Wir freuen uns, dass bei einem wesentlichen Teil der Kommunen im Kreis Groß-Gerau die Rückstände, die durch die Umstellung der Doppik aufgelaufen sind, nahezu beseitigt und fehlende Jahresabschlüsse verstärkt aufgestellt und zur Prüfung vorgelegt werden.
Nach dem Motto „aller Anfang ist schwer“ war die Erstellung der ersten doppischen Jahresabschlüsse in den meisten Fällen ein Lernprojekt. Doch mit jedem weiteren Abschluss kehrt die Routine ein, wie sie früher bei den kameralen Abschlüssen auch vorherrschte. Doppik ist für die Verantwortlichen bei den Kommunen schon lange kein Buch mit sieben Siegeln mehr.
Die zunehmende Qualität der Dokumentation und entsprechende Vorbereitung der Prüfung durch die zu prüfenden Kommunen ist für die Rechnungsprüfung von enormer Bedeutung. Dadurch kann die Prüfungsdauer deutlich verringert werden, was wiederum mit geringeren Prüfungsgebühren einhergeht.
Sehr positiv zu bemerken ist die zunehmende Anzahl der Kommunen, die bereits aktuelle Jahresabschlüsse für 2022 (11 von Kommunen) und 2023 (10 von 13 Kommunen) vorlegen konnten.