolitische Ziele: Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie beschloss die Bundesregierung 2010 das Maßnahmenprogramm „ Nachhaltigkeit konkret im Verwaltungshandeln umsetzen ". Punkt 6 sieht eine „Stärkung der nachhaltigen öffentlichen Beschaffung" vor. 2012 wurde außerdem die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung eingerichtet, die gezielt Bedarfsträger und Beschaffungsstellen bei Bund, Ländern und Kommunen informiert und berät. Quelle: "Gute Gründe für nachhaltige Beschaffung", WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V., Autorin: Tina Gäbler, 2. Auflage Oktober 2016 Warum ausgerechnet im Kreis Groß-Gerau? Warum ausgerechnet im Kreis Groß-Gerau? über 60% der Ausgaben für öffentliche Beschaffung fallen auf die Kommunen und Kreise. Sie stehen den Bürger/-innen in Ihrer Kommune/Ihrem Land gegenüber in der Pflicht, öffentliche Gelder so auszugeben, dass die Lebensgrundlage nachfolgender Generationen gesichert ist: Ökologische und fair erzeugte Vorreiterprodukte sowie das Einfordern von Nachhaltigkeitskriterien unterstützen zukunftsfähige Wirtschaftsstrukturen. Wir haben es in der Hand: Jeder Kreis kann einen Kreistagsbeschluss zur Einhaltung sozialer und ökologischer Kriterien bei der öffentlichen Vergabe fassen, Stadt oder Gemeinde einen entsprechenden Ratsbeschluss. Der Kreis kann sowohl lokal als auch bundesweit eine Vorreiterrolle einnehmen! Immer mehr Menschen legen Wert auf verantwortungsvollen Konsum. Mit einer nachhaltigen Einkaufspraxis können wir den Erwartungen der Bürger/-innen an eine verantwortungsvolle öffentliche Hand gerecht werden. Über 60 % der Ausgaben für öffentliche Beschaffung fallen auf die Kommunen. Es liegt also nicht nur in der Hand des Bundes. Immer mehr Menschen stellen Fragen, beispielsweise über die Herkunft von Pflastersteinen auf öffentlichen Plätzen. Wir beugen negativen Schlagzeilen über Produkte aus Kinderarbeit in unserem Kreis vor. Quelle: "Gute Gründe für nachhaltige Beschaffung", WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V., Autorin: Tina Gäbler, 2. Auflage Oktober 2016 Erhöhen sich dadurch die Kosten der von mir beschafften Produkte? Erhöhen sich dadurch die Kosten der von mir beschafften Produkte? Die Verankerung sozialer bzw. nachhaltiger Kriterien in Ausschreibungen erhöht nicht zwangsläufig den Preis. Zu häufig wird nur der Einkaufspreis als Kriterium herangezogen, nicht aber Kosten, die während des Gebrauchs anfallen, wie Betriebskosten, Wartung oder Entsorgungskosten am Ende des Lebenszyklus. Soziale und ökologische Produkte und Dienstleistungen haben oft eine bessere Qualität und sind damit langlebiger, weisen Vorteile in der Reduzierung des Energieverbrauchs auf, führen zu weniger Verschmutzung und können Gesundheit und Motivation des eigenen Personals steigern. Damit sind sie über den gesamten Lebenszyklus betrachtet meist sogar günstiger als konventionelle Produkte. Oft ist die Erhöhung der Anschaffungskosten nur verschwindend gering. Durch den Einkauf von nachhaltigen Produkten und die Bündelung von Beschaffungen können auf lange Sicht ökonomische Vorteile erzielt werden: Da die öffentliche Hand oft große Mengen eines Produktes einkauft, können die Preise für das jeweilige Produkt sinken, wenn der Anbieter mehr absetzen kann. Das Preiskriterium sollte im Übrigen nicht als einziges Argument für die Beschaffung herangezogen werden. Als öffentlicher Auftraggeber tragen Sie gesellschaftliche Verantwortung. Stellen Sie sich immer die Frage, ob der im Angebot angegebene Preis realistisch ist, zum Beispiel in Bezug auf die Einhaltung des Mindestlohns. Ist dies nicht der Fall, können Sie den Bieter ausschließen. Bedenken Sie, dass ein nicht existenzsichernder Lohn oft durch zusätzliche Sozialleistungen ausgeglichen wird. Im Grunde zahlt die öffentliche Hand dann einen Teil des Gewinns der Firma, die keine fairen Löhne zahlen will. Quelle: "Gute Gründe für nachhaltige Beschaffung", WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V., Autorin: Tina Gäbler, 2. Auflage Oktober 2016 Worin liegt der Vorteil von Siegeln und wo informiere ich mich über sie? Worin liegt der Vorteil von Siegeln und wo informiere ich mich über sie? Siegel für Sozial-und Umweltstandards erleichtern den Einstieg in die nachhaltige Beschaffung und können Ihnen als hilfreicher Nachweis dienen. Im Rahmen der Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinien in deutsches Recht können Sie seit April 2016 bestimmte Siegel fordern und müssen nicht mehr alle Kriterien einzeln auflisten. Rechtlich sind Sie verpflichtet auch gleichwertige Siegel zu akzeptieren. Die Beweislast über die Gleichwertigkeit liegt beim Bieter. Beruft sich der Bieter darauf, dass er keine Möglichkeit hat, ein Gütezeichen innerhalb einer angemessenen Frist zu erlangen, muss er Ihnen auch dies nachweisen. Ein weiterer Vorteil von glaubwürdigen Siegeln ist, dass keine Kontrolle Ihrerseits nötig ist. In vielen Bereichen gibt es bereits vom Gesetzgeber ausreichend geprüfte Zertifikate. Einen guten Überblick bieten folgende Internetseiten: Orientierungshilfe für Öffentliche Beschaffung und KMUs www.kompass-nachhaltigkeit.de Siegelklarheit vergleicht und bewertet Siegel für verschiedene Produktgruppen. www.siegelklarheit.de Datenbank der Verbraucherinitiative mit Bewertungen und Informationen zu Labeln in Deutschland www.label-online.de Portal für nachhaltige Beschaffung öffentlicher Auftraggeber www.nachhaltige-beschaffung.info Quelle: "Gute Gründe für nachhaltige Beschaffung", WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V., Autorin: Tina Gäbler, 2. Auflage Oktober 2016 Dienstanweisung des Kreises GG für die Verfahren zur Vergabe von Leistungen, Bauleistungen und freiberuflichen Leistungen (DA-Vergabe) (Stand 2017) Dienstanweisung des Kreises GG für die Verfahren zur Vergabe von Leistungen, Bauleistungen und freiberuflichen Leistungen (DA-Vergabe) (Stand 2017) § 2.4.10. Bei der Beschaffung von Produkten und bei der Vergabe von Leistungen und Bauleistungen sind zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und zum schonenden Umgang mit den Gütern der Natur die Grundsätze der Umweltfreundlichkeit und Umweltverträglichkeit sowie der Abfallvermeidung und Abfallverwertung zu beachten; ebenso soziale, ökologische und innovative Anforderungen unter den Voraussetzungen des § 3 HVTG sowie die Verpflichtungen nach dem §§ 4, 6 und 7 HVGT bezüglich Tariftreue und Mindestlohn. Kontakt Frau Wachowiak Zimmer 216 06152 989-859 m.wachowiak@kreisgg . de

Weltrettung. Entwicklungspolitik heute

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36%

Die Reihe kehrt in Version 3.0 zurück Nach den Veranstaltungen im Jahr 2018 & 2019 wollen wir unter Beachtung der AHA-Regel die Reihe fortsetzen. AHA bedeutet: Abstand halten – Hygiene beachten – Alltagsmaske (Mund-Nasen-Bedeckung) tragen. Ein Open-Air-Fahrrad-Kino Ein Fotowettbewerb Ein Forum zum Thema Mobilität (digital) Wir freuen uns auf den interessanten Austausch! Bleiben Sie gesund. Gefördert durch Engagement Global gGmbH im Rahmen des Servicestelle Kommunen in der Einen Welt-Programms mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Der Veranstalter ist für den Inhalt allein verantwortlich. Gewinner*innen des Fotowettbewerbs "Mobil durch die Krise" Gewinner*innen des Fotowettbewerbs "Mobil durch die Krise" 1. Platz: Jens Gabriel aus Büttelborn 2. Platz: Jennifer Köthe aus Rüsselsheim 3. Platz: Carsten Ritter aus Groß-Gerau Die Gewinner*innen des Fotowettbewerbs „Mobil durch die Krise – Was treibt euch an?“ stehen nun fest. Über den ersten Preis und damit einen Gutschein in Höhe von 60 Euro für einen Kurs der KVHS sowie Kaffee und Schokolade aus dem Fairen Handel darf sich Jens Gabriel aus Büttelborn freuen. Er hat einen Service der besonderen Art im Bild festgehalten: Zu sehen ist eine feuerrote Vespa auf einem Fahrradanhänger. Normalerweise holt er damit Fahrräder ab. Doch damit der Besitzer der „alten Kultdame“ weiterhin mobil durch die Krise kommt, hat er gerne als Abschleppdienst ausgeholfen. Diese Hilfsbereitschaft hat auch die Jury überzeugt. Auf Platz zwei kam Jennifer Köthe aus Rüsselsheim. Mobil geht für sie auch ohne Rad – nämlich zu Fuß. Hund und Kind machen es auf dem Bild vor. Sie erhält als Preis einen Präsentkorb mit Produkten aus dem Fairen Handel in Höhe von 50 Euro. Und auf Platz drei setzte die Jury das Bild „Zeitreise – zurück in die pandemischen Zeiten der roaring twenties“ von Carsten Ritter. Zu sehen sind in einem schönen Stillleben nostalgische Fahrräder mit Koffer auf dem Gepäckträger, die an ebenso nostalgisch anmutenden Holzschuppen anlehnen. Wer bekommt da nicht Lust auf eine Radreise? Die Reiseaktivitäten sind in diesen Zeiten natürlich sehr eingeschränkt – damit sich die Situation für die Zeit danach verbessert, dafür tritt Carsten Ritter auch in die Pedale: Er wirbt für den Radentscheid in Groß-Gerau zur Förderung der Nahmobilität. Damit die Bedingungen für große und kleine Radreisen noch besser werden. Ritter darf sich über einen Fairtrade-Präsentkorb in Höhe von 40 Euro freuen. Die Veranstaltungsreihe „Weltrettung“ ist teilweise gefördert durch Engagement Global gGmbH im Rahmen des Servicestelle Kommunen in der Einen Welt-Programms mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Der Veranstalter ist für den Inhalt allein verantwortlich. Fotowettbewerb: Mobil durch die Krise – Was treibt euch an? Fotowettbewerb: Mobil durch die Krise – Was treibt euch an? Unser Fotowettbewerb „Mobil durch die Krise – Was treibt euch an?“ Die Coronakrise hat uns gezeigt – unsere Mobilität hat Grenzen. Von heute auf Morgen konnten wir uns nicht mehr so durch die Welt bewegen, wie wir es gewohnt waren. Die Veränderungen beobachten wir täglich – Maske tragen in Öffentlichen Verkehrsmitteln, weniger Flüge und Fluglärm, dafür entscheiden wir uns jetzt öfter für das Auto. Was Klima-Initiativen schon lange wissen, bestätigt nun die Coronakrise: wir brauchen alternative Ideen, um von A nach B zu kommen. Denn es geht auch anders… Und das könnt ihr, im Kreis Groß-Gerau, uns zeigen – auf Fotos von eurer individuellen, schrägen, normalen oder lustigen Art „mobil durch die Krise“ zukommen. Was treibt euch an? Die einfallsreichsten Ideen werden mit tollen Preisen prämiert! Los geht‘s!“ Mitmachen kann jeder, der im Kreis Groß-Gerau lebt oder arbeitet. Auf künstlerische oder fotografische Professionalität kommt es dabei nicht an - Hauptsache in unserem Kreis Groß-Gerau. Die drei besten Bilder werden nach Beendigung des Wettbewerbs öffentlich auf Facebook / Instagram / Twitter und in der Presse bekannt gegeben. Die Jury wählt per Voting die Plätze 1 bis 3. Der 1. Platz erhält einen Gutschein in Wert von 60 Euro von der KVHS Der 2. Platz gewinnt einen Präsentkorb aus dem Weltladen in Wert von 50 Euro Der 3. Platz erhält ebenfalls einen Präsentkorb aus dem Weltladen in Wert von 40 Euro Die Plätze 4-20 gehen nicht leer aus, sondern sichern sich einen Trostpreis. Eine Barauszahlung der Preise bzw. ein Umtausch sind ausgeschlossen. Die Jury entscheidet unabhängig, endgültig und unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kommen mindestens 12 Fotos zusammen, wird daraus ein Klima-Kalender oder eine Ausstellung vorbereitet. Einsendung der Beiträge an: nachhaltigkeit@kreisgg . de oder in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #weltrettervorort Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021. Rückfragen beantwortet die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik Dr. Marta Wachowiak unter 06521-989859 oder nachhaltigkeit@kreisgg . de Open-Air-Fahrrad-Kino am 2.10.2020 um 19:00 Uhr Open-Air-Fahrrad-Kino am 2.10.2020 um 19:00 Uhr Rauf aufs Rad... und Film ab! Es war ein schöner Abend. Freitag, 2. Oktober 2020, 19:00 Uhr Schloss Dornberg, Kreisvolkshochschule, Hauptstraße 1, 64521 Groß-Gerau Wichtiger Hinweis: Wegen der Technik kann die Veranstaltung nur bei Trockenheit stattfinden. Beim schlechten Wetter (Regen) fällt die Veranstaltung aus. Unser Film: TOMORROW - Die Welt ist voller Lösungen - Trailer (HD) Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift „Nature“ eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann.Ein Film über die Lösungen die wir brauchen, um den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten. Mit einer Million Zuschauern in Frankreich. Und einem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Was ist ein Fahrradkino? Beim Fahrradkino geht es darum, erlebbar zu machen, was es bedeutet, wenn die Energie nicht aus der Steckdose kommt, sondern mit eigener Muskelkraft erzeugt werden muss. Kaum jemand hat ein Gefühl für elektrische Leistung. Was bedeutet es, dauerhaft (z.B. eine Stunde lang) 100 Watt zu erzeugen? http://fahrradkino.org Die Anzahl der Plätze ist limitiert. Alle Besucher*innen müssen bei Betreten der Veranstaltung ihre persönlichen Daten hinterlegen. Um Wartezeiten zu verkürzen, werden Besucher*innen gebeten, das Corona-Formular (Anwesenheitsformular)downzuloaden und am Veranstaltungstag ausgefüllt mitzubringen. Ausstellung zum Fahrrad-Kino: Mobilität anders angehen Ausstellung zum Fahrrad-Kino: Mobilität anders angehen Mobilität anders angehen – DIY-Mobilitätsprojekt. VCD Im Foyer der Kreisvolkshochschule Schloss Dornberg Hauptstraße 1, 64521 Groß-Gerau vom 2. Oktober bis 21. Oktober 2020 Absage: Online-Impuls-Gespräch wird aufgrund des Lockdowns auf Herbst 2021 verlegt. Absage: Online-Impuls-Gespräch wird aufgrund des Lockdowns auf Herbst 2021 verlegt. Wir müssen diese Veranstaltung aus den bekannten Gründen absagen. Wir hoffen, im Herbst 2021, das Forum anbieten zu können. Was bedeutet nachhaltiges Wirtschaften für uns heute? Ein Dialog zwischen Politik und Praxis: Thomas Will - Landrat des Kreises Groß-Gerau Erik Wolf - Dozent der KVHS, mit interdisziplinärem Forschungsansatz der Sozioökonomie, Universität Halle Prof. Dr.-Ing. Helmut Holzapfel - Zentrum für Mobilitätskultur Kassel Seit Monaten ist unser Alltag verändert. Wir tragen Masken, reisen weniger, halten mehr Abstand. Was macht das mit uns? Wohin bewegen wir uns? Und welche (Verkehrs-)Konzepte im Kreis Groß-Gerau können unsere klimapolitischen Ziele wirksam befördern? Termin wird noch bekanntgegeben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Unsere Flyer Corona-Formular.pdf Flyer-Entwicklungspolitik_2020.pdf Flyer-Entwicklungspolitik_2019.pdf Flyer-Entwicklungspolitik_2018.pdf

Beratungsstellen

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© fotogestoeber - stock.adobe.com Arbeits- und Qualifizierungsberatung (AQ-Beratung) Arbeits- und Qualifizierungsberatung (AQ-Beratung) Was? Neuzugewanderten erhalten flankierend zu der Teilnahme an einer Sprachfördermaßnahme eine Beratung u.a. zu Themen wie Ausbildung und Arbeit. Die Beratung ist kostenlos. Dauer Die Anzahl der Beratungsgespräche richtet sich nach dem individuellen Bedarf der Teilnehmenden Dauer eines Beratungsgesprächs: ca. eine Stunde Inhalt Aufzeigen von Anschlussperspektiven nach der Sprachfördermaßnahme berufliche Orientierung Erarbeitung von Bewerbungsunterlagen Suche nach Ausbildungsplätzen und Praktika Ausbildung und ggfls. Studium in Deutschland Anerkennung von Zeugnissen und Abschlüssen mögliche weitere Qualifizierungsmaßnahmen Wer? Aufenthaltsstatus unabhängig vom Aufenthaltsstatus Alter keine Altersbeschränkung Sprachkenntnisse Deutschkenntnisse mindestens Niveau A2+ Wann? Termine nach Vereinbarung Wo? Groß-Gerau (Internationaler Bund, Kreisvolkshochschule Groß-Gerau) Rüsselsheim (vhs Rüsselsheim) Wie? Zugang über die Träger Kontakt Internationaler Bund, Darmstädter Str. 18a, 64521 Groß-Gerau, Frau Rebmann, Tel.: 06152-1876213, E-Mail: Hannah-Sophie.Rebmann@ib . de Frau Thome, Tel.: 06152-1876210, E-Mail: beatrix.thome@ib . de Kreisvolkshochschule Groß-Gerau, Wasserweg 2, 1.Stock, 64521 Groß-Gerau, Frau Gaal, Tel.:06152-1870444, E-Mail: krisztina.gaal@kvhsgg . de Kultur 123, Stadt Rüsselsheim, Volkshochschule, Opel-Altwerk, Rüsselsheim, Frau Visosky, Tel.: 06142-9636122, E-Mail: m.visosky@kultur123ruesselsheim . de Frau Gevorgyan-Rempel, Tel.: 06142- 7965118, E-Mail: s.rempel@kultur123ruesselsheim . de Weiterführende Links AQ-Beratung Internationaler Bund Groß-Gerau AQ-Beratung Kreisvolkshochschule Groß-Gerau AQ-Beratung Kultur 123, Stadt Rüsselsheim, Volkshochschule Ausbildungsberatung der IHK Darmstadt Rhein-Main Neckar Ausbildungsberatung der IHK Darmstadt Rhein-Main Neckar Was? Hilfe bei allen Fragen rund um die Ausbildung und bei generellen Fragen zu Fortbildungen. Inhalt Informationen u.a. zu Vertragsunterlagen, Ausbildungsvergütung, Ausbilderschein, sowie Berichtsheft. Regelmäßiger Besuch der Ausbildungsberater bei Mitgliedsunternehmen in der Region. Austausch mit den Unternehmensleitungen, Ausbilderinnen und Ausbildern. Hilfestellung zur Azubi-Akquise und Fachkräftesicherung für Betriebe, die erstmalig ausbilden wollen. Ausbildungsberater/-innen sind die zentralen Gesprächspartner der Ausbilder und der Auszubildenden. Förderung der Berufsausbildung durch die Beratung der Ausbildenden und Auszubildenden gemäß dem gesetzlichen Auftrag § 76 Berufsbildungsgesetz. Mediation bei Meinungsverschiedenheiten, die nicht mehr innerbetrieblich beigelegt werden können. Wann? Termine nach Vereinbarung Wie? Zugang über den Träger Kontakt IHK Darmstadt Rhein Main Neckar, Team Ausbildungsberatung, Tel.: 06151 871-1186, E-Mail: ausbildungsberater@darmstadt.ihk . de Weiterführende Links Team Ausbildungsberatung der IHK Rhein Main Neckar Ausbildungsberatung der Kreishandwerkerschaft und Innungen im Kreis Groß-Gerau Ausbildungsberatung der Kreishandwerkerschaft und Innungen im Kreis Groß-Gerau Was? Kostenlose Ausbildungsberatung für Auszubildende und Ausbildungsbetriebe aller Gewerke Inhalt Beratung und Information der Betriebe und Ausbilder sowie der Auszubildenden und deren Eltern Im Konfliktfall Mediation zwischen Ausbildendem und Auszubildendem Zusammenarbeit mit betrieblichen und außerbetrieblichen Stellen Nachwuchswerbung Lehrstellenakquisition Kontakt zu Arbeitsämter, Schulen, Behörden, Arbeitskreisen, Wirtschaft, Innungen und Kreishandwerkerschaften Wann? im regelmäßigen Abstand von vier Wochen Termine können auf der Internetseite der Kreishandwerkerschaft und Innungen im Kreis Groß-Gerau eingesehen werden. Wo? in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft und Innungen im Kreis Groß-Gerau, Am Marktplatz 19, 64521 Groß-Gerau Wie? Termine nach Vereinbarung Kontakt Ausbildungsberater der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Herr Schenkel, Tel.: 069-97172239, E-Mail: schenkel@hwk-rhein-main . de Weiterführende Links Kreishandwerkerschaft Groß-Gerau, Ausbildungsberatung Stellenbörse des Groß-Gerauer Handwerks Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit Was? Unterstützung, Beratung und Begleitung junger Menschen die die Schule bereits verlassen haben Inhalt Begleitung in allen Fragen der Berufsorientierung Unterstützung bei der individuellen Berufswege- und Bildungsplanung Informationen zur Berufsvorbereitung, Ausbildung und Arbeit Begleitung von Berufs- und Ausbildungsschritten, Praktika Bewerbungshilfen und -training Wer? Aufenthaltsstatus die Beratung ist offen, unabhängig vom Aufenthaltsstatus Alter Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre Sprachkenntnisse Es gibt keine formellen Vorgaben, beraten werden kann nur, wenn eine ausreichende Verständigung möglich ist. Weiteres Die zu beratenden Personen müssen im Kreis Groß-Gerau wohnhaft sein. Wann? jederzeit Wo? Groß-Gerau, Rüsselsheim Wie? Personen aus dem Nordkreis und Rüsselsheim wenden sich an die Beratungsstelle in Rüsselsheim, Personen aus dem Mittel- und Südkreis an die Beratungsstelle in Groß-Gerau. Bitte telefonisch vorab einen Termin vereinbaren. Kontakt Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit, Mittel- und Südkreis, Internationaler Bund, Darmstädterstr. 18a, 64521 Groß-Gerau, Fr. Künstler, Tel.: 06152-1876221, E-Mail: bst-gross-gerau@ib . de Fr. Maifat, Tel.: 06152-1876220, E-Mail: bst-gross-gerau@ib . de Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit, Kultur 123, Stadt Rüsselsheim, Vhs, Nordkreis und Stadt Rüsselsheim, Kürbisstr. 42, 65428 Rüsselsheim Fr. Britsch, Tel: 06142-7965111, E-Mail: a.britsch@kultur123ruesselsheim.de Weiterführende Links Kreis Groß-Gerau, Übergang Schule-Beruf Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit, Internationaler Bund, Mittel- und Südkreis Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit, Kultur 123, Stadt Rüsselsheim, Vhs, Nordkreis und Stadt Rüsselsheim Beratungsstelle für Weiterbildung und berufliche Perspektiven Beratungsstelle für Weiterbildung und berufliche Perspektiven Was? Hilfestellung für Menschen in verschiedenen Lebenslagen zu Themen rund um den Einstieg in den Beruf, berufliche Weiterentwicklung und wie man das passende Bildungsangebot findet. Bis zu fünf Gespräche sind kostenfrei möglich. Die Gespräche sind vertraulich. Dauer eine Stunde pro Gespräch Inhalt Beratung /Coaching zu folgenden Themen: Übergang Schule Beruf Fort- und Weiterbildung Individuelle berufliche Planung Veränderungsprozesse Praktische Tipps zur Bewerbung Anerkennung ausländischer Abschlüsse Finanzielle Förderung Wer? Aufenthaltsstatus unabhängig vom Status Alter ab 18 Jahren Sprachkenntnisse Deutschkenntnisse auf Niveau B1 Die Beratung kann auch in Englisch erfolgen Wann? Termine nach Vereinbarung Wo? Termine vor Ort in: Groß-Gerau, Mörfelden-Walldorf, Gernsheim, Wie? Terminvereinbarung mit der Beraterin Frau Petra Ziwes per Mail oder Telefon über den Träger möglich. Aufgrund der aktuellen Lage kann die Beratung auch telefonisch erfolgen. Telefonnummer direkt zur Beraterin Fr. Ziwes: 06152 - 1870105 Kontakt Hessencampus Groß-Gerau - Rüsselsheim, Hauptstraße 1, 64521 Groß-Gerau, Telefon: 06152-18700, E-Mail: info@kvhsgg . de Weiterführende Links Beratungsstelle für Weiterbildung und Berufliche Perspektiven Hessencampus Groß-Gerau-Rüsselsheim: Übersicht über Bildungsberatungen Bundesagentur für Arbeit Bundesagentur für Arbeit Kurzinformation Die Bundesagentur für Arbeit bietet Arbeitssuchenden Informationen zur Orientierung, Beratung, Vermittlung und Förderung hinsichtlich Ausbildung und Arbeit Arbeitgebern steht Beratung sowie Vermittlung von Personen hinsichtlich zu besetzender Ausbildungs- und Arbeitsstellen zur Verfügung. Siehe: Berufliche Qualifizierung > Zuständige Stellen > Bundesagentur für Arbeit Faire Integration - Beratung zu arbeitsrechtlichen Themen für Geflüchtete und Personen aus Drittstaaten Faire Integration - Beratung zu arbeitsrechtlichen Themen für Geflüchtete und Personen aus Drittstaaten Was? Das IQ Teilprojekt bietet Personen mit Fluchthintergrund und Drittstaatsangehörigen Beratung zu arbeits- und sozialrechtlichen Fragestellungen. Ratsuchende werden über Rechte im Arbeitsverhältnis aufgeklärt und bei Bedarf dabei unterstützt, diese einzufordern. Faire Integration wird im Rahmen des IQ Netzwerks Hessen durch den Europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen umgesetzt. Dauer bis 2022 Inhalt Beratung bei Fragen zu Ihren Rechten und Pflichten im Arbeitsverhältnis Unterstützung bei Problemen im Job Klärung von Fragen zum Arbeitsvertrag, zu Arbeitsbedingungen und zur Bezahlung Unterstützung bei Unsicherheiten, ob die Rechte als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer eingehalten wurden. kostenlose und vertrauliche Beratung Die Bratung kann auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Türkisch, Dari und Persisch erfolgen. Wer? Aufenthaltsstatus Geflüchtete und Drittstaatsangehörige Alter Unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse Je nach Vereinbarung ist eine Beratung auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Türkisch, Farsi, Dari, Amharisch und Tigrinya möglich. Weiteres mit bestehendem Arbeitsvertrag, Ausbildungs- oder Praktikumsverhältnis die sich vor Zustandekommen eines Arbeits- oder Ausbildungsverhältnisses über ihre Rechte als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer in Deutschland informieren möchten Wann? Termine nach Vereinbarung Wo? In Frankfurt. Bei Bedarf aufsuchende Beratung im Rhein-Main-Gebiet. In Wiesbaden. Wie? Zugang über den Träger Kontakt Frankfurt: Europäischer Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. Herr Amer Saikali (Projektleitung und Beratung), Tel.: 069- 40769740, Mob.: 0151 14387968 E-Mail: amer.saikali@emwu . org Frau Ruth Abraha, Mob.: 0160 92513348, E-Mail: ruth.abraha@emwu . org amer.saikali@emwu . org DGB Bildungswerk Bund e.V. Frau Janna Bieker (Support "Faire Integration"), Tel: 069 – 40769739, Mob.: 0151 42369374 E-Mail: janna.bieker@dgb-bildungswerk . de , Wiesbaden: Europäischer Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. Herr Amer Saikali (Projektleitung und Beratung), Tel.: 0151 14387968, E-Mail: amer.saikali@emwu . org Weiterführende Links Faire Integration IQ Netzwerk Hessen European Migrant Workers Union Hessencampus Groß-Gerau-Rüsselsheim, Übersicht über Angebote der Bildungsberatung Hessencampus Groß-Gerau-Rüsselsheim, Übersicht über Angebote der Bildungsberatung Kurzinformation Der Hessencampus Groß-Gerau-Rüsselsheim ist ein Netzwerk für lebensbegleitendes Lernen. Auf seiner Homepage bietet der Hessencampus eine Übersicht über die zahlreichen Bildungsberatungsstellen im Kreis Groß-Gerau. Link Homepage des Hessencampus Groß-Gerau - Rüsselsheim, Übersicht über Bildungsberatungsstellen Hessenweite Anerkennungshotline - Telefonische Erstberatung im IQ-Netzwerk Hessen Hessenweite Anerkennungshotline - Telefonische Erstberatung im IQ-Netzwerk Hessen Kurzinformation Telefonische Erstberatung für Personen, die prüfen möchten, ob und wie Ihre im Ausland erworbenen Qualifikationen, wie Hochschul-, oder Berufsabschluss, in Deutschland anerkannt werden können. Außerdem bietet die Hotline Beratung zu möglichen Qualifizierungsoptionen. Siehe: Berufliche Qualifizierung >Anerkennung von Berufsabschlüssen > IQ Netzwerk Hessen - Telefonische Erstberatung durch die hessenweite Anerkennungshotline IDA – In Deutschland Angekommen. Unterstützung für geflüchtete Frauen IDA – In Deutschland Angekommen. Unterstützung für geflüchtete Frauen Was? Individuelle Unterstützung und Stärkung geflüchteter Frauen sowie Gruppenangebote Dauer Bis Ende Mai 2021 Inhalt Individuelle Beratung und Einzelfallunterstützung Weitervermittlung und Begleitung Offene Treffs Fahrrad- und Selbstverteidigungskurse Sprachcafé zur Verbesserung der Deutschkenntnisse (im Rahmen von Deutsch4U) Aktivitäten mit anderen Frauen z.B. Kreativangebote (gestalten, kochen, bewegen etc.) Bewegungsangebot get fit / move / dance Erwerb von Kenntnissen über das Deutsche Bildungs-, Gesundheits- und Kinderbetreuungssystem sowie die Berufswelt * Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie sind momentan nicht alle Angebote in dieser Form umsetzbar. Für genauere Informationen wenden Sie sich gerne an das Frauenzentrum. Wer? Aufenthaltsstatus Geflüchtete Frauen unabhängig vom Aufenthaltsstatus Alter Unabhängig vom Alter Sprachkenntnisse Unabhängig von Deutschsprachkenntnissen Weiteres Alle wöchentlich stattfindenden Angebote können ohne Voranmeldung aufgesucht werden. Wann? Beratung für Frauen mit Fluchthintergrund / offene Sprechstunde immer montags von 10:00 – 12:00 Uhr (keine Voranmeldung notwendig) Offener Treff immer dienstags von 10:00 – 12:00 Uhr (keine Voranmeldung notwendig) Bewegungsangebot get fit/ move/ dance immer donnerstags von 14:30 – 15:30 Uhr (keine Voranmeldung notwendig) Wo? Frauenzentrum e.V., Darmstädter Straße 101, 65428 Rüsselsheim Wie? Zugang über den Träger Kontakt Frauenzentrum e.V., Darmstädter Straße 101, 65428 Rüsselsheim, E-Mail: info@frauenzentrum.de Frau Silke Stolzmann, Tel.: 06142 – 965757, E-Mail: s.stolzmann@frauenzentrum.de Frau Anne Schreiber, Tel.: 06142 – 965757, E-Mail: a.schreiber@frauenzentrum.de Weiterführende Links IDA Frauenzentrum Rüsselsheim Jugendmigrationsdienst Jugendmigrationsdienst Was? Kurzbeschreibung Allgemeine Beratung von jungen Menschen von 12 bis 27 Jahren mit Migrationshintergrund zu allen sie betreffenden Themen. Dauer k.A. Inhalt individuelle Integrationsplanung und -beratung für jungen Menschen mit Migrationshintergrund und Unterstützungsbedarf auch Beratung der Eltern zu dem Schulbesuch und der Ausbildung ihrer Kinder Wer? Aufenthaltsstatus Die Beratung ist unabhängig vom Aufenthaltsstatus offen Alter junge Menschen von 12 bis 27 Jahre Sprachkenntnisse keine formellen Vorgaben, aber beraten werden kann nur, wenn eine ausreichende Verständigung möglich ist Wann? Termine nach Vereinbarung, Wo? Groß-Gerau Wie? Information offener Zugang der Beratung Kontakt Jugendmigrationsdienst Groß-Gerau, Internationaler Bund, Darmstädter Str. 18a, 64521 Groß-Gerau Fr. Weigand, Tel: 06152-18762 14, E-Mail: blerina.weigand@ib . de , Frau Rebmann, Tel.: 06152-1876213, E-Mail: Hannah-Sophie.Rebmann@ib . de Weiterführende Links Jugendmigrationsdienste Jugendmigrationsdienst im Kreis Groß-Gerau Jugendmigrationsdienst Groß-Gerau und Rüsselsheim IB Kommunales Jobcenter Kreis Groß-Gerau Kommunales Jobcenter Kreis Groß-Gerau Kurzinformation Das Kommunale Jobcenter nimmt die Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) wahr. Dazu gehören die Entscheidung über Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes und Leistungen zur Eingliederung in Arbeit, also die Beratung, Vermittlung und Förderung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach dem SGB II hinsichtlich Ausbildung und Arbeit Inhalte Beratung und Vermittlung von jungen Menschen und Erwachsenen in Arbeit oder Ausbildung Beratung von Arbeitgebern Berufsberatung für Personen unter 25 Jahren Unterstützung und Förderung von Eingliederungsmaßnahmen und Qualifizierungsangeboten Siehe: Berufliche Qualifizierung > Zuständige Stellen > Kommunales Jobcenter Kommunales Jobcenter Kreis Groß-Gerau, Fachstelle Neuzugewanderte Kommunales Jobcenter Kreis Groß-Gerau, Fachstelle Neuzugewanderte Kurzinformation rechtskreisübergreifende Fachstelle zentrale Beratungsstelle im Bereich Neuzugewanderte und Arbeit Orientierung und Beratung hinsichtlich Ausbildung und Arbeit Siehe: Berufliche Qualifizierung > Zuständige Stellen > Kommunales Jobcenter, Fachstelle Neuzugewanderte Migrationsberatungsstelle für Erwachsene Migrationsberatungsstelle für Erwachsene Was? Individuelle und gezielte Förderung, Steuerung und Begleitung des Integrationsprozesses erwachsener Zugewanderter. Inhalt Unterstützung bei aufenthaltsrechtlichen Fragen und Problemen z.B. Familienzusammenführungen Orientierungshilfe für Neuzugewanderte / Integrationsförderung Beratung und Unterstützung zur Anerkennung von im Ausland erworbener Abschlüsse Beratung bei Fragen zu Schule, Studium, Ausbildung und Beruf Informationen zu Deutsch- und Integrationskursen, Unterstützung bei schulischer und beruflicher Qualifizierung Allgemeine Lebensberatung und Beratung z.B. zu Sozialleistungen. Alternativ stehen Ihnen die allgemeinen Lebensberatungsstellen der Träger zur Verfügung. Wer? Aufenthaltsstatus Migrantinnen und Migranten mit Aufenthaltspapieren Alter älter als 27 Jahre Wann? Termine nach Vereinbarung AWO: Sprechzeiten: donnerstags 14 bis 17 Uhr Bahnhofstraße 23, Sprechzeiten: montags 9 bis 12 und donnerstags 14 bis 17 Uhr Bahnhofstraße 22 Caritaszentrum in Rüsselheim: individuelle Terminvergabe; Außensprechstunde in Ginsheim-Gustavsburg ohne Terminvereinbarung, Pestalozzistraße 10 (3.OG), freitags von 10:00 - 11:30 Uhr Diakonisches Werk Groß-Gerau: offene Sprechstunde: Donnerstags 14:00 - 16:00 ansonsten nur nach Terminvergabe Wo? Groß-Gerau Rüsselsheim Ginsheim-Gustavsburg Wie? Terminvereinbarung über die Träger Kontakt AWO Migrationsberatung Kreis Groß-Gerau, Bahnhofstraße 22, 65428 Rüsselsheim, Tel.: 06142 4091413, Bahnhofstraße 23, 65428 Rüsselsheim, Tel.: 06142 1624884, E-Mail: ruesselsheim.mbe@awo-hs . org Migrationsberatungsstelle Caritasverband Offenbach/Main e.V. – Außenstelle Rüsselsheim, Caritas Zentrum Dicker Busch, Virchowstraße 23, 65428 Rüsselsheim Herr Jung, Telefon: 06142-40967421 oder 0152-09291531 E-Mail: Alexander.Jung@cv-offenbach . de Migrationsberatungsstelle (MBE) Diakonisches Werk Groß-Gerau/Rüsselsheim, Danziger Straße 6c, 64521 Groß-Gerau Frau Koschel, Telefon: 0176-16804233, E-Mail: nora.koschel@dw-kreisgg . de Migrationsberatung für Erwachsene, Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Am Marktplatz 16 (2. OG rechts), 64521 Groß-Gerau Frau Roy, Tel.: 06152-9789682, E-Mail: j.roy@lmdr.de , Frau Starkloff, Tel.: 06152-9789682, E-Mail: l.starkloff@lmdr.de Weiterführende Links AWO Migrationsberatung für Erwachsene Diakonie Migrationsberatung für Erwachsene LmDR Migrationsberatung für Erwachsene BMI Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Förderrichtlinie zur Durchführung einer Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) Mobile Anerkennungsberatung – MoAB im IQ Netzwerk Hessen Mobile Anerkennungsberatung – MoAB im IQ Netzwerk Hessen Kurzinformation Als Teil der Anerkennungsberatung im IQ Netzwerk Hessen bietet MoAB persönliche, kostenfreie Beratung am Standort Rüsselsheim für Personen, die prüfen möchten, ob und wie Ihre im Ausland erworbenen Qualifikationen, wie Berufs-, oder Hochschulabschluss, in Deutschland anerkannt werden können. Siehe: Berufliche Qualifizierung > Anerkennung von Berufsabschlüssen > IQ Netzwerk Hessen - Mobile Anerkennungsberatung (MoAB) Willkommenslotsen: Integrationsberatung für kleinere und mittlere Unternehmen Willkommenslotsen: Integrationsberatung für kleinere und mittlere Unternehmen Was? Beratung von Unternehmen hinsichtlich der Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt Inhalt Informationen zu Bleibeperspektiven und Arbeitserlaubnis. Klärung von Fördermöglichkeiten, rechtlichen Rahmenbedingungen und Hilfe bei der Bewältigung von Bürokratie und Formalitäten. Unterstützung bei allen Fragen zum begleitenden Spracherwerb und bei der Suche nach passenden Sprachkursangeboten. Vermittlung von Kontakten zur Abklärung vorhandener Abschlüsse oder Qualifikationen, des Sprachstands und kultureller Besonderheiten. Tipps und Ratschläge zur Unterstützung des Integrationsprozesses. Beratung bei aufkommenden Problemen oder Konflikten hinsichtlich der betrieblichen und sozialen Integration. Wer? Privatrechtlich organisierte Unternehmen Wann? Termine nach Vereinbarung Wo? Frankfurt am Main Wie? Zugang über den Träger Kontakt Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V., Lurgiallee 6 – 8, 60439 Frankfurt am Main Integrationsberaterin/Willkommenslotsin Rhein-Main Gebiet: Frau Wörner, Tel.: 069-951035342, E-Mail: woerner.gabriele@bwhw . de Integrationsberater/Willkommenslotse Südhessen: Herr Walther, Tel.: 069-951035348, E-Mail: walther.timo@bwhw . de Weiterführende Links BWHW Willkommenslotsen

Internationale Wochen gegen Rassismus im Landkreis Groß-Gerau

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" Wenn du etwas beobachtest, das nicht richtig, nicht fair oder nicht gerecht ist, musst du dich äußern. Du musst etwas sagen, und du musst etwas tun. " - John Lewis Misch Dich ein! Der 21. März ist der Internationale Tag für die Beseitigung rassistischer Diskriminierung. Er mahnt an das Massaker, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedliche Demonstrierende erschoss. Sechs Jahre nach dem Massaker riefen die Vereinten Nationen den 21. März zum Gedenktag aus. An diesem Tag soll nicht nur der Opfer von damals gedacht, sondern sollen auch Aktionen gegen Rassismus gefördert und mobilisiert werden. Die Zahl der Menschen und Organisationen, die an Aktionen teilnehmen und Veranstaltungen durchführen, steigt bundesweit jedes Jahr. Daher wurden die Internationalen Wochen gegen Rassismus etabliert. Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen, die in diesem Jahr vom 20. März bis zum 02. April 2023 stattfinden. Der Zeitraum der Veranstaltungen im Landkreis geht über die UN-Wochen hinaus. Viele Menschen im Landkreis Groß-Gerau beteiligen sich jährlich mit Veranstaltungen und Aktionen an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Vertreter*innen aus öffentlichen und privaten Trägerschaften sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen präsentieren sich auch in diesem Jahr in einem Programmheft vereint und setzen ein gemeinsames Signal gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Die stetig wachsende Beteiligung zeigt, dass sich viele in unserer Gesellschaft gegen Rassismus stellen und rassistische Verletzungen der Menschenwürde nicht ohne Widerspruch hinnehmen. Im Pro gr ammheft für den Landkreis Groß-Gerau finden Sie viele Veranstaltungen - auch in digitalen Formaten. Sie alle haben das Ziel, auf die Themen Rassismus und Menschenfeindlichkeit aufmerksam zu machen. Gleichzeitig zeigen sie Wege zur Demokratiestärkung und der politischen Bildung auf, um Rassismen zu erkennen und darauf zu reagieren. Hier finden Sie den diesjährigen Flyer der Stiftung der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an den Veranstaltungen! Ihr Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus Landkreis Groß-Gerau Veranstaltungen der Fachstelle und Kooperationspartner*innen 2019 Ausstellung: Strafraum Sachsen 2.0. Fußball zwischen Ressentiment und Integration 2019 Ausstellung: Strafraum Sachsen 2.0. Fußball zwischen Ressentiment und Integration »Strafraum Sachsen 2.0« ist die aktualisierte Version der gleichnamigen Ausstellung, die bereits 2011 von der Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport-Fußball in Kooperation mit verschiedenen Institutionen konzipiert und präsentiert wurde. Gefördert wurde die Aktualisierung vom Landesprogramm »Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz« (WOS) des sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz. Prinzipiell hat sich an der Problemlage „Diskriminierung im Fußball“ wenig verändert. Seit der zweiten Hälfte des Jahres 2014 kann eine Zunahme der politischen und gesellschaftlichen Mobilisierung gegen Geflüchtete und parallel dazu konnte das Anwachsen von Ressentiments in der Bevölkerung beobachtet werden. Der Fußball bildet dabei keine Ausnahme, ist er doch Teil des gesellschaftlichen wie des politischen Alltags. Es kommt immer wieder zu rassistischen, homophoben, antisemitischen oder sexistischen Vorfällen. Auf der anderen Seite engagieren sich viele Menschen gerade auch in Sportvereinen. Sie setzen sich etwa für Geflüchtete ein oder gründen Initiativen mit antidiskriminierender Stoßrichtung. Durch das Zusammentreffen vieler unterschiedlicher Menschen auf dem Sportplatz kann der Fußball dazu beitragen, Diskriminierung abzubauen, solidarische Grundwerte zu fördern und Integration zu ermöglichen. Die Ausstellung wird im Rahmen der Podiumsveranstaltung "Gemeinsam stark! Engagiert gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball" von Landrat Thomas Will eröffnet. Auf 21 Schautafeln wird das Doppelleben des Fußballs vorgestellt. Die Ausstellung richtet sich insbesondere an Breitensportvereine, Fußballverbände, Schulen und zivilgesellschaftliche Initiativen. Schirmherrin der Ausstellung ist Monika Lazar, Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Sportausschusses im Bundestag. Stephan Schneider, Projektleiter der „Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport Fußball“ (IVF), stellte die Ausstellung „Strafraum Sachsen 2.0“ vor, die seit 2016 in mehreren Städten zu sehen war. „Wir gehen häufig an Sportschulen, um Schülerinnen und Schüler für das Thema zu sensibilisieren“, sagte Schneider. Fußball sei nach wie vor noch eine der letzten Männerbastionen im Sport, gleichwohl zeige die Ausstellung, die für Fairness, Respekt und Toleranz werbe, auch die andere Seite der Medaille – dass Fußball verbinde. „Strafraum Sachsen 2.0. Fußball zwischen Ressentiment und Integration“ war vom 11. März bis 12. April 2019 im Foyer des Groß-Gerauer Landratsamts zu sehen. Nach der Ausstellungseröffnung schauen sich Referent Stephan Schneider und Landrat Thomas Will die Ausstellung an. Ausstellungseröffnung und Talk: Gemeinsam stark! Engagiert gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball Ausstellungseröffnung und Talk: Gemeinsam stark! Engagiert gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball Der Themenschwerpunkt im Jahr 2019 lag auf "Rassismus und Diskriminierungen im Fußball". Im Folgenden einige wenige Eindrücke vom Abend. Hier können Sie sich auch ein Video ansehen: Video URL - Gemeinsam stark gegen Rassismus. Landrat Thomas Will begrüßt die Anwesenden und eröffnet den Abend. Auf Einladung des Netzwerks gegen Rechtsextremismus und Rassismus in Kooperation mit dem SV Darmstadt 98 diskutierten Fußball-Aktive, Funktionäre sowie Fanbeauftragte unter dem Titel „Gemeinsam stark!“ Strategien und Wege, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball zu engagieren. Moderiert wurde die Veranstaltung von Söhnke Vosgerau, Vorstand im „Lernort Stadion“. Stephan Schneider, Projektleiter der „Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport Fußball“ (IVF), stellte die Ausstellung „Strafraum Sachsen 2.0“ vor, die seit 2016 in mehreren Städten zu sehen war. „Wir gehen häufig an Sportschulen, um Schülerinnen und Schüler für das Thema zu sensibilisieren“, sagte Schneider. Fußball sei nach wie vor noch eine der letzten Männerbastionen im Sport, gleichwohl zeige die Ausstellung, die für Fairness, Respekt und Toleranz werbe, auch die andere Seite der Medaille – dass Fußball verbinde. Talk-Gäste (von links nach rechts): Söhnke Vossgerau (Moderator), Nicolai Würtz (Fanprojekt Darmstadt), Franziska Frase (Fußballerin TSV Schott Mainz), Cacau (Integrationsbeauftragter DFB), Sebastian Hertner (Profispieler SV Darmstadt 98), Robert Neubauer (Fachwart Fußball Sportkreis GG), Anton Schuhmacher (Leiter Sportinternat Eintracht Frankfurt), Markus Pfitzner (Vizepräsident SV Darmstadt 98) Die Talk-Gäste diskutieren ihre Erfahrungen und Einschätzungen zum Thema Diskriminierung und Rassismus im Fußball. Markus Pfitzner unterstrich das soziale Engagement des Vereins Darmstadt 98: „Wir sehen uns auch als Wertegemeinschaft, nicht nur als Sportgemeinschaft.“ Sebastian Hertner pflichtete ihm bei: „Wir müssen dafür sorgen, dass Rassismus und Diskriminierung keinen Platz im Verein haben. Bei dem Thema haben wir als Profis natürlich auch eine große Verantwortung.“ Der ehemalige Nationalspieler „Cacau“, der nach eigenem Bekunden als Spieler selbst wenig rassistische Anfeindungen erleben musste, betonte, dass es wichtig sei, schon Kinder für das Thema zu sensibilisieren. „Respekt fordere ich auch bei der F-Jugend ein“, sagte er. Es sei immens wichtig, bereits an der Basis wertschätzend miteinander umzugehen. Der ex-Fußballprofi, der zuletzt beim VfB Stuttgart spielte, engagiert sich heute als Integrationsbeauftragter beim DFB. Franziska Frase erläuterte, dass sie bei ihrem Sport der explizite Hinweis auf „Frauenfußball“ bereits als diskriminierend empfinde. „In welcher anderen Sportart gibt es das? Wenn der FC Bayern spielt, spricht doch auch niemand vom Männerfußball.“ Kreisfußballwart Robert Neubauer steuerte in der Diskussion Zahlen aus dem Kreis Groß-Gerau bei: Danach sei in der Saison 2017/18 sieben Mal rassistisches Verhalten vom Sportgericht geahndet worden – bei weit über 1000 Fußballspielen im Kinder- und Erwachsenenbereich. „Sieben Vorfälle sind sieben zu viel“, sagte Neubauer. „Wichtig ist den Vereinen zu signalisieren, dass sie mit den Problemen nicht allein gelassen werden.“ Neubauer empfahl den Verantwortlichen, möglichst viele Spiele als Funktionäre zu besuchen, um zu erkennen, was vor Ort passiert. „Was wir nicht gebrauchen können, ist eine Kultur des Wegschauens.“ Am Ende des Abends wurde zum Netzwerken und Verweilen eingeladen. Der Abend endete mit regen Diskussionen und vielen Gedankenanstößen bei Snacks und Getränken. Das Orga-Team ist mit dem Abend zufrieden!Jonathan Prinz (SV Darmstadt 98), Nilüfer Kuş (Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus, BfI), Ivan Garofalo (WIR Fallmanager, BfI) „Der Talk konnte aus unterschiedlichen Perspektiven aufzeigen, welchen Herausforderungen Vereine zur Bekämpfung von Rassismus und weiteren Diskriminierungsformen gegenüberstehen“, sagte Nilüfer Kuş. Die Bilanz des Abends fällt positiv aus: „Heute Abend konnten wir unterschiedliche Ansätze und Impulse hören, die Wege aufzeigen dieser Herausforderung zu begegnen. Am besten gelingt es über die gegenseitige Unterstützung und durch Kooperationen. Wir verstehen den heutigen Abend als einen Auftakt und werden in den nächsten Monaten gemeinsam mit dem Sportkreis Groß-Gerau an den Themen weiterarbeiten. So können wir gemeinsam stärker werden.“ 2019 Gemeinsam stark: Programmheft aller Veranstaltungen im Rahmen der Internationale Wochen gegen Rassismus Im Kreis Groß-Gerau 2019 2019 Gemeinsam stark: Programmheft aller Veranstaltungen im Rahmen der Internationale Wochen gegen Rassismus Im Kreis Groß-Gerau 2019 Erstmals legt der Kreis ein Programmheft für die Internationalen Wochen gegen Rassismus vor. Darin finden sich gebündelt alle Veranstaltungen zwischen 11. März und 24. April 2019, die anlässlich des Internationalen Tags für die Beseitigung rassistischer Diskriminierung (21. März) im Kreis Groß-Gerau ausgerichtet werden. Dieser Tag erinnert mahnend an das Massaker von Sharpeville, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich demonstrierende Menschen erschoss. „Zusammen gegen Rassismus – 100 % Menschenwürde“ heißt es auf dem Titelblatt des Programmhefts, das von der Fach- und Koordinierungsstelle des Netzwerks gegen Rechtsextremismus und Rassismus zusammengestellt wurde. Das Angebot in den Kommunen des Landkreises reicht von Ausstellungen und Theaterprojekten über Workshops, Lesungen und eine Radiosendung (14. März, Radio Rüsselsheim) bis zu Plakat- und Schilderaktionen. <link file:18191 download internen link im aktuellen>Download Programmheft 2019 für den Landkreis Groß-Gerau 2018 Groß-Gerau zeigt Gesicht! Aktionstag gegen Rassismus 2018 Groß-Gerau zeigt Gesicht! Aktionstag gegen Rassismus Das „Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus Groß-Gerau“ veranstaltete am 17.03.2018 in Zusammenarbeit mit der „Bildungsstätte Anne Frank“ aus Frankfurt und vielen Groß-Gerauer Organisationen und Schulen einen bunten Aktionstag gegen Rassismus in der Groß-Gerauer Innenstadt. Die Fachstelle des Kreises beteiligte sich am Aktionstag neben vielen weiteren Akteur*innen und Mitgliedern des Aktionsbündnisses. Alle Teilnehmenden zeigten mit einer großen Vielfalt das Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung – wir zeigten Gesicht. Passanten und Besucher*innen waren herzlich eingeladen, sich über die vielfältigen Aktivitäten zu informieren, an Aktionen teilzunehmen und neue Erkenntnisse über den alltäglichen Rassismus zu gewinnen und dazu, was Sie selbst dagegen tun können. Im Zeichen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigten sie gemeinsam Flagge: Rassismus hat hier keinen Platz, Alle sind gleich! Unter der Federführung des Sozial- und Integrationsbüros Groß-Gerau, des DGB Ortsverbands und des Evangelischen Dekanats wurde die Arbeit der einzelnen Initiativen präsentiert und mit vorbeiziehenden Passant*innen über Rassismus, Diskriminierungen und Möglichkeiten der politischen Bildung ausgetauscht. Engagiert haben sich folgende Initiativen: Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus Groß-Gerau Sozial- und Integrationsbüro Groß-Gerau Evangelisches Dekanat Rüsselsheim, Pfarramt für Ökumene DGB Ortsverband Teachers on the Road Technisches Hilfswerk Initiative Stolpersteine Ev. Zentrum für interkulturelle Bildung BS Anne Frank Schüler*innen der Luise Büchner Schule GG Verein des Kulturcafes Schüler*innen der Martin Buber Schule GG Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus Landkreis Groß-Gerau Das „Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus Groß- Gerau“ ist ein Zusammenschluss vieler Organisationen und Institutionen in Groß-Gerau und zahlreicher Bürgerinnen und Bürger. 2018 Ausstellung: Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert.“ 2018 Ausstellung: Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert.“ Das Münchner Institut für Zeitgeschichte, Deutschlandradio Kultur und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin geben 2014 eine Ausstellung zur Geschichte von Demokratie und Diktatur im Europa des 20. Jahrhunderts heraus. Anlass ist die Gleichzeitigkeit runder Jahrestage, die im kommenden Jahr die Verflechtung der Nationalgeschichten im „Jahrhundert der Extreme“ verdeutlicht: 2014 jährt sich der Ausbruch des 1. Weltkriegs zum 100. Mal. 75 Jahre werden seit Beginn des von Deutschland entfesselten 2. Weltkriegs vergangen sein; 25 Jahre seit den friedlichen Revolutionen und zehn Jahre seit der EU-Osterweiterung. Die Schau „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Sie lädt so zu einer historischen Ortsbestimmung ein, zu der das Jahr 2014 herausfordert. Die Ausstellung präsentiert 190 Fotos aus zahlreichen europäischen Archiven. DIE AUTOREN Prof. Dr. Andreas Wirsching ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuletzt erschien von ihm „Der Preis der Freiheit. Geschichte Europas in unserer Zeit“ (2012). Dr. Petra Weber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Sozialismus, der Weimarer Republik und der beiden deutschen Staaten. "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ - so lautet der Titel einer Ausstellung, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus im Landratsamt Groß-Gerau präsentiert wird. Das Büro für Integration des Kreises Groß-Gerau hat die vom Institut für Zeitgeschichte, Deutschlandradio Kultur und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur konzipierte Ausstellung nach Groß-Gerau geholt. Landrat Thomas Will hat die Schau am Montag eröffnet. Auf 26 Plakaten wird die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur dargestellt. In Russland kommen Kommunisten, in Italien Faschisten an die Macht, in Ostmitteleuropa etablieren sich zum Teil autoritäre Regime. In Deutschland etablierten Nationalsozialisten ab 1933 ihre schreckliche Herrschaft. Zeitgleich wütete in der ehemaligen Sowjetunion der Massenterror. Die Ausstellung lädt zu einer historischen Reise ein und streift die Höhen und Tiefen der europäischen Vergangenheit. „Wer Lehren aus der Geschichte ziehen will, muss Zusammenhänge erkennen“, sagte Landrat Thomas Will. „Als aus der Geschichte Lernender und überzeugter Europäer sehe ich es auch als Aufgabe des Kreises an, politische Bildungsarbeit zu ermöglichen und Menschen zu mündigen Bürgern zu erziehen“, so Will: „Deshalb wünsche ich der Ausstellung viele und vor allem junge Besucherinnen und Besucher.“ 2018 "exit RACISM. Rassismuskritisch denken lernen" - Lesung mit Tupoka Ogette 2018 "exit RACISM. Rassismuskritisch denken lernen" - Lesung mit Tupoka Ogette "exit RACISM. Rassismuskritisch denken lernen" von Tupoka Ogette. Tupoka Ogette wurde 1980 in Leipzig geboren, studierte Afrikanistin und Wirtschaftswissenschaften. Sie arbeitet bundesweit als Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung, leitet Trainings, Workshops und Seminare zu Rassismus und dessen Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft und ist darüber hinaus als Rednerin, Beraterin und Autorin tätig. Kreistagsvorsitzender Gerald Kummer eröffnete mit einem Grußwort die Interkative Lesung. Rassismuskritisch denken lernen sei heute angesichts der politischen Verhältnissen eine Notwendigkeit, bekräftigte auch der Gerald Kummer. Er zitierte die berühmten Worte von Martin Luther King „I have a dream“ und lobte die Weltoffenheit des Kreises Groß-Gerau. „Mein Traum ist es, in einer Gesellschaft zu leben, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Helfen Sie mit, mir diesen Traum zu erfüllen.“ Gut besuchte Lesung: Mit ihrem Buch „exit RACISM“ nimmt Tupoka Ogette ihr Publikum mit auf eine rassismuskritische Reise im Landratsamt Groß-Gerau. Tupoka Ogette eröffnete die interaktive Lesung ihres Buches „exit RACISM“ mit den Worten: „Rassismus hat viele Gesichter.“ Für sie hatte es verschiedene Gründe gegeben, darüber zu schreiben. Einer davon: Menschen brauchen Wissen, um einen Prozess des Umdenkens zu beginnen. Das Interesse an dem Thema war groß: Mehr als 40 Besucher ließen sich von der Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung auf eine Reise mitnehmen, die deutlich machte, dass auch in unserer Demokratie Rassismus noch immer allgegenwärtig ist. Schnell wurde an diesem Abend deutlich: Es ist gar nicht so leicht, über das Thema zu sprechen. „Im Gegenteil, das kostet Überwindung“, sagte Ogette. Das ist ein Ziel der Autorin. Sie möchte unsichere Menschen im Prozess des Umdenkens begleiten. Ihr Buch ist laut eigener Aussage ein „interaktives Mitmachbuch“. Im Buch sind Links und QR-Codes abgedruckt, damit Leserinnen und Leser Erfahrungsberichte von ehemaligen Studenten in Bezug auf Alltagsrassismus hören können. „Rassismus verschwindet nicht, nur weil wir ihn nicht sehen und benennen können“, sagte Tupoka Ogette. Die Veranstaltung des Netzwerks gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Büro für Integration des Kreises Groß-Gerau fand im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Unterstützt wurde die Workshop-Leiterin von ihrem Mann Stephen Lawson. Doch was ist Rassismus und wo beginnt er? Tupoka Ogette sprach in diesem Zusammenhang von den „Privilegien der Weißen“. Um diese zu veranschaulichen, ließ sie Zuhörer Beispiele vortragen. Es fielen Sätze wie: „Ich muss mir keine Gedanken machen, dass ich wegen meiner Hautfarbe von der Polizei angehalten wurde.“ Oder: „Ich kann mich frei dazu entscheiden, mich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen, ohne dass ich im Alltag damit ständig konfrontiert werde.“ Was für „weiße“ Menschen ganz alltäglich sei – bei der Wohnungssuche oder der Jobsuche nicht an die Hautfarbe denken zu müssen – stelle für People of Color eine Herausforderung dar. Klappentext des Buches: Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und dies ohne erhobenen Zeigefinger. Vielmehr werden die Leser*innen auf eine rassismuskritische Reise mitgenommen, in deren Verlauf sie nicht nur konkretes Wissen über die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen erhalten, sondern auch Unterstützung in der emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema. Übungen und Lesetipps eröffnen an vielen Stellen die Möglichkeit, sich eingehend mit einem bestimmten Themenbereich zu befassen. Über QR-Codes gelangt man zu weiterführenden Artikeln, Videos und Bildern. Ergänzend dazu finden sich in fast jedem Kapitel Auszüge aus sogenannten Rassismus-Logbüchern – anonymisierte Tagebücher, die ehemalige Student*innen von Tupoka Ogette in ihrer eigenen Auseinandersetzung mit Rassismus geführt haben und in denen sie über ihre Emotionen und Gedankenprozesse berichten. Des weiteren zeigt die Autorin Handlungsoptionen auf, um auf konkrete Situationen reagieren zu können. Ziel des Buches ist es, gemeinsam mit den Leser*innen eine rassismuskritische Perspektive zu erarbeiten, die diese im Alltag wirklich leben können. Das Buch Exit Racism fasst die Erfahrungen aus zahlreichen Workshops Tupoka Ogettes zusammen und ermöglicht Einsteigerinnen und Einsteigern in das Thema Rassismus die ersten Schritte auf ihrem rassismuskritischen Weg. 2017 Ausstellung: Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen 2017 Ausstellung: Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen Das Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus zeigte die Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ vom 13.März 2017 bis 14. April 2017 im Foyer des Landratsamtes. Die Wanderausstellung setzt sich auf 22 Tafeln mit den Verbrechen des NSU auseinander. Im ersten Teil werden die Biografien der zehn Mordopfer, die Bombenanschläge in Köln sowie Banküberfälle dargestellt, bei denen unschuldige Menschen teilweise lebensbedrohlich verletz wurden. Der zweite Teil beleuchtet die Neonaziszene der 1990er Jahre sowie die Hilfeleistungen an den NSU-Kern aus einem neonazistischen Netzwerk. Dargestellt werden auch die Gründe, warum die Mordserie nicht aufgedeckt wurde sowie der gesellschaftspolitische Umgang mit dem Themenkomplex. Landrat Thomas Will und Autorin der Ausstellung Birgit Mair haben im Kreishaus Groß-Gerau die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ eröffnet. „Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen“, sagte Birgit Mair vom Nürnberger Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung am Ende ihres Eröffnungsvortrags. In der Tat sind im Zusammenhang mit dem rechtsextremen Terror-Netzwerk des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) längst nicht alle Fragen beantwortet. Zehn Morde, Bombenanschläge in Köln sowie diverse Banküberfälle gehen mutmaßlich auf das Konto der Rechtsterroristen. Am 9. September 2000 wurde der Blumengroßhändler Enver Simsek in Nürnberg getötet – der Beginn einer beispiellosen Mordserie von Rassisten, die bis 2007 weiteren neun Menschen das Leben kostete. Doch Hinweise in Richtung Neonazis als Täter seien systematisch ausgeblendet worden, betonte Birgit Mair, die im Auftrag des Instituts 2012 und 2013 die Ausstellung erstellte. Die 22 Tafeln rufen die Verbrechen in Erinnerung. Mehr noch: Die Opfer bekommen ein Gesicht und eine Geschichte. In Absprache mit den Angehörigen hat Birgit Mair Kurzbiografien der zehn Ermordeten erstellt. „Ohne die Mithilfe der Angehörigen wäre die Ausstellung in der jetzigen Form nicht realisierbar gewesen“, sagte sie. „Dass die Opfer der NSU-Verbrechen und ihre Familien in den Mittelpunkt rücken, ist ein großes Verdienst der Ausstellung“, sagte Landrat Thomas Will. Schließlich habe die Polizei die Morde mit Rechtsextremismus anfangs gar nicht in Verbindung gebracht. „Stattdessen gab es Verdächtigungen im Umfeld der Opfer und das unsägliche Wort von den sogenannten Döner-Morden machte die Runde“, so Will. Die Aufarbeitung des NSU-Komplexes sei noch längst nicht abgeschlossen. Die Ausstellung gewährt Einblicke in das Leben von Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Mehmet Turgut, Habil Kilic, Ismail Yasar, Mehmet Kubasik, Theodoros Boulgarides, Halit Yozgat und Michele Kiesewetter. Der zweite Teil der Ausstellung beleuchtet die Neonaziszene der 1990er Jahre sowie die Hilfeleistungen an den NSU-Kern aus einem neonazistischen Netzwerk. Kontakt Steuerung/Büro für Integration Büroleitung Sedef Yıldız 06152 989 517 Fach- und Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus Nilüfer Aldmeri (in Elternzeit) Wida Zmarai 06152 989 772 Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT) Lena Pape 06152 989 772 Geschäftsstelle Silvia Jancke 06152 989 630 netzwerk-demokratie@kreisgg.de

Jugendbildungswerk

Relevanz:
28%

Das Jugendbildungswerk hat zum Ziel, junge Menschen von 12 bis 27 Jahren zur Selbstbestimmung und zum verantwortlichen Handeln in ihrer sozialen Gemeinschaft zu befähigen. Außerschulische Jugendbildung zielt auf den Erwerb von Lebenskompetenz und die Entfaltung von Identität und unterstützt junge Menschen, Werte zu erkennen, zu achten und zu leben. Sie trägt dazu bei, junge Menschen auf ihr Leben in Gesellschaft sowie in Beruf, Partnerschaft, Ehe und Familie vorzubereiten. Innerhalb unserer Bildungsschwerpunkte „Demokratie und Menschenrechte, Diversität und Vielfalt, LSBTIQ* / Sexuelle Vielfalt, Mädchenarbeit und Medienbildung“ geben wir Lernimpulse und ermöglichen den jungen Menschen anregende Erfahrungen. Das Jugendbildungswerk bietet verschieden Formate hierzu an, wie Bildungsurlaube, Seminare, Projekte und kreisweite Aktionen. Hierzu setzen wir u.a. vielfältige Methoden der Gruppenarbeit, Interaktionsübungen, Filme und Medienarbeit ein. Unsere Angebote werden mit den Kooperationspartner*innen wie z. B. kommunale Jugendförderungen, Schulsozialarbeit, Schule, Beratungsstellen abgestimmt. Sie stellen eine Ergänzung dar und setzen auf Einbettung in den Alltag sowie auf Nachhaltigkeit. Das Jugendbildungswerk wird finanziell aus Lottomitteln des Landes Hessen gefördert. Wir bieten zu folgenden Bildungsschwerpunkten Seminare und Projekte an: Seminarangebot Die Seminare beinhalten in der Regel Vorgespräche mit den Fachkräften der örtlichen Jugendförderung und der jeweiligen Lehrkraft und werden bevorzugt an einem außerschulischen Seminarort durchgeführt. Die Seminare können in Verbindung mit thematisch vertiefenden Besuchen von verschiedenen spannenden Orten gebucht werden. Mögliche Ziele sind u. a. die Bildungsstätte Anne Frank (Lernlabor und Audio Walk), die Rüsselsheimer oder Frankfurter Synagoge, das Dialogmuseum in Frankfurt oder das Aktive Museum Spiegelgasse in Wiesbaden. Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Das aktuelle Seminarangebot findet sich hier als Download . Demokratie und Menschenrechte Mein Leben und ich Werte, Achtsamkeit und Miteinander Durch Kooperationsspiele, Übungen und Kleingruppenarbeit werden die Themen Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Werte und Normen, Achtsamkeit und Miteinander in den Mittelpunkt gestellt. Durch ein Vortreffen in der Klasse/Gruppe werden die Interessen und Hobbies erfragt und mit in das Seminarprogramm aufgenommen. Für wen: Jahrgang 7 bis 9 und Jugendgruppen von 13 bis 16 Jahren Wie lange: zweitägiges Seminar à 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden Immer wieder, immer noch?! Ausgrenzung und Diskriminierung Die Teilnehmenden verstehen den Zusammenhang von unbewussten Bildern in unserer Wahrnehmung und den negativen Auswirkungen von Vorurteilen. Sie werden für soziale Prozesse der Gruppenbildung sowie deren Ein- und Ausschlussmechanismen sensibilisiert. Ziel ist es, vermeintlich positiv diskriminierende Aussagen sowie Schuldzuweisungen gegenüber Betroffenen von Diskriminierung (Victimizing) zu erkennen, kritisch zu hinterfragen und sich dagegen zu positionieren. Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren Wie lange: 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden Du Jude! Ein Schimpfwort? Ausgrenzung und Antisemitismus Die Teilnehmenden lernen, wie Gruppen anhand von kollektiven Zuschreibungen konstruiert werden und wie Ausgrenzung persönlich und strukturell funktioniert. Sie setzen sich vertiefend mit der Geschichte und den Funktionen von Antisemitismus auseinander und lernen, gegen Diskriminierung Stellung zu beziehen. Es gibt zwei Seminarkonzepte je nach Alter der Zielgruppe. Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren Wie lange: 4 Zeitstunden / 5 Schulstunden Masel Tov Cocktail Geschüttelt oder gerührt? Die Schwerpunkte jüdisches Leben und jüdische Identität in Deutschland sowie Antisemitismus und Erinnerungskultur werden anhand des Kurzfilms Masel Tov Cocktail thematisiert. Die Methoden greifen die Phänomene der Täter-Opfer-Umkehr sowie der positiven Zuschreibung auf. Ziel ist es, andere Perspektiven zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten gegen Antisemitismus aufzuzeigen. Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren Wie lange: 4 Zeitstunden / 5 Schulstunden Warum wir uns erinnern sollten Sekundärer Antisemitismus und Nationalsozialismus Dieses zweitägige Format besteht aus einem vorbereitenden Seminar und einem Besuch der Gedenkstätte KZ-Außenstelle Walldorf in Kooperation mit der Margit-Horváth-Stiftung. Die Teilnehmenden erleben, dass es kontroverse Umgangsweisen mit dem NS-Erbe gibt, deren Diskussion ohne Schwarz-Weiß-Denken möglich ist. Sie eignen sich Kriterien an, um unterschiedliches Verhalten kritisch zu reflektieren und einzuordnen. Sie werden für die gesellschaftliche Bedeutung des Erinnerns an die NS-Zeit sensibilisiert und kennen Argumente gegen Forderungen nach einem Schlussstrich. In der Gedenkstätte KZ-Außenstelle Walldorf lernen die Teilnehmenden bei einem Rundgang durch den Lehrpfad mit verschiedenen Thementafeln die Geschichte des historischen Ortes kennen. Von August bis November 1944 waren dort 1700 ungarische Jüdinnen untergebracht, die Zwangsarbeit auf dem Frankfurter Flughafen leisteten. Im Horváth-Zentrum können sich die Teilnehmenden vertiefend mit Biographien der Überlebenden auseinandersetzen. Für wen: Jahrgang 10 bis 13 und Jugendgruppen ab 16 Jahren Wie lange: zweitägiges Seminar à 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden Was steckt dahinter? Was du dagegen tun kannst! Antimuslimischer Rassismus Thematisiert werden die Doppelmoral einer Abwertung des Islams bei gleichzeitiger Aufwertung der christlichen Werte und die Rolle der Medien. Die Teilnehmenden verstehen, welche Interessen hinter der Verbreitung einer bestimmten Vorstellung des Islams stehen und welche negativen Auswirkungen Antimuslimischer Rassismus hat. Sie lernen, Stellung gegen Antimuslimischen Rassismus zu beziehen. Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren Wie lange: 4 Zeitstunden / 5 Schulstunden Glaub nicht alles, was du liest Fake News und Verschwörungserzählungen Die Teilnehmenden reflektieren (Selbst-)Verortungen in der Welt und verstehen, dass Krisen, Unsicherheit und Verwirrung die Orientierung in der Welt erschweren. Nach einer spielerischen Annäherung an die Argumentationsmuster von Verschwörungserzählungen erkennen sie deren typische Merkmale und Funktionen sowie Zusammenhänge mit antisemitischen Vorurteilen. Ziel ist es, Handlungsoptionen und Strategien im Umgang mit Verschwörungsdenken zu kennen. Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren Wie lange: 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden Diversität und Vielfalt Seminar „Mein Leben und Ich“ Für die Jahrgänge 7 bis 9 und Jugendgruppen ab 13 Jahre wird das zweitägige Seminar angeboten. Durch Kooperationsspiele, Übungen und Kleingruppenarbeit werden die Themen Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Werte und Normen, Geschlechterstereotypen und Rollenerwartungen in den Mittelpunkt gestellt. Durch ein Vortreffen in der Klasse/Gruppe werden die Interessen und Hobbies erfragt und mit in das Seminarprogramm aufgenommen. Das Konzept wird an die spezifische Situation der Klasse/der Gruppe und der jungen Menschen angepasst. Wochenendseminar für Neuzugewanderte Das Wochenendseminar im kreiseigenen Kinder- und Jugendferiendorf Ober-Seemen richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren, die für neue Erfahrungen offen sind und erst seit kurzem in Deutschland leben. Zum Thema „It’s my life“ setzen sich die Neuzugewanderten jungen Menschen mit ihrem neuen Leben in Deutschland auseinander. Hierbei wird den Bedingungen gelingendem Ankommen nachgegangen, sich über Demokratie und Werte ausgetauscht sowie eigene Stärken ausgelotet. Die Seminare bieten neue Begegnungen mit regem Meinungsaustausch zwischen den unterschiedlichen Kulturen. Radioseminar für Neuzugewanderte Die Seminarwoche „Wir machen Radio!“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren. Das Angebot dient der Sprachförderung, der Überwindung von Sprachbarrieren, der Orientierung in der „neuen“ Lebenswelt, dem Kennenlernen und Hinterfragen von unbekannten Strukturen sowie der Förderung der Integration. Hierzu werden auch Straßen- und Experteninterviews durchgeführt. Innerhalb einer Woche erstellen alle einen kurzen Radiobeitrag und so entsteht ihr eigenes, buntes Radiomagazin mit Livemoderation. Die Ausstrahlung der Sendung stärkt die Gruppe und das Selbstwertgefühl der jungen Migrant*innen. Die Vermittlung kritischer Medienkompetenz erfolgt praxisorientiert im Seminar. Im Rahmen der Projektwoche „Wir machen Radio!“ entstand im Juli 2022 in Zusammenarbeit mit 18 Schüler*innen der DaZ Klasse (Deutsch als Zweitsprache) der IGS Kelsterbach und Radio Rüsselsheim eine Radiosendung mit Livemoderation. Zwei Beiträge dieser Sendung sind hier eingestellt. Krieg – Wie können wir den Menschen vor Ort helfen? Ein Interview mit Herrn Aghbar vom Peace and Sport Council of Afghanistan Katzen – Wie funktioniert Tierschutz richtig? Ein Interview mit Frau Eckert vom Tierschutzverein Kelsterbach e. V Projekt „Wie ist das hier - was geht?“ für Neuzugewanderte Für Intensivklassen „Deutsch als Zweitsprache“ und Jugendgruppen ab 16 Jahren bieten wir ein drei- bis viertägiges Projekt zur Lebenswelterkundung an. In diesem Rahmen werden Orte mit Freizeit- und Kulturangeboten oder Vereine in der „Neuen Heimat“ der jungen Menschen aufgesucht, die ihren persönlichen Interessen und Hobbys entsprechen. Diese kleinen Exkursionen werden mit dem Fotoapparat dokumentiert und zusammen mit Informationen über die Orte zu Fotocomic-Geschichten verarbeitet. Die jungen Menschen können sich ebenso damit auseinandersetzen, was ihnen in der „Neuen Heimat“ fremd ist. Wir führen das Projekt gerne in Kooperation mit der örtlichen Jugendförderung oder mit weiteren Kooperationspartnern durch. Seminar „Ankommen: Leben in Deutschland“ für Neuzugewanderte Dieses zweitägige Seminar richtet sich an Schüler*innen ab Klasse 8 in InteA- und DaZ-Klassen und behandelt die Themen „Grundbedürfnisse von Menschen, Werte und Menschenrechte“. Das eigene Gerechtigkeitsempfinden ist Ausgangspunkt für die Bearbeitung der Themen „Diskriminierung und Gleichberechtigung“. Die Geschichte der Gleichberechtigung und der Veränderungen der Geschlechterrollen in Deutschland wird vermittelt und auch das Thema „Vielfalt der Geschlechter und sexuellen Orientierungen“ wird einbezogen. Ebenso wird eine persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensvorstellungen angeregt. Das Konzept wird an die spezifische Situation in der Klasse thematisch angepasst. Dieses Seminar bieten wir auch Jugendgruppen ab 14 Jahren an. Medienbildung Radioseminar für Neuzugewanderte Die Seminarwoche „Wir machen Radio!“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren. Das Angebot dient der Sprachförderung, der Überwindung von Sprachbarrieren, der Orientierung in der „neuen“ Lebenswelt, dem Kennenlernen und Hinterfragen von unbekannten Strukturen sowie der Förderung der Integration. Hierzu werden auch Straßen- und Experteninterviews durchgeführt. Innerhalb einer Woche erstellen alle einen kurzen Radiobeitrag und so entsteht ihr eigenes, buntes Radiomagazin mit Livemoderation. Die Ausstrahlung der Sendung stärkt die Gruppe und das Selbstwertgefühl der jungen Migrant*innen. Die Vermittlung kritischer Medienkompetenz erfolgt praxisorientiert im Seminar. Im Rahmen der Projektwoche „Wir machen Radio!“ entstand im Juli 2022 in Zusammenarbeit mit 18 Schüler*innen der DaZ Klasse (Deutsch als Zweitsprache) der IGS Kelsterbach und Radio Rüsselsheim eine Radiosendung mit Livemoderation. Zwei Beiträge dieser Sendung sind hier eingestellt. Krieg – Wie können wir den Menschen vor Ort helfen? Ein Interview mit Herrn Aghbar vom Peace and Sport Council of Afghanistan Katzen – Wie funktioniert Tierschutz richtig? Ein Interview mit Frau Eckert vom Tierschutzverein Kelsterbach e. V Online-Jugend-Magazin Das Jugendbildungswerk des Kreises Groß-Gerau startet aktuell ein Online-Jugend-Magazin, das Jugendlichen niedrigschwellig ermöglicht, sich (gesellschafts-)politisch und kulturell zu beteiligen. Durch redaktionelle Arbeiten und journalistische Beiträge zu aktuellen Themen soll die Zielgruppe das Format selbstbestimmt mitgestalten können, z. B. in Form von Podcasts, Reportagen, Videos, Interviews oder Musikbeiträgen. Dafür werden Lokalredaktionen, aber auch eine kreisweit aktive Redaktionsgruppe gebildet, in denen Jugendliche pädagogisch begleitet werden. Neben diesem sozialraumorientierten Charakter soll das Magazin ein Kommunikationsmedium zwischen Entscheidungsträger*innen, Politiker*innen und Jugendlichen darstellen und einen gegenseitigen Austausch fördern. Das Projekt wird vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gefördert. Für das Projekt suchen wir zurzeit Unterstützung im Bereich Mediengestaltung und Redaktionsarbeit/Journalismus (siehe Ausschreibungen). Interessierte Gruppen und Projektmitarbeiter*innen können sich gerne bei uns melden. Glaub nicht alles, was du liest Fake News und Verschwörungserzählungen Die Teilnehmenden reflektieren (Selbst-)Verortungen in der Welt und verstehen, dass Krisen, Unsicherheit und Verwirrung die Orientierung in der Welt erschweren. Nach einer spielerischen Annäherung an die Argumentationsmuster von Verschwörungserzählungen erkennen sie deren typische Merkmale und Funktionen sowie Zusammenhänge mit antisemitischen Vorurteilen. Ziel ist es, Handlungsoptionen und Strategien im Umgang mit Verschwörungsdenken zu kennen. Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren Wie lange: 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden LSBTIQ* / Sexuelle Vielfalt Die Kreisjugendförderung und das Jugendbildungswerk widmen sich seit Jahren dem Thema „Vielfalt der Geschlechter und sexuellen Orientierungen“ und werben für Akzeptanz. So wurden verschiedene Fachveranstaltungen und Fortbildungen durchgeführt. Der Legetrickfilm „Sexuelle Identität“ und das Brettspiel „Heart Way – Das queere Spiel 2“ sind innerhalb eines Modellprojektes entstanden und werden beim eintägigen Seminar „Offen und bunt“ des Jugendbildungswerkes für Jugendliche ab 12 Jahren eingesetzt. Darüber hinaus stehen Poster und Postkarten mit Anlaufstellen für Jugendliche zum Thema „Vielfalt der Geschlechter und sexuellen Orientierungen“ für die Öffentlichkeitsarbeit zu Verfügung. Wir sind innerhalb des Kreises Groß-Gerau u. a. mit der Fachstelle Queerformat der pro familia vernetzt und beteiligen uns an den jährlichen Aktionen zum IDAHOBITA des Büros für Frauen und Chancengleichheit. An dieser Stelle sind auch weitere Kontaktadressen und Anlaufstellen für Jugendliche und Erwachsene zu finden. Workshop zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt In Kooperation mit queerformat – Fachstelle LSBTIQ* der pro familia führt das Jugendbildungswerk Workshops zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt durch. Die Teilnehmenden werden für unterschiedliche Geschlechtsidentitäten und deren Lebenswelten sensibilisiert und setzen sich mit sexueller Vielfalt auseinander. Für wen: Jahrgang 6 bis 13 und Jugendgruppen ab 12 Jahren Wie lange: ab 3 Zeitstunden / 4 Schulstunden Anmeldung über queerformat: E-Mail: queerformat.ruesselsheim@profamilia . de Tel.: +49 6142 12142 Kontakt Jugendbildungswerk Wilhelm-Seipp-Straße 4 64521 Groß-Gerau Besuchsadresse: Im Neugrund 16 Erdgeschoss, Zimmer N0-01 - N0-11 06152 989-449 jbw@kreisgg . de Frau Polster Verwaltungsangestellte Zimmer N0-11 06152 989-449 jbw@kreisgg . de Frau Zerl Jugendbildungsreferentin Zimmer N0-08 06152 989-468 jbw@kreisgg . de Frau Hangen Jugendbildungsreferentin Zimmer N0-08 06152 989-84322 jbw@kreisgg . de Fax: 06152 989-99150 Downloads Postkarte_Adressen_Kreis.pdf HeartWay_Informationen.pdf Bestellformular.pdf Literatur_Material_Filme.pdf Angebote_JBW_Kreis_GG.pdf

Amtsärztliche Untersuchungen / Gutachten

Relevanz:
28%

Der Fachdienst Amtsärztlicher Dienst führt Untersuchungen durch und erstellt Gutachten im öffentlichen Interesse. Die Zuständigkeit ist durch Gesetze und Rechtsverordnungen gegeben. Die Begutachtung ist unabhängig, objektiv und neutral. Amtsärztliche Gutachten werden durch alle im Amtsärztlichen Dienst tätigen Ärztinnen erstellt. Dies sind zur Zeit: Frau Dr. Hense Frau Dr. Herschel Gesundheitliche Beratung zu sexuell übertragbaren Infektionen /STI Gesundheitliche Beratung zu sexuell übertragbaren Infektionen /STI Sexuell übertragbare Krankheiten (STI - Sexually Transmitted Infections) werden durch sexuelle Kontakte - von Petting bis Analverkehr - übertragen. Hierzu gehören die klassischen Geschlechtskrankheiten wie Syphilis (Lues) und Gonorrhöe (Tripper), aber auch Hepatitis B, genitaler Herpes, Feigwarzen, HPV (humanes Papiloma Virus), Chlamydieninfektionen, Trichonomaden und HIV/Aids. STI können unbehandelt der Gesundheit auf Dauer schwer schaden. Außerdem erhöhen sie das Risiko für eine Ansteckung mit HIV. Sie können sich bei uns, nach telefonischer Voranmeldung - selbstverständlich auch anonym - beraten und informieren lassen Inhalt der Beratung: • wie können Sie sich anstecken, • woran Sie eine Ansteckung erkennen, • was Sie bei der Ansteckung tun müssen, • wo Sie sich behandeln lassen können, • wie Sie sich schützen können. Sie können zu unseren Öffnungszeiten vorbeikommen. Bitte rufen Sie vorher an, damit wir Ihnen einen freien Termin nennen können (Telefon 06152-989-132 oder -206). Die Beratung kann auf Wunsch anonym erfolgen und ist für alle Bürger*innen kostenlos. HIV-Test HIV-Test Sie möchten gerne einen HIV-Test machen? Sie können zu unseren Öffnungszeiten vorbeikommen. Bitte rufen Sie vorher an, damit wir Ihnen einen freien Termin nennen können (Telefon 06152-989-206). Der Test kann anonym oder mit Name gemacht werden. Es dauert ca. zehn Tage, bis das Ergebnis vorliegt. Benötigte Unterlagen: Personalausweis, wenn namentliche Testung Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt 18,00 Euro. Das Ergebnis wird Ihnen im Gesundheitsamt mitgeteilt. Eine Kopie des Laborbefundes wird Ihnen auf Wunsch ausgehändigt. Gesundheitliche Beratung nach dem Prostituiertenschutzgesetz Gesundheitliche Beratung nach dem Prostituiertenschutzgesetz Ab dem 01. Juli 2017 bieten wir für überwiegend im Kreis Groß-Gerau Tätige Beratungen nach § 10 des Prostituiertenschutzgesetzes (ProstSchG) an. Eine entsprechende Bescheinigung wird nach eingehender Beratung durch das Gesundheitsamt ausgestellt. Die Beratung des Gesundheitsamtes umfasst die Information zur Krankheits- und Empfängnisverhütung sowie zu Alkohol- und Drogengebrauch. Es wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten. Benötigte Unterlagen: Personalausweis Kosten: 44,00 € bar oder per EC-Kartenzahlung möglich Download: Merkblatt gesundheitliche Aufklärung nach dem Prostituiertenschutzgesetz Kreis Groß-Gerau Bescheinigung nach Art. 75 des Schengener Abkommens Bescheinigung nach Art. 75 des Schengener Abkommens Sie brauchen eine beglaubigte Bescheinigung nach Art. 75 des Schengener Abkommens? Wer aus medizinischen Gründen Medikamente in ein anderes Land mitführen muss, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, muss sich vom behandelnden Arzt eine Bescheinigung ausstellen lassen (siehe Download). Die Bescheinigung muss von Ihrem behandelnden Arzt vollständig ausgefüllt werden. Mit dieser Bescheinigung können Sie sich während der Öffnungszeiten im Gesundheitsamt vorstellen und diese durch uns beglaubigen lassen; eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Länder, in denen derzeit das Schengener Abkommen Gültigkeit besitzt: Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien und Spanien. Benötigte Unterlagen: Vom behandelnden Arzt vollständig ausgefüllte Bescheinigung Personalausweis Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt 21 Euro für die erste und jeweils 5 Euro für jede weitere Bescheinigung. Downloads: Bescheinigung als PDF Bescheinigung für Staaten außerhalb des Schengener Abkommens als PDF Feststellung der Prüfungsunfähigkeit Feststellung der Prüfungsunfähigkeit Sie brauchen eine Bescheinigung über eine Prüfungsunfähigkeit? Im Krankheitsfall zum Prüfungstermin vereinbaren Sie mit uns telefonisch am Tag der Prüfung einen Untersuchungstermin. Welches Gesundheitsamt ist zuständig? Das zuständige Gesundheitsamt richtet sich nach dem Studienort (nicht nach dem Wohnort). Beispiel: Studienort Rüsselsheim - zuständiges Gesundheitsamt - Groß-Gerau Studienort Frankfurt/M. - zuständiges Gesundheitsamt - Frankfurt/M. Benötigte Unterlagen: Personalausweis Auszug aus der Prüfungsordnung bzw. Ladung mit Prüfungsterminen aktuelles haus-/fachärztliches Attest mit Angaben zu Diagnose, Therapie und voraussichtlicher Dauer der Prüfungsunfähigkeit Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt 60,00 € und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Wir weisen dringend darauf hin, dass eine amtsärztliche Bescheinigung über eine Prüfungsunfähigkeit nicht im Nachhinein ausgestellt werden kann. Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt Sie möchten außergewöhnliche Belastungen beim Finanzamt geltend machen? Vor der medizinischen Maßnahme müssen Sie beim Gesundheitsamt die medizinische Notwendigkeit feststellen lassen. Dazu ist eine Terminvereinbarung Ihrerseits erforderlich. Benötigte Unterlagen: Personalausweis ärztliche Befunde Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt zwischen 25,00 und 40,00 Euro je nach Untersuchungsaufwand und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Untersuchung auf Arbeitsfähigkeit Untersuchung auf Arbeitsfähigkeit Sie müssen Ihre Arbeitsfähigkeit überprüfen lassen? Zuerst brauchen wir einen schriftlichen Auftrag des Arbeitgebers. Danach erfolgt eine schriftliche oder telefonische Terminvergabe an Sie. Benötigte Unterlagen: schriftlicher Untersuchungsauftrag Personalausweis haus- und/oder fachärztliche Unterlagen Kosten: Die Verwaltungsgebühr wird im Allgemeinen vom Arbeitgeber getragen. Einstellungsuntersuchungen Einstellungsuntersuchungen Sie müssen eine amtsärztliche Einstellungsuntersuchung durchführen lassen bzw. sollen verbeamtet werden? Zuerst müssen Sie sich einen schriftlichen Auftrag des neuen Arbeitgebers besorgen bzw. an uns übersenden lassen. Danach erfolgt eine schriftliche oder telefonische Terminvergabe. Benötigte Unterlagen: schriftlicher Untersuchungsauftrag Personalausweis Impfausweis evtl. Mutterpass evtl. fachärztliche Unterlagen bzw. Bescheid des Versorgungsamtes Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt zwischen 80,00 und 200,00 Euro (je nach Untersuchungsumfang) und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Dienstfähigkeitsuntersuchung von Beamten Dienstfähigkeitsuntersuchung von Beamten Ihr Dienstherr möchte Ihre Dienstfähigkeit überprüfen lassen? Hierfür benötigen wir zunächst einen schriftlichen Auftrag Ihres Dienstherrn. Danach erfolgt eine schriftliche oder telefonische Terminvergabe an Sie. Benötigte Unterlagen: schriftlicher Untersuchungsauftrag Personalausweis vorhandene ärztliche und/oder fachärztliche Befunde Kosten: Die Verwaltungsgebühr übernimmt in der Regel Ihre Dienststelle. Durchführung von Drogentests Durchführung von Drogentests Sie müssen einen Drogentest vorlegen? Hierfür benötigen wir zunächst einen schriftlichen Auftrag der anfordernden Stelle. Danach erfolgt eine schriftliche oder telefonische Terminvergabe an Sie. Benötigte Unterlagen: Personalausweis Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt je nach Untersuchungsaufwand bis zu 250,00 Euro. Die Gebühr ist am Untersuchungstag zu bezahlen und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Überprüfung der Haftfähigkeit/Verhandlungsfähigkeit Überprüfung der Haftfähigkeit/Verhandlungsfähigkeit Sie müssen Ihre Haftfähigkeit überprüfen lassen? Nach Eingang eines schriftlichen Auftrages durch die Staatsanwaltschaft erhalten Sie von uns schriftlich einen Untersuchungstermin. Benötigte Unterlagen: Personalausweis ärztliche oder fachärztliche Unterlagen Kosten: Die Verwaltungsgebühr übernimmt der Auftraggeber. Durchführung einer Heilkur bzw. Sanatoriumsbehandlung Durchführung einer Heilkur bzw. Sanatoriumsbehandlung Sie möchten eine Heilkur oder Sanatoriumsbehandlung durchführen? Eine amtsärztliche Bescheinigung über die Notwendigkeit einer Heilkur bzw. Sanatoriumsbehandlung wird nur ausgestellt, wenn Sie beihilfeberechtigt sind. Dazu benötigen wir einen schriftlichen Auftrag der Beihilfestelle. Danach erfolgt eine schriftliche oder telefonische Terminvergabe. Benötigte Unterlagen: Schreiben der Beihilfestelle Personalausweis ärztliche/fachärztliche Unterlagen. Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt zwischen 40,00 und 80,00 Euro je nach Untersuchungsaufwand und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Bitte beachten Sie, dass eine Terminvereinbarung mit dem Kurhaus/Klinik erst nach der amtsärztlichen Bestätigung der Notwendigkeit der Kurmaßnahme erfolgen kann. Eine alleinige Zusicherung der Krankenkasse ist nicht ausreichend. Gutachten für den Landeswohlfahrtsverband Gutachten für den Landeswohlfahrtsverband Erstellung von Gutachten für den Landeswohlfahrtsverband (LWV) Nach Eingang eines schriftlichen Auftrages durch den LWV erhalten Sie von uns schriftlich einen Untersuchungstermin. Benötigte Unterlagen: Personalausweis ärztliche oder fachärztliche Unterlagen Kosten: Die Verwaltungsgebühr übernimmt der LWV. Reduzierung der wöchentlichen Pflichtstundenzahl Reduzierung der wöchentlichen Pflichtstundenzahl Sie möchten aus gesundheitlichen Gründen Ihre Pflichtstunden reduzieren? Zunächst stellen Sie einen Antrag auf Pflichtstundenermäßigung aus gesundheitlichen Gründen beim Staatlichen Schulamt. Daraufhin werden wir vom Staatlichen Schulamt beauftragt, eine amtsärztliche Untersuchung durchzuführen. Anschließend erhalten Sie eine schriftliche Einladung zur Untersuchung durch das Gesundheitsamt. Benötigte Unterlagen: Personalausweis ärztliche und/oder fachärztliche Unterlagen Bescheid des Versorgungsamtes Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt 110,00 Euro und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Pflichtstundenreduzierungen gibt es zur Wiederherstellung der Gesundheit nach einer akuten Erkrankung (zeitlich befristet) oder als Nachteilsausgleich für schwerbehinderte Lehrer. Überprüfung der Reisefähigkeit Überprüfung der Reisefähigkeit Sie müssen einen Nachweis über Ihre Reisefähigkeit bzw. Reiseunfähigkeit vorlegen? Nach Eingang eines schriftlichen Auftrages durch die Ausländerbehörde erhalten Sie von uns schriftlich einen Untersuchungstermin. Benötigte Unterlagen: Personalausweis bzw. Pass ärztliche oder fachärztliche Unterlagen Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt 110,00 € und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Falls Sie der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig sind, so bringen Sie sich bitte eine erwachsene Person Ihres Vertrauens zum Übersetzen mit. Bescheinigung zur Umbettung bzw. eines Leichenpasses Bescheinigung zur Umbettung bzw. eines Leichenpasses Sie benötigen eine Bescheinigung zur Umbettung eines Verstorbenen bzw. ein Verstorbener bzw. der/die Verstorbene soll ins Ausland überführt werden? Umbettung: Sie kommen mit dem Leichenschauschein und der Sterbeurkunde zu den Öffnungszeiten in das Gesundheitsamt. Leichenpass: Für eine Überführung ins Ausland müssen Sie einen Leichenpass bei der Gemeinde bzw. Stadt ausstellen lassen und damit zu den angegebenen Öffnungszeiten bei uns vorsprechen. Benötigte Unterlagen: Sterbeurkunde Leichenschauschein Leichenpassformular der Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung (Standesamt) Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt 17,00 Euro. Adoptionsuntersuchungen Adoptionsuntersuchungen Sie möchten eine Adoption durchführen lassen? Zur Bearbeitung benötigen wir einen schriftlichen Auftrag des Jugendamtes (bei Kindern und Jugendlichen) oder des zuständigen Notars (bei Erwachsenen). Danach erfolgt eine schriftliche oder telefonische Terminvergabe zur amtsärztlichen Untersuchung. Benötigte Unterlagen: Schriftlicher Untersuchungsauftrag Personalausweis Kosten: Die Verwaltungsgebühr beträgt 25,00 Euro pro Person und sollte - wenn möglich - per EC-Cash erfolgen. Kontakt Frau S. Schlawjinski Tel.: 06152 989-206 oder Frau K. Schulz Tel.: 06152 989-132 Fax: 06152 989-174 amtsaerztlicherdienst@kreisgg . de So finden Sie uns: Zimmer 028 - Erdgeschoss Wilhelm-Seipp-Straße 9 64521 Groß-Gerau Postanschrift: Fachbereich Gesundheit Amtsärztlicher Dienst Wilhelm-Seipp-Str. 4 64521 Groß-Gerau Öffnungszeiten Montag 08:00 - 12:00 Uhr Dienstag 08:00 - 12:00 Uhr Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr Donnerstag 08:00 - 12:00 Uhr Freitag 08:00 - 12:00 Uhr

Fachtag: Gefährdungseinschätzung bei Kindern mit Behinderung

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Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Fachveranstaltung am 08.07.2022. Für die Anmeldung benötigen wir noch einige wenige Angaben von Ihnen. Der Link zur Veranstaltung geht Ihnen dann zu einem späteren Zeitpunkt, im Vorfeld zum Veranstaltungstermin, per Email zu.

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Energie im Unternehmen 2020 - Veranstaltungsreihe Energie im Unternehmen 2020 - Veranstaltungsreihe Die im Jahr 2019 gestartete Veranstaltungsreihe "Energie im Unternehmen" des Kreises Groß-Gerau wurde in 2020 fortgesetzt. Drei spannende Veranstaltungen drehten sich um die Themen "Klimaschutz und Energieversorgung - Einfluss von Technologie und Politik auf die Unternehmen", "Elektro- und Brennstoffzellen-Mobilität: Einführung im Unternehmen" und schließlich "Photovoltaik im Unternehmen mit Praxisbeispiel bei REWE". Energie im Unternehmen 2019 - Veranstaltungsreihe Energie im Unternehmen 2019 - Veranstaltungsreihe Der Kreis Groß-Gerau startet eine neue Veranstaltungsreihe „Energie im Unternehmen 2019“. Unternehmen verbrauchen 44 % der Energie in Deutschland. Den kleinen und mittleren Unternehmen, die 99% der Unternehmen ausmachen, kommt eine hohe Bedeutung zu. Oft liegen ungenutzte Potenziale vor, die leicht gehoben werden können. Drei Veranstaltungen wurden in 2019 durchgeführt. Herzlichen Dank noch einmal an alle Interessenten und vor allem die Referent*innen. Die Themen 2019 finden Sie hier: Download Einladungsflyer 21. Mai 2019 Veranstaltung Energie im Focus 21. Mai 2019 Veranstaltung Energie im Focus KREIS GROSS-GERAU – Der Kreis Groß-Gerau hat bei der Veranstaltung „Energie im Focus“ die Preise des 7. Energiewettbewerbs verliehen. Dabei referierten Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sowie Prof. Dr. Michael Braungart von der Leuphana-Universität Lüneburg. Die rund 100 Gäste hatten sich im Georg-Büchner-Saal unter der Überschrift „Effizienz – Effektivität. Energiewende neu denken“ zu einem Informationsaustausch über die gesellschaftliche Verantwortung für Energiewende und Klimaschutz getroffen. Zum Abschluss fand die Preisverleihung des Energie-Wettbewerbs 2019 statt. Download Einladung Die Videos der Energiepreis-Träger sind im Internet unter https://www.youtube.com/user/kreisgg abrufbar. In der Fachjury waren: Janika Collatz (Hessische Landes-Energie-Agentur, Wiesbaden); Bettina Krauss (Kreisvolkshochschule Groß-Gerau); Sabine Roth (Verbraucherzentrale Hessen, Beratungsstelle Rüsselsheim/Groß-Gerau); Hans Dieter Scherer-Gerbig (freier Energieberater, Bischofsheim), Matthias Schweitzer (Stadtwerke Rüsselsheim), Paul Weber (Stadtwerke Groß-Gerau Versorgungs-GmbH) und Luca Tarara (Überlandwerk Groß-Gerau). Sie möchten mehr über die Preisträger*innen erfahren? Hier geht es zu den Gewinner*innenbroschüren der letzten Jahre. Preiswürdig: Bild zeigt von links: Reinhard Winter (Preisträger); Erster Kreisbeigeordneter Walter Astheimer; Robert Beisel (Preisträger); Hans Dieter Scherer-Gerbig (Jury); Timo Hack (Preisträger); Matthias Schweitzer (Jury); Rainer Müller (Preisträger); Holger Meyer (Preisträger); Sabine Roth (Jury); Elisabeth Straßer (Fachbereichsleitung Wirtschaft und Energie Kreis Groß-Gerau); Janika Collatz (Jury). Bild: Kreisverwaltung Energie im Focus 2018 Energie im Focus 2018 Der Kreis Groß-Gerau hat am Mittwoch die vier Preisträger des Energieförderpreises für Schulen ausgezeichnet. Der erste Preis ging an die Pestalozzischule aus Raunheim, die mit einer umfassenden und engagierten Energie-Projektarbeit die Fachjury überzeugen konnte. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Fachveranstaltung „Energie im Focus“ vor gut 80 Gästen im Landratsamt Groß-Gerau statt. Insgesamt wurden vier Schulen aus dem Kreisgebiet ausgezeichnet. Den zweiten Platz teilen sich die Grundschule aus Leeheim und die Werner-Heisenberg-Schule in Rüsselsheim. Die Grundschule Leeheim erhielt den Energieförderpreis für die Sensibilisierung und Nachhaltigkeit im alltäglichen Umgang mit Energie und Ressourcen. Die Werner-Heisenberg-Schule hatte beispielhaft aufgezeigt, wie einzelne Maßnahmen zum Energiesparen sinnvoll ineinander greifen können. Den dritten Platz belegte die Albrecht-Dürer-Schule in Rüsselsheim. Sie erhält den Energieförderpreis für ihre NAWI-Arbeitsgruppen, die sich aus naturwissenschaftlicher Perspektive dem Thema Energie widmen. Der Erste Kreisbeigeordnete Walter Astheimer zollte den Preisträgern Anerkennung und stellte in seiner Rede die Bedeutung des Themas insgesamt heraus: „Bis 2050 soll die Energie in Deutschland weitgehend aus Erneuerbaren Energien bereitgestellt werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, zu dem jeder seinen Beitrag leisten kann und muss“, sagte Astheimer. „Rund 33 Prozent des erzeugten Stroms kommen in Deutschland bereits aus Erneuerbaren Energien, und die CO2-Emissionen sind seit 1990 um rund 28 Prozent gesunken.“ Für den Kreis Groß-Gerau habe sich die Politik genauso ehrgeizige Ziele gesetzt. So erfolgten alle Neubauten und Sanierungen der Kreisliegenschaften, sofern möglich, im Passivhausstandard. Bereits jede fünfte Schule im Kreis Groß-Gerau sei im Passivstandard erbaut oder saniert. „Wir beteiligen uns an Projekten im Bereich der Energieeinsparung, der Energieeffizienz und im Ausbau der Erneuerbaren Energien“, so Astheimer. Zuvor hatten Fachleute über das aktuelle Thema der Veranstaltung „Klima - Gebäude – Energie- und Ökosysteme am Standort“ referiert. Dr. Veit Bürger vom Ökoinstitut Freiburg sprach über „Visionen und Wege für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor“. Im Gebäudebereich wird - überwiegend beim Heizen - rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen verursacht. Bis 2050 soll der Primärenergiebedarf von Gebäuden um 80 Prozent gegenüber 2008 sinken. Susanne Petry, Architektin aus Frankfurt, referierte über „Urbanes Grün in der Stadt“. Dr. Anastasia August vom KIT Karlsruher Institut für Technologie sprach schließlich über das Thema „Wärme speichern wie ein Bär“. Viele nützliche Anwendungen für den Menschen, so zeigte sie auf, finden ihr Vorbild in der Natur. So zählten Eisbären nicht nur zu den beliebtesten Maskottchen weltweit, man könne sich von ihnen auch noch einiges abschauen – zum Beispiel, was die Wärmespeicherung der Tiere anbelangt. Die Vorträge zum Download: Dr. Veit Bürger, Öko-Institut e. V. - Visionen und Wege für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor Dr. Anastasia August, KIT Karlsruher Institut für Technologie - Wärme speichern wie ein Bär Download Broschüre Gewinner Energieförderpreis ___________________________________________________________________________________ Energie im Focus 2017 Energie im Focus 2017 Im Rahmen der Veranstaltung Energie im Focus, wurden Fachvorträge zu regionalen Energie-Themen aus dem Kreis Groß-Gerau angeboten. Walter Astheimer, Erster Kreisbeigeordneter Kreis Groß-Gerau begrüßte die ca. 65 anwesenden Gäste. Martin Buchholz vom Institut für Thermodynamik der TU Braunschweig referierte eingangs zum Thema »Energiewandlung und deren Grenzen«. In seinem Vortrag gab er einen Einblick in die Wärmewandlung. So erklärte er zum Beispiel, wie man etwas verschwendet, das nicht weniger werden kann. ( www.martin-buchholz-online.de ) Der nächste Vortrag von Frau Susanne Winkel vom Passivhausinstitut mit Sitz in Darmstadt widmete sich dem Thema »Das Passivhaus: Seit 25 Jahren bewährt als zukunftsfähiges Bauen«. Frau Winkel erzählte über die Geschichte des Passivhauses und wichtige Punkte zur Bauweise. ( www.passiv.de ) Im Vortrag von Joost Hartwig von der ina Planungsgesellschaft mbH aus Darmstadt ging es um »Zukunftsfähige Gebäude« Er berichtete über energieeffizientes, nachhaltiges und Lebenszyklus-orientiertes Bauen. Außerdem zeigte er einige Beispiele erfolgreicher energetischer Sanierungen. ( www.i-na.de ) Zum Abschluss der Veranstaltung fand die Preisverleihung des Energiesparwettbewerbs statt. In der diesjährigen Runde wurde der Wettbewerb in den Kategorien Privathaushalte, Unternehmen und Vereine ausgelobt. Eine Fachjury hat über die Platzierungen entschieden. In diesem Jahr wurden in der Kategorie „Privathaushalte“ fünf teilnehmende Projekte ausgelobt. Den ersten Platz belegten Maike Mienert und Volker Rehm mit der energetischen Sanierung ihres Hauses unter Berücksichtigung der historischen Fassade. Den zweiten Platz belegten Rainer Schober und Susanne Schober-Roth. Die energetische Sanierung des Mehrfamilienhauses ist die logische Konsequenz dieser bereits sehr umweltbewusst lebenden Familie. Den dritten Platz teilen sich Kirstin Gründel mit ihrer energetischen Haussanierung sowie Marcel Kolb ebenfalls mit Sanierungsmaßnahmen sowie der Anschaffung eines Hybrid-Wagens. Zusätzlich entschloss sich die Jury zur Auslobung eines Sonderpreises in der Kategorie Privathaushalte, dieser ging an Ludwig Böhmer. Als Pionier neuer Technologien tauschte er seine alte Heizungsanlage gegen eine Mikro-KWK-Anlage auf Brennstoffzellenbasis. In der Kategorie „Unternehmen“ wurden zwei teilnehmende Projekte ausgelobt. Der erste Platz ging an das Unternehmen ingenia Dienstleistung Beratung Management GmbH. Die Kräutertrocknung des landwirtschaftlichen Betriebes basiert auf einer kombinierten Wärmezufuhr von Ölheizung und vorhandener Biogasanlage. Durch den Umbau des Trocknermoduls konnte eine energetische Optimierung der Kräutertrocknung erzielt werden, welche den Einsatz von Heizöl überflüssig macht. Ein Kreislaufsystem, das nachhaltig Ressourcen schützt. Den zweiten Platz belegte das Unternehmen Atrikom fulfillment – Gesellschaft für Projekt-Dienstleistungen mbH. Das umweltbewusste Unternehmen beachtete auch bei der Neuanschaffung einer Druckmaschine energetische und wirtschaftliche Vorteile. Energieradtour 2017 Energieradtour 2017 Die Energiewende erfahren KREIS GROSS-GERAU – Was ist eine Adsorptions-Kältemaschine? Welche Erneuerbare-Energie-Projekte befinden sich auf der Deponie in Büttelborn? Und wie funktioniert eigentliche eine Kräutertrocknungsanlage? Auf diese und ähnliche Fragen gab es bei der Energie-Radtour im Kreis Groß-Gerau kompetente Antworten am vergangenen Wochenende. Schließlich hatten sich mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch deshalb zu dieser besonderen Tour angemeldet: Sie wollten erfahren, wie es um die Energiewende im Kreis Groß-Gerau bestellt ist. Radfahren und Informationsaustausch passen wunderbar zusammen. Das zeigte die abwechslungsreiche, 35 Kilometer lange Energie-Radtour rund um Groß-Gerau. Die Energie- und Klimaschutzbeauftragten der Kommunen Büttelborn, Groß-Gerau, Mörfelden-Walldorf, Riedstadt und Trebur sowie des Kreises Groß-Gerau hatten den Radausflug organisiert. Die Tour gehörte zum Programm der Aktion Stadtradeln. Los ging es vormittags am Rathaus in Walldorf. „Das Rathaus ist mit dem GreenBuilding- Zertifikat ausgezeichnet und wird mit Photovoltaik (PV) sowie mit modernster KWK-Technik versorgt“, sagte Andreas Fröb, Energiebeauftragter der Stadt Mörfelden-Walldorf. Von Walldorf ging es weiter zur Deponie nach Büttelborn. Dort stellten der Erste Kreisbeigeordnete Walter Astheimer und Olaf Doerenbecher die unterschiedlichen regenerativen Energiekonzepte auf der Deponie vor. Die Umstellung des Fuhrparks auf Elektroautos sowie die größte kommunale PV-Anlage waren nur ein Teil des Programms. Bei der Firma Ingenia Dienstleistung Beratung Management GmbH in Wallerstädten zeigte Stefan Ruckelshaußen neben der Biogasanlage auch die Kräutertrocknung am Standort Wallerstädten. Die Zuluft wird durch warmes Wasser der Biogasanlage erhitzt. Eingesetzt werden hocheffektive Wärmetauscher der neuesten Generation. In der Anlage werden unter anderem Petersilie, Dill und andere Kräuter getrocknet. „Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, die Energielandschaft im Kreis kennen zu lernen“, sagte Walter Astheimer, der die Kombination von Radfahren und Informationen sehr lobte: „Die Energie-Radtour ist eine wunderbare Veranstaltung.“ Aufgrund des großen Zuspruchs werden die Organisatoren die Tour im Jahr 2018 erneut anbieten. Energiemonitoringbericht 2016 des Landes: Energiemonitoringbericht 2016 des Landes: Spitzenrang für den Kreis Groß-Gerau Bei der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) liegt der Kreis Groß-Gerau hessenweit auf Rang 2, zusammen mit dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Der Main-Kinzig-Kreis rangiert auf Rang 1. Diese Spitzenposition des Kreises Groß-Gerau für das Jahr 2015 zeigt der Monitoringbericht 2016 des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Die umweltfreundlichste Energiequelle heißt Energieeffizienz. Sie wird besonders im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung sichtbar. Mit einer elektrischen Leistung von rund 1450 Kilowatt (kW) je 1000 Einwohner liegt der Kreis Groß-Gerau nur knapp hinter dem Spitzenreiter. Rund 65 Prozent der geförderten Anlagen in Hessen haben eine Leistung unter zehn kW. Diese sogenannten Mikro- und Nano-Blockheizkraftwerk-Anlagen dienen zur Deckung des Wärmebedarfs vorrangig von Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern, kleinen Hotels, Wohnheimen oder Gewerbebetrieben und weisen einen Wirkungsgrad von teilweise über 90 Prozent auf. Rund 75 Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten entfallen auf den Wärmeverbrauch. Durch den Einsatz von KWK-Anlagen können Hausbesitzer einen deutlichen Spareffekt bei ihrer Energieversorgung erzielen. Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird die anfallende Wärme bei der Stromerzeugung als Nutzwärme zur Verfügung gestellt und geht nicht verloren. Durch diese effizientere Nutzung des Brennstoffs entstehen weniger klimaschädliche Kohlendioxid-Emissionen. Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte vom Fachbereich Wirtschaft und Energie, Markus Huber (06152-989-249, m.huber@kreisgg.de). 11.01.2016 - Passivhaus-Ausstellung im Landratsamt: 11.01.2016 - Passivhaus-Ausstellung im Landratsamt: Kreis propagiert nachhaltiges Bauen In der ersten Januarhälfte war die Passivhaus-Ausstellung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung im Foyer des Landratsamts Groß-Gerau zu sehen. Ab dem ersten Tag wurde die Ausstellung von der interessierten Bevölkerung rege besucht. Zu einer ergänzenden Veranstaltung am 10. Januar, die sich speziell an Vertreter aus den Kommunen, Energieberater sowie Energieversorgungsunternehmen richtete, begrüßte Erster Kreisbeigeordneter Walter Astheimer rund 20 Gäste. Er betonte, dass der Kreis mit gutem Beispiel vorangeht und seit 2009 alle seine Neubauten, zum Beispiel Schulen, in Passivhausstandard errichtet. Elisabeth Straßer, Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft und Energie in der Kreisverwaltung, stellte anfangs das geplante Projekt Energieeffizienznetzwerk vor, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und von „Infrastruktur & Umwelt“ begleitet wird. Kommunen, die sich daran beteiligen möchten, können ihr Interesse daran bekunden. Wenigstens acht Kommunen aus dem Landkreis müssten Interesse anmelden, mindestens fünf dann tatsächlich mitmachen, um in den Genuss der Förderung zu kommen, erläuterte Elisabeth Straßer. Diese Kommunen bekämen dann von Energieexperten eine Verbrauchsbewertung ihrer Liegenschaften, nebenbei eine Fortbildung von Verwaltungsmitarbeitern und am Ende Tipps, wie sie die Energieeffizienz ihrer Gebäude erhöhen können. Für die Fachveranstaltung hatte der Kreis zudem zwei Gastreferenten gewonnen. Susanne Winkel vom Passivhaus Institut Darmstadt stellte den Gästen das Grundprinzip des Passivhauses dar – in dem sich die Heizenergie im Vergleich zu konventionellen Gebäuden um 90 Prozent verringern lässt - und führte anschließend durch die Ausstellung. Susanne Winkel pries die Vorteile der Passivbauweise, bei der das Heizen über die Frischluftzufuhr aus einer Lüftungsanlage funktioniert: mehr Raumkomfort, gesundes Wohnen (keine Gefahr von Schimmelbildung durch falsches Heizen und Lüften), Kostenoptimierung und Nachhaltigkeit. Arne Keßler von der HessenEnergie Gesellschaft für rationelle Energienutzung mbH gab den Zuhörerinnen und Zuhörern Einblicke in das Förderprogramm „Energetische Modernisierung kommunaler Nichtwohngebäude durch das Land Hessen“ und veranschaulichte dieses Programm an unterschiedlichen Beispielen. Bei einem Vortrag zwei Tage später, der sich speziell an Bürgerinnen und Bürger richtete, stellte der Fachbereich Wirtschaft und Energie der Kreisverwaltung Groß-Gerau ebenfalls das Konzept des Passivhauses vor und gab den Gästen einen detaillierten Einblick in die Fördermöglichkeiten für Passivhäuser. 01.11.2016 - Kreis Groß-Gerau gehört zu Starterregionen bei Energiewende 01.11.2016 - Kreis Groß-Gerau gehört zu Starterregionen bei Energiewende Mit Hochdruck in die Zukunft „100ee-Region“ klingt zwar ein wenig kryptisch, aber was es meint, ist sehr konkret: Der Kreis Groß-Gerau gehört zum Kreis der Kommunen, Kreise und Regionen in Deutschland, die sich in besonderem Maße um den Ausbau der Erneuerbaren Energien kümmern. Vor wenigen Tagen überreichte das „Institut dezentrale Energietechnologien“ dem Kreis Groß-Gerau die Urkunde als „100ee-Starterregion“. Das Umweltbundesamt unterstützt diese Aktion. „Dies ist ein weiterer Schritt die energiepolitischen Ziele des Kreises Groß-Gerau voranzubringen. Mit der Mitgliedschaft bei den ,100ee-Regionen‘ hat der Kreis Groß-Gerau die Möglichkeit mit kompetenten Partnern aus Regionen, Kommunen und Städten sich auszutauschen und voneinander zu lernen“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Walter Astheimer. Tatsächlich leistet eine „100ee-Starterregion“ einen wesentlichen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende. Der Kreis Groß-Gerau kann auf engagierte regionale Akteure zurückgreifen, verfügt über planerische und konzeptionelle Vorarbeiten sowie öffentlichkeitswirksame Maßnahmen. Ein Anteil der hier im Kreis Groß-Gerau verbrauchten Energie stammt bereits aus erneuerbaren Energiequellen. Das Projekt „Entwicklungsperspektiven für nachhaltige 100%-Erneuerbare-Energie-Regionen in Deutschland“ (100ee-Regionen) identifiziert, begleitet und vernetzt Regionen, Kommunen und Städte, die ihre Energieversorgung auf lange Sicht vollständig auf erneuerbare Energien umstellen wollen. Es unterstützt engagierte Akteure in den Regionen durch Kommunikations-, Transfer- und Vernetzungsleistungen. 29.06.2016 - Energie im Focus 29.06.2016 - Energie im Focus Im Rahmen der Veranstaltung Energie im Focus, wurden Fachvorträge zu regionalen Energie-Themen aus dem Kreis Groß-Gerau angeboten. Walter Astheimer, Erster Kreisbeigeordneter Kreis Groß-Gerau begrüßte die rund 65 anwesenden Gäste. Projekte aus dem Kreis Groß-Gerau wurden von Marc André Glöckner vom Überlandwerk Groß-Gerau, Thomas Kemmler vom Hotel Zum Grünen Haag Mörfelden-Walldorf und Eric Nürnberger Fischmaster IP-Services GmbH Trebur vorgestellt. Zum Abschluss fand die Preisverleihung des Energieförderpreises für Schülerinnen und Schüler statt. Gewonnen hat die Martin-Niemöller-Schule aus Riedstadt-Goddelau. Die Projektgruppe der mit Felix Graf, Philipp Metz, Luca Küchler und Daniel Braun stellte ihre Energiesparideen vor. Die Vorträge zum Download: Marc André Glöckner, ÜWG Groß-Gerau - Geothermie im Kreis Groß-Gerau Thomas Kemmler, Hotel Zum Grünen Haag - Photvoltaik und Blockheizkraftwerk im Hotelbetrieb Eric Nürnberger, Fischmaster IP-Services GmbH - Fischzucht Trebur - Food&Energy Campus Groß-Gerau Download der Broschüre des Gewinner-Projektes 29.06.2016 - Bilder Energie im Focus 29.06.2016 - Bilder Energie im Focus Walter Astheimer, Erster Kreisbeigeordneter Kreis Groß-Gerau, Susanne Busse Klassenlehrerin Martin-Niemöller-Schule, Felix Graf, Daniel Braun, Luca Küchler (alle Martin-Niemöller Schule), Sabine Roth Verbraucherzentrale Hessen e.V. Beratungsstelle Rüsselsheim /Groß-Gerau (Jury-Mitglied), Philipp Metz Martin-Niemöller-Schule 25.06.2016 - Energie-Radtour 25.06.2016 - Energie-Radtour Am Samstag, 25. Juni 2016 fand die Energie-Radtour, organisiert von den Energie- und Klimaschutzbeauftragten der Städte und Gemeinden gemeinsam mit dem Kreis Groß-Gerau statt. Ca. 20 Teilnehmer waren bei der Radtour dabei. Start war bei der neu errichteten Kita 11 in Mörfelden-Walldorf. Die Kita wird mit Photovoltaik, einem Holzpellet-Wärmeerzeuger versorgt und verfügt über einen Stromspeicher. Weiter führte die Tour über den Hegbachsee nach Trebur zum Bohrplatz des Tiefengeothermie Projektes der ÜWG Groß-Gerau. Im Gespräch mit Marc André Glöckner konnten die Teilnehmer den aktuellen Stand des Projektes erfahren. Das Tourende war beim Fischmaster in Trebur. Dort zeigte Eric Nürnberger in einer Führung durch die Anlage, was in einer Fischzucht innovatives möglich ist. Außerdem setzt Herr Nürnberger bei seiner Anlage auf Wiederverwertung von überschüssiger Energie wie Abwärme und auf Regenerative Energien. 23.06.2016 - Ökoprofit Südhessen Abschlussveranstaltung 23.06.2016 - Ökoprofit Südhessen Abschlussveranstaltung Hendrik Frey (Kreis Groß-Gerau), Rudolf Rodenheber (Caritas St. Elisabeth, Bensheim), Peter Sippel (Nalco Deutschland Manufacturing GmbH & Co. KG, Biebesheim am Rhein), Wolfgang Brugger (Marienhospital Darmstadt), Doris Heller (RÖHRIG granit GmbH, Heppenheim-Sonderbach), Hans-Günther Mitzko (Stadtwerke Groß-Umstadt), Uwe Ewald (GGEW, Gruppen-Gas- und Elektrizitätswerk AG, Bensheim), Thilo Baar und Kaja Warczok (Arqum GmbH), Walter Astheimer Erster Kreisbeigeordneter Kreis Groß-Gerau Bei der Abschlussveranstaltung am 23.06.2016 im Landratsamt wurden sieben Betriebe ausgezeichnet. Der Erste Kreisbeigeordnete Walter Astheimer überreichte bei der offiziellen Abschlussveranstaltung die Auszeichnungsurkunden für die folgenden Betriebe: Caritasheim St. Elisabeth, Bensheim GGEW, Gruppen-Gas- und Elektrizitätswerk AG, Bensheim Lokay e.K., Reinheim Marienhospital Darmstadt, Darmstadt Nalco Deutschland Manufacturing GmbH & Co. KG RÖHRIG granit GmbH, Heppenheim-Sonderbach Stadtwerke Groß-Umstadt, Groß-Umstadt Diese Teilnehmer aus verschiedenen Branchen haben während eines Jahres ihren betrieblichen Umweltschutz verbessert, vor allem in den Bereichen Energie, Abfall und Wasser. Die Projektteilnehmer wurden von dem Beratungsunternehmen Arqum bezüglich Optimierungspotenziale in umweltrelevanten Bereichen begleitet. ÖKOPROFIT unterstützt die Unternehmen bei der Erarbeitung von Maßnahmen zur Vermeidung von Umweltbelastungen und Kostenreduzierung. 22.04.2016 - Energieaudit - Pflicht für alle großen Unternehmen 22.04.2016 - Energieaudit - Pflicht für alle großen Unternehmen Energieaudit - Pflicht für alle Nicht-KMUs BAFA beantwortet häufige Fragen: www.bafa.de Hintergrund Der Bundesrat hat am 6. März einem Gesetzentwurf zugestimmt, der alle großen Unternehmen verpflichtet Energieaudits durchzuführen. Von dieser Verpflichtung sind Unternehmen befreit, die ein Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 oder EMAS eingeführt haben. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat eine Liste veröffentlicht mit Personen, die berechtigt sind ein Energieaudit nach § 8 des ​EDL-G durchzuführen. Link zur Energieauditorenliste https://elan1.bafa.bund.de/bafa-portal/audit-suche/ Auf einer Veranstaltung im Landratsamt wurde das Thema vorgestellt. Die Vorträge der Veranstaltung mit Informationen zum Energieaudit stehen zum download bereit: Jan Benduhn (BAFA) Ausgestaltung und Administrative Umsetzung Jürgen Bruder (TÜV Hessen) Energieaudit gemäß DIN 16247-1 Andreas Brühl (Arqum GmbH) Mit Ökoprofit Energie zum Energieaudit Auf der Homepage der IHK Darmstadt finden Sie einen Selbstcheck für Unternehmen, ob Ihr Unternehmen von der Auditpflicht betroffen ist: Selbstcheck Energieaudit 15.09.2015 - Energiesymposium 2015 15.09.2015 - Energiesymposium 2015 Vorträge zum download: 1. Wärmekarten Kreis Groß-Gerau - Kerstin Kriebs (TSB) 2. Wärmewende - Welche Rolle spielen Wärmenetze - Dr. Martin Pehnt (Ifeu) 3. Modellprojekt Nahwärmenetz Kreis Groß-Gerau - Hans-Jürgen Gräff (I&U) Abschlussbericht Modellprojekt Nahwärmenetz 19.06.2015 - Energie-Radtour 19.06.2015 - Energie-Radtour Freitag, 19. Juni 2015 Wie viel Energie erzeugt eine Biogasanlage? Kann man mit Eis heizen? Auf diese und ähnliche Fragen gab es bei dem Fahrradausflug kompetente Antworten. Die Energie- und Klimaschutzbeauftragten der Kommunen Büttelborn, Groß-Gerau, Mörfelden-Walldorf, Riedstadt und Trebur sowie des Kreises Groß-Gerau hatten den Radausflug von Groß-Gerau über Wallerstädten nach Nauheim organisiert. Bei der einstündigen Führung auf dem Gelände der Biogasanlage lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Funktionsweise und die Besonderheiten der Anlage der Stadtwerke Groß-Gerau Versorgungs-GmbH kennen. In Nauheim stand der Besuch eines Privathauses mit besonderer Energieversorgung auf dem Programm. Ein ideenreicher Hausbesitzer bezieht Energie aus einer Eisspeicherheizung und einer Photovoltaik-Anlage. Die noch weitgehend unbekannte Eisspeicherheizung stieß auf reges Interesse. Gerade beim Neubau stellt sie eine attraktive alternative Versorgung dar. Am Hegbachsee schließlich fand die Tour bei einem gemütlichen Erfahrungsaustausch ihr Ende. 21.04.2015 - Energieaudit - Pflicht für alle großen Unternehmen 21.04.2015 - Energieaudit - Pflicht für alle großen Unternehmen Energieaudit - Pflicht für alle Nicht-KMUs BAFA beantwortet häufige Fragen: www.bafa.de Info-Veranstaltung am 21.04.2015 ab 18:00 Uhr im Landratsamt Groß-Gerau. Hintergrund Der Bundesrat hat am 6. März einem Gesetzentwurf zugestimmt, der alle großen Unternehmen verpflichtet Energieaudits durchzuführen. Von dieser Verpflichtung sind Unternehmen befreit, die ein Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 oder EMAS eingeführt haben. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat eine Liste veröffentlicht mit Personen, die berechtigt sind ein Energieaudit nach § 8 des ​EDL-G durchzuführen. Link zur Energieauditorenliste https://elan1.bafa.bund.de/bafa-portal/audit-suche/ Die Vorträge der Veranstaltung stehen zum download bereit: Jan Benduhn (BAFA) Ausgestaltung und Administrative Umsetzung Jürgen Bruder (TÜV Hessen) Energieaudit gemäß DIN 16247-1 Andreas Brühl (Arqum GmbH) Mit Ökoprofit Energie zum Energieaudit 09.03.2015 - Energietheater aus Wiesbaden zu Gast im Kreis 09.03.2015 - Energietheater aus Wiesbaden zu Gast im Kreis Das Tournee-Theater aus Wiesbaden zeigt auf spielerische Weise mit dem Stück "Energie und Wasser spar ich nie", wie die Umwelt geschont wird. Wasser sparen, möglichst wenig Strom verbrauchen und warum Autofahrer vorsichtig mit dem Gaspedal umgehen sollten, sind einige Themen des Theaters. An zehn Grundschulen im Kreis ist das Theater im Februar und März unterwegs. Premiere war jetzt in der Rüsselsheimer Grundschule Innenstadt. Das einstündige Mitmach-Theater kam bestens an. Die jungen Zuschauer freuten sich an der kurzweiligen Handlung mit vielen praktischen Beispielen. Die Schauspieler Axel Güttler und Jutta Reif sind seid vielen Jahren mit ihrem Umwelttheater unterwegs und zeigen den Kindern, wie sie auch zu Hause den Eltern zeigen können, wie sie Energie und Wasser sparen können. 24.11.2014 - Die Beruflichen Schulen Groß-Gerau in Berlin 24.11.2014 - Die Beruflichen Schulen Groß-Gerau in Berlin Der Fachbereich Wirtschaft und Energie hat die Beruflichen Schulen Groß-Gerau mit seiner Projektgruppe „Jugend diskutiert international“ zum EINEWELT-Zukunftsforum nach Berlin begleitet. Dort präsentierten die Schülerinnen ihr Projekt und diskutierten mit Beteiligten. Das EINEWELT-Zukunftsforum bildet den Höhepunkt eines intensiven nationalen Dialogprozesses mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch Veranstaltungen in ganz Deutschland und auf www.zukunftscharta.de beteiligt haben. Das Ergebnis dieses Dialogs ist die „Zukunftscharta“, die gemeinsame Prioritäten für die Entwicklungszusammenarbeit enthält und auf dem EINEWELT-Zukunftsforum der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel überreicht wird. Dies bildet den feierlichen Abschluss des Dialogprozesses und den Auftakt zur Umsetzung der Charta für das Entwicklungsjahr 2015. Beim diesjährigen Energiespar-Wettbewerb des Kreises belegte die Schule den 2. Platz. Mit dem Preisgeld wurde unter anderem die Entwicklung der Website (http://environmental.vision/) zum internationalen Austausch „Jugend diskutiert international“ finanziert. Mit dieser Plattform können sich Jugendliche auf der ganzen Welt über Zukunftsthemen wie Energie und Nachhaltigkeit miteinander austauschen. Mit Partnerschulen in aus den Ländern Südafrika, Westafrika, China, Brasilien, Kanada, Neuseeland, USA, Frankreich, Schweden, besteht bereits Kontakt. 17.07.2014 - Energiesymposium 2014 17.07.2014 - Energiesymposium 2014 Alternative Wärmeversorgung - Erdwärme und Solarthermie im Fokus. 75 Gäste informierten sich beim 2. Energiesymposium am Donnerstag, 17. Juli im Landratsamt. Hans-Jürgen Gräff (Infrastruktur und Umwelt, Darmstadt) zeigte die aktuelle Nutzung von Erdwärme und Solarthermie im Kreis Groß-Gerau auf und stellte die möglichen Potenziale dar. Die hydrogeologischen Verhältnisse im Kreis zur Nutzung von oberflächennaher Geothermie sind grundsätzlich günstig, jedoch hängt die Möglichkeit zur Nutzung auch immer von den Wasserschutzzonen ab. Im Vortrag von Prof. Dr. Ingo Sass (TU Darmstadt, Institut für Angewandte Geowissenschaften) konnten die Teilnehmer einen Blick in die Zukunft wagen mit der kombinierten Nutzung von Geo- und Solarthermie soll die grundlastfähige Wärme- und Kälteversorgung möglich sein. Auch ein Modell zur Speicherung zeigte Prof. Sass auf. Über die Fördermöglichkeiten regenerativer Energienutzung referierte Dr. Ralph Baller vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Er betonte, dass der Anteil der Energie für den Bereich Wärme 40 Prozent des Energieverbrauches ausmachen, für die industrielle / gewerbliche Nutzung sind es sogar zwei Drittel. Bei der Podiumsdiskussion berichteten Robert Cezanne und Bernd Kunz über ihre privaten Erfahrungen mit Solarthermie und Geothermie. Aus handwerklicher Sicht war Hans Dieter Klink als Vertreter dabei. Ralph Baller ergänzte die anregende Gesprächsrunde. Download der Vorträge: TU Darmstadt I. Sass Grundlastfaehige Waerme-und Kaelteversorgung.pdf 31.03.2014 - Modernisierungsoffensive Kreis Groß-Gerau 31.03.2014 - Modernisierungsoffensive Kreis Groß-Gerau „Als regionale Energiewende – einfach machen statt nur diskutieren“, bezeichnet Ronny Meyer, Bauingenieur, seine 2013 ins Leben gerufene Initiative „Modernisierungs-Offensive Rhein-Main“. Nach wie vor bleibt für Häuslebauer und –besitzer „Energieeinsparung“ ein wichtiges Thema. Auf der Homepage http://www.modernisierungsoffensive.com/ finden Sie Handwerker aus der Region und weitere Informationen und Veranstaltungen aus dem Netzwerk. Beim Info-Abend am 31.03. im Landratsamt Groß-Gerau informierten sich rund 150 Besucher über die Möglichkeiten der energetischen Modernisierung und traten beim anschließenden Imbiss direkt in Kontakt mit regionalen Handwerksbetrieben. Das Netzwerkes im Kreis Groß-Gerau: Farbenhaus Rückert Sven Strycek Gernsheimer Landstr. 36 64521 Groß-Gerau Tel.: 06152-57810 Sascha Gerner GmbH, Dachdeckermeisterbetrieb Industriestr. 7 64560 Riedstadt Tel.: 06158-87677 Reibstein GmbH René Turtschan Gottlieb-Daimler-Str. 8 64569 Nauheim Tel.: 06152-97670 Informationstechnik, Elektrotechnik Hermann Tichy Egerstr. 7 65468 Trebur Tel.: 06147-7743 06.02.2014 - Energietheater im Kreis Groß-Gerau 06.02.2014 - Energietheater im Kreis Groß-Gerau Wie man Wasser spart, möglichst wenig Strom verbraucht und warum Autofahrer vorsichtig mit dem Gaspedal umgehen sollten: All das können Kinder im Theaterstück „Energie und Wasser spar ich nie!“ lernen. Auf Einladung des Kreises Groß-Gerau ist das „Wiesbadener Tournee Theater“ derzeit mit dieser Produktion in insgesamt zehn Grundschulen im Kreis unterwegs. Premiere war in der Rüsselsheimer Grundschule Innenstadt, wo sich auch Erster Kreisbeigeordneter Walter Astheimer im Gespräch mit den beiden Schauspielern Axel Güttler und Jutta Reif über das Stück informierte. Walter Astheimer, (Erster Kreisbeigeordneter Kreis Groß-Gerau), Axel Güttler, Stephanie Derscheid (Kreis Groß-Gerau), Jutta Reif 09.11.2013 - Energiesymposium 2013 09.11.2013 - Energiesymposium 2013 Samstag, 09. November 2013, 11-16 Uhr im Landratsamt Groß-Gerau. Beim ersten Energiesymposium des Kreises informierten sich rund 70 Besucher über Energieeinsparpotenziale und erneuerbare Energien. Auf der Veranstaltung begrüßte Walter Astheimer, erster Kreisbeigeordneter, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die sich privat oder aber auch beruflich mit dem Thema Energie beschäftigen. "Nicht nur der Klimawandel, sondern auch die Endlichkeit fossiler Energieträger und steigende Energiekosten zwingen jeden von uns, sich mit dem eigenen Energieverbrauch auseinander zu setzen." - so Walter Astheimer. Dabei sollten all jene zusammenarbeiten, die ihr Fachwissen einbringen können: Forschungseinrichtungen, Fachbetriebe, Handwerker, Beratungsstellen und natürlich die Bürgerinnen und Bürger. Hier setzt das Energiesymposium an und stellt eine Plattform zum Austausch und zur Kooperation. An den Infoständen bot sich zwischen den Vorträgen die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Mit dem Impulsvortrag von Trendforscher Professor Peter Wippermann wurde der Einstieg gegeben. Als Professor für Kommunikationsdesign an der Folkwanguniversität Essen gab er, unter dem Gesellschaftlichen Aspekt, einen Einblick in derzeitige Trends und Entwicklungen der Energiewende. In den Fachvorträgen wurde es dann praktisch. Hermann Tichy von der Elektro-Innung Groß-Gerau wies auf die ganzheitliche Betrachtung des Objektes in Sachen Sanierung hin. Konkreter wurde es im Vortrag von Matthias Eberling, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Hier wurde die Bedeutung der Dämmung und die Heiztechnik deutlich. Für KMU wurde der Vortrag von Sascha Gutzeit (RKW Hessen) interessant. Er stellte die kostenfreien Impulsgespräche für Unternehmen vor, bei denen eine erste Bestandsaufnahme des Energieverbrauchs durchgeführt und mögliche Maßnahmen ermittelt. Ebenfalls für Unternehmen interessant können die steuerlichen Vorteile sein, wie Mark Becker der IHK Darmstadt aufzeigte. Im Vortrag von Arne Keßler von der HessenENERGIE erhielten die Teilnehmer Informationen zu Fördermöglichkeiten in Zusammenhang mit Modernisierungsmaßnahmen mit Passivhaustauglichen Elementen. Zum Abschluss fand die Preisverleihung des ersten Energiesparwettbewerbes des Kreises statt. Hier wurde an praktischen Beispielen deutlich, wie sich Energie sparen tatsächlich lohnt. Die Gewinner finden Sie unter dem folgendem link. Die Vorträge zum download: Effiziente Energienutzung - ganzheitliche Betrachtung für Objekte mit privater / gewerblicher Nutzung Hermann Tichy (Obermeister Elektro-Innung Groß-Gerau) Wärmedämmung und Heiztechnik Matthias Eberling (Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main) Energie clever einsetzen Hessische Initiative für Energieberatung im Mittelstand und geförderte Impulsgespräche vor Ort. Sascha Gutzeit (Geschäftsführer, RKW Hessen GmbH) "Energiesteuern und Energiemanagement - neue Herausforderungen für KMU" Mark Becker (IHK Darmstadt) Förderung von energetischen Modernisierungen mit passivhaustauglichen Bauelementen Arne Keßler (hessenENERGIE Gesellschaft für rationelle Energienutzung mbH)

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