Jugendbildungswerk

Das Jugendbildungswerk hat zum Ziel, junge Menschen von 12 bis 27 Jahren zur Selbstbestimmung und zum verantwortlichen Handeln in ihrer sozialen Gemeinschaft zu befähigen. Außerschulische Jugendbildung zielt auf den Erwerb von Lebenskompetenz und die Entfaltung von Identität und unterstützt junge Menschen, Werte zu erkennen, zu achten und zu leben. Sie trägt dazu bei, junge Menschen auf ihr Leben in Gesellschaft sowie in Beruf, Partnerschaft, Ehe und Familie vorzubereiten.

Innerhalb unserer Bildungsschwerpunkte „Demokratie und Menschenrechte, Diversität und Vielfalt, LSBTIQ* / Sexuelle Vielfalt, Mädchenarbeit und Medienbildung“ geben wir Lernimpulse und ermöglichen den jungen Menschen anregende Erfahrungen. Das Jugendbildungswerk bietet verschieden Formate hierzu an, wie Bildungsurlaube, Seminare, Projekte und kreisweite Aktionen. Hierzu setzen wir u.a. vielfältige Methoden der Gruppenarbeit, Interaktionsübungen, Filme und Medienarbeit ein. Unsere Angebote werden mit den Kooperationspartner*innen wie z. B. kommunale Jugendförderungen, Schulsozialarbeit, Schule, Beratungsstellen abgestimmt. Sie stellen eine Ergänzung dar und setzen auf Einbettung in den Alltag sowie auf Nachhaltigkeit.

Das Jugendbildungswerk wird finanziell aus Lottomitteln des Landes Hessen gefördert.

Wir bieten zu folgenden Bildungsschwerpunkten Seminare und Projekte an:

Seminarangebot

Die Seminare beinhalten in der Regel Vorgespräche mit den Fachkräften der örtlichen Jugendförderung und der jeweiligen Lehrkraft und werden bevorzugt an einem außerschulischen Seminarort durchgeführt. Die Seminare können in Verbindung mit thematisch vertiefenden Besuchen von verschiedenen spannenden Orten gebucht werden. Mögliche Ziele sind u. a. die Bildungsstätte Anne Frank (Lernlabor und Audio Walk), die Rüsselsheimer oder Frankfurter Synagoge, das Dialogmuseum in Frankfurt oder das Aktive Museum Spiegelgasse in Wiesbaden. Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Das aktuelle Seminarangebot findet sich hier als Download.

Mein Leben und ich
Werte, Achtsamkeit und Miteinander
Durch Kooperationsspiele, Übungen und Kleingruppenarbeit werden die Themen Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Werte und Normen, Achtsamkeit und Miteinander in den Mittelpunkt gestellt. Durch ein Vortreffen in der Klasse/Gruppe werden die Interessen und Hobbies erfragt und mit in das Seminarprogramm aufgenommen.
Für wen: Jahrgang 7 bis 9 und Jugendgruppen von 13 bis 16 Jahren
Wie lange: zweitägiges Seminar à 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden

Immer wieder, immer noch?!
Ausgrenzung und Diskriminierung
Die Teilnehmenden verstehen den Zusammenhang von unbewussten Bildern in unserer Wahrnehmung und den negativen Auswirkungen von Vorurteilen. Sie werden für soziale Prozesse der Gruppenbildung sowie deren Ein- und Ausschlussmechanismen sensibilisiert. Ziel ist es, vermeintlich positiv diskriminierende Aussagen sowie Schuldzuweisungen gegenüber Betroffenen von Diskriminierung (Victimizing) zu erkennen, kritisch zu hinterfragen und sich dagegen zu positionieren.
Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren
Wie lange: 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden

Du Jude! Ein Schimpfwort?
Ausgrenzung und Antisemitismus
Die Teilnehmenden lernen, wie Gruppen anhand von kollektiven Zuschreibungen konstruiert werden und wie Ausgrenzung persönlich und strukturell funktioniert. Sie setzen sich vertiefend mit der Geschichte und den Funktionen von Antisemitismus auseinander und lernen, gegen Diskriminierung Stellung zu beziehen. Es gibt zwei Seminarkonzepte je nach Alter der Zielgruppe.
Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren
Wie lange: 4 Zeitstunden / 5 Schulstunden

Masel Tov Cocktail
Geschüttelt oder gerührt?
Die Schwerpunkte jüdisches Leben und jüdische Identität in Deutschland sowie Antisemitismus und Erinnerungskultur werden anhand des Kurzfilms Masel Tov Cocktail thematisiert. Die Methoden greifen die Phänomene der Täter-Opfer-Umkehr sowie der positiven Zuschreibung auf. Ziel ist es, andere Perspektiven zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten gegen Antisemitismus aufzuzeigen.

Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren
Wie lange: 4 Zeitstunden / 5 Schulstunden

Warum wir uns erinnern sollten
Sekundärer Antisemitismus und Nationalsozialismus
Dieses zweitägige Format besteht aus einem vorbereitenden Seminar und einem Besuch der Gedenkstätte KZ-Außenstelle Walldorf in Kooperation mit der Margit-Horváth-Stiftung.
Die Teilnehmenden erleben, dass es kontroverse Umgangsweisen mit dem NS-Erbe gibt, deren Diskussion ohne Schwarz-Weiß-Denken möglich ist. Sie eignen sich Kriterien an, um unterschiedliches Verhalten kritisch zu reflektieren und einzuordnen. Sie werden für die gesellschaftliche Bedeutung des Erinnerns an die NS-Zeit sensibilisiert und kennen Argumente gegen Forderungen nach einem Schlussstrich.
In der Gedenkstätte KZ-Außenstelle Walldorf lernen die Teilnehmenden bei einem Rundgang durch den Lehrpfad mit verschiedenen Thementafeln die Geschichte des historischen Ortes kennen. Von August bis November 1944 waren dort 1700 ungarische Jüdinnen untergebracht, die Zwangsarbeit auf dem Frankfurter Flughafen leisteten. Im Horváth-Zentrum können sich die Teilnehmenden vertiefend mit Biographien der Überlebenden auseinandersetzen.
Für wen: Jahrgang 10 bis 13 und Jugendgruppen ab 16 Jahren
Wie lange: zweitägiges Seminar à 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden

Was steckt dahinter? Was du dagegen tun kannst!
Antimuslimischer Rassismus
Thematisiert werden die Doppelmoral einer Abwertung des Islams bei gleichzeitiger Aufwertung der christlichen Werte und die Rolle der Medien. Die Teilnehmenden verstehen, welche Interessen hinter der Verbreitung einer bestimmten Vorstellung des Islams stehen und welche negativen Auswirkungen Antimuslimischer Rassismus hat. Sie lernen, Stellung gegen Antimuslimischen Rassismus zu beziehen.

Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren
Wie lange: 4 Zeitstunden / 5 Schulstunden

Glaub nicht alles, was du liest
Fake News und Verschwörungserzählungen
Die Teilnehmenden reflektieren (Selbst-)Verortungen in der Welt und verstehen, dass Krisen, Unsicherheit und Verwirrung die Orientierung in der Welt erschweren. Nach einer spielerischen Annäherung an die Argumentationsmuster von Verschwörungserzählungen erkennen sie deren typische Merkmale und Funktionen sowie Zusammenhänge mit antisemitischen Vorurteilen. Ziel ist es, Handlungsoptionen und Strategien im Umgang mit Verschwörungsdenken zu kennen.
Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren
Wie lange: 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden

Seminar „Mein Leben und Ich“
Für die Jahrgänge 7 bis 9 und Jugendgruppen ab 13 Jahre wird das zweitägige Seminar angeboten. Durch Kooperationsspiele, Übungen und Kleingruppenarbeit werden die Themen Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Werte und Normen, Geschlechterstereotypen und Rollenerwartungen in den Mittelpunkt gestellt. Durch ein Vortreffen in der Klasse/Gruppe werden die Interessen und Hobbies erfragt und mit in das Seminarprogramm aufgenommen. Das Konzept wird an die spezifische Situation der Klasse/der Gruppe und der jungen Menschen angepasst.


Wochenendseminar für Neuzugewanderte
Das Wochenendseminar im kreiseigenen Kinder- und Jugendferiendorf Ober-Seemen richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren, die für neue Erfahrungen offen sind und erst seit kurzem in Deutschland leben. Zum Thema „It’s my life“ setzen sich die Neuzugewanderten jungen Menschen mit ihrem neuen Leben in Deutschland auseinander. Hierbei wird den Bedingungen gelingendem Ankommen nachgegangen, sich über Demokratie und Werte ausgetauscht sowie eigene Stärken ausgelotet. Die Seminare bieten neue Begegnungen mit regem Meinungsaustausch zwischen den unterschiedlichen Kulturen.


Radioseminar für Neuzugewanderte
Die Seminarwoche „Wir machen Radio!“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren. Das Angebot dient der Sprachförderung, der Überwindung von Sprachbarrieren, der Orientierung in der „neuen“ Lebenswelt, dem Kennenlernen und Hinterfragen von unbekannten Strukturen sowie der Förderung der Integration. Hierzu werden auch Straßen- und Experteninterviews durchgeführt. Innerhalb einer Woche erstellen alle einen kurzen Radiobeitrag und so entsteht ihr eigenes, buntes Radiomagazin mit Livemoderation. Die Ausstrahlung der Sendung stärkt die Gruppe und das Selbstwertgefühl der jungen Migrant*innen. Die Vermittlung kritischer Medienkompetenz erfolgt praxisorientiert im Seminar.
Im Rahmen der Projektwoche „Wir machen Radio!“ entstand im Juli 2022 in Zusammenarbeit mit 18 Schüler*innen der DaZ Klasse (Deutsch als Zweitsprache) der IGS Kelsterbach und Radio Rüsselsheim eine Radiosendung mit Livemoderation. Zwei Beiträge dieser Sendung sind hier eingestellt.

Krieg – Wie können wir den Menschen vor Ort helfen? Ein Interview mit Herrn Aghbar vom Peace and Sport Council of Afghanistan
Katzen – Wie funktioniert Tierschutz richtig? Ein Interview mit Frau Eckert vom Tierschutzverein Kelsterbach e. V


Projekt „Wie ist das hier - was geht?“ für Neuzugewanderte
Für Intensivklassen „Deutsch als Zweitsprache“ und Jugendgruppen ab 16 Jahren bieten wir ein drei- bis viertägiges Projekt zur Lebenswelterkundung an. In diesem Rahmen werden Orte mit Freizeit- und Kulturangeboten oder Vereine in der „Neuen Heimat“ der jungen Menschen aufgesucht, die ihren persönlichen Interessen und Hobbys entsprechen. Diese kleinen Exkursionen werden mit dem Fotoapparat dokumentiert und zusammen mit Informationen über die Orte zu Fotocomic-Geschichten verarbeitet. Die jungen Menschen können sich ebenso damit auseinandersetzen, was ihnen in der „Neuen Heimat“ fremd ist. Wir führen das Projekt gerne in Kooperation mit der örtlichen Jugendförderung oder mit weiteren Kooperationspartnern durch.

Seminar „Ankommen: Leben in Deutschland“ für Neuzugewanderte
Dieses zweitägige Seminar richtet sich an Schüler*innen ab Klasse 8 in InteA- und DaZ-Klassen und behandelt die Themen „Grundbedürfnisse von Menschen, Werte und Menschenrechte“. Das eigene Gerechtigkeitsempfinden ist Ausgangspunkt für die Bearbeitung der Themen „Diskriminierung und Gleichberechtigung“. Die Geschichte der Gleichberechtigung und der Veränderungen der Geschlechterrollen in Deutschland wird vermittelt und auch das Thema „Vielfalt der Geschlechter und sexuellen Orientierungen“ wird einbezogen. Ebenso wird eine persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensvorstellungen angeregt. Das Konzept wird an die spezifische Situation in der Klasse thematisch angepasst.
Dieses Seminar bieten wir auch Jugendgruppen ab 14 Jahren an.

Radioseminar für Neuzugewanderte
Die Seminarwoche „Wir machen Radio!“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren. Das Angebot dient der Sprachförderung, der Überwindung von Sprachbarrieren, der Orientierung in der „neuen“ Lebenswelt, dem Kennenlernen und Hinterfragen von unbekannten Strukturen sowie der Förderung der Integration. Hierzu werden auch Straßen- und Experteninterviews durchgeführt. Innerhalb einer Woche erstellen alle einen kurzen Radiobeitrag und so entsteht ihr eigenes, buntes Radiomagazin mit Livemoderation. Die Ausstrahlung der Sendung stärkt die Gruppe und das Selbstwertgefühl der jungen Migrant*innen. Die Vermittlung kritischer Medienkompetenz erfolgt praxisorientiert im Seminar.
Im Rahmen der Projektwoche „Wir machen Radio!“ entstand im Juli 2022 in Zusammenarbeit mit 18 Schüler*innen der DaZ Klasse (Deutsch als Zweitsprache) der IGS Kelsterbach und Radio Rüsselsheim eine Radiosendung mit Livemoderation. Zwei Beiträge dieser Sendung sind hier eingestellt.

Krieg – Wie können wir den Menschen vor Ort helfen? Ein Interview mit Herrn Aghbar vom Peace and Sport Council of Afghanistan
Katzen – Wie funktioniert Tierschutz richtig? Ein Interview mit Frau Eckert vom Tierschutzverein Kelsterbach e. V


Online-Jugend-Magazin
Das Jugendbildungswerk des Kreises Groß-Gerau startet aktuell ein Online-Jugend-Magazin, das Jugendlichen niedrigschwellig ermöglicht, sich (gesellschafts-)politisch und kulturell zu beteiligen. Durch redaktionelle Arbeiten und journalistische Beiträge zu aktuellen Themen soll die Zielgruppe das Format selbstbestimmt mitgestalten können, z. B. in Form von Podcasts, Reportagen, Videos, Interviews oder Musikbeiträgen. Dafür werden Lokalredaktionen, aber auch eine kreisweit aktive Redaktionsgruppe gebildet, in denen Jugendliche pädagogisch begleitet werden. Neben diesem sozialraumorientierten Charakter soll das Magazin ein Kommunikationsmedium zwischen Entscheidungsträger*innen, Politiker*innen und Jugendlichen darstellen und einen gegenseitigen Austausch fördern. Das Projekt wird vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gefördert.
Für das Projekt suchen wir zurzeit Unterstützung im Bereich Mediengestaltung und Redaktionsarbeit/Journalismus (siehe Ausschreibungen). Interessierte Gruppen und Projektmitarbeiter*innen können sich gerne bei uns melden.

Glaub nicht alles, was du liest
Fake News und Verschwörungserzählungen
Die Teilnehmenden reflektieren (Selbst-)Verortungen in der Welt und verstehen, dass Krisen, Unsicherheit und Verwirrung die Orientierung in der Welt erschweren. Nach einer spielerischen Annäherung an die Argumentationsmuster von Verschwörungserzählungen erkennen sie deren typische Merkmale und Funktionen sowie Zusammenhänge mit antisemitischen Vorurteilen. Ziel ist es, Handlungsoptionen und Strategien im Umgang mit Verschwörungsdenken zu kennen.
Für wen: Jahrgang 7 bis 13 und Jugendgruppen ab 13 Jahren
Wie lange: 5 Zeitstunden / 6 Schulstunden

Die Kreisjugendförderung und das Jugendbildungswerk widmen sich seit Jahren dem Thema „Vielfalt der Geschlechter und sexuellen Orientierungen“ und werben für Akzeptanz. So wurden verschiedene Fachveranstaltungen und Fortbildungen durchgeführt. Der Legetrickfilm „Sexuelle Identität“ und das Brettspiel „Heart Way – Das queere Spiel 2“ sind innerhalb eines Modellprojektes entstanden und werden beim eintägigen Seminar „Offen und bunt“ des Jugendbildungswerkes für Jugendliche ab 12 Jahren eingesetzt. Darüber hinaus stehen Poster und Postkarten mit Anlaufstellen für Jugendliche zum Thema „Vielfalt der Geschlechter und sexuellen Orientierungen“ für die Öffentlichkeitsarbeit zu Verfügung.

Wir sind innerhalb des Kreises Groß-Gerau u. a. mit der Fachstelle Queerformat der pro familia vernetzt und beteiligen uns an den jährlichen Aktionen zum IDAHOBITA des Büros für Frauen und Chancengleichheit. An dieser Stelle sind auch weitere Kontaktadressen und Anlaufstellen für Jugendliche und Erwachsene zu finden.


Workshop zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt

In Kooperation mit queerformat – Fachstelle LSBTIQ* der pro familia führt das Jugendbildungswerk Workshops zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt durch. Die Teilnehmenden werden für unterschiedliche Geschlechtsidentitäten und deren Lebenswelten sensibilisiert und setzen sich mit sexueller Vielfalt auseinander.
Für wen: Jahrgang 6 bis 13 und Jugendgruppen ab 12 Jahren
Wie lange: ab 3 Zeitstunden / 4 Schulstunden
Anmeldung über queerformat:
E-Mail: queerformat.ruesselsheim@profamilia.de
Tel.: +49 6142 12142

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